Original von buddabrod
Original von donk
Noch vor kurzer Zeit machte es Sinn alternative I/O Scheduler einzusetzen
Welche? anticipatory, deadline und CFQ gibts schon lange und daran hat sich nichts geändert. Der neue ist brandneu und nicht im mainline.
Hängt von der Nutzung des Volume ab, Staircase war in manchen Fällen sehr brauchbar.
Original von buddabrod
oder auf Desktops den Hz Patch Con Kolivas zu nutzen.
Überflüssig. Siehe dynticks.
Die eben erst seit kurzer Zeit im Mainline Kernel sind - und damit erst Druck auf manche Anwendungen machen, es nicht zu egalisieren (der dyntick patch alleine half nicht viel sobald man Skype und ein paar andere Programme nutzte u.s.w.).
Original von buddabrod
Bei 2.6.23 war es z.B. wieder sinnvoll, eine neuere ALSA Version statt der mitgelieferten zu nehmen um die HDA-Intel Stromsparfunktion zu haben
bzw. grundlegend erst überhaupt mal Sound.
Sound an sich war im T60 ohne Update gar kein Problem, diese Notwendigkeit hat sich einige Zeit zuvor schon erledigt (war es 2.6.19? müsste es nachlesen). Mit dem Update hat sich in powertop aber doch noch etwas getan
Original von buddabrod
oder auch den Kernel ohne IRQ Scheduling neu zu kompilieren, falls die Distro es aktiviert hat und es bei einer Dualcore CPU nur unnötige WakeUps bringt.
IRQ Balancing meinst du, oder?
Für Pedanten: Ja. Praktisch: Rescheduling minimieren. Dass ein Scheduling an sich stattfinden muss - na no na ned
Original von buddabrod
Seit Tickless und OnDemand bringen die beiden grösseren Patches nichts mehr - bzw. sind die -ck Patches ja ohnehin Geschichte.
Miguel Botón pflegt die ck Patches in seinem -zen Kernel weiter.
Durch Entfallen der Hauptgründe für -ck hat mich der erste Port schon nicht mehr gereizt, patche Suspend2 und den Treiber für meinen DVB-T Stick seither manuell, habe den Atheros Chip im Thinkpad, also verfolge die Neuerungen im die Intel WiFi nur oberflächlich und wüsste sonst keine Eckdaten zu -zen. Wenn du -zen nutzt wäre ich über Erfahrungsberichte recht glücklich, speziell wo er wirklich etwas bringt.
Original von buddabrod
Am thinkpad_acpi Modul zu schrauben oder dem e1000 Treiber Dummheiten abzugewöhnen bringt immer noch etwas, fällt aber auch mehr unter Spielerei.
Alles schon länger standard..
Hängt vom Modell ab, Feinheiten sind möglich, aber wie gesagt, relativ sinnfrei, sofern man es nicht zugleich als Hobby betreiben möchte.
Original von buddabrod
Also riesen Distro Unterschiede sind das nicht, das sind dann eher Feinheiten. Wenn einem Fluxbox reicht, spart man Strom. Ist mrxvt gegenüber konsole & co ausreichend, auch hier u.s.w.
Habe schon festgestellt, dass das Desktop Environments keinen Unterschied machen, sofern sie gescheit konfiguriert sind. mrxvt vs. konsole istn Scherz, oder? ;P
Der Unterschied liegt in Watt- oder Konfigurationsstunden. Natürlich kann man mit dem Sparstift etwas sparen und der grösste Unterschied bei allem ist der User selbst, aber es ist schwer zu bestreiten dass Desktop Umgebungen die in Hinblick auf Ressourcensparsamkeit konzipiert (und auch so umgesetzt
![Wink ;) ;)](https://cdn.jsdelivr.net/joypixels/assets/8.0/png/unicode/64/1f609.png)
) wurden, schon in der Initialkonfiguration sparsamer sind und mit hoher Wahrscheinlichkeit selbst nach nach geringem Zeit- und Einarbeitungsaufwand noch immer knapp sparsamer bleiben.
Konsole, es ist ein Beispiel - leider ein messbares. Auch Konfigurations-, Nutzungs- und Konstellationsfrage, im Durchschnitt aber nie niedriger (es sei denn man bezieht UTF8 in den Test mit ein, da muss mrxvt passen). Worauf es hinauslaufen soll, um es noch deutlicher auszudrücken: In den täglich genutzten Anwendungen, deren Abhängigkeiten und ungenutzten Features liegt sehr viel Sparpotential. Es ist in einer kleineren Grössenordnung als auf sein Flash- und Java Plugin in Firefox oder bunte Statistikwidgets zu verzichten, aber bei konsequenter Umsetzung kann es doch ein paar km Zugfahrt ausmachen
![Wink ;) ;)](https://cdn.jsdelivr.net/joypixels/assets/8.0/png/unicode/64/1f609.png)