Liebe Linux-Thinkpadler mit relativ neuer Intel CPU,
bei dem einen oder anderen von euch dürfte sicher auch das Kühlsystem der neueren Thinkpads auf Kante kalkuliert sein (wie z.B. der i7 in meinem T470s).
Durch etwas Suche bin ich auf diesen Beitrag gestoßen und wollte euch daran teilhaben lassen:
https://github.com/mihic/linux-intel-undervolt
Ich muß ehrlich zugeben, dass mir die Zeit dazu fehlt, mir das genauer anzusehen, und ich verstehe auch nicht, warum ich vier Register zu setzen habe (zwei für CPU und GPU leuchtet mir noch ein), evtl. mag das einer von euch aufdröseln), aber ich kann euch berichten, dass das relativ gut funktioniert.
Wie hier https://thinkpad-forum.de/threads/206089-Erfahrungsbericht-Vom-X220-zum-T470s zu lesen, reduziert mein i7-7600U im Normalzustand nach etwa 30 sec seinen maximalen Multiplikator zwischen 36x/37x. Durch setzten eines Voltage-Offsets, bleibt der Multiplikator aufgrund der reduzierten Abwärme länger stabil. Selbst nach 15 Min liegt bei mir bei einem scheinbar stabilen Offset von -70mV immer noch ein Multiplikator von ca 38.7x an. Bei vier Threads komme ich dann auf einen Multiplikator von etwa 33.3x.
Evtl. möchte das einer von euch ja ausprobieren und hier berichten. Was ihr benötigt sind die tools msr-tools (zum Setzten der Register), i7z (zum Auslsen der Multiplikatoren), python (falls ihr andere Offsets "errechnen" wollt) und ein Programm zum Stabilitätstest.
Aus oben genannter Quelle noch kurz ein script getackert. Wenn das stabil läuft, dann kann man das Ganze auch in einen rc-local Dienst packen und fertig ist der Fisch.
Ich freue mich auf eure Erfahrungen: "How low can you go..."
gruß dsred
P.S. Hier noch der Hinweis, das ihr damit natürlich an der Spannung eurer CPU herumspielt und ich natürlich für keine Schäden, die im Zusammenhang mit diesen Versuchen stehen (z.B. Datenverlust / Hardwardefekt), eine Haftung / Schadensersatz usw. übernehme. Also Ausprobieren auf eigene Gefahr!
bei dem einen oder anderen von euch dürfte sicher auch das Kühlsystem der neueren Thinkpads auf Kante kalkuliert sein (wie z.B. der i7 in meinem T470s).
Durch etwas Suche bin ich auf diesen Beitrag gestoßen und wollte euch daran teilhaben lassen:
https://github.com/mihic/linux-intel-undervolt
Ich muß ehrlich zugeben, dass mir die Zeit dazu fehlt, mir das genauer anzusehen, und ich verstehe auch nicht, warum ich vier Register zu setzen habe (zwei für CPU und GPU leuchtet mir noch ein), evtl. mag das einer von euch aufdröseln), aber ich kann euch berichten, dass das relativ gut funktioniert.
Wie hier https://thinkpad-forum.de/threads/206089-Erfahrungsbericht-Vom-X220-zum-T470s zu lesen, reduziert mein i7-7600U im Normalzustand nach etwa 30 sec seinen maximalen Multiplikator zwischen 36x/37x. Durch setzten eines Voltage-Offsets, bleibt der Multiplikator aufgrund der reduzierten Abwärme länger stabil. Selbst nach 15 Min liegt bei mir bei einem scheinbar stabilen Offset von -70mV immer noch ein Multiplikator von ca 38.7x an. Bei vier Threads komme ich dann auf einen Multiplikator von etwa 33.3x.
Evtl. möchte das einer von euch ja ausprobieren und hier berichten. Was ihr benötigt sind die tools msr-tools (zum Setzten der Register), i7z (zum Auslsen der Multiplikatoren), python (falls ihr andere Offsets "errechnen" wollt) und ein Programm zum Stabilitätstest.
Aus oben genannter Quelle noch kurz ein script getackert. Wenn das stabil läuft, dann kann man das Ganze auch in einen rc-local Dienst packen und fertig ist der Fisch.
Ich freue mich auf eure Erfahrungen: "How low can you go..."
Code:
#!/bin/bash
#python code: hex((int(round(-70*1.024))<<21) +16**8)
/usr/bin/logger "Adjusting voltage negative offset -70mV ... "
/usr/bin/wrmsr 0x150 0x80000011F7000000
/usr/bin/wrmsr 0x150 0x80000111F7000000
/usr/bin/wrmsr 0x150 0x80000211F7000000
/usr/bin/wrmsr 0x150 0x80000311F7000000
/usr/bin/logger " ...... done."
gruß dsred
P.S. Hier noch der Hinweis, das ihr damit natürlich an der Spannung eurer CPU herumspielt und ich natürlich für keine Schäden, die im Zusammenhang mit diesen Versuchen stehen (z.B. Datenverlust / Hardwardefekt), eine Haftung / Schadensersatz usw. übernehme. Also Ausprobieren auf eigene Gefahr!