Verschenke Geschäftsidee

writer1966

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Vielleicht ist es eine blöde Idee, vielleicht gibt es sie auch schon - dann möge sich derjenige melden, wahrscheinlich werde ich seine Dienste mal in Anspruch nehmen.

Ich mag mein T60 mit 15 Zoll-Flexview-Display und werde auch sicherlich noch einige Zeit Spaß damit haben, aber irgendwann wird es technisch völlig veraltert sein. Am Liebsten wäre mir dann, wenn es die Möglichkeit gäbe, dass mein T60 technisch auf den neuesten Stand gebracht würde.

Hört sich vielleicht doof an, aber ich möchte nicht an einem spiegelnden Widescreen arbeiten und würde so eine Dienstleistung wirklich schätzen.
 
"Warte mal ab. Wir haben 2009, Dein T60 ist technisch "up - to - date". Frei eingeschätzt bist Du noch nicht deutlich über 20. Daher denke ich mal, dass Du, wenn Dein T60 nicht mehr "up - to - date" ist, Dir nicht mehr so viele Gedanken machst, ob Dein Rechner nun 16:9, 4:3 oder vielleicht sogar 1:1 (das wäre dann was neues) hat, sondern eher, ob er Dir bei Deiner Arbeit hilft."

Klasse, Skleine

ihr seit ja lustige Gesellen, Gruss an alle
 
Ich denke mal das hier im Forum doch so einige Selbständige oder It Mitarbeiter sind und deshalb auch solche komentare abliefern können. Wie schon erwähnt als hobby ist es eine Sache an seinem Thinki zu basteln aber Geldverdienen lässt sich damit nicht wirklich nur mit entflexen und reparaturen. Es gibt eben bei einem Notebook keine allzugroßen aufrüsstmögichkeiten auser Standardsachen wie Ram, Hd und co alles andere ist mit zuviel aufwand und Risiko verbunden.
 
@writer1966

Ich verstehe den Sinn deiner Geschäftsidee so, dass du das Äußerliche so behalten möchtest wie es ist, aber das innere neu haben willst.

Das geht nicht und ist nicht wirtschaftlich umsetzbar. Selbst wenn man das was geht updaten würde, also CPU, RAM, HDD, DVD, neuer Lüfter, so würde man sehr schnell in Preisregionen kommen, in denen man gleich ein neues Notebook kaufen kann.

Matte Bildschirme sind weniger geworden, werden aber mit Sicherheit nicht völlig vom Markt verschwinden.

Und die Aversion gegen widescreen Bildschirme ist einfach so eine undifferenzierte Mode-Meinungsäußerung von Menschen die noch nie länger an Widescreen gearbeitet haben, oder ihre Arbeitsweise partout nicht umstellen wollen. Fakt ist, dass man extrem gut an Widescreen arbeiten kann, es sogar angenehmer ist, da es dem natürlichen Sichtfeld eher entspricht. Dies gilt auch für das Texteschreiben.

Das einzig notwendige ist, seine Arbeitsweise umzustellen.
 
Die Kritik an den abgegebenen Beiträgen ist noch nicht einmal verbalisiert worden.

Was stört denn überhaupt?

In Diskussionen gibt im Übrigen es immer Pros, Cons, Weiterführendes, Nachfragendes, Bewertendes, Vergleichendes ... nimm's halt hin. Für meine Alterseinschätzung habe ich mich entschuldigt. Und Dir in der Sache sogar zugestimmt.
 
[quote='Starjumper',index.php?page=Thread&postID=515800#post515800]Und die Aversion gegen widescreen Bildschirme ist einfach so eine undifferenzierte Mode-Meinungsäußerung von Menschen die noch nie länger an Widescreen gearbeitet haben, oder ihre Arbeitsweise partout nicht umstellen wollen. Fakt ist, dass man extrem gut an Widescreen arbeiten kann, es sogar angenehmer ist, da es dem natürlichen Sichtfeld eher entspricht. Dies gilt auch für das Texteschreiben. [/quote]

Ich war lange Zeit gegen Widescreen. Mittlerweile besitze ich selbst einen Widescreen 22" Monitor, und mir fällt es nun extrem auf, wenn ich wieder an einem 4:3-Monitor sitze, daß das Bild fast quadratisch ist und bin darüber fast erschrocken.
Trotzdem bin ich nach wie vor der Meinung, daß Widescreen zum Arbeiten nicht das perfekte ist, gerade bei allem, was mit Text zu tun hat, wäre Hochkant-Screen sogar noch besser. Und die meiste Software, die ich einsetze, ist noch nicht so konzipiert, daß sie mit Widescreen perfekt harmoniert. Hätte ich mehr Platz auf meinem Schreibtisch, würde ich jetzt vielleicht an einem 20" oder 21" CRT mit 1600x1200 sitzen und wäre sicherlich zufriedener.

Dennoch kann ich wenigstens sagen, daß es auch viel mit Gewohnheit zu tun hat. Ein paar Tage am Widescreen, und plötzlich findet man das 4:3-Bild nahezu quadratisch. Ob besser oder nicht sei mal dahingestellt (meine persönliche Meinung dazu hab ich ja bereits erwähnt), es ist auf jeden Fall möglich, sich daran zu gewöhnen. Da zur Zeit eh alles auf Widescreen umgestellt wird, ist es auch nur noch eine Frage der Zeit, bis die neueste Software sich entsprechend gut anpaßt (z.B. daß Toolbars vermehrt seitlich angebracht werden usw., die Tabs in Opera habe ich sowieso schon längst an der Seite, auch noch zu 4:3-Zeiten).

Von daher: keine Panik vor Widescreen. Mich nervt's zwar auch, daß sie das unbedingt ändern müssen, aber die Gewohnheit sorgt recht schnell dafür, daß man es irgendwann gar nicht mehr allzu tragisch findet.
 
"Fakt ist, dass man extrem gut an Widescreen arbeiten kann, es sogar
angenehmer ist, da es dem natürlichen Sichtfeld eher entspricht. Dies
gilt auch für das Texteschreiben."

Da frage ich mich doch, warum wir unsere Briefe immer noch hochkant lesen, Bücher und Zeitschriften nicht an der kurzen Seite gebunden werden und Regale nicht eine Standardtiefe von 45cm haben, damit die Ordner da rein passen ;-)...
Versteht mich nicht falsch, 16:9 hat sicher seine Vorteile (Toolbar an der Seite, Sichtfeld, etc...) und ist sicher alles auch Gewöhnungssache, aber jedem so, wie er es mag.
Die Idee des OP fänd ich übrigens auch fantastisch nur mal so am Rande. Ein X32er Innenleben mit optischem Laufwerk in einem 600E Gehäuse (mit 600e Tastatur!!!) mit einem x60t sxga+-Display (natürlich Flexview, is ja klar! Die werden sowieso nur noch in TPs verbaut, alles andere wird aus dem Markt gedrängt *g*)... *seuftz* ja, das wärs :-)...
Tragischerweise läßt sich damit leider kein Geld verdienen, weils sich einfach nicht rechnet, wies hier ja schon zig mal geschrieben stand... Aber träumen wird man ja wohl nochmal dürfen...
LG, Axel
 
moin,
etwas offtopic...

sicher könnte man ein notebook auch so entwickeln, dass es modular aufgebaut wäre, und man es, wie beim desktop, zumindest ein paar jahre lang, durch austausch von komponenten auf dem aktuellen stand halten könnte.

das ist aber nicht gewollt, dann "müsste" man sich ja nicht alle 2 jahre nen neues kaufen, und die aktionäre würden kein geld verdienen....

daran liegts auch, dass immer noch mit GHZ und mega softwarepaketen geworben wird, und das, was wirklich verkaufbar wäre, nämlich ein pc , der sich durch den eingesparten strom selbst bezahlt, fristet ein schattendasein...es koennte ja der ein oder andere drauf kommen, dass so ein gerät, obwohl es nicht die top GHZ und GB hat, völlig ausreicht...

genauso koennte man statt die hardware weiterzuentwickeln, die betiebssysteme und die software verbessern in richtung genügsamkeit und schnelligkeit. denkt mal dran, was aus einem c64 mit seiner lächerlichen rechenkapazität und seinen 64 kilobyte rausgeholt wurde, oder aus amiga und atari mit 512kilobyte...... aber auch hier gilt--> alle wollen geld verdienen, also muss es immer was neues geben, was dann alle haben wollen "müssen"...

wirklich sinnvolle sachen, wie eine gut funktionierende akustische eingabe, gitbs bis heute nur in raumschiff enterprise von 1970!

ich hab als wohnzimmer-pc immer noch nen alten athlon, und bis auf die allerneuesten spiele, tut der alles, was auch ein neuer kann, oder ein 17' gamer- notebook, nur ist meiner dabei lautlos!



naja, und ich behaupte mal, dass ich in den meisten fällen mit einem pentium3 notebook viel schneller eine aufgabe bewältigen werde, als ein durchschnittsnutzer an einem aktuellen high-end gerät.
das iegt einfach daran, dass der nutzer das lanmgsamste glied in der kette ist. und wenn ich sehe, wieviel ""bedenkzeit"" die meisten benötigen, bevor sie wieder eine eingabe machen, kann ich locker ein paar GHZ durch meine viel schnellere eigenleistung auholen.


gruß
 
Ein modulares Notebook könnte man niemals so kompakt herstellen, wie es bei den meisten Thinkpads der Fall ist.
 
wollt grad sagen - wo will man denn da noch irgendwo ne Modulbauweise platztechnisch herholen...
 
moin,

ist doch ganz einfach, und wurde bzw wird ja sogar teilweise so gemacht. die netzwerkkarten und bluetooth usw. sind ja in vielen TPs sogar jetzt schon gesteckt, und koennen einfach ausgetauscht werden.

es müssten halt die halterungen, anschlüsse und die maße der mainboards genormt werden, und bei weiterentwicklungen nicht mutwillig verändert werden. die graka bekommt dann ebenfalls nen sockel, und gut isses.

der grund, warum das nicht so gemacht wird, ist einfach der, dass man lieber ein neues notebook verkaufen möchte, und sich gegen konkurrenz absichern, die bei größeren zu erwartenden stückzahlen ja leicht nachbauten entwickeln koennte...

mal angenommen, es gäbe einen mainboard-nachbau für z.b. ein 600e mit core duo und aktueller graka für 70,- euro aus china, würde da noch jemand freiwillig das 10fache investieren wollen, um ein labbrigeres notebook schlechtere verarbeitung neu zu kaufen, statt sein altes aufzurüsten? dann hätten die 3 chinesen mitm kontrabass halt mehr zu tun mit mainboard-fertigung, als mit der fertigung ganzer notebooks, und die großen hersteller würde nicht mal mehr 30% ihrer jetzigen verkaufszahlen erreichen.


früher haben z.b. die autohersteller auch alle ihre eigene suppe gekocht. heutzutage werden viele bauteile markenübergreifend benutzt. angefangen hat das damals mit dem 6zylinder-euro-diesel, der im VW, im Volvo und im renault oder peugeot verbaut wurde (und auch woanders als industriemotor...) heutzutage sitzen fast identische autos unter einem minimal abweichenden blechkleid...

man kann also leicht ein getriebe oder einen motor eines anderen autoherstellers einbauen.


in zeiten, wo uns ständig was vom umweltschwachsinn indoktriniert wird, wäre eine lange nutzung von computern mit wenig umweltbelastung durch die herstellung doch wünschenswert.
allerdings widerspricht das dann der gewinnmaximierung einiger konzerne, und die ist wichtiger, als iregendwelcher umwelt-klima-horror-unsinn, nicht wahr?
 
naja - wenn ich den Verschwörungskrempel mal wegfallen lasse, wird das gefordert was Thinkpads schon lange sind.
Wenn ich mir anschaue, in wieviel verschiedene Thinkpads die BMDC200 reinpasst, oder die Austauschbarkeit von Ultrabaylaufwerken.
Der einzige bewusste Riegel wird bei mPCI Karten vorgeschoben.
Die Tastaturen können zwischen der T/R 6x bis zu den aktuellen R/T 400/500 ausgetauscht werden, mit den Akkus ist man sehr flexibel.
In ein 600er Thinkpad passt deswegen kein Core Duo, weil die Anforderungen an Wärmeableitung und Spannungsversorgung ganz andere sind - das ist mit der Zeit deutlich schwieriger geworden und filigraner (was man zB am Core 2 Morsen hört - der CPU wird für jede mögliche ms schlafen gelegt um Strom zu sparen)
Ein Sockel für den Grafikchip macht das Notebook halt mal geschätzt nen halben cm dicker - mal ganz abgesehen davon, dass jeder Grafikchip in Zukunft genau die selbe Form und Wärmecharakteristik haben müsste um dort eingebaut werden zu können. Bei der X-Serie sind die CPUs sogar aufgelötet.

Für echte Modularität brauch man viel Platz und viel Geld: in Industrie PCs ist sowas möglich aber dafür stehen die auch in einem Serverschrank.
 
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