Vergleichbares ThinkPad Model zum MacBook Air M1 2020.

leolausemaus22

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Vielleicht könnte mir jemand ein vergleichbares ThinkPad Modell zum obengenannten Mac (8gB RAM, 256gb). Mit ähnlichen RAM und GB.
Es gibt so viele Modelle und Serien. Ich Blick gar nicht durch.
Möchte auch bisschen Preis vergleichen. Weil es ja immer heißt Macs sind viel teurer.
Danke im vorraus.
 
ThinkPads werden nicht als direkte Konkurrenz zum MacBook Air vermarktet, daher gibt es kein direkt vergleichbares Modell. Dadurch sind auch direkte Preisvergleiche sinnlos

Auf Preis-Vergleichsseiten wie Geizhals.de sind zahlreiche ThinkPads in einem ähnlichen Preisbereich mit ähnlicher Ausstattung gelistet: https://geizhals.de/?cat=nb&xf=2377...800&bpmax=1000&v=e&hloc=de&sort=p#productlist Ein ThinkPad der T-Serie wäre in dem Fall qualitativ wohl eher eine Entsprechung als die L/E-Modelle, aber wie gesagt: Es gibt keinen direkten Vergleich
 
Inwiefern "vergleichbar"? RAM und Speicher ("GB") halte ich da für keine guten Kriterien. Zum einen kann man 8GB RAM bei M1-MacBooks nicht mit 8GB RAM bei x86-Laptops vergleichen, zum anderen ist der Speicher bei den meisten ThinkPads recht problemlos aufrüstbar, sodass fast egal ist, was ursprünglich drinsteckt (im Gegensatz zu MacBooks).

Je nachdem, worauf man eher den Fokus legt, kommen da aus meiner Sicht in Frage:
- X13s (13", mit ARM und lüfterlos; allerdings ist Windows on ARM längst nicht ausgereift und kein Vergleich zu MacOS mit M1/2)
- X1 Nano (13", sehr dünn und leicht)
- X1 Carbon (14", sehr dünn und leicht)
- X13 (13", immer noch recht dünn/leicht, aber mehr Anschlüsse und bessere Zugänglichkeit)
- T14s (14", immer noch recht dünn/leicht, aber mehr Anschlüsse und bessere Zugänglichkeit)
 
Ein thinkbook 14 wäre in Silber zu bekommen,die thinkpads sind Schwarz 😋
Schau dir die Fotos und tastaturlayouts bei psref an.
Testberichte findest du bei notebookcheck
 
Zu dem was @cyberjonny gesagt hat:
- man kann die SSD tauschen
- der Arbeitsspeicher ist nicht immer tauschbar, da muss man bei Notebookcheck.com das Modell nachschlagen. Bei den dünnen Modellen meist nicht, die dickeren haben oft ein Modul verlötet und eins steckbar
- bei allen Modellen die Jonny genannt hat ist imho der Arbeitsspeicher immer aufgelötet
- beim T14 Gen.3 Intel Version ist ein RAM-Riegel steckbar und die AMD-Version hat beide verlötet
- die 8GB am Air sollten 16GB auf Windows entsprechen

- das Air hat eine traumhafte Akkulaufzeit

- es kommt auch drauf an was einem wichtig ist.
Geldsparen: Das genannte Air ist das günstigste Apple Notebook
Oder Formfaktor?
Wenn man damit leben kann das das Gerät 2cm statt 1cm dick ist würde ich ein junges Gebrauchtgerät suchen. 14 Zoll ab T480 (T490, T14 )
T14 deshalb weil es hier das größte Angebot gibt.
 
Hi,

Macbooks sind im Premiumsegment angesiedelt. Es gibt keine Einsteigermodelle. (Beides definiert Apple selbst so, ob man das mit Blick auf die Gerätequalität selber so sieht, ist was anderes.)

Im Premiumsegment kosten Laptops grob das gleiche. Das X1 Carbon, T14 liegt regelmäßig in einem ähnlichen Bereich wie gut ausgestattete MacBook Air. X1 Extreme, P1 liegen in einem ähnlichen Bereich wie gut ausgestattete MacBook Pro.

Insgesamt ist der Vergleich schwierig: Apple verlötet und verklebt seit M1 alles, was sich nicht wehrt. ThinkPad haben immer modulare SSDs, sodass das Upgrade auf 2TB dort nur 120€ vom SSD-Hersteller kostet statt 800€ beim Laptop-Hersteller. Auch RAM ist in einigen Thinkpads noch aufrüstbar. Dafür hat Apple seit M1 bei der Akkulaufzeit die Nase vorn, auch wenn der Abstand langsam wieder kleiner wird und inzwischen viele Thinkpad in zweistellige Stundenbereiche kommen.

Zuletzt ist das Betriebssystem mit dem gesamten Ökosystem drumherum so unterschiedlich, dass das Vergleichen der Geräte wenig hergibt.

Noch eine Notiz am Rande: Dass Apple Geräte mit 250GB nicht-erweiterbarem Speicher in die Welt setzt, ist eine Umweltsünde. Ein solches Speichervolumen ist schon bei der Fertigung als Elektroschrott angezählt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gerade heutzutage kann man mit 250GB gut auskommen weil man das meiste bequem im NAS oder in der Cloud hat.
Ich kenn jemanden mit einem 1TB Surface, der sagt er kommt mit 200GB locker aus.
 
Gerade heutzutage kann man mit 250GB gut auskommen weil man das meiste bequem im NAS oder in der Cloud hat.
Ich kenn jemanden mit einem 1TB Surface, der sagt er kommt mit 200GB locker aus.
Kann man, muss man aber nicht - bei den Preisen sollten 512GB der Standard sein...
 
In Zeiten von Teams und co würde ich zu 16GB Ram raten ;-)

Hier noch ein Überblick über das Notebook Portfolio. Wer mehr erfahren möchte, siehe hier

1673805394295.png
 
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Ja mit 8/256 ist das M1 zwar okay, aber man kommt schnell an die Grenze. 16/512 ist auch hier empfehlenswert
 
- die 8GB am Air sollten 16GB auf Windows entsprechen
Das OS braucht vielleicht n Gigabyte weniger, aber die Anwendungenbrauchen nach wie vor gleich viel... Wären dann vielleicht 9, bestenfalls 10 GB Windows Äquivalent. Windows RAM Management ist tatsächlich ziemlich gut. Leute lassen sich nur verwirren weil Windows viel RAM nimmt wenn er frei ist. Sobald der knapp wirds gibts aber den Großteil wieder frei für Anwendungen. Ist auch sinnvoll so.

Programme brauchen bei gleicher Codebase immer gleich viel RAM, da ist das OS ziemlich egal. Wenn 3 GB temporäre Dateien gecached werden müssen, belegt das nunmal 3 GB. Wenn man nicht gerade auf die SSD auslagert, was halt dann langsam wird. Da geben sich Windows, Linux und MacOS wenig bis auf den "Basis" Verbrauch des Systems selber, aber das sind auch keine 8 GB :D
 
Ja mit 8/256 ist das M1 zwar okay, aber man kommt schnell an die Grenze. 16/512 ist auch hier empfehlenswert
Das kann man so generell nicht sagen. Ich habe fast ein Jahr so ein MBA M1 mit 8/256 GB gehabt und bin nie an irgendwelche Grenzen gestoßen, höchstens bei dem Mac OS :mad:.
 
Ich nutze das M1 zu Entwicklung von Apps in Xcode und Android Studio. Das geht auch mit 8/256 ganz gut. Nur wenn dann die Emulatoren laufen wird’s langsam eng.
 
Nochmal etwas ausführlicher: Meiner Meinung nach kommt das Z13 dem MacBook Air ziemlich nah oder ist sogar besser.
Erstens ist die Bauqualität des Z13 auf dem selben Niveau und auch die Optik ist ähnlich premiumlastig in Silber (Arctic Grey). Dazu kommt eine bessere Leistung sowohl mit dem kleinen 6-Kerner als auch dem großen 8-Kern-Prozessor. Es ist natürlich nicht komplett lautlos wie das Air, weil nun mal ein Lüfter verbaut ist. Allerdings ist dieser bei normalen/leichten Anforderungen komplett aus und auch sonst nicht allzu störend. Dafür hat man eine gleichmäßig hohe Leistung zur Verfügung.
Das TouchPad des Z13 mit seinem haptischen Feedback ist grandios und dadurch, dass die komplette Handballenauflage aus Glas besteht, ist sie überhaupt nicht anfällig für Fingerabdrücke.
Die Tastatur des Z13 ist eine vollwertige und ebenso sehr sehr gut, wenn auch nicht so herausragend wie bei früheren Modellen.
Weiterhin ist die Akkulaufzeit je nach Anwendungsgebiet ebenso auf Apple-Niveau,insbesondere mit dem Low-Power-Display. Und das ist im Gegensatz zum MacBook auch noch matt!

Ich finde, wenn man auf Windows angewiesen ist, dann ist das Z13 das Thinkpad, welches den MacBooks in Sachen Qualität und Anmutung ebenbürtig gegenüber steht 🤘🏻
 
Ich habe ja nach meinem "Ausflug" zum MBA M1 jetzt ein X13 gen2 i5 mit 16 GB und 512 GB SSD und habe das noch keine Sekunde bereut.
 
Es wäre ganz gut wenn der Threadersteller kurz sagen würde auf was er Wert legt und für was das NB verwendet wird.
Ist bei der L-Serie oder den Thinkbooks nichts dabei?
 
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