Uni- und Homeoffice Laptop - x260 oder L470

cruff

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Hallo liebe ThinkPadler,


seit einigen Tagen wälze ich mich durch das Internet um mein zukünftiges Setup zu finden.
Benötigen tue ich einen mobilen Rechner, den ich sowohl morgens zur Uni mitnehmen, als auch Abends dann zu Hause an einen 27" oder 29" UltraWidescreen Monitor anschliessen kann.
Das Setup sollte für knapp 4 Jahre ausgelegt sein.

Aktuell nutze ich noch einen MacMini + Cinema Display, welche aber schon so gut wie verkauft sind.
Ein Macbook kommt nicht mehr in Frage. Da gibt es schon schicke Modelle, aber die Thinkpads reizen mich schon ein wenig mehr :)

Nach intensiver Recherche haben sich folgende Optionen herauskristallisiert:


1. x260 i5, 8GB, 256 SSD, Windows10 (Gebraucht bei eBay vom Händler - Restgarantie bis 2019) ≈ 800 €
2. L470 i5, 8GB. 256SSD Free DOS (Neu bei Campuspoint) + windows selbst installieren auch bei knapp ≈ 730-750€


- Den x260 müsste ich mal live sehen. Der unterschied von morgens knapp 12,5" und abends mind 27" ist ja auch nicht ohne. Da könnten die 12,5 zoll ganz knapp bemessen sein.

- Würden die beiden GPUs mit einem 29" Ultrawide Monitoren probleme bekommen ? Jeweils die HD520 beim x260 und HD620 beim L470.

- Kann es sein, dass beim kauf des L470 vom Haus aus nur 1 Jahr Garantie gegeben wird? Mehr bei Aufpreis versteht sich ja. Aber vielleicht ist das nur so ein Campuspoint ding.

Soo, das sind die Fragen, die mir spontan die letzten Tage eingefallen sind. Ich hoffe Ihr könnt mir helfen.

Für andere Vorschläge bin ich natürlich auch noch offen :)


grüße cruff
 
Ahh siehst du. Auf das wichtigste bin ich nicht eingegangen :)

Keine aufwendigen Programme, keine Bildbearbeitung, keine Videobearbeitung, kein Programmieren.
Normale Office Tätigkeiten wie Texte erstellen, PDFs, Mails, Filme gucken.
 
Die Billig-Modelle wie die aus der L-Serie haben standardmäßig nur 1 Jahr Garantie. Aber mal doof gefragt - warum hast du ein Thinkpad 13 vom Studentenshop ausgeschlossen?
 
Prinzipiell würde ich zu einem X-Modell bei dem Einsatzzweck raten ,zumal die L-Serie mMn nicht so robust ausgelegt ist .
Zumal es ein X260 mit FHD-Display für gut € 900 gibt : https://www.nbwn.de/products/57659/...pad-x260/lenovo-thinkpad-x260-20f5s23gge.html .
Dieser Händler ist meiner Erfahrung nach sehr gut und die TPs sind in einem exellenten Zustand .

Gruss Uwe

P.S.: Das TP13 als Vertreter der Edge-Serie ist noch weniger robust als die L-Serie !
 
Die Billig-Modelle wie die aus der L-Serie haben standardmäßig nur 1 Jahr Garantie. Aber mal doof gefragt - warum hast du ein Thinkpad 13 vom Studentenshop ausgeschlossen?
Das sogar die L Serie unter Billig-Modelle fällt habe ich um ehrlich zu sein nicht erwartet :confused:
-> Morini ist schon drauf eingegangen :)
Soll wohl nicht so toll sein, was die Qualität und Robustheit angeht.


Prinzipiell würde ich zu einem X-Modell bei dem Einsatzzweck raten ,zumal die L-Serie mMn nicht so robust ausgelegt ist .
Zumal es ein X260 mit FHD-Display für gut € 900 gibt : https://www.nbwn.de/products/57659/...pad-x260/lenovo-thinkpad-x260-20f5s23gge.html .
Dieser Händler ist meiner Erfahrung nach sehr gut und die TPs sind in einem exellenten Zustand .

Gruss Uwe

P.S.: Das TP13 als Vertreter der Edge-Serie ist noch weniger robust als die L-Serie !

Danke dir Uwe!
Den Händler kannte ich noch nicht. Ich bin davon ausgegangen, dass die L-Serie die Lücke zwischen der E und der T Serie gut schließen kann, aber dem scheint nicht so :rolleyes:
 
Heute standen bei einer Fortbildung kurz mal ein X1 Carbon 2016, ein L470 und mein X250 nebeneinander. Den stabilsten Eindruck machten das X1 und das X250, wobei das L470 nicht wesentlich zurückhing. Der Kollege ist von der L-Serie überzeugt, es ist inzwischen das 3. Modell dieser Reihe, was er nutzt.

Meine Empfehlung ist für Deine Nutzung auch das X-Modell. Wenn Du gute Augen hast, dann das Angebot von nbwn.de.
 
Ich würde tendenziell eher zu einem X raten. Es ist einfach signifikant leichter und mobiler - passt auch besser auf Unitische im Hörsaal ;). Aber direkt angucken wäre definitiv sinnvoll.

Zur Leistung der GPU: Kommt weniger auf die Displaydiagonale als auf die Auflösung an. Ich würde aber davon ausgehen, dass das nicht wirklich ein Problem ist, einen Bildschirm anzuschließen. Theoretisch sollte bei dem Anwendungsprofil auch ein Gerät aus einer älteren Generation locker reichen (spätestens ab der 30er Generation).
 
Noch benötige ich zum Glück keine Brille:cool:

Mir erscheint der x260 mittlerweile noch sympathischer als vorher.

Ich denke, es wird noch eine Nacht lang darüber geschlafen und falls alles passt am Wochenende der x260 geordert :)



Ging echt flott, ich danke euch allen :thumbsup:
 
Noch benötige ich zum Glück keine Brille:cool:
Mir erscheint der x260 mittlerweile noch sympathischer als vorher.
Ich denke, es wird noch eine Nacht lang darüber geschlafen und falls alles passt am Wochenende der x260 geordert :)

Für Freaks unüberbietbar, ich gebe mein x260 nicht mehr her!
 
Bin ebenfalls X260 Nutzer, in der Uni, im Zug, im FLugzeug etc. als Schreibmaschine auf jeden Fall zu empfehlen. Mit 68+ Akku (der wechselbare 6-Zeller) hat man genügend Saft, um auch mit ausreichend Helligkeit gut über den Tag zu kommen.
Meine Freundin nutzt ein T440, das gefällt mir von der Verwindungssteifigkeit fast noch ein Ticken besser.

Ich könnte mir selbst auch ein X240 oder X250 gut vorstellen, da ich ähnlich niedrige Anforderungen wie du habe. Allein die Leistungsaufnahme als für mich relevanter Faktor sinkt ja mit fortschreitender CPU-Generation.
Falls es nicht vom Händler sein muss und du noch etwas Zeit mitbringst, gibt es bei ebay von privat auch Geräte in gewünschter Konfiguration, das X250 für rund 450€, das X260 für nochmal rund 150€ mehr (hatte das kürzlich beobachtet). Herstellergarantie ist ja in beiden Fällen noch drauf.
 
Zuletzt bearbeitet:
So lange konnte ich doch nicht mehr warten :D

bin bei eBay fündig geworden.

X260, 8GB, 256GB SSD, windows 10 und Garantie bis 05/20 für knapp 800€ Ist denke ich ganz ok :)
 
Dann gebe ich auch mal meinen Senf dazu - der TE hat mich per PN gebeten, da wir uns auch aus dem macuser.de Forum kennen.

Das x260 ist halt schon etwas spezielles. Der TE moniert unter anderem die Leistung an. Die ist aber bei Windows 10 mit einer SSD, 8GB RAM und dem i5 Core im x260 gegeben. Da darf nichts "weniger flüssig" laufen. Ich denke eher der TE kommt mit dem Windows Workflow nicht zurecht, wie unter macOS. Wenn man lange mit macOS arbeitet, vor allem mit Tastatur und dem genialen Touchpad - kommt einem die Bedienung von Windows manchmal etwas schwer und nicht so flüssig vor. Kann ich mir gut vorstellen. Ansonsten ist das x260 technisch dazu in der Lage.

Was ich bei meinen x230 bis x260 Geräten aber immer bemängelt habe, ist die Lüftersteuerung. Selbst bei Office springt der Lüfter sehr gerne an. Das nervt oftmals.
Ansonsten sind die x Geräte einfach eine sehr gute Schreibmaschine mit einer fantastischen Akkulaufzeit.

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Das Budget liegt bei etwa 800 Euro, was es recht schwer macht.

Ich könnte mir vorstellen, dass es Richtung gebrauchtes T460 - im Idealfall Richtung T460s geht mit einem IPS FHD Display. Das L460 würde ich wiederum nicht nehmen, alleine wegen der fehlenden Tastaturbeleuchtung. Für mich inzwischen ein k.o. Kriterium.

Für 800 Euro wird es - der TE hat eine MacBook Alternative am überlegen - auch bei Apple eng. Was bekommt man da? Ein Air mit 8GB/256GB und einem veralteten Display. Oder vielleicht mit Glück ein 13er Retina aus dem Jahr 2013 mit 8GB/256GB RAM .. muss man wiederum wegen Staingate aufpassen.

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Die essentielle Frage ist jedoch. Ist ein Umstieg von macOS auf Windows wirklich erwünscht und kommt der TE auch damit wirklich klar.
Oder sitzt derjenige jeden Tag vor Windows und kann sich gar nicht damit anfreunden?
 
Ich kann nur empfehlen, sich mit einigen (wenigen) Tastenkombinationen von Windows vertraut zu machen, die dann häufig ja auch programmübergreifend funktionieren (Office, Browser...).
Ich als interessierter Laie freue mich jedes Mal, wenn ich ohne Umwege/Mauseingabe direkt gewünschte Aktionen ausführen kann - das erhöht den Arbeitsfluss auch ungemein.

Bspw. siehe: http://www.stichpunkt.de/tasten-kombinationen/ ; insbesondere die fettgedruckten.

macOS kenne ich allerdings überhaupt nicht und kann mir daher nicht vorstellen, wo die die 'Arbeitsflüssigkeitshemmer' liegen könnten - lasse mich aber gerne informieren :)
 
Die Gestensteuerung über das ebenso geniale Trackpad ist schon eine Hausnummer. Muss man neidlos anerkennen...
 
Stimmt, die kenne ich 'vom Sehen', also insbesondere das Wechseln von Programmen.
Das ALT-Tab auswählen von Programmen geht mit dem Touchpad ja auch, allerdings recht wenig zufriedenstellend (zumal beim kleinen vom X2xx). Da muss man dann immer auf die Tastatur zurückgreifen.

Um ein bisschen Mac-Feeling zu bekommen (also was ich darunter verstehe) hilft vielleicht das Arbeiten mit mehreren Desktops (Strg+Win+D), in denen man Programme öffnet und dann über Strg+Win+Pfeiltaste umschaltet.
Man merkt, ich habe keine Ahnung von mac :thumbsup:
 
Mac Feeling ?

Ich glaube genau da liegt der Fehler der Nutzer welche von macOS auf Windows oder von Windows auf macOS umsteigen. Sie versuchen auf Biegen und Brechen das Feeling des verlassenen Systems zu portieren.

Wenn ich von Windows auf macOS wechsle muss ich mich auf macOS einlassen. Ansonsten ist die Gefahr hoch zu scheitern. Anders herum ebenso.

Daher. Beim Wechsel auf Windows muss man sich auf Windows auch einfach einlassen und nicht versuchen das Mac Feeling auf Windows zu bekommen...
 
Das ist wohl war.
Für mich als Office, Browser und Co. Nutzer macht sich Produktivität (Arbeitsfluss) einerseits an der Arbeit im Programm fest, die ja relativ ähnlich sein sollte, andererseits am Wechsel zwischen Programmen und einer Dateienverwaltung, die sich anscheinend doch stärker unterscheidet. Daher der Vorschlag, Windows-Bordmittel voll auszunutzen, die dem Laien ja häufig nicht bekannt sind. Wohingegen der mac- User recht schnell alle Trackpad-Gesten/Befehle verinnerlicht hat. Hier sind wir aber wieder bei den Eingabegeräten, und da ist das mac-Trackpad sicherlich unübertroffen.

Aber falls mir du / jemand anderes einen für den 0815-User beispielhaften Anwendungsfall schildern kann, würde das meinem Verständnis sicher zu Gute kommen. Das ganze soll aber auch nicht zu off-topic werden oder mac/win-diskussionsmäßig ausarten :D
 
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