Umfrage auf St. Warentest: Lenovo hinter Apple

AGotthelf

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Hi,

auf Test.de Umfrageergebnisse, bezüglich der Notebookhaltbarkeit, veröffentlicht worden.


Umfrageergebnisse

Es beruhigt zu wissen, dass richtige Produkt gekauft zu haben. :)


Grüße
 
Wenn man sich so anschaut, wieviele da gevotet haben...Apple is einfach Mainstream und allgemein erwartet man sich von einem Apple produkt weniger als von einem Thinkpad.

Thinkpads sind berühmt für ihre Haltbarkeit und den Service und wenn dann mal was nicht perfekt ist, wird sofort rumgemeckert...

Apple wird gelobt, egal, was sie machen.

Insofern sind solche Umfragen immer etwas irreführend, gerade, wenn so unterschiedlich große Gruppen "befragt" werden. (Apple hat doppelt soviele Voter gehabt).

Teure Notebooks sind laut Umfrage nicht seltener betroffen als billige Modelle.
Eine wahrlich geniale Aussage...die Käufer von Billignotebooks wundert es nur nicht und es stört weniger, da sie so günstig waren. Man rechnet damit, durch den niedrigeren Kaufpreis.
Wer mehr ausgegeben hat und dann geht's kaputt, den stört das schon mehr und bringt dies entsprechend zum Ausdruck...

Außerdem sagt der Test selbst:
Ihre Geräte (Apple/Lenovo) fielen auch nur bei jedem Dritten Nutzer und damit am seltensten aus. Ganz anders die Marke Targa und das klare Schlusslicht in der Beliebtheitsskala Gericom: 70 bis 80 Prozent meldeten hier Defekte.
Widerspricht sich also teilweise selbst.

Interessant finde ich auch, dass ein Akku in Benutzung kaum merkbar stärker altert als ein Akku, der ideal gelagert wird.


Ich persönlich bin froh, ein Thinkpad zu haben und kein Apple-Produkt. Die sehen zwar richtig schick aus, aber das wars leider oft auch schon (außer die Pros).
 
Die Stiftung Warentest sehe ich immer kritischer. Die testen inzwischen alles und nachher stellt sich immer wieder mal raus, dass sie eigentlich von der Materie keine Ahnung haben... (wenn ich da nur an die WM-Stadien denke)

Ich vertraue eher auf die jährliche Kundenumfrage der ct, die ist meiner Meinung nach recht objektiv und die Redakteure haben einfach Ahnung.

Andererseits ist es wirklich so: Apple kann selbst Laptops in Form von Kuhfladen verkaufen, plötzlich ist das "state of the art" und jeder will ein braunes Stück "Sch***" auf dem Schreibtisch stehen haben... :P
 
Pffff....
Apfel hin Apfel her, die Umfrage disqualifiziert sich im ersten Satz selbst:

Eins ist klar: Die Ergebnisse, der im November auf test.de durchgeführten Umfrage, sind nicht repräsentativ. Von der Umfrage werden sich wahrscheinlich eher geplagte Notebookbesitzer angesprochen gefühlt haben

Dadurch werden die im nachfolgenden Text vorweggenommen Schlussfolgerungen der Statistik ad absurdum geführt:

Trotzdem erstaunt es, dass jeder zweite Befragte bereits mit einem Defekt an seinem Gerät zu tun hatte.
(Hervorhebung von mir)

und

Auffällig ist nämlich: Teure Notebooks sind laut Umfrage nicht seltener betroffen als billige Modelle.

Der Grund für die Auffälligkeit ist im ersten Satz genannt :rolleyes:


Letztlich wirft diese Statistik nur eine Frage auf:
"Wie erstellt man eine richtige Statistik...?!" X(


Edit:

Am häufigsten fiel die Elektronik aus.

Echt jetzt?
Kann ich mir gar nicht vorstellen... ist doch kaum Elektronik dran, an so einem Notebook...!
 
Dass teure Notebooks kaum seltener betroffen sind als billigere wiederlegt der Test im gleichen Abschnitt. Bei Apple/Lenovo wars 1/3, bei Gericom bis zu 80%...da ist wirklich kaum ein Unterschied...
 
Die meinen bestimmt die Toshibas, Sonys und Asusse die man total überteuert vom Blödmarkt angeboten bekommt ;)

Denn mal ehrlich:
Als Student bekomme ich F&L ThinkPads im Preis sowohl absolut als auch in Relation zur Hardware günstiger als einen vergleichbaren Plastikbomber bei Media/Saturn/Pro-Markt und wie sie alle heißen.
Als Angestellter, der das Notebook von der Firma bekommt, oder als Unternehmer bzw. Geschäftsmann, der das Notebook von der Steuer absetzen kann, braucht man auch nicht so sehr auf den Preis zu schauen.
Und ich würde doch mal vermuten, dass die beiden genannten Gruppen den Löwenanteil an neu verkauften ThinkPads ausmachen.

Richtig teuer sind neue ThinkPads nur für private Nutzer außerhalb dieser Gruppen, die sich was gutes anschaffen wollen.

Gruß
DTL
 
Original von DerTonLebt

Als Student bekomme ich F&L ThinkPads im Preis sowohl absolut als auch in Relation zur Hardware günstiger als einen vergleichbaren Plastikbomber bei

...

Und ich würde doch mal vermuten, dass die beiden genannten Gruppen den Löwenanteil an neu verkauften ThinkPads ausmachen.

...

Richtig teuer sind neue ThinkPads nur für private Nutzer außerhalb dieser Gruppen, die sich was gutes anschaffen wollen.

Selbst die Thinkpads ohne Subvention sind inzwischen doch sehr günstig geworden (gibt es ja auch einen eigenen Thread zu). Und im Zweifel kann doch jeder in den Genuss eines F&L-Notebooks kommen. Man muss eben nur jemanden kennen, der an der Uni ist und über den man bestellen kann.
 
Hi,

stimmt, aber das ist die crux!
Man muss eben nur jemanden kennen,

Man muss erst jemanden kennen!!( Hätte ich das bei meinem ersten Notebookkauf doch schon gewußt!) :D

Tp Nutzer sind eine ebenso selbstbewußte
Usergruppe, wie die Apple Fans, mit allen Vor- und Nachteilen :D.


Zu den im Bericht geschilderten Ergebnisse:

Diese decken sich weitgehend mit dem C´t Bericht von 2007!
(Um diese zu ändern, ist schon eine Änderung des Gesamtgeschäftsbetriebs notwendig. Das macht man nicht so einfach und vor allem unbemerkt)
Und in der C´t wird, jedenfalls habe ich das dann übersehen, nicht detailliert
berichtet, wieviele Antorten auf welche Hersteller kommen. Transparenz??

Mit verwundert viel eher, dass Asus so gut wegkam. :D

Ich habe nach meiner Mißerfahrung mit Asus, durch mein TP wieder das erschütterte Vertrauen zur Technik herstellen können.

Grüße
 
full ack @ dennycrane

Ich komme oft ans Rätseln, wenn ich bei uns die Erstis in den Lern- und Aufenthaltsräumen sehe, die ihre nagelneuen Acers im Fisher-Price-Design oder schwarzrot-glänzenden Toshibas mit eingebautem 5.1 full bass Surround-System (Achtung: gezielte Überspitzung) auspacken.

Letztens kam jemand mit einer Notebooktasche im Reisekofferformat an und befreite daraus ein 17" Inspiron - nicht, dass ich was gegen DELL hätte, aber das Ding war sooooooo groß *armeausbreit*... ist mir echt unverständlich ?(
 
Nicht repräsentativ = nicht aussagekräftig. Erstaunlich, dass Stiwa sowas nötig hat.

G.
 
OT:
Original von DerTonLebt
full ack @ dennycrane

Ich komme oft ans Rätseln, wenn ich bei uns die Erstis in den Lern- und Aufenthaltsräumen sehe, die ihre nagelneuen Acers im Fisher-Price-Design oder schwarzrot-glänzenden Toshibas mit eingebautem 5.1 full bass Surround-System (Achtung: gezielte Überspitzung) auspacken.?(
Ich komme auch oft ans Rätseln, ob man überhaupt ein Notebook fürs Studium braucht. Hab mir erst Ende des 4 Sem. einen gekauft - und auch nur, weil ich endlich mal einen Rechner wollte, den ich mit niemandem zu Teilen brauche ;).
Klar ist sowas ganz nett (Folien/Skripte direkt anschauen, mal in Inet suchen etc.) aber ich muss immer wieder schmunzeln, wenn jemand mal wieder schreibt "ich beginne mit einem Infostudium und brauche daher ein Notebook, welchen könnt ihr mir empfehlen?".
 
@ DerTonLebt


genau das meine ich, diese Geräte werden häufig von Erstanwendern
gekauft, deshalb lassen sich sich meist von den offensichtlichen Vorteilen,
wie Ausstatttung, Preis und Design überzeugen.

Wozu Erfahrung doch gut sein kann.

@Goonie

Sicher ist diese Umfrage nicht repräsentativ und am Mikrozensus kalibriert,
aber die der C´t als Referenz auch nicht.
Also sind beide nur Tendenzanalysen, wie sie meist in den Medien zu finden sind.

Das "Ding an sich" hat noch niemand gesehen, wer es findet soll ein Foto machen und ins Forum posten. :)
 
Naja, es gibt schon Studiengänge, da ist ein Notebook von extremen Vorteil. Dazu gehören vorallem naturwissenschaftliche Studiengänge mit Laborpratika, Studiengänge mit viel Mathematik (schonma ne 3-dimensionale Ableitung in Kugelkoordinaten durchgeführt? Und das 3 mal hintereinander?) und - wie ich mir gut vorstellen kann - Informatik (ich mein, man programmiert nicht so viel, wie alle denken, aber doch immer wieder. Manuals ausdrucken is auch nit immer genial. Aber ein Trugschluss ist definitiv, dass jeder denkt, Informatikstudenten sind nur am Programmieren. Auch die Info-Erstis denken das.)

Zu der Aussagekräftigkeit solcher Umfragen ist alles gesagt. Egal, wer sie durchführt, sie spiegelt niemals alle Tatsachen wieder, nichtmal ansatzweise. Die Umfragen sind nämlich nicht gezielt an alle Notebook-Nutzer gerichtet, sondern freiwillig auf irgendwelchen Seiten und dort finden sich grundsätzlich mehr Kritiker. Außerdem lassen Plastikbomber-user einfach mehr durchgehen.
 
Als Jura-Student braucht man auch zwingend einen Computer. Wenn man nicht davon abhängig sein will, dass ein Uni-Rechner frei ist braucht man einen Eigenen.

Wenn man sich dann noch beim Hausarbeit schreiben doppelte Arbeit ersparen möchte - also nicht erst mit der Hand aufschreibt, um es abends abzutippen - braucht auch einen Laptop.

Bei uns an der Uni werden übrigens schon seit jeher Thinkpads ausgeliehen. Gerade ist man von T23 auf T42 umgestiegen. Die hat ein edler Spender abgegeben. Für 60 € pro Semester bekommt man ein T42 mit Win XP Pro. :)
 
@phil42

da hast du recht. Bei den ersten Abstürzen meines Asus A6 dachte ich auch
noch, dass das ja mal vorkommen kann. :D Dann habe ich mein A6 wegen kaputtem DVDlaufwerk eingeschickt. (Kartenleser und Festplatte waren auch defekt- 1 halbes Jahr alt!)

Nach ein paar Monaten der gleiche Fehler, folglich= RMA, dann das 3 mal wieder kaputt. Tausch gegen ein R60 mit 3J Garantie für 100Euro mehr. 8o

Inzwischen fallen bei den Asus A6 die Grafikkarten reihenweise aus.
Komische Zufälle und man glaubt als Noob, unglaublicher Weise ,auch noch an Zufälle! Deshalb sind solche Umfragen für Neueinsteiger eine erste Orientierung,
damit sie wissen, was möglicherweise auf sie zukommt.

@dennycrane

leider hat mich meine Uni nicht auf die TP´s aufmerksam gemacht. ;(

Gruß
 
Dafür hat die Uni Münster ja sonst bei Jura einen guten Ruf. ;)

Aber wir haben eben die besseren Beziehungen zur DVAG. :D
 
Ich kenne eigentlich keine Uni, die darüber aufklärt, ob ein Notebook gebraucht wird oder nicht und welche zu empfehlen sind.

Und dass Unis Laptops ausleihen, höre ich auch zum ersten mal ^^
 
@dennycrane

das könnte den Unterschied ausmachen. :D

Manche Institute sind auch noch zu sehr mit den Veränderungen innerhalb der Hochschullandschaft beschäftigt und kümmern sich nicht um wichtiges :D.

@phil42

da hast du recht. Sowas gibt es vielleicht nur sehr vereinzelt, aber im Zuge der,
vom Bologna Prozess geforderten Ökonomisierung der Hochschulen, wäre diese Art der Vermarktung mit gleichzeitigem Hinweis auf taugliche Modelle, für
die einzelnen Institute eine hübsche Einnahmequelle.
Denn es profiert jeder davon. Die Studenten müssen sich nicht immer unzureichendes Material ärgern und die Professoren nicht auf zu spät abgelieferte Arbeiten warten. :)
 
Das wäre eine sinnvolle Änderung in unseren Hochschulsystem...soetwas gibt es nicht!
Und wenn es sowas doch gibt, passiert das sehr schleppend und mit viel Widerstand...es ist nicht genug Geld da um genug Laptops anzuschaffen...meine Uni hat 30.000 Studenten, wenn davon auch nur 1/3 nen Laptop will...omg :D


Bei meiner Freundin an der Schule wird massiv Werbung für Apple gemacht...aber ok, ist auch ne Modedesign-Schule...Design meets Design, Funktionalität steht in beiden Fällen hintenan :D
 
@phil42:
Sagen wir mal so: meiner Erfahrung nach ist in den ersten Semestern (Mathe, Info) ein Notebook eher hinderlich (unglaublicher Ablenkungsfaktor, sowohl Vorlesung wie Aufgabenbearbeitung in der Pause) ;). Großartig etwas berechnen (mit Zahlen) wird man vielleicht in Physik (aber auch die müssen es zuerst per Hand lernen) - zumindest in den ersten 3 Mathemodulen vergisst man sogar wie man Taschenrechner nutzt :).
Ok, unser Rechenzentrum ist groß genug ausgelegt und es gibt immer verfügbare Rechner samt ausreichend Software (Matlab, Eclipse etc). Programmier oder Zulassungsaufgaben etc. erledigt man eher besser in Ruhe zu Hause oder erstmal auf dem Papier (40 Minuten in der Pause bringen kaum etwas, sonst gibt es ja das Rechenzentrum).
Später ist das natürlich schon praktisch (wenn Berechnungen zur Nebensache werden, die Grundsachen sitzen und man häufiger haufenweise Zeug zum Nachschlagen braucht). Aber dann kennt man auch die eigenen Anforderungen an den Rechner und kauft sich keinen 17'' 5kg Plastikbomber zum "jedesmal in die Uni schleppen" weil man gleichzeitig auch einen Desktopersatz braucht :)
 
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