Transportschaden DHL: Was beachten?

ole258

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Hallo,

habe heute ein T400 über DHL bekommen (Privatkauf) und die haben echt "ganze Arbeit" geleistet (siehe Bilder: Gehäuse komplett gerissen und Scharnier gebrochen). Außen war der Verpackung nichts anzusehen! Was mich wundert, bei dem Schaden!

Morgen werde ich natürlich sofort den Schaden melden - wobei was ich hier schon gehört habe, bin ich echt skeptisch...

Das T400 war (natürlich nicht) in einer Spezialverpackung verpackt - es war zwar seitlich ein Klebeband (zerbrechlich) - aber im Zweifel bringt das wohl wenig.

Bringt es ggf. was, das Gerät noch ein wenig nachzuverpacken? Ganz optimal fand ich die Verpackung nämlich auch nicht.

Was muss ich sonst noch beachten bzw. kann ich machen, um das Ganze positiv zu beeinflussen?

Das Gerät bin ich morgen ja dann erst mal los oder?

Bedanke mich schon mal im voraus für eure Tipps.

ole258
 

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Dann vermute ich mal ganz gewagt ,der VK macht seine ersten Gehversuche als Versender :D ! Nicht umsonst haben alle NB-Hersteller ihre speziellen Versandkartons und bestehen bei Garantiefällen,die eingesandt werden, auf der Verwendung der selbigen . Ich bewahre daher meine TP-Kartons auf ,vielleicht sollte man das dem Jungunternehmer auch ans Herz legen... Gruss Uwe
 
Dann vermute ich mal ganz gewagt ,der VK macht seine ersten Gehversuche als Versender :D

Glaube ich nicht mal...es gibt anscheinend auch noch seriöse und kooperative Menschen auf dieser Welt.;) (TP-Forum lässt grüßen!)

Nicht umsonst haben alle NB-Hersteller ihre speziellen Versandkartons und bestehen bei Garantiefällen,die eingesandt werden, auf der Verwendung der selbigen .

Also so wie ich beim googeln gelesen habe, erkennt selbst dann DHL den Transportschaden nicht an und redet sich raus. Zumindest bei Privatkunden. Mag sein, dass es bei Geschäftskunden oder wenn man mit Anwalt kommt anders ist, aber das steht ja nicht zu Debatte.

Ich bewahre daher meine TP-Kartons auf ,vielleicht sollte man das dem Jungunternehmer auch ans Herz legen

Er hat's ja nicht mel pers. verpackt/versendet, sondern der Vater bzw. ein MA der Firma(?), wo angeblich, viele Pakete versandt werden und "nie" was passiert bzw. passiert ist *zwinker*.
 
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Dann vermute ich mal ganz gewagt ,der VK macht seine ersten Gehversuche als Versender :D ! Nicht umsonst haben alle NB-Hersteller ihre speziellen Versandkartons und bestehen bei Garantiefällen,die eingesandt werden, auf der Verwendung der selbigen . Ich bewahre daher meine TP-Kartons auf ,vielleicht sollte man das dem Jungunternehmer auch ans Herz legen... Gruss Uwe

jaja spezielle Kartons - Du hättest mal das T400 sehen sollen das ich neulich bekam. Das war mit ner Folie auf nem Stück Pappe befestigt und lag ohne irgendwelche zusätzliche Verpackung in einem original Lenovo Karton. Kam von nem Händler (refurbished Ware)
 
Diese speziellen NB-Halterungen für die Versandkartons kenne ich,und muß sagen,dass diese den Zweck erfüllen! Das Notebook wird spielfrei und mit genügend Abstand zur Außenhülle festgehalten. Da sehe ich kein Risiko ! Das finde ich sogar äußerst professionell und sicher . Gruss Uwe
 
jaja spezielle Kartons - Du hättest mal das T400 sehen sollen das ich neulich bekam. Das war mit ner Folie auf nem Stück Pappe befestigt und lag ohne irgendwelche zusätzliche Verpackung in einem original Lenovo Karton. Kam von nem Händler (refurbished Ware)
Und? Ist doch eine sichere Variante, oder wo siehst du das Problem? Klar kann das Notebook in dieser Verpackungsvariante auch beschädigt werden, aber das geht dann zumindest nicht ohne sichtbare Schäden am Karton selber.

Für diejenigen, die diese Dinger nicht kennen. Das Thinkpad liegt auf einem Träger aus Karton, über den durch Umklappen von Seitenteilen eine Folie über dem Notebook straffgezogen wird. Im gespannten Zustand passt diese Trägerkonstruktion genau in den Karton und kann auch nicht von alleine aufklappen. Das Notebook ist sicher in der Mitte des Kartons fixiert, zu den Seiten hin bietet der Trägerkarton bzw. mehre cm Luft ausreichend "Dämpfung".
 
Ich hab seinerzeit als ich noch in 570` er gemacht habe ca 300 TP versendet, über hlg, gls, dhl u.s.w. und keines ist je beschädigt angekommen! Ich hatte nie professionelle Verpackungen, hatte mir aber immer mühe gegeben beim Verpacken!

Wenn der Karton nicht beschädigt ist aber der Inhalt, wurde die ware einfach nicht fachgerecht verpackt! Da kann auch das Versandunternehmen nichts für!

Ein Karton muß so verpackt werden das er aus 1.5 Metern höhe auch mal ungebremst auf den Boden fallen kann!

Ich bekomme jeden Tag um die 20 Pakete von Privatpersonen und bin entsetzt darüber wie schlecht die Sachen teilweise verpackt sind, ein Wunder das die Ware überhaupt unbeschädigt bei mir ankommt.

Hie möchte ich mal dhl loben! Hermes ist da der Alptraum. Aber das wundert mich als ehemaliger Zusteller in meiner Studentenzeit für div. Versandfirmen nicht!

Gruß

xyz
 
Beurteilung der Verpackung: Entspricht nicht den Verpackungsbedingungen der AGB der Deutschen Post AG
[...]
Mögliche Ursachen der Beschädigung: Außenverpackung war für den Inhalt nicht ausreichend, keine Innenverpackung
[...]
Die machen es sich m.E. zu einfach. Hab mein TP kürzlich auch in einem aufgerissenen Karton bekommen. Es war ein original DHL-Packset. Und mit Packetklebeband verschlossen. Was soll man denn noch machen? Nur weil es innen gut gepolstert war, ist nichts passiert. Die müssen echt rücksichtslos mit den Paketen um sich werfen. Es interessiert die einen Scheißdreck, ob da "zerbrechlich" oder was draufsteht. Stand bei mir übrigens auch drauf.
 
Die machen es sich m.E. zu einfach. Hab mein TP kürzlich auch in einem aufgerissenen Karton bekommen. Es war ein original DHL-Packset. Und mit Packetklebeband verschlossen. Was soll man denn noch machen? Nur weil es innen gut gepolstert war, ist nichts passiert. Die müssen echt rücksichtslos mit den Paketen um sich werfen. Es interessiert die einen Scheißdreck, ob da "zerbrechlich" oder was draufsteht. Stand bei mir übrigens auch drauf.

Das Problem ist aber das zu einem großen Anteil die Pakete automatisch sortiert werden. Die Maschinen können nicht irgendwelche Aufkleber lesen. Sondern nur den Strichcode wohin es gehen soll. Und auch grade bei der automatischen Sortierung kommt es zu den Sturzhöhen, die Pakete fahren wie auf einzelnen kleinen Wagons durch die Sortieranlage und werden dann von diesen herunter gekippt, dabei kommt es zu Fallhöhen von über 50cm.
Und an einer zweiten Stelle kommt es auch immer wieder zu möglichen Beschädigungen, dem Transport per LKW. Meistens werden die Pakete einfach von Fließband in den LKW hinein gestapelt, da die Pakete kontinuierlich hintereinander kommen, passiert es auch mal das ein leichtes nicht so stabiles Paket unter einem sehr schweren landet und dann zusammen gedrückt wird.
 
Doppelpost (irgend eine blöde Tastenkombi, weiss leider nicht welche. Unterläuft mir bei schludrigem Tippen und geht so schnell, dass ich nie rauskriege, welche Tasten dabei im Spiel sind...irgendwas links und nahe der Leertaste, in Opera)

Eigentlicher Text: nächstes Posting
 
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Ich habe so etwas mal vor ein paar Jahren erlebt. Wie bei dir war die Verpackung ok, aber das Gerät innen zu schlecht verpackt, so dass wichtige Teile an- und zT abgebrochen waren.

Ich versuche, den Ablauf noch mal in Erinnerung zu kriegen:

Ich habe das Paket so schnell wie es ging unverschlossen mit allem, was sich drin befunden hatte, zur Post gebracht und eine Reklamation gestartet.

Das lief dann so ab: Mit einer Postangestellten zusammen packte ich das Paket soweit wie möglich wieder in den Empfangszustand zurück. Rein kam zusätzlich ein Schadensbericht (Formular, das man ausfüllen muss und auf dem man den Schaden beschreibt), und zwei lose Blätter mit den Adressen von mir (Empfänger) und dem Absender (schien der Angestellten zufolge besonders wichtig zu sein). Dann wurde alles rundum gut mit (Post-)Klebeband zugespachtelt, und los gings zu einer Prüfstelle, die - in meinem Fall innerhalb von ca. 2 Wochen - befand, der Versender sei verantwortlich gewesen, wegen unangemessener Innenverpackung.

Der Verkäufer, der, ähnlich wie bei dir, am Telefon erst abwiegelte, dann aber alle Verantwortung abwies, bekam von mir eine Email mit Fotos von den Schäden am Gerät. Ausserdem erklärte ich ihm, dass die DHL den Fall prüfen und sich bei ihm melden würde .

Das Ergebnis dieser Prüfung fiel natürlich erwartungsgemäss aus - ganz zu recht, möchte ich betonen.
Soweit ich mich erinnere, bekam der Versender den Bescheid. Aber ob auch ich ihn offiziell bekam, weiss ich leider nicht mehr (der Empfänger ist ja nicht der Auftraggeber für die Sendung; das ist einzig der Absender. Insofern besteht eigentlich nur ein "Erfüllungs"vertrag (oder so) zwischen dem Absender und der DHL. Mir ist aber doch so, als habe auch ich eine Mitteilung bekommen).

In meinem Fall liess sich der Verkäufer letztendlich von den Argumenten der DHL-Prüfstelle überzeugen und ich bekam das Geld schliesslich zurücküberwiesen. Allerdings hatte ich auch mit einer schlechten Bewertung drohen müssen. Da er Privatmann war, war ihm das Vermeiden einer solchen Bewertung am Ende wichtig genug...

EDIT: Jetzt fällt es mir langsam doch wieder ein. Ich bekam von der DHL das Paket wieder zugestellt, mit dem Bescheid der Prüfstelle. Daraufhin habe ich dem Verkäufer das Ganze wieder zurückgeschickt, wobei ich auf eine besonders bruch- und stosssichere Innen- und Aussenverpackung wert legte, um der anderen Seite keinen Vorwand zu liefern, darüber zu maulen und am Ende noch mir den schwarzen Peter zuschieben zu können. Eine Erstattung dieser Versandkosten habe ich übrigens nicht verlangt :)
 
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mhhhh, egal ob Verpackung o.k. oder nicht. DHL verhält sich da meist wie die Rentenversicherer . 1. Bescheid = Ablehnung

Man muss schon sehr beharrlich sein und spätestens auf die Ablehnung so reagieren das man sämtliche weiteren möglichen Begründungen für eine Ablehnung im Vorfelde aus dem Weg schafft.

Die Transportversicherung taugt eigentlich nur bei Verlust und selbst da wird ständig aufs neue versucht noch heraus zu kommen. Dementsprechend sind auch die Bedingungen geschrieben. Man kann kaum so versenden das der Schutz der Versandversicherung greift.
 
Naja, mal ehrlich: Man soll ein Paket natürlich so verpacken, dass man bei kräftigem Rumpeln keine Schäden produzieren kann. Schließlich werden die Dinger mindestens zweimal im Lieferwagen über Dutzende Kilometer, wenn nicht Hunderte, herumgekarrt - jedem sollte klar sein, dass da mal was vom Regal fallen kann o.ä.

Die DHL-Versicherung greift natürlich nur, wenn das Paket quasi-mutwillig beschädigt wurde. Dazu muss das Paket eben entsprechend ramponiert worden sein. Daher z.B. diese Regelung mit Innenverpackung+Außenverpackung, auch wenn die nicht unbedingt versenderfreundlich ist, ist ja recht umständlich - aber da kann die Außenverpackung rumgeschmissen werden wie sie will, eine abgepolsterte Innenverpackung überlebt dann fast alles.

Wenn DHL jeden Versandschaden an mies verpackten Paketen voll tragen müsste, dürften wir uns auf vervielfachte Versandkosten einstellen...
 
Mal ehrlich : Was kann die DHL für den Schaden ? Das Paket ist äußerlich unbeschädigt angekommen ,ergo haben die es vernünftigt transportiert ! Wenn das TP lose in dem Versandkarton "herumfliegt" ,ist das der Fehler des Versenders ! Man kann doch nicht erwarten,dass die Sendung vom Startpunkt wie auf einer Wolke (Ohne Umladen) zum Empfänger gelangt .Dann wäre der Himmel über DE zu Weihnachten ziemlich bewölkt ... Gruss Uwe
 
Vor vielen, vielen Jahren habe ich mal in den Semesterferien bei der (damals noch) Paketpost gearbeitet.

Ich schäme mich ja noch heute (ist aber lange verjährt :D) :

Wenn die Durchlaufgeschwindigkeit und damit langsam der Frustpegel im Laufe des Tags anstieg, drehte irgendwann das gesamte Team durch, und zwar Tag für Tag und mit absoluter Sicherheit: dann packte man sich gerade die Pakete, auf denen "zerbrechlich" oder dgl. stand, und pfefferte sie erst mal mit aller Kraft auf den Boden, bevor man sie weiterwarf. Elektronikartikel waren dabei ganz besonders beliebt, weil man schon von weitem sah, was drin war...

Vor kurzem habe ich einen Arbeiter beim DHL-Paketversand gefragt, ob das heute auch noch vorkommen könne. Ich erwartete eigentlich, dass die modernen Laufbänder und der fortschrittliche Automatikbetrieb so etwas nicht mehr zuliessen. Die Antwort war aber: Ich weiss, es ist völlig verrückt, aber das ist heute noch so. Das packt dann alle, einfach so.

(Damals habe ich nie-nie-nie Pakete mit Zerbrechlichem drin verschickt! Heute verpack ich alles so gut, dass eigentlich nichts passieren kann, ähmm... normalerweise. Bisher hats geklappt... oder aber die Pakete gingen alle vor der Fruststunde durch...)
 
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