Unity: Ja oder Nein?

Gummiente

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Nachdem einige Zeit zum Eingewöhnen vergangen ist?

Ist Unity brauchbar oder nicht?
 
Ich hänge mich mal dran. Die Frage interessiert mich auch. Leider wird man ja nicht ewig mit Gnome 2 weiter machen können.

Ich möchte die Frage noch erweitern: Interessant wären Erfahrungen von Leuten, die mit Unity und Gnome 3 gearbeitet haben. Unterschiede, Vor- und Nachteile...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habs mit nem x201 getestet und im Prinzip find ichs gut.
Wenn ich jetzt noch n "normales" Startmenü zusÄtzlich da reingefrickelt bekomme, hab ich beides aus beiden Welten.

Murxer
 
Gnome 3 ja

Unity nein

Getestet hab ich beides. Eine genaue Begründung spar ich mir jetzt, das artet sonst nur wieder im Flamewar aus ;)
 
Ich habe ebenfalls beide getestet, finde beide alles andere als gut, aber wenn ich wählen müsste würde ich Gnome 3 nehmen. Ich werd wohl noch etwas bei Gnome 2 bleiben und sehen wie sich Unity und Gnome 3 in den nächsten Monaten so entwickeln, ob und was sich da so tut. Insbesondere stört mich, dass bei beiden die Programme längst nicht mehr so komfortabel zugänglich sind, es geht doch nichts über das Applications Menu.
 
Wo kommt denn nun überall Gnome3?
Bis jetzt hab ich das nur bei Fedora gelesen.

Murxer
 
Als einfacher Enduser bestimmt voll Toll.

Freundin hat sich das auf ihren Ubuntu-Rechner selbständig geupdatet. Und kommt damit 1A zurecht.

Ich selber würd damit die Krätze kriegen ;)

Das ist wie die Frage nach der richtigen Religion ;)
 
Aktuell:
Gnome Shell: nein
Unity: nein
Gnome 3 im classic look: kann ich mir vorstellen, aber im Moment noch nicht

Ich werde wohl, wenn sich bei den Konfigurationsmöglichkeiten von Gnome 3 nichts ändert sobald Gnome 2.3 aus Debian Testing rausfällt (was unter Berücksichtigung der Tatsache, dass es hier noch der Gnome 2.3.0 mit nem echt nervigen Bug tut und nichtmal 2.3.2 wohl noch etwas dauert) auf XFCE zurück wechseln. Ggf. auch LXDE.
Die Oberflächen von Gnome 3 und Unity empfinde ich einfach als zu... un. Kann es nicht genau definieren, aber ich komme damit einfach nicht klar. Zur Classic Shell ist noch zu sagen, dass es logischerweise - wie Gnome 2.3 - durchaus meine Ansprüche trifft. Aber ich neige einfach nicht dazu in Config-Dateien abzutauchen, wenn ich es nicht muss. Auch wenn ich es nicht zwangsweise benötige: Für Look&Feel will ich eine Einstellmöglichkeit, in der ich rumklicken kann. Mich nervt schon extremst der neue Einstellungsdialog von GDM, bei dem man Mal garnichts kann. Ich habe mich dann dafür entschieden, diesen Erscheinungsbild-Manager in den Autostart für GDM zu packen und das dann so zu konfigurieren. Das Hintergrundbild dann halt per Config-File. Aber Spaß macht mir das nicht.
 
Gnome 3 im Classic Mode kannste ja mal total knicken, das ist ja eine Zumutung.

Aber wenn man sich ernsthaft auf die gnome-shell einlässt, ist sie eig. ganz okay.
 
Unity ist für umgestiegene Macuser und vielleicht noch Tablets ganz nett, genauso wie gnome3, aber ich empfinde Beide mehr als Krücke, als als Nutzen... Die viele Klickerei und Sucherei nervt mich da...
Aber im Allgemeinen ist das für Einsteiger sicherlich alles ganz nett, weil es glitzert und fliegt und tut... Ich bleibe vorerst bei meiner gnome2-shell. Ich halte sie für ausgereift und liebe die Konfigurierbarkeit des Menüs und der Panels, sowie die hervorragende Performance (ja ich weiß, ist kein LXDE ;))...

Ich lande immer mehr bei Debian, weil das noch einigermaßen handbar und flott ist... Das Ubuntu wird mir zudehends zu träge.


Also für mich gilt: Zum Angucken alles ganz nett und auch alles ganz lieb gemeint, aber als Produktivsystem möchte ich was anderes. Aber solange die UNIX-Shell bleibt ;)
Grüße sys.
 
Beides leider ein Rückschritt und speziell bei Unity denke ich, dass die ganze Designphilosophie für "normale" Desktops in die falsche Richtung geht.
 
Und doch wird es sich durchsetzen weil auch Windows 8 und Mac OSX in die Richtung gehen werden - ob gewollt oder nicht.
Das kommt daher, dass im Moment Smartphones und Tablets die treibenden Marktkräfte sind.
Irgendwann wird sich hoffentlich die Erkenntnis durchsetzen, dass eine Handy/Tablet-optimierte Oberfläche für Desktops genauso suboptimal ist wie eine Desktopoberfläche für Smartphones/Consumertablets (siehe WinMobile).
 
Zuletzt bearbeitet:
ich sage auch nein zu Unitiy aber ja zu Gnome3. Ich hoffe allerdings das sich dort noch einiges tut. Aber ich finde gnome3 schon recht angenehm. Besondern im Multimonitorbetrieb .
 
Gnome 3 sehr gut, Unity fand ich ziemlich nervig.
Insgesamt würde ich eher noch abwarten.
 
Unity kenne ich von einem Freund, gefällt mir nicht besonders gut (schon optisch). Inzwischen hat der Freund auch wieder das klassische Gnome. Ich selbst verwende Gnome 3 mit der Gnome-Shell seit Der Fedora 15 Alpha und komme ganz vortrefflich damit zurecht. Für Leute, die Keyboard-Shortcuts mögen, ist das halt wirklich super geeignet.

Zweifellos ist das klassische Gnome aber schlanker. Spart Strom (1,2 W vlt) und RAM.
 
Unity oder Gnome3 .. hmm ich bin von beidem jetzt nicht so begeistert, wobei ich unity auch nur vom kurzem Testen auf nem anderen PC kenn.

Hab lange Zeit Gnome2 genutzt bin dann aber wieder zu KDE gewechselt. Als Gnome3 verfügbar war, hab ich es eine zeitlang probiert (habs ca ne Woche lang genutzt), aber manche Sachen sind mir einfach zu umständlich. z.B. hab ich nen Workspace switcher vermisst, also diese Übersicht in der Taskleiste (oder gibts das jetzt als Extension?). Bei 6,8 oder mehr Workspaces brauch ich das Ding einfach. Es hat mich einfach genervt, erst die Maus in die obere linke ecke, dann wieder mit der Maus an den rechten Rand um die workspaces zu wechseln wo mein gesuchtes Programm ist ... das sind mir einfach 1-2 Klicks und Mausbewegungen zuviel. Dieses ganze Fenster von workspace a zu workspace b verschieben ist zwar ganz net und schön animiert, aber für mich nicht praktikabel. Unter KDE nutzt ich z.B. die Smooth Tasks, da kann ich mit der mittleren Maustaste ein programm auf den aktuellen Workspace holen, sowas find ich sehr praktisch.

Von dem Menu in Gnome3 bin ich auch nicht begeistert. das ist einfach viel zu langsam beim suchen und total unübersichtlich. Wie gesagt, es sieht schon recht nett aus, aber ich komm damit einfach nicht zurecht .. ok nicht zurecht kommen ist nicht ganz richtig, ich bin mit anderen DE einfach schneller ;)
Hab z.Z. gnome3, xfce4 und kde installiert, lande aber immer wieder bei KDE.

mfG
 
Hab mit Unity und mit der Gnome 3 Shell rumgespielt: Beides doof ;) Unity verschiebt einfach nur alles irgendwohin ohne das es hinterher uebersichtlicher oder besser waere, kein Grund sich umzugewoehnen. Gnome 3 Shell hat mich sehr beeindruckt, vor allem vom Design. Ich kannte Gnome immer als etwas altbacken, selbst mit themes. Aber dann hab ich nichts mehr gefunden, konnte nichts einstellen (oder hab das auch nicht gefunden) und bin wieder zu KDE gehuepft ;)

Beide Oberflaechen moegen fuer Einsteiger gut geeignet sein, auch andere Benutzergruppen fallen mir ein; fuer mich ist es nichts, ich sehe fuer mich keine Vorteile.
 
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