Umfrage/Diskussion: BIOS-Updates über System Update/Windows oder DOS bootable CD/Floppy/USB-Stick

ImpCaligula

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Seit meinem T23 ziehe ich BIOS Updates herunter und "installiere" diese auf Windows Basis. Noch nie hatte ich Probleme mit einem BIOS Update unter Windows. Wie kommt es nur, dass hier doch Einige von so vielen Problemen berichten - wobei ich explizit berichten fürchte. Sind es denn wirklich eigene Erfahrungen - oder hat man da nur mal wieder was von jemanden gehört, der mal dies oder jenes Problem beim BIOS Update hatte, dessen Schwager vom Onkel, dessen Neffen seine Freundin....?
 
Ephialthes' schrieb:
Seit meinem T23 ziehe ich BIOS Updates herunter und "installiere" diese auf Windows Basis. Noch nie hatte ich Probleme mit einem BIOS Update unter Windows. Wie kommt es nur, dass hier doch Einige von so vielen Problemen berichten - wobei ich explizit berichten fürchte. Sind es denn wirklich eigene Erfahrungen - oder hat man da nur mal wieder was von jemanden gehört, der mal dies oder jenes Problem beim BIOS Update hatte, dessen Schwager vom Onkel, dessen Neffen seine Freundin....?

Probleme mit BIOS-Updates unter Windows sind so real wie der Blue Screen. Das Update-Programm ist auch nur ein Programm wie jedes andere und kann selbstverständlich abstürzen. Habe auf diesem Wege auch schon ein Thinkpad geschrottet.
 
Nun kann ich mich nicht erinnern in XP, Vista oder 7 jemals einen Blue Screen gehabt zu haben.
 
Hi,

N200 BFG
Vista SP2

Lenovo Bios unter Windows, keine Probleme.


Gruß
joe
 
T42p update unter DOS, X60s update unter Windows
keine Probleme
 
Mornsgrans pusht hier diese Umfrage zum BIOS update

@ Ephialthes
könntest du in deinem ersten post auf die Umfrage ebenfalls hinweisen?
 
T61 update unter DOS,
Sl510 update unter DOS
keine Probleme.

Aber dabei hatte ich doch etwas Angst.
 
Regelmässige Updates von Kunden - Thinkpads.

Immer mit gebranntem und verifizierten .iso von der Lenovo-Supportseite sowie geladenem Akku.

Mit bestimmt 40 Stück in einem Jahr kein einziger Todesfall.

Von Biosupdate unter Windows rate ich gründlichst ab - die Programmierer der Biosroutinen können nicht jede Software - Unverträglichkeit
oder Konfiguration des entsprechenden PC kennen - demgegenüber sind beim Update per CD und Biosroutine stets stabile, nachvollziehbare und gleiche Voraussetzungen gegeben.
Selbst diverse Sicherheitssoftware kann ein Bios-Update abstürzen lassen, wenn so eine Suite das Bios zu schützen versucht.

Mehrere Kunden haben sich mit dem Systemupdate unter Windows die Thinkpads zerschossen, weshalb ich dieses Programm bei Einrichtung nicht mehr installiere.
 
Zum Lenovo Systemupdate, dies zeigte mir als ich das letzte mal gesucht habe gar kein neues Bios an und meins war defenitiv alt, als ich jedoch auf die Lenovo Seiten ging fand ich ein aktuelles Bios für meinen T60. Nur war ganz klar angesagt unter Win7 ausschließlich mit Iso und Boot CD das Bios zu flashen, dass wird schon seine Gründe haben. Es ging auch mit der Boot CD butterweich durch.
Es muß nicht an Windoof liegen wenn was passiert sondern es kann irgend ein Programm sein das Fehler verursacht und dann......
 
Nutze auch nur die BootCD, da das x201 der einzige Rechner ist, also wäre nen Ausfall im Studium fatal, trotz VOS!

Gibt es eigentlich ne vernünftige Möglichkeit bzw. Anleitung wie ich das BIOS vom USB-Stick flashe?
 
ich hab früher auch das Windows Tool benutzt, aber das SATA2 Mod hab ich per CD-Image hochgeladen...
 
Als ich im Sommer auf der Arbeit 5 G550 als Leihnotebooks mit Ubuntu fertig gemacht habe ist mir aufgefallen, dass es damals für die garkein iso gab zum bios update - nur ein Windows Tool. Obs mittlerweile anders ist - keine Ahnung... Da hatte man z.b. keine große Wahl ;)

Alles in allem ist der Hauptunterschied eigentlich nicht das flashen selber sondern das was nebenbei noch läuft. Virenscanner und diverse andere Programme - und überhaupt generell erstmal Programme die alle zu einem Absturz des Betriebssystems führen können. Da siehts unter DOS natürlich anders aus... Daher ists halt die sicherere Variante. Mir ist unter Windows noch nie was passiert, weder am Thinkpad noch an diversen anderen Rechnern...

Ich habs aber schonmal "miterlebt" - damals waren BIOS Steine allerdings noch gesteckt und nicht gelötet... Wenn ich mich recht entsinne: Bios Chip vom baugleichen Board rein, gebootet, ausgesockelt, alten Chip rein - geflasht. Mittlerweile ist das ja eh nicht mehr möglich bzw die Hersteller gehen ja schon etwas länger z.T. zu nem Fail-Over Bios über...

Gruß
Peter
 
Hallo,

ein DOS-Programm muss/kann die Hardware des Rechners vollständig selbst verwalten; es gibt, von den DOS-Interrupts mal abgesehen, anders als unter Windows oder beispielsweise auch Linux, keine dazwischenliegende Ebene, auf der Aufrufe, egal welcher Art, umgesetzt oder übersetzt werden. Abgesehen davon stellt DOS alleine kein Multitasking zur Verfügung und somit ist sichergestellt, dass das System nur das tut, was das aktuell ausgeführte Programm auch tatsächlich möchte. Wer sich einmal damit beschäftigt hat, wieviele Nachrichten oder Aufrufe von Funktionen aus den Windows-Bibliotheken innerhalb von 10 Sekunden durch das System geistern, weiß, warum es Sinn macht, ein BIOS-Update doch lieber unter DOS durchzuführen.

Zwar dürfte die allgemeine Vorgehensweise des Programms zum Neubeschreiben des BIOS unter DOS und Windows dieselbe sein, aber wie hier schon mehmals angeführt wurde, besteht bei einem Flash-Vorgang unter Windows einfach immer die Gefahr, dass ein anderes Programm dazwischenfunkt. Dabei ist es völlig belanglos, dass das Flash-Programm selbst möglicherweise keinen Fehler aufweist, der zu einem defekten BIOS führen kann. Nur ein Beispiel: Die Arbeitsstation könnte während des Flash-Vorgangs durch einen Fehler in einem Systemprozess, verursacht durch ein schadhaftes Programm, ohne direkte Eingriffsmöglichkeit heruntergefahren werden. "Sasser" dürfte diesbezüglich dem einen oder anderen ein Begriff sein.

Unter DOS, noch dazu, wenn es ein eigens zusammengestelltes System des Herstellers ist, sind Wechselwirkungen am sichersten auszuschließen.


Viele Grüße,

Florian
 
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