Uni und Spielenotebook

Snuffchen schrieb:
da mein T440 auch überhaupt nicht Gamingtauglich ist und ich sonst keinen Rechner mehr rumstehen hab, habe ich seit 3 Monaten mir einen Cloudgamingrechner von Shadow gemietet. Anno 1800 läuft einwandfrei und zuhause am heimischen Fernseher kann man auch mit der Familie spielen (dank Shadow Ghost)
Zum Vergrößern anklicken....
Zumindest für mein persönliches Empfinden, ist das zu teuer. Gerade wenn er nur ein Spiel spielen möchte.
Wer täglich mehrere Stunden mit den neuesten Shootern und aufwendigen Games zubringt, und sein System ständig upgraden müsste/würde - für den lohnt sich das eventuell.

Was kostet das bei Shadow? 30€ im Monat? Da hat man zumindest nach einem Jahr den Gegenwert eines Rechners mit i5 und 1050ti raus (womit Anno definitiv laufen sollte). Den Rechner kann man selbst nach einem Jahr noch wieder los werden oder günstig upgraden.

Grundsätzlich sehe ich einen Markt für Cloudgaming, aber noch ist es einfach zu teuer und zu speziell.

Wahlweise bei Geforce Now zur Beta anmelden, und hoffen, dass Anno unterstütz wird :-)

@Klausis
Bastellösungen sind egpu nicht mehr. Zum Beispiel das Lenovo Graphics Dock (was man vereinzelt, gerade im Campus-Programm noch bekommen kann) sollte mit der GTX1050 auch genug Leistung für Anno zur Verfügung stellen.
Das "Basteln" beschränkt sich hier auf "Anschließen und Treiber installieren".

Dank Thunderbolt 3 ist für egpu keine Bastelei mehr wie früher (ich hatte auch schon einen PE4H-Adapter und externe Platine im Einsatz).
 
Ich habe seit einiger Zeit ein Surfacebook 2 mit i7 und 1050 GTX, welches mein X1 Tablet 3 und das Thunderbolt Graphics Dock abgelöst hat. Die Akkulaufzeit ist insgesamt sehr gut, die Performance auch. Nachteile sind schlechte Wartbarkeit, der Lüfter ist bei Belastung deutlich zu hören (aber nur dann, im normalen Betrieb überhaupt nicht), kürzere Garantizeit und etwas schwerer. Dafür habe ich alles in einem, da das Tablet abgedockt werden kann. Bin damit bisher sehr zufrieden. Alle anderen PCs und Laptops wurden verkauft bis auf ein paar Sammlerstücke, die alle in einen Schrank gewandert sind. Hatte irgendwie auch etwas befreeindes, wenn ich mir meinen Schreibtisch ansehe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du ein Problem mit der Größe des Computers hast, wie wäre es denn mit einem kleinen ITX-Rechner? Es gibt mittlerweise eine große Auswahl an Gehäusen, welche leistungsstarke Hardware in 10-15l Volumen verpacken können.

Der Grund warum ich für einen Desktop plädiere: wenn man versucht, hohe Hardwareanforderungen (zu denen ich Proteinfaltung [wobei es hier natürlich auf Häufigkeit und Komplexität ankommt] und Anno1800 zähle) mit einem leichten Notebook und hoher Akkulaufzeit zu kombinieren, bezahlt man am Ende viel Geld aber beides wird nur halbwegs erfüllt. Ich habe lange selber überlegt, wie ich alles in ein Gerät vereinen könnte, habe mich aber am Ende doch für Desktop und T440 entschieden - deutlich mehr Leistung (Desktop), extrem gute Akkulaufzeit (T440) und ordentlich Geld gespart (wobei das gesparte Geld bei Neukauf des Notebooks natürlich weniger ist).

Falls der Umweg über 2 Systeme dennoch nichts ist: Anno1800 scheint mehr als 4 Kerne + SMT kaum auszunutzen, der 9900k, 8700k und 7700k bzw. 2700x und 2600x sind taktbereinigt nahezu gleichauf. Daher würde ich statt einem Workstation/ Gaming-Notebook zu einem Modell mit UVL-Quadcore i5/ i7 raten, bei welchem die Powerlimits angehoben werden können und die Kühlung ausreichend dimensioniert ist. Bezüglich GPU wird es schon schwieriger, alternativ wie gesagt ein Gerät mit iGPU kaufen und eine eGPU anschließen; eine Kombination aus Sonnet Breakaway Box und RX580 gibt es für ~400€ und hat etwa die selbe Leistung wie eine 1060 mobile, je nachdem wie stark die Thunderbolt-Verbindung die Leistung beschneidet.

Der von mir oben verlinkte Artikel von Computerbase hat mittlerweile auch ein paar Ergebnisse von Laptops, insbesondere die 1050ti-Geräte sind interessant.
 
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So vielen Dank nochmals für die Hilfe, er hat sich jetzt für das x1 extreme entschieden. Werde noch Feedback zur Annotauglichkeit geben.
 
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