TP600 Modemkarte was für'n Bus?

Torsten2

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Hallo Leute,

wie wohl die allerallermeisten TP600(e)-Besitzer benutze ich das Modem schon seit vielen Jahren nicht mehr und hätte stattdessen lieber eine LAN/WLAN-Karte oder sowas intern verfügbar (damit PCMCIA für USB2 frei bleibt und nix raussteht, was abbrechen kann).
Nun habe ich gar kein Problem damit, den Stecker von der Modemkarte runterzulöten, um dann ggf. eine Mini-PCI- oder wie auch immer-Karte fest dranzulöten, nur bräuchte man eben sowas wie eine Bus-Spezifikation für dieses Ding!
Frage: Weiß hier irgendwer noch so gut mit dem TP600 Bescheid, daß man herausbekommen kann, was das für ein Bus ist und wie er auf den Steckern belegt ist und ob man eben was draus machen kann (klar, fertig gibt/gabs da nix)...???

Grüße

T
 
Das wird nix - ist proprietärer Kram (Modem auf Mainboard gelötet)... erst beim 600x passen Standard-Mini-PCI-Karten.

Wenn Du unbedingt LAN haben willst...

Modembuchse 'raus
RJ45-Buchse von 'nem Schlachtboard besorgen
Unterschale entspr. bearbeiten
5V beim IDE-Anschluß abgreifen
USB vom Dockingport hinführen
kleinen USB-to-LAN-Andapter kaufen und zerlegen
alles einlöten

Pfertich :thumbup:

Vllt. noch nach einem klitzekleinen USB-Hub schauen und gleich noch einen Micro-USB-BT-Stick einbauen :thumbsup:

Oder für'n Appel ohne Ei einen 3com x-jack LAN Cardbusadapter kaufen ;)
 
Hi u.mac,

...DIE Idee gefällt mir allerdings wirklich gut - USB vom Dockingport holen. Weißt Du zufällig an welchen Pins ich da abgreifen muß? - Klingt eigentlich wirklich wirklich gut. Habe gerade ne IDE-zu-CF-Flash-Festplatte eingebaut und warte gerade auf Speicher und den schnelleren Prozessor - das wird noch ein richtig schöner Unterwegs-Rechner.

Grüße und danke für den Tip!

T
 
Schaust Du hier... ca. 6. Post von unten auf Seite 1 von jamiphar klick ...der hat da einen BT-Stick drangehängt.

Wie gesagt, die 5V bekommst Du einfacher und in höherer Stromstärke am IDE-Port, die würd' ich mir am Dockpost nicht holen.
 
Hi u.mac

Danke ertsmal!! Werde das mal gelegentlich nachbauen...

Habe heute meine Speicherlieferung bekommen (256 low density) - dazu mehr im 600er Speicherthread (merkwürdig...)

Grüße

T
 
Hallo alle,

...trotzdem würde mich doch interessieren, was das für ein Bus ist, an den das Modem gesteckt ist bei den 600 und 600e. Ich bin gerade dabei, mein TP600 softwaremäßig zu installieren, dann kann ich einen Bus-Scan machen und schauen, ob und als was das Modem da auftaucht... - und dann wird eben die Platine mal ernsthaft angeschaut in ner ruhigen Stunde - falls wer Muße hat, da mitzumachen - Hilfe ist willkommen! Ich denke nämlich, daß das eine Art PCI-Bus ist mit nem Vor-Mini-PCI-Stecker (weil sich die IBM-Norm eben nicht immer durchsetzt) und dann kann man da evtl. mit überschaubarem Aufwand was mehr dranhängen, als nen lahmen USB1.1... - schaun wir mal.

Torsten
 
Einen Schaltplan wirst Du nicht finden... und ob man das alles ausgemessen bekommt? :huh:
 
WLAN an 2. USB: Erfolg.

Hallo,

mal wieder ein Update:
(1) Modem-Bus: das sieht eher mies aus: Das Modem wird von keinem Scanner als PCI- oder ISA- oder wie auch immer-Gerät gesehen, immer nur als Erweiterung der Soundkarte ;-( - da kann man also so einfach doch nix anderes an den Bus hängen. Schade auch.
(2) Nutzung des zweiten USB-Kanals des Chipsatzes: Damit schreibe ich gerade diesen Post. Meine Lösung ist aber anders, als die für den 770 beschriebene: Ich habe leider bisher keine Fotos, die reiche ich gern nach, wenn demnächst noch der Prozessor aufgebohrt wird, da muß ich eh nochmal weit genug auseinanderschrauben. Hier erstmal verbal:

Habe mir erstmal das Pinout des 82371AB besorgt (Spec bei Intel suchen, Seite 270 des PDF-Dokumentes. Da ist der erste USB (Nr. 0): Daten+: 2G, Daten-: 3H; zweiter USB (Nr. 1): Daten+: 1F, Daten-:2H.
Dann habe ich das MB des TP600 ausgebaut und mal angeschaut, wo der USB1 am Dockingport liegen würde und keine Lust gehabt, da weiterzulöten... (schlecht zugänglich, endlos lange ungeschirmte USB-Leitungen etc.)
ABER: auf der Board-Oberseite sieht man unter dem Prozessor das Rastermuster des 82371 - nur eben spiegelverkehrt, unvollständig und gedreht. Aber man kann es ja mit der USB0-Buchse einnorden: Man stelle sich das TP600 mit abgebauter Tastatur, Akku, ..., Prozessor vor. Über dem Akku-Anschluß ist dann da, wo eigentlich der Prozessor drüber sitzen würde ein quadratisches Raster von Lötpunkten - die Rückseite der Durchkontakte des Ball-Grid-Arrays des 82371AB. Dabei ist oben links Pin A1. Reihe 1 geht nach rechts, Spalte A nach unten. Reihe 1 geht ohne fehlende Pins nach rechts durch. In Reihen 2 und 3 fehlen die Lötpunkte der Spalte-F-Kontakte. Man kann leicht prüfen, daß die bestückte USB-Buchse auf G2 und H3 verbunden ist. Und an G1 (der Reihe-1-Pin, wo drunter zweie fehlen) und H2 (eins runter, zwei nach rechts) kommen nun die Datenleitungen des anderen USB-Gerätes - in meinem Fall habe ich eine Tenda-Wireless W541U Ihres Gehäuses und des USB-Steckers beraubt und links ganz außen vor der Modembuchse ins Gehäuse gefräst (mußte leider der Anschlzuß der Sicherungskette dran glauben, wird man mit dem alten Ding eh kaum je benutzen...) - da ist dann keine Abschirmung mehr im Weg. Gnd und 5V holt man wie UMac immer erwähnte am einfachsten vom IDE-Stecker: ganz rechts: zweiter Draht ist Masse, dritter und vierter sind +5V.

Dies ist erstmal eine Machbarkeits-Demo - ich bin also noch nicht zu tatterich, um am Chipsatz zu löten, nicht zu verblödet, um die richtigen Pins zu finden und noch skrupellos genug, um es einfach zu machen. Nun werden natürlich Erweiterungen folgen: Hub mit Bluetooth und LAN-Adapter im 600, rausgeführte 2. Buchse im 600x und das Lifebook 5033 mit demselben Chipsatz wird wohl auch noch einen WLAN-Stick verbaut bekommen.

Grüße

Torsten
 
Bedenke, dass es nur ein USB 1.1-Anschluss ist, also allzuviele Geräte würde ich da nicht unbedingt dranhängen bzw. wirst du da wahrscheinlich keine hohen Geschwindigkeiten für z. B. LAN mit aufstellen können.
 
[quote='el-sahef',index.php?page=Thread&postID=737428#post737428]Bedenke, dass es nur ein USB 1.1-Anschluss ist[/quote]

Das war u.a. der Grund, warum ich das so nicht beim 600x gemacht hab' - aber für's 600 "ohne" bzw. 600e ist das 'ne nette Erweiterung, weil ja kaum anders zu lösen ist (außer PCMCIA/cardbus) :)

Ach ja... ohne Bilder glauben wir nix :D
 
Hallo mal wieder,

habe gerade den 400MHz-Przessor eingebaut, die Lautsprecher wieder richtigrum gedreht (der Stecker war bei den Bastelaktionen abgerissen und ich hatte die Leitungen falschrum wieder "angelötet") und die WLAn-Karte getauscht: Ist jetzt ne externe TP-Link WN422 mit Zusatzantenne - die ultrabillige und winzige Tenda hatte dann doch zu wenig Sendeleistung bei zu hohem Stromverbrauch - hier im Keller waren vom eigenen AP nur noch 14% Feldstärke da und das hat zum Verbindungsaufbau nie gereicht - unter 42% ging nix - und die schwarze Kunststoffmasse des TP-600-Gehäuses schirmt nochmal ca. 10-20% ab - also in meinem Fall nix mit internem Billig-WLAN. Hab die 2. USB-Leitung jetzt an ne Buchse anstelle der ehemaligen Modem-Buchse geführt und da klemmt dann der WLAN-Stick dran. Mal sehen, ob das eines Tages noch eine interne Lösung wird mit Hub und Bluetooth und rausgeführtem LAN - aber im Moment ist mein Gebrauchs-Muster für den TP-Fuhrpark so, daß der "lahme" 600 im Keller zum Surfen, Dokumente für die Bastelei vorhalten und anzeigen und natürlich als CD-Player eingesetzt wird -oder unterwegs im Auto als OBD-Diagnosegerät-, der 600x (850MHz mit Full-RAM und DVD-Brenner)steht unterm Dach auf'm Nachttisch, wenn man im Bett noch ne fixe Eingebung hat und was nachsehen/aufschreiben/ausrechnen will oder für die Kids als DVD-Player und der T43 bleibt schön aufm Schreibtisch damit er nich so schnell wieder flext (war das letzte Mal drei Wochen vor Ende der Werksgarantie, die ist jetzt weg...) und der T42 bleibt schön Server und Sat-Receiver...

Die Aktion zum Anzapfen der zweiten USB-Leitung am Mitak 5033 (oder Liteline oder wie der noch alles hieß) ist übrigends grandios gescheitert - die Leiterplatte ist da so blöd designt, daß man von der Rückseite nicht an die Lötpunkte des Chipsatzes kommt und die nötigen Pins wohl eher gar nicht erst angelötet sind und man damit ohne komplettes Herauslöten der Southbridge (und das tut man sich bei nem Rechner nicht an, der nur 64 MB EDO-Ram akzeptiert und bei 266 MHz vermutlich auch prozessorseitig zuende ist und nur ne tröge 600x800-Grafik hat) nicht herankommt - schade auch - oder ich werde mal wagemutig und probier, die Platte von unten an den vermuteten Stellen anzubohren - very risky - das ist wie's ausschaut ne mehrlagige Platine und man muß überhaupt erstmal rausfunden, wo exakt das Lötball-Raster liegt... Bleibt die Kiste eben Modellbahn-Stellwerk. Habe ja genug andere mobile Hirnprotesen.

Wenn ich mal in die Nähe meines Fotoapparates komme, spiel ich hier noch die Bilder von den Lötpunkten unter dem Prozessor ein, an denen das zweite USB-Signal anliegt...

Gute Nacht erstmal

Torsten

PS: Mit 400 MHz ist das ein richtig schönes Arbeiten - und die Tastatur... - ach ja, und den eingebauten Speicher sieht er auch plötzlich vollständig.
 
Feine Bastelei... ich mag soetwas :thumbsup:

Sag', hast Du 'mal geschaut, ob's einen pinkompatiblen USB2.0-Käfer zum 82371AB gibt? Ich hab' damals nicht soo intensiv gesucht und somit auch nix gefunden. Reballing-Ansprechpartner hätten wir hier ja im Forum :whistling:

Btw. die Tastaturabdeckung ist geschirmt mit entspr. Lack auf der Unterseite. Die interne WLAN-Leistung wird besser, wenn Du die Beschichtung großräumig in dem Bereich vom Stick entfernst. Unter der eigentl. Tastatur wirst Du allerdings auch dann kein brauchbares Ergebnis einfahren. Im 600x hatte ich damit einen Teilerfolg... funktionierte gut, nur wurde der Stick viel zu heiß ich wurde die Wärme auf dem Gehäuse nicht los (Belüftungslöcher wollt' ich nicht bohren).

Wenn Du die Serielle nicht brauchst, überlege, inwieweit Du die internen USB-Geräte mit 'ner kleinen Schaltung "zuschaltbar" machen kannst. Das Polling zieht fies viel Akku und die Handhabung mit Registrierung/Gerätenamager unkomfortabel :S
 
Hi U.Mac,



...nach dem USB2-Ersatz für den alten Chipsatz hab ich noch nicht geschaut, glaube aber nicht so recht daran. Werde mal recherchieren.

Die Sache mit der Abschirmung unter der Handballenablage (vor der Tastatur) ist noch VIEL schlimmer: von unten SIEHT man die Metallisierung und kann sie abschleifen - hab ich beim 600x (MiniPCI-WLAN) auch getan und beim 600 versucht. Hilft aber fast nix, weil von oben unter dem schönen schwarzen Lack auch nochmal ne Metallschicht ist!!! Die sieht man nicht, wenn man das 600 nicht in bemitleidenswertem Zustand aus der Schrott-Tonne eines Maschinenbauunternehmens gefischt hätte mit ein paar mehr oder weniger erträglichen Macken auf eben jener Handablage... (Alternativ: Man kann versuchen, den MMX-Aufkleber nach 12 Jahren mal abzuziehen, weil man nen PII eingebaut hat - da reißt (bei mir) auch der schwarze Lack mit ab, das Metall bleibt aber da.

Damit wäre auch geklärt, wieso der 600x mit den beiden Antenen neben den Lautsprechern trotzdem im Keller kaum Signal sieht (aber doch mehr, als die billigeren USB-Sticks und PCMCIA-Karten).

Die "interne" WLAN-Karte hatte ich ganz links außen vertikal neben die Festplatte gepackt (war schmal genug) - da ist doch das Loch für die Sicherungskette zum Anschließen des TP. Da das niemand mehr braucht, hab ich den Stecg dahinter weggeschliffen und die USB-WLAN-Platine von Tenda (glaube 8 Euro auf eBäh oder so) reingepackt. Wurde auch sehr heiß (naja, 500mA mal 5V müssen ja irgendwo hin) was auch der Akku-Laufzeit nicht gefallen hat. Hatte über einen kleinen Schiebeschalter zum "WLAN ausschalten" nachgedacht. Aber die Unterschale des Gehäuses ist aus nem Faserverstärkten heftig mit Leitruß beladenen Kunststoff (denke was PA-artiges, so wie es sich nach dem Schleifen anfühlt und riecht) und der allein frißt im WLAN-Band schon etwa 25% Signal weg. Dazu kam, daß die winzige Platine nur eine und nicht unbedingt clever geformte Antenne enthält und da ist dann ganz schnell Ende mit Verbindungsaufbau bei schlechten Sichtverhältnissen zum AP.



Für nen Hub und Bluetooth etc. wäre im 600 jetzt eigentlich genug Platz - das Modem war ja sperrig genug. Nur hab ich da auch Bedenken, was die Akku-Laufzeit angeht mit lauter unnützen Gerümpel drin - im Moment brauch ich es wie gesagt gar nicht. Nur im 600x werd ich mal nachsehen, ob man genauso einfach an die Southbridge kommt und da könnte es ja sinnig sein, als Reiserechner (der nicht gleich flext und bei Verlust nicht sooooo teuer ist) noch LAN und BT reinzupacken - mal sehen...



Grüße



Torsten
 
Southbridge mit USB 2.0 gibts zwar nicht, dafür aber mit ATA66, also bis zu doppelte Festplattenübertragungsrate (die ~30MB/s von dem Intel-Ding sind ja ebenfalls ein Flaschenhals), und zwar die VT82C596B von VIA. Allerdings bedeutet das noch nicht, dass die auch von der Chipregisterkonfiguration her kompatibel sind, wahrscheinlich wird es also mit nem Tausch trotzdem nicht funktionieren, da man entsprechende BIOS-Unterstützung bräuchte.

Die zugehörige Northbridge VT82C693A (nur die Version mit nachgestelltem A!) hat sogar AGP-Teiler für 133 MHz FSB. und ist anscheinend genauso pinkompatibel zu i440BX-Northbridge von Intel. Also wärs auch möglich, beides zu tauschen. Zudem kann die bis zu 2GB-RAM, so dass man evtl. mit etwas Anpassung die 512MB-Riegel für die T23er danach verwenden könnte wenn das BIOS damit funktionieren würde (was es aber bestimmt nicht tut denke ich mal und deswegen lohnt der Aufwand auch imho nicht). Und der Speicherdurchsatz ist bei VIA ein bisschen langsamer, so dass man nicht ganz so schnell wäre wie mit dem BX @ 133 MHz FSB.

Aber wo wir gerade schon mal beim Thema superaufwändige Mods sind:
Mir ist da letztens ne ganz neue Spinnerei eingefallen und zwar gibt es ja jetzt von Broadcom die Mini-PCIe-Karte für Netbooks mit Videobeschleunigung bis zu 1080p/i. Wenn man sich nun sowas hier besorgt (gibts auch bisschen billiger, habs nur mal auf die Schnelle verlinkt), das Unnötige wegsägt (PCI-Port und so) und die Broadcom-Karte direkt dran macht und dann an den Mini-PCi im 600x oder an die PCI-Signale vom Docking-Port bei den anderen Modellen (600, 600E, 770X, 770Z) drangeht, könntes das Teil ja evtl. funktionieren, womit man dann so ziemlich jedes Videomaterial flüssig abspielen könnte, was ja momentan aufgrund der miesen Grafik nur bedingt möglich ist. Der Brückenchip kann in beide Richtungen bridgen (also auch PCIe-Gerät an PCI-Bus), das wäre also schon mal kein Problem.
Nur der Platz könnte eng werdenbei den 600ern, beim 770X könnte man die MPEG-Karte weglassen, weil sich die ja dann eh erübrigt hätte. In den 600ern ists vermutlich platzmäßig zu knapp, aber je nach Bastellust ließe sich da je evtl. doch ne Lösung finden, bei denen kenn ich mich nicht aus.
Wollts nur mal in den Raum geworfen haben :whistling: .
 
[quote='el-sahef',index.php?page=Thread&postID=762277#post762277]
In den 600ern ists vermutlich platzmäßig zu knapp, aber je nach Bastellust ließe sich da je evtl. doch ne Lösung finden, bei denen kenn ich mich nicht aus.
Wollts nur mal in den Raum geworfen haben :whistling: .[/quote]

Wenn jemand sich mit solchen Mods beschäftigt, wird er Lösungen finden. Platz bekommt man sehr einfach geschaffen durch eine CF-card mit Mono-IDE-Adapter. Modem kann sicherlich heutzutage auch überall 'raus. Schwieriger wird's mit der Verkabelung, wg. Abschirmung, Länge und Platzbedarf.

Man kan sich auch ein X600x bauen... nutzt also die Bay für Einbauten :D
 
Hi,

hier endlich zwei Bilder zur Illustration des USB-Abgriffs and der Southbridge.

Ich habe auch keinen USB-2-fähigen Chipsatz aus der passenden Ära gefunden. Die Ideen von El-Sahef für den Superupgrade sind zwar cool, aber ich weiß nicht so richtig... - gut gefällt mir aber der Tip, die PCI-Signale des Dockingports evtl. abzugreifen - könnte man für die zuerst angedachte Mini-PCI-WLan-Karte nutzen, aber per USB 1.1 tut ja jetzt hier auch, kommt für meine Zwecke also zu spät.

Die im Speicherthread andiskutierte Frage, ob meine seltsamen Ausfälle des zweiten Speicherriegels, die ja jetzt mit dem PII-400 weg sind auch den 128MB-Bug lösen muß ich leider verneinen - geht nicht, sind also zwei getrennte Fehler.

ABer den b löde Frage zum Schluß: Von Lenovo kann man ja für den 600 "ohne" die Soundtreiber für DOS und OS/2 runterladen - die tun bei mir aber nicht. Ist das normal/bekannt oder hab ich da eine doch schon ziemlich ruinierte Ruine aus dem Schrott gezogen (unter Windows und Linux geht der Sound aber - seltsam....)??

Grüße

Torsten
 

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Hallo mal wieder,



zum Abschluß dieses Threads hier noch die Erfahrungen beim Einbau von USB-zu-LAN und USB-zu-Bluetooth-Adaptern in mein 600x:



(1) Die Southbridge sitzt 180° verdreht unter dem 600x-Mainboard gegenüber der Einbaulage im 600 (ohnex), d.h. wenn man mit ausgebautem Prozessor vor dem Gerät sitzt, werden die Zeilen von unten rechts nach links buchstabiert und die Spalten von unten nach oben gezählt. Die Belegung der Pins für den zweiten USB-Anschluß sind dieselben wie weiter oben mal beschrieben. Am besten vorher mit den Leitungen zur USB-Buchse (Widerstand dorthin) überprüfen.



(2) USB-zu-BT: Geht elektrisch und passt nach Ausbau der Modem-Zuleitungen auch mechanisch ganz gut, ABER: Da das Gehäuse ja aus leitfähigem Kunsstoff und reichlich Metallisierungsschichten besteht, nützt es nix - das Modul sieht kein Handy, das draußen direkt neben dem Rechner liegt! Hab das Modul jetzt erstmal rausgenommen und an den ersten USB gesteckt und da geht es prima.... - mal sehen, ob sich noch ein Platz am Gehäuse findet, wo man es besser "verstecken" kann

(3) USB-zu-LAN: nach langem Schleifen passt es mechanisch und wird elektrich ordentlich erkannt (hinter nem zerlegten USB-Hub, der auch soweit passt und funktioniert). Schönheitsfehler hier: Der Treiber mag nicht Installieren - China-Mist eben...



(4) Und als Zugabe hab ich noch ein Thinklight oben in die Displayblende gebaut. Funktioniert prima - ganau das brauchte ich.

Aber auch hier: Sch.... leitfähiger Kunststoff des Gehäuses - das Ding wurde erstmal irre warm, weil es die 5V eben woanders lang gegen Masse abfließen lassen hat. Zum Glück ist die Versorgungsspannung der Festplatte (dort hab ich Masse und 5V abgegriffen) recht robust.







Und noch als (5) zum letzten Post: Natürlich will ich den OS/2-Soundtreiber unter OS/2 betreiben und den DOS-Treiber unter DOS - nur gehen die von IBM heruntergeladenen Treiber fürs 600 (ohne e/x) eben unter diesen Systemen bei mir nicht! Was schade ist, weil ich ohne Sound unter OS/2 das Voicetype nicht benutzen kann und unter DOS den CD-Player nicht zum Spielen bekomme... (und die Spiele sind auch recht still).



Beste Grüße



Torsten
 
[quote='Torsten2',index.php?page=Thread&postID=805090#post805090]

(2) USB-zu-BT: Geht elektrisch und passt nach Ausbau der Modem-Zuleitungen auch mechanisch ganz gut, ABER: Da das Gehäuse ja aus leitfähigem Kunsstoff und reichlich Metallisierungsschichten besteht, nützt es nix - das Modul sieht kein Handy, das draußen direkt neben dem Rechner liegt! Hab das Modul jetzt erstmal rausgenommen und an den ersten USB gesteckt und da geht es prima.... - mal sehen, ob sich noch ein Platz am Gehäuse findet, wo man es besser "verstecken" kann

(4) Und als Zugabe hab ich noch ein Thinklight oben in die Displayblende gebaut. Funktioniert prima - ganau das brauchte ich.

Und noch als (5) zum letzten Post: Natürlich will ich den OS/2-Soundtreiber unter OS/2 betreiben und den DOS-Treiber unter DOS - nur gehen die von IBM heruntergeladenen Treiber fürs 600 (ohne e/x) eben unter diesen Systemen bei mir nicht! Was schade ist, weil ich ohne Sound unter OS/2 das Voicetype nicht benutzen kann und unter DOS den CD-Player nicht zum Spielen bekomme... (und die Spiele sind auch recht still).
[/quote]

2: ich hab' den Nano/Microstick auf der rechten Seite plaziert neben dem PCMCIA-Käfig bei der Audio-Abteilung, Leuchtdiode per Lichtleiter 'rausgeführt, funktioniert prima :)

4: ThinkLight mit oder ohne Softwareansteuerung? Für einen HW-Schalter konnt' ich mich bisher nicht begeistern, darum hab' ich (noch) nicht :S

5: das 600x läuft unter /2 mit allem serienmässigen Hardwarepipapo - also auch mit Sound. Ich weiß nur nicht mehr, ob die Soundtreiber schon in W4 enthalten waren oder die bei IBM 'runtergeladen werden mussten. Also Sound sollte echt kein Problem sein beim 600x (beim 600e sah das anders aus). Aber den Ressourcenfresser Voicetype/2 auf's 600x kippen... ich weiß nicht... :huh:

Edith sagt: und CD-Player unter DOS... wozu denn das? Das kann OS/2 viel besser.
 
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