Virtualbox HOWTO: Windows 7 (32-Bit) inkl. aller Updates auf 8,1GB reduzieren

kalibari

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Hallo,
da ich eine kleine SSD mit 256GB besitze, war es mein Ziel, dass Lenovo Windows 7 (Recovery Gelumpe) mit möglichst wenig Speicherplatz in der Virtualbox zu installieren.

1.) Virtualbox installieren und beim Erstellen der virtuellen Maschine 25GB dynamischen Speicherplatz auswählen
2.) Windows 7 installieren
3.) Nach der Installation die Systemwiederherstellung deaktivieren
4.) Systemsteuerung->Biometrische Geräte deaktivieren
5.) Start->Ausführen->msconfig (alle Anwendungen im Autostart deaktivieren)
6.) Systemsteuerung->Verwaltung->Dienste (Thinkpad PM Service deaktivieren + alle Lenovo und Intel Dienste auf manuell umstellen)
7.) Neustart
8.) So nun kann man unter Start->Systemeinstellungen->Programme und Funktionen richtig aufräumen.

Im Prinzip kann man das komplette Lenovo Zeugs löschen bis auf die Ricoh Camera Driver
9.) Auslagerungsdatei von der Recovery Partition nach C: verschieben:
Systemsteuerung->System->Erweiterte Systemeinstellungen->Leistung->Einstellungen->Erweitert
10.) Neustart
11.) Die Recovery Partition löschen: Start->Systemsteuerungen->Verwaltung->Computer Management
12.) Die System_DRV Partition löschen: (den Tipp hab ich hier aus dem Forum, Danke)
Start->Alle Programme->Zubehör->rechte Maustaste auf Eingabeaufforderung, als Administrator ausfuehren
bcdboot c:\Windows /s c:
Start->Systemsteuerungen->Verwaltung->Computer Management: Partition C: als AKTIV markieren
13.) Neustart (->den zweiten Windows 7 Eintrag auswählen)
14.) Start->Ausführen->msconfig: den ersten Windows 7 Eintrag entfernen
15.) alle Windows Updates durchführen
16.) C:/Windows/SoftwareDistribution/Download bereinigen
17.) SmartAudio Eintrag in der Systemsteuerung löschen: regedit (nach SmartAudio suchen)
18.) Ricoh Camera Driver deinstallieren
19.) Mit Hilfe von GParted die Windows Partition nach links verschieben
20.) Speicherplatz bereinigen:
http://technet.microsoft.com/en-us/sysinternals/bb897443.aspx
Start->Ausführen->cmd->sdelete -c
21.) Herunterfahren
22.) Über die Linux Konsole das VDI verkleinern: VBoxManage modifyvdi /home/$USER/Win7.vdi compact

Ich bin nun bei einer VDI Gesamtgröße von 8,1GB inkl. aller Windows Updates + Net Framework + Windows Essentials
 
Ich habs seit Jahren nicht mehr benutzt. Vielleicht haben sie ja was verbessert ... ;)

Damals war's nach Entpacken des Tarballs ein textbasiertes Skript was (gefühlt) tausend Fragen gestellt hat und wenn man alles schön mit J beantwortet hat, wurden brav alle Kernelmodule und die Konfiguration erzeugt. Der langweilige Teil war, daß beim Update mit einer neueren Version das Quiz incl. Konfigurationsfragen zu den virtuellen Netzen jedesmal von vorne anfing. :thumbdown:
 
Danke für die Info. Falls Du VMware dennoch wieder mal installieren solltest, dann gib' doch bitte ein Feedback.

LG Uwe
 
Unwahrscheinlich. Ich werd, sobald ich mich aufraffen kann, zu KVM / virt-manager wechseln, ich mag das neue Logo von Vbox (Oracle) nicht...
 
linrunner' schrieb:
Unwahrscheinlich. Ich werd, sobald ich mich aufraffen kann, zu KVM / virt-manager wechseln, ich mag das neue Logo von Vbox (Oracle) nicht...

lol :)

wollte auch schonmal KVM ausprobieren, konnt mich aber auch noch nicht dazu durchringen, vorallem weil ich halt ein winxp image habe, was ich fuer mein VirtualBox nur kopieren muss (wenn ich was neu installiere) und es laeuft wieder :)

aber vielliecht hab ich ja doch irgendwann mal wieder langeweile :)
 
linrunner' schrieb:
Unwahrscheinlich. Ich werd, sobald ich mich aufraffen kann, zu KVM / virt-manager wechseln, ich mag das neue Logo von Vbox (Oracle) nicht...
Das Logo ist echt besch....eiden.

Naja, kvm mit virt-manager habe ich schon laufen, aber wegen unzähliger Probleme unter Fedora bzgl. Grafiktreiber, Selinux und so weiter klappt ohne Aufwand keine Grafikausgabe per SDL-> unfassbar langsam. Nein danke, dann doch lieber noch Virtualbox.
 
Wie jetzt, Fedora hat auch Probleme? Wenn man manche Leute so liest, hat ja nur Ubuntu Bugs und vor allem zuviele ... ;)

ps. was macht denn TLP@Fedora?
 
linrunner' schrieb:
Wie jetzt, Fedora hat auch Probleme? Wenn man manche Leute so liest, hat ja nur Ubuntu Bugs und vor allem zuviele ... ;)

ps. was macht denn TLP@Fedora?
Das wartet darauf, dass ich die letzte vorweihnachtliche Klausur hinter mir habe :D

Dann mal weiter schauen :)

Hats eigentlich mal jemand auf Arch "portiert"? Das sollte ja ein Klacks sein. Muss mich erstmal noch mit dem rpm Gedöhns anfreunden. (die ersten spec-Files waren sogar erfolgreich :D)

Edit: Ohja, Fedora hat Bugs. Sogar bei den hauseigenen Tools, siehe virt-manager.
 
mikar hatte mal mit der Paketierung für Arch angefangen (hab den Thread grad nicht zur Hand). Ist aber versandet.
 
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