Und mal wieder Whatsapp im Visier

Mornsgrans

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Aber noch nicht bei Behörden.

Wiener Wissenschaftler haben vot längerer Zeit Daten von Whatsapp-Nutzern ungeschützt im Netz gefunden, Meta legte die Hände in den Schoß. Erst nach mehreren entsprechenden Mitteilungen soll der Meta-Konzern aktiv geworden sein.

Welche sogar lebensbedrohlichen Folgen es haben kann, führt der Herise-Artikel von heute in den letzten Absätzen auf:
 
dann kannst Du in Zukunft sagen, stimmt nicht, Du kennst einen im ThinkPad-Forum, der nicht. Mich. Und ich kenne noch mehr.
+1 - Ich habe den Schrott nicht und wenn sich mit mir jemand vernetzen möchte, bestehe ich schlicht drauf, dass Signal oder Threema genutzt wird, wenn die Person das nicht möchte, auch okay - gibt dann aber keine Kommunikation per Nachrichten mit mir.
 
dann kannst Du in Zukunft sagen, stimmt nicht, Du kennst einen im ThinkPad-Forum, der nicht. Mich. Und ich kenne noch mehr.
:) dito, WA und Co nutze ich auch nicht. Aber die sehr große Mehrheit eben doch, sind ja lt. Artikel weltweit > 3.7 Milliarden :oops:
 
SMS gehen niemals nicht über irgendwelche Server, da sie gar nicht internetbasiert sind.
SMS sind SS7 basiert und nutzen zur Übertragung SDCCH oder FACCH im GSM-Netz. Die Übertragung erfolgt komplett unverschlüsselt über die Kurzmitteilungszentrale deines Mobilfunkproviders (und ggf. noch die des anderen Mobilfunkbetreibers) und hinterlassen somit ein Minimum an META-Daten (sind dafür aber wie gesagt komplett unverschlüsselt).
Was du meinst sind mutmaßlich "RCS-Nachrichten". Nachrichten, die über RCS gesendet werden werden paketbasiert über das Internet übertragen und sind verschlüsselt (wenn auch nicht immer E2EE, aber im Fall von Google als Provider inzwischen durchaus). RCS überträgt keine Kontakt- und Telefonbuchdaten an den übergeordneten Provider.
Auch diese Nachrichten laufen nur dann unmittelbar über Google, wenn man Google als Provider nutzt (zugegeben: Das ist in der Messages-App der Fall).
Danke für die Erklärung, ich dachte dass da wirklich auch SMS drüber laufen. Ich habe auf dem Tablet den " Tablet Messenger" installiert damit ich da auch WhatsApp nutzen kann. Und in dieser APP kann man auch einstellen das man SMS über den Google Messenger übertragen kann. Dann habe ich da was falsch verstanden.
 

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Es gab auch damals in den 90ern schon Möglichkeiten, "SMS" über das Internet zu versenden. Aber damals wie heute sind es erst SMS (genauer: SM) wenn sie im GSM-Netz sind. Vorher sind es irgendwelche irgendwie definierten Pakete, die in TCP/IP verpackt sind.
 
Wenn ich mich recht entsinne, wird das gesamte Adressbuch auf dem Handy in Gänze an WA (Meta) kopiert, damit auch ja alle Daten wie Kontenbild und Statusmeldungen abgeglichen werden können.
Hat denn der geneigte WA-Nutzer jeden einzelnen Kontakt auf seinem Handy gefragt, ob dieser damit einverstanden ist?
Anderenfalls könnte pro Kontakt ein Verstoß gegen die dt. DSGVO vorliegen, weil die Daten ohne Einverständnis an Dritte übermittelt werden.
Das jeweile Kontenbild gehört nach den AGB ohnehin WA, genau wie alle Fotos, die in der App angefertigt werden.
WA an sich ist also schon eine Datenschleuder. Daher meide ich Meta mit seinen Diensten wo ich nur kann.
 
Es gab auch damals in den 90ern schon Möglichkeiten, "SMS" über das Internet zu versenden. Aber damals wie heute sind es erst SMS (genauer: SM) wenn sie im GSM-Netz sind. Vorher sind es irgendwelche irgendwie definierten Pakete, die in TCP/IP verpackt sind.
Ich glaube das ging direkt auf der T-Online Seite mal, habe das aber nie verwendet.
 
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