unterschied "P" und "T" prozesorren?

frank99

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hallo,

kann mr einer den unterscheid zwischen den "P" und "T" prozesorren erklären? ich mein als das T bzw. bzw. P vor dem T9600 z.b.
danke
 
[quote='frank99',index.php?page=Thread&postID=489385#post489385]also wirklich "worscht" welchen man nimmt[/quote]

nicht ganz, stell Dir mal zwei Autos vor, die beide 200 PS haben. Der eine Wagen verbraucht bei Vollgas 25 Liter, der zweite 35 Liter. Wenn Du eher den Wagen mit dem geringeren Verbrauch nehmen würdest, und wenn Du oft mit Vollgas fährst, dann wäre der sparsamere was für Dich.

Anders ausgedrückt sind die Prozessoren gleich Leistungsstark, im Akkubetrieb hält der Pxxxx aber länger als der Txxxx und wird wohl auch weniger heiss. Ich erinnere mich daran, dass Intel mehr für die Leistungsoptimierten Prozessoren nimmt, da diese vom technischen Standpunkt das attraktievere Produkt sind. Dem 08/15-Benutzer wird dies aber wohl egal sein.

--nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich--
 
also der autovergleich hinkt wirklich. kann man nich im geringsten mit nem prozessor vergleichen.
einheitenrechnerei wollte ich mit der formel, wo die spannung gar nicht mehr vorkommt ad absurdum führen. zum glück ist es noch jmd aufgefallen.
@reddot
einerseits sagt du dass dir ein P lieber gewesen wäre, andererseits hast du richtig bemerkt dass die wirkliche voll last nur selten eintritt. ich sehe da keinen merklichen unterschied. denn ob die cpu bei volllast nun 50°C oder nur 48° hat, das ist doch völlig egal, da in einem so großen NB das kühlsystem völlig ausreicht. ob der lüfter nun ausbleibt oder auf seinen vom festplattenrauschen übertönten 2000U/min läuft, ist doch völlig wurscht und interessiert niemanden.
 
[quote='horstbernd',index.php?page=Thread&postID=490234#post490234]einerseits sagt du dass dir ein P lieber gewesen wäre, andererseits hast du richtig bemerkt dass die wirkliche voll last nur selten eintritt. ich sehe da keinen merklichen unterschied.[/quote]

Eben da liegt der Denkfehler. Ein Prozessor kennt mehr Stufen als nur minimale Last und maximale Last. Die Ersparnis ist also stehts vorhanden, nur eben in unterschiedlicher Ausprägung. Schließlich ist es nicht der letzte Taktsprung, der plötzlich die 10W Mehrverbrauch einer T-CPU gegenüber einer P-CPU verursacht. Nach Deiner Theorie dürfte Undervolting dann auch keinen Sinn machen, denn unter die Kernspannung bei minimalem Systemtakt kommt man nicht, und richtig effektiv ist Undervolting erst bei max. Takt. Dennoch bringt Undervolting ganz real und spürbar mehr Akkulaufzeit, sonst würden sich viele hier Mitlesende den Aufwand sparen.
In der Realität befindet sich die CPU niemals längere Zeit im Sleep-Modus, dank Hintergrundprozesse, Tastatureingaben, aktive Programme etc.. Dein Einwand trifft also nur dann zu wenn man sein Notebook einschaltet und danach nicht mehr anrührt. Das dürfte wenig mit der Praxis zu tun haben.

Wer viel unterwegs arbeitet, ist daher gut beraten eine P-CPU zu erwerben.
 
der punkt ist aber auch, dass die 10W eben nur bei volllast sind, falls es überhaupt 10W sind, da ja hier von maximalwerten die rede ist. viel arbeiten unterwegs bedeutet aber nicht, dass man mit 50% cpu last - es muss ja nicht die volle last sein, um eine spürbare??? verbesserung wahrzunehmen - stunden am laptop abseits der steckdose verbringen kann. das wird dir auch mit einem "P" nicht gelingen.
dass undervolting was bringt steht außer frage. habe ich selbst angewendet und hat bestens funktioniert. es funktioniert sogar auch bei den geringen taktraten, da ja nicht immer hoher takt anliegt, grade im akkubetrieb. somit wäre auch bei den unteren taktraten sparpotential da.
zu den taktsprüngen... ich hab jetzt mal auf angepasst gestellt und musste feststellen, dass die cpu iwie nur 3 sprünge macht: 800MHz 1600MHz 2533MHz... somit wären hier 3 situationen, von denen die 800MHz rausfallen, da die verlustleistung bei diesem geringen takt und der daraus schon ohnehin niedrig liegenden spannung, vernachlässigbar klein sind. bleiben also nur noch die beiden anderen übrig... klar spart man hier ein, aba eben nicht die masse, da die taktraten, grade im akkubetrieb niedrig gehalten werden... wärmetechnisch ist die einsparung aber vernachlässigbar und "stromtechnisch" im einstelligen minutenbereich. somit ist die ganze diskussion über P und T eh hinfällig...
wenn jmd einen P9500 erworben hat im T500.. bitte bitte ... poste deine wattverbrauchsangabe und deine tempwerte...
 
die frage erübrigt sich eh fast, da ich bis jetzt nur ein w-modell gefunden hab der ein P hat (das auch noch das günsitgste modell!??!). alle anderen haben eh T
 
[quote='horstbernd',index.php?page=Thread&postID=490260#post490260]der punkt ist aber auch, dass die 10W eben nur bei volllast sind[/quote]

Selbst 1W Ersparnis macht sich bereits bemerkbar. Das würde beim T500 eine Akkulaufzeit von etwa +6-7% bedeuten. Das wären bei 4h Akkulaufzeit schon +15min mehr. Da der Verbrauch extrem vom Anwendungsschema abhängt, kann man keine mittlere Ersparnis festlegen (daher auch die TDP als Vergleichsmerkmal). Fakt ist jedoch es gibt eine spürbare Verlängerung der Akkulaufzeit, auch ohne Vollast. Theorie hin oder her, sie ist messbar.

Inwiefern die Ersparnis einen Aufpreis wert ist, muss jeder selbst entscheiden.

ich hab jetzt mal auf angepasst gestellt und musste feststellen, dass die cpu iwie nur 3 sprünge macht: 800MHz 1600MHz 2533MHz... somit wären hier 3 situationen, von denen die 800MHz rausfallen

Nein, ich nehme an wir reden hier von einem T9400. Die Abstufung sollte daher in 266Mhz-Schritten erfolgen. Da das Umschalten sehr schnell geht, kann ein Testprogramm stets nur Momentaufnahmen darstellen. Aber Du hast ja Undervolting betrieben, daher müsstest Du ja wissen wie viele Stufen es tatsächlich gibt, denn für jede musst Du die Spannung eintragen.

klar spart man hier ein, aba eben nicht die masse, da die taktraten, grade im akkubetrieb niedrig gehalten werden...

Nur so niedrig wie man es einstellt. Wenn man die CPU im Akkubetrieb eh auf 800Mhz drosselt, kann man freilich mit einer P-CPU kaum etwas sparen. Auf "angepasst" sollte aber generell eine längere Akkulaufzeit zu erreichen sein, da die CPU sich länger im sparsamen C4-State befindet.

wenn jmd einen P9500 erworben hat im T500.. bitte bitte ... poste deine wattverbrauchsangabe und deine tempwerte...

Für einen Vergleich müsste erst einmal eine identische Vergleichssituation festgelegt werden.
 
Um nochmal auf die Temperaturgeschichte einzugehen, wir sprechen hier nicht von 2-3°, sondern von gut und gerne >10° und das macht mal eben 2 Lüfterstufen aus. und den Unterschied von 3500rpm und 4000rpm hoert man schon.
 
@schwede
woher nimmst du denn diese werte. mein lüfter geht nicht mal bis 3500 geschweige denn auf deine prognostizierten 4000 RPM. und >10°C entspräche ja linearität zur tdp ersparnis. und das ist definitiv nicht der fall.
@t42p
du bekommst eine spürbare verlängerung aber nur wenn du häufig den prozessor auslastest. wenn du normal auf 800Mhz, wie es bei akku optimiert eingestellt ist, lässt, dann - wie du schon meintest - ist die ersparnis gleich null.
 
Ok, hier geht es um die 15", die haben vermutlich einen grösseren lüfter, der langsamer dreht als die kleineren im T61, bei denen ist die niedrigste Stufe bei 2800-3000rpm, daher meine Werte.

Auf die 10° komme ich ganze einfach, mein T7500 untervoltet ist bei max. 63° unter prime 95 last stabil, ohne RMClock schiesst die Temp weiter ueber die 70° hinaus und ist auch dort nicht wirklich stabil, sondern steigt weiter, trotz massiven Lüftereinsatzes.

Und da meine Theorie ist, dass die P modelle einfach CPUs sind, die gründliche Toleranzen fahren und damit teurer sind, als auch stabil auf weniger Vcore laufen, nehme ich mal an, dass die P modelle nicht nur um 2-3° Kühler laufen.

zumal die neuen Macbooks mit ihrem Minilüfter auch bei max 65° stabil laufen.



Grundsätzlich koennen wir aber, denke ich folgende These festhalten: bei gleichem Preis/Ausstattung sollte man zur P-Cpu greifen, da sollte mir eigentlich jeder zustimmen.
 
[quote='horstbernd',index.php?page=Thread&postID=490456#post490456]@t42p
du bekommst eine spürbare verlängerung aber nur wenn du häufig den prozessor auslastest. wenn du normal auf 800Mhz, wie es bei akku optimiert eingestellt ist, lässt, dann - wie du schon meintest - ist die ersparnis gleich null. [/quote]

Genau das ist der Punkt. Man drosselt die CPU im Akkubetrieb nicht auf 800Mhz, da der Verbrauch mindestens genauso hoch ist wie bei nicht gedrosselter CPU, da die CPU seltener in den sparsamen C4-State geht. Außerdem bezahlt man dann für Leistung die man nicht abrufen kann. Nicht sehr sinnvoll.
 
Hallo,

ich hab' hier mal 'ne andere Erfahrung (vergleiche gerade 2 gebrauchte Notebooks)

Leistungsaufnahme mit Ubuntu nach 3 Minuten nichts tun (je ohne WLAN):
HP nc8430 T7200 ATI X1600 Grafik: 32 W
Lenovo T500 P8600 Intel Grafik: 11 W

Wenn ich einen Youtube-Film über LAN-Kabel anschaue, geht das beim T7200 auf 48 W hoch, beim P8600 nur auf 19 W
Da kommt man zuerst mal auf den Gedanken, ob Ubuntu richtig mißt, doch man kann ja auch sehen wie schnell/langsam der Akku leer wird. Außerdem pustet der T7200 auch nach 20 Minuten idle noch kraftig Hitze, wähend beim P8600 schon lange der Lüfter ausgegangen ist.

OK, sind 2 unterschiedliche Geräte, doch der Unterschied ist schon frappiernd.
 
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