[Ubuntu 9.10] Problem mit Auflösung nach dem Laptop am Beamer angeschlossen war

FiReWiZaRd

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18 Okt. 2006
Beiträge
113
Hi,

also folgendes Problem:
ich hatte meine Laptop am Beamer angeschlossen und seit dem kann ich nur noch maximale auflösung von 1450 anstatt meiner normalen 1920 am Laptop monitor auswählen :(

Mfg
 
Gibts da nicht sowas wie system-config-display oder so, mit dem du den Monitor wieder auf auto-detect stellen kannst? Ansonsten solltest du mal in die /etc/X11/xorg.conf reinschauen.
 
keine ahnung woran es lag aber nachdem neustart vom x server ging es wieder so das ich meine Auflösung wieder auswählen konnte
 
Xrandr wäre eventuell auch noch ne Möglichkeit gewesen das Problem zu beheben.
 
[quote='IT-Azubi',index.php?page=Thread&postID=760506#post760506]äähm die xorg.conf gibt es eigentlich nicht mehr ;)[/quote]Uneigentlich schon. Und da diverse tools wie system-config-display jene wieder erstellen und mit bestimmten Einträgen versehen, spielt das sehr wohl eine Rolle.
Nutze jedenfalls kein Ubuntu und kenne dessen Eigenarten daher nicht wirklich.

Per xrandr hätteste auch können versuchen das ohne X Neustart wieder einzustellen.
 
ja richtig wenn man sie erstellt kann man da solche sachen wie xrandr reinschreiben oder das andere Treiber benutzt werden
 
@buddabrod:
Was Du vermutlich meinst, ist der Befehl displayconfig-gtk. Das ist ein schönes Tool, besonders dann, wenn man zwei Monitore hat. Aber: Dieses Tool gibt es unter 8.04.x LTS, nicht mehr unter 9.10. Wegen der weggefallenen xorg.conf funktionieren auch diverse andere Tools zum Einrichten der Graka wie z.B. xorg-edit nicht mehr. Es geht nur mit einem Neustart des Systems.

Generell ist zu den ständigen Problemen mit Beamern zu sagen: Je höher die Auflösung des Notebooks, desto höher auch die Chance, dass Probleme mit dem Beamer auftreten. Ich nehme deswegen meinen A30p schon gar nicht mehr mit zu Vorträgen, weil ich dort regelmäßig eine halbe Stunde stehe und mit Frickeleien beschäftigt bin, um den Beamer zur Kooperation zu bewegen. Nur recht neue Geräte interpolieren bis UXGA, ältere meist nur bis SXGA, teils nur bis XGA.

Gruß
enrico65
 
Nein, in Fedora 12 gibts ein system-config-foo zu allem, hatte in Erinnerung, dass es das bei ubuntu auch gibt. Aber das müssen die wohl erst noch "adaptieren".
 
@buddabrod:
Ach Du meinst die system-config-Befehle. Ein paar davon gibt es bei Ubuntu auch, aber nicht für das Display. Und es steht doch eindeutig in eckigen Klammern in der Threadüberschrift "Ubuntu 9.10", deshalb habe ich Deine Angaben zunächst mit den Ubuntu-Befehlen assoziiert. Fedora ist zwar auch ein schönes System, aber eben nicht Ubuntu, und insbesondere Ubuntu 9.10 fällt zudem durch eine ganze Reihe erheblicher und zum Teil auch noch nicht ganz ausgereifter Neuerungen aus dem Rahmen. Wer mit Ubuntu 8.04 gut umgehen kann, wundert sich da bei 9.10 schon über einiges. Die nächste Version soll dann als neue LTS diese noch nicht ganz fertigen Sachen in finaler Version enthalten. Insofern schadet es nichts, sich mit 9.10 schon mal auseinander zu setzen, LTS wird schließlich auf dem Desktop drei Jahre lang gepflegt. Wir haben bei Ubuntu 9.10 in der Tat keine übliche xorg.conf mehr. Auch tauchen plötzlich Probleme mit bestimmten Chipsätzen auf (z.B. Radeon 7500), während andere Chipsätze deutlich besser unterstützt werden als früher (z.B. Radeon 7000). Ganz witzig, wie die uralte Radeon 7000 plötzlich mit Compiz klarkommt. Auch manche Intel-Chipsätze können plötzlich mit Compiz ganz hervorragend umgehen.
Gruß
enrico65
 
Klar, Fedora hat ja auch neuere Software als ubuntu drinne. ;) Mir war schon bewusst, dass es darum ging, nur hab ich diverse system-config-tools bei ubuntu gesehen und ging eben davon aus, dass das alles recht ähnlich ist.

In Fedora 12 gibts auch keine xorg.conf, tatsächlich braucht man die in den meisten Distributionen schon lange nicht mehr.
 
@buddabrod:
...tatsächlich braucht man die in den meisten Distributionen schon lange nicht mehr.
Das kann man so nicht stehenlassen. Ich habe rund 100 PC's zu betreuen mit diverser Hardware vom Pentium III Coppermine bis zum Athlon64XP, alle mit verschiedenen Grafikkarten und aufgrund chronologisch gewachsener Infrastruktur auch unterschiedlichen Monitoren. Bei etwa 50% der Rechner ist - weil wir in vielen Fällen exotische alte Monitore haben - die xorg.conf unbedingt nötig, weil aufgrund fehlerhafter DDC-Daten, die vom Monitor kommen, die Auflösungen nicht korrekt eingestellt werden. Das betrifft alte Bildschirme (CRT) ebenso wie einige exotische Billig-TFT's neuer Bauart. Da müssen die Modes manuell angepasst werden. Dann kann es auch vorkommen, dass zwar das Bild schön dargestellt wird, aber beim Einloggen der Splash Screen in falscher Auflösung und daher völlig verschoben erscheint. Das will der Anwender nicht haben, und so muss eine Subsection in der xorg.conf eingefügt werden, um den Anmeldescreen mittig ordentlich dargestellt zu bekommen. Das bekommt man auch nur durch manuelle Nachbearbeitung der xorg.conf gemacht. Fedora habe ich seit Fedora 9 nicht mehr genutzt, weil ich auf einigen älteren Systemen ebenso wie bei Suse die mangelhafte Chipsatzunterstützung bei einigen Intel-Grafikchipsätzen zu beklagen hatte. Entweder blieb der Screen ganz schwarz, oder es gab trotz aller möglicher Klimmzüge nur SVGA. Das macht Ubuntu seit jeher deutlich besser. Bei der Version 9.10 gibt es Neuerungen in dieser Hinsicht, auch was die Grafikkartenunterstützung anbelangt, aber die älteren Versionen benötigen allesamt in solchen Fällen eine modifizierte xorg.conf.
Fedora ist für mich auch deshalb kein Thema, weil bei uns in der Redaktion aufgrund der Marktentwicklung das primäre System Ubuntu ist. Wenn ich mit Fedora- (oder auch Mandriva-)spezifischen Beiträgen käme, wäre das denkbar unpraktisch. Auch Suse läuft bei uns nur am Rande, das ist die Domäne von Hans-Georg Eßer.

Gruß
enrico65
 
[quote='buddabrod',index.php?page=Thread&postID=761214#post761214]Klar, Fedora hat ja auch neuere Software als ubuntu drinne. ;) Mir war schon bewusst, dass es darum ging, nur hab ich diverse system-config-tools bei ubuntu gesehen und ging eben davon aus, dass das alles recht ähnlich ist.

In Fedora 12 gibts auch keine xorg.conf, tatsächlich braucht man die in den meisten Distributionen schon lange nicht mehr.[/quote]Wobei Fedora ist eh nur der TestingZweig von RHEL :D
 
[quote='enrico65',index.php?page=Thread&postID=761426#post761426]@buddabrod:
...tatsächlich braucht man die in den meisten Distributionen schon lange nicht mehr.
[..][/quote]Fehlerhafte Hardware gabs schon immer und wirds auch immer geben ;) Desweiteren bin ich kein Fedora Fanboy :p Betreue hier 25 Debian Rechner, aber nur nebenbei. Sind Qualitätsmonitore dran (die Uni hatte mal Geld) und das klappt ohne Probleme.

[quote='IT-Azubi',index.php?page=Thread&postID=761463#post761463][quote='buddabrod',index.php?page=Thread&postID=761214#post761214]Klar, Fedora hat ja auch neuere Software als ubuntu drinne. ;) Mir war schon bewusst, dass es darum ging, nur hab ich diverse system-config-tools bei ubuntu gesehen und ging eben davon aus, dass das alles recht ähnlich ist.

In Fedora 12 gibts auch keine xorg.conf, tatsächlich braucht man die in den meisten Distributionen schon lange nicht mehr.[/quote]Wobei Fedora ist eh nur der TestingZweig von RHEL :D[/quote]

Ne ist es nicht. redhat nutzt einige Fedora Technologien, aber kocht dennoch ein eigenes Süppchen. Bald kommt RHEL 6 raus, und das wird weder auf Fedora 11 noch auf dem aktuellen Fedora 12 basieren. Die picken sich raus, was ihnen passt und was stabil genug ist (das ist bei Fedora bei weitem nicht alles, daher auch keine "Anfänger"-Distribution, weil nicht alles von Haus aus immer läuft). PackageKit z.B. war das Blödeste was den Leuten eingefallen ist. Naja ein yum remove PackageKit* repariert das Problem wunderbar :D
 
[quote='buddabrod',index.php?page=Thread&postID=761485#post761485][quote='enrico65',index.php?page=Thread&postID=761426#post761426]@buddabrod:
...tatsächlich braucht man die in den meisten Distributionen schon lange nicht mehr.
[..][/quote]Fehlerhafte Hardware gabs schon immer und wirds auch immer geben ;) Desweiteren bin ich kein Fedora Fanboy :p Betreue hier 25 Debian Rechner, aber nur nebenbei. Sind Qualitätsmonitore dran (die Uni hatte mal Geld) und das klappt ohne Probleme.

[quote='IT-Azubi',index.php?page=Thread&postID=761463#post761463][quote='buddabrod',index.php?page=Thread&postID=761214#post761214]Klar, Fedora hat ja auch neuere Software als ubuntu drinne. ;) Mir war schon bewusst, dass es darum ging, nur hab ich diverse system-config-tools bei ubuntu gesehen und ging eben davon aus, dass das alles recht ähnlich ist.

In Fedora 12 gibts auch keine xorg.conf, tatsächlich braucht man die in den meisten Distributionen schon lange nicht mehr.[/quote]Wobei Fedora ist eh nur der TestingZweig von RHEL :D[/quote][...] Naja ein yum remove PackageKit* repariert das Problem wunderbar :D[/quote]klar un dann: yum install yumex
 
Nö wieso? Oo ich find mich mit yum alleine wunderbar zurecht :p solangsam wirds aber immer mehr OT
 
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