Thinkvantage für Linux

Wayne81

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Ich möchte auf einem T41 Linux installieren. Dazu habe ich zwei Fragen:

1. Gibt es die Thinkvantage-Software, insbesondere die Access Connections für Linux? Bei Lenovo habe ich nur etwas für das T60p gefunden...

2. Ist Ubuntu 7.10 "halbwegs" kompatibel zum T41. Ich weiss zwar, das Thinkpads sehr gut mit Linux zurechtkommen, aber auf dem T41 läuft ein Ati-Chip, der laut Thinkwiki nur mit dem OpenSource-Grafiktreiber läuft. Gibt es sonst noch irgendwelche Elemente, wo es haken könnte? Funktionieren Suspend-to-RAM und WLAN unter Linux einwandfrei?

Vielen Dank schonmal!

Wayne
 
zu 1) Den NetworkManager wirst du lieben lernen :) AccessConnections ist ziemlich umständlich und sperrig, wenn du mich fragst. Das normale Windows Zeug, naja reden wir nicht drüber, noch schlimmer...
 
Original von ThunderBolt
zu 1) Den NetworkManager wirst du lieben lernen :) AccessConnections ist ziemlich umständlich und sperrig, wenn du mich fragst. Das normale Windows Zeug, naja reden wir nicht drüber, noch schlimmer...

was findet ihr an windows schlimm(er)? für mich ist das unvorstellbar? wüsste keinen einzigen vorteil von access connections, das ich als eines der ersten programme runterschmiss, da es mir den gesamten compi lahmlegte??? ?(

sorry für offtopic, würde mich aber mal interessieren!
 
Zu viele Klicks, um den endlich zu überzeugen doch ein anderes Netz zu wählen. Außerdem muss man wieder so viele hässliche Fenster öffnen. Kann das XP denn eigentlich mittlerweile WPAII? Mein letzter Stand war zuletzt SP2 und das hat bei WPAII versagt.
Der NetworkManager arbeitet mit dem "Schlüsselbund", was bedeutet, dass der sich die Schlüssel für Netzwerke aus einem System-Schlüsselbund holt, den der Nutzer bei jeder Anmeldung erstmal freigeben muss. Wiendows fragt da überhaupt nicht nach und verbindet sich mit allem, was es mal "meint" verbunden gewesen zu sein.
 
ok, so hohe anforderungen habe ich nicht, mir reicht WPA! :D und ich bin in ca 5 netzen regelmäßig und wenn windows gestartet ist, hab ich internet! mehr will und brauch ich nicht!

aber danke für die aufklärung! ;)
 
Seltsam - ich hatte noch nie Probleme mit AC - egal, ob T20, 22, 4x, 6x, R5x, A2x, 3x, X61s, Z61m.
Da spielte es auch keine Rolle, welche Version installiert oder aktualisiert wurde.

Ich bin mit AC sehr zufrieden. Ein unschätzbarer Vorteil, wenn man in verschiedenen Netzwerken mit unterschiedlichen festen IP-Adressen arbeiten muss!
 
doch, ich hatte damals riesengroße probleme... kann den thread aber nicht mehr finden... eventuell ist er schon im datennirvana verschwunden! :D
 
Original von ThunderBolt
Der NetworkManager arbeitet mit dem "Schlüsselbund", was bedeutet, dass der sich die Schlüssel für Netzwerke aus einem System-Schlüsselbund holt, den der Nutzer bei jeder Anmeldung erstmal freigeben muss. Wiendows fragt da überhaupt nicht nach und verbindet sich mit allem, was es mal "meint" verbunden gewesen zu sein.
Eben das ist einer meiner Kritikpunkte am NetworkManager:
Daß ich nach jedem Neustart erstmal mein Passwort eingeben muss, damit er sich mit meinem Heimnetzwerk verbindet.
Sowas nenne ich umständlich.

Wenn ich ein Netzwerk einrichte und die Daten hinterlege erwarte ich, daß der Netzwerkmanager sich damit verbindet.


Und genau deswegen gefallen auch mir die Windows-Bordmittel:
Man richtet einmal die Netzwerke ein, die man benutzen will, legt die Prioritäten fest, und dann macht Windows, was man will.

Und wenn es sich mal falsch entscheidet reichen zwei Mausklicks, um das richtige Netzwerk auszuwählen.


AC dagegen startet auf meinem T23 langsam (mit ca. 5 Sekunden deutlich langsamer als das Windows-Tool).
 
Original von moronoxyd
Eben das ist einer meiner Kritikpunkte am NetworkManager:
Daß ich nach jedem Neustart erstmal mein Passwort eingeben muss, damit er sich mit meinem Heimnetzwerk verbindet.
Sowas nenne ich umständlich.

Wenn ich ein Netzwerk einrichte und die Daten hinterlege erwarte ich, daß der Netzwerkmanager sich damit verbindet.

Schau Dir mal diesen Artikel über Wicd an: http://www.linux-user.de/ausgabe/2008/04/034/

Wird auch im oben angesprochenen Ubuntuusers-WLAN-Artikel erwähnt. Hab ihn mir kürzlich installiert und bin sehr zufrieden. Passwörter werden bei mir gespeichert und das automatische Verbinden klappt auch.

Viele Grüße
Micha
 
?
der Networkmanager den ich hier habe (mit 7.10) verbindet sich mit meinem Heimnetzwerk ohne das ich jedesmal meinen wpa-Schlüssel eingebe. und mit anderen Netzwerken möchte ich nicht einfach so verbunden werden. Außerdem gibt es ja immer die Möglichkeit, verschieden Standorte abzuspeichern. Bis vor kurzem hatte ich auch den wicd-manager. Allerdings hat er wesentlich länger zum Verbinden benötigt als der Networkmanager - der ist sehr viel besser geworden.

Also, immer zu mit Ubuntu! Auf dem t41p läuft es gut, falls Dir das hilft =)

chococat
 
Original von moronoxyd
Eben das ist einer meiner Kritikpunkte am NetworkManager:
Daß ich nach jedem Neustart erstmal mein Passwort eingeben muss, damit er sich mit meinem Heimnetzwerk verbindet.
Sowas nenne ich umständlich.
Seit Ubuntu 8.04 wird Seahorse als Passwort-Manager eingesetzt und da ist es nicht mehr nötig, bei jedem Neustart das Passwort einzugeben, man kann pro Dienst auswählen, ob man "Immer erlauben" oder halt jedesmal "Erlauben" oder sogar "Verweigern" möchte.
 
Original von irony71
Schau Dir mal diesen Artikel über Wicd an: http://www.linux-user.de/ausgabe/2008/04/034/
Japp, ich habe Wicd ausprobiert, und der wollte bei jedem Login das Passwort haben.


Original von CombatEgg
Seit Ubuntu 8.04 wird Seahorse als Passwort-Manager eingesetzt und da ist es nicht mehr nötig, bei jedem Neustart das Passwort einzugeben, man kann pro Dienst auswählen, ob man "Immer erlauben" oder halt jedesmal "Erlauben" oder sogar "Verweigern" möchte.
Mag sein, aber bei mir läuft bis auf weiteres Xubuntu 7.10.

8.04 ist noch nicht final und kommt mir daher vorerst nicht auf den Rechner.
 
Ich nutze Wicd (unter Xubuntu Hardy Beta) und kann das sehr vor den hier genannten anderen Lösungen empfehlen (insbesondere gegenüber dem Thinkavantage Crap). Verbindet ohne erneute Passworteingabe. Das kann Seahorse inzwischen zwar auch (und behebt ein bisheriges k.o. Krtiterium des Keyring Managers). Aber Wicd ist zuverlässig und sehr schnell (im Gegensatz zum Network Manager, der sich ca 10-20 Sekunden Zeit fürs verbinden lässt nach einem Resume). Die Oberfläche von Wcid ist auch übersichtlicher und funktioneller gemacht.
 
Wenn man das Passwort nur eingeben muss, wenn man den Xorg neu startet oder einen neuen Kernel haben will, dann kann man damit leben ;)
 
NM naja, Wicd will nicht

Moin,

Der NM ist ja ganz nett, aber dass er bei mir nach dem Aufwachen aus der Bereitschaft (suspend to ram) partout die Wlan-Karte nicht mehr erkennt, ist schon nervtötend. Habe etliche Fixes probiert, nix hat geholfen.

Wicd findet zwar meine Wlan-Karte, verweigert aber standhaft die Verbindung, wobei auch keine Fehlermeldung ausgegeben wird. Möglicherweise liegt es daran, dass ich einen selbst kompilierten iwl-Treiber benutze, nicht den ipw.

Gruss,
nilfilter

Edit: Irgendwie hat mir die Sache keine Ruhe gelassen. Mit
Code:
/etc/init.d/dbus restart
konnte nach Bereitschaft der NM zur Mitarbeit überredet werden, wennauch nur nach Eingabe des kryptischen Passwortes (sonst nicht notwendig).

Jetzt habe ich mir nochmal Wicd näher angeschaut. Lange Rede, kurzer Sinn: Asche auf mein Haupt! Ich erinnere mich vage, dass ich - wie von NM gewohnt - zur einmaligen Eingabe des Passwortes aufgefordert werden wollte. Diese kam aber nicht. Da ich im Menü Einstellungen nichts dazu fand, hatte ich schulterzuckend aufgegeben. Dumm, das. Eben habe ich dann auf den Pfeil neben dem Netzwerknamen geklickt und ja nun, da sind dann auch die Einstellungen zur Verschlüsselung vorhanden, und es funktioniert, wie es sollte.
 
RE: NM naja, Wicd will nicht

Original von nilfilterDer NM ist ja ganz nett, aber dass er bei mir nach dem Aufwachen aus der Bereitschaft (suspend to ram) partout die Wlan-Karte nicht mehr erkennt, ist schon nervtötend. Habe etliche Fixes probiert, nix hat geholfen.
Ich erinnere mich dunkel, dass es anfangs bei mir mit dem NetworkManager und dem Wlan nach dem Aufwachen auch nicht immer klappte.
Zwei neu angelegte und ausführbare Dateien brachten unter Ubuntu 7.10 Abhilfe:

07-network-manager.sh in /etc/acpi/suspend.de
Code:
#!/bin/sh
/etc/dbus-1/event.d/25NetworkManager stop
63-network-manager.sh in /etc/acpi/resume.de
Code:
#!/bin/sh
/etc/dbus-1/event.d/25NetworkManager start
 
RE: NM naja, Wicd will nicht

Original von Tim
Ich erinnere mich dunkel, dass es anfangs bei mir mit dem NetworkManager und dem Wlan nach dem Aufwachen auch nicht immer klappte.
Zwei neu angelegte und ausführbare Dateien brachten unter Ubuntu 7.10 Abhilfe:

07-network-manager.sh in /etc/acpi/suspend.de
Code:
#!/bin/sh
/etc/dbus-1/event.d/25NetworkManager stop
63-network-manager.sh in /etc/acpi/resume.de
Code:
#!/bin/sh
/etc/dbus-1/event.d/25NetworkManager start
Danke, Tim, aber das gehörte schon zu meinen "etlichen Fixes", die ich probierte. Hätte ich vielleicht erwähnen sollen, aber es waren eben viele Versuche, und ich habe nicht jeden dokumentiert :/
Das Komische ist, dass das mit diesen beiden Dateien *einmal* geklappt hat, danach nicht wieder. "modprobe -r iwl3945" und anschliessendes Neuladen bringt's auch nicht.

Bei anderen Anwendern half es, folgende Einträge in /etc/default/acpi-support einzufügen:
Code:
# Add services to this list to stop them before suspend and restart them in 
# the resume process.
STOP_SERVICES="networking nm-applet"
Bei mir nicht :/
 
Mein T60 hat unter Ubuntu 7.10 folgende Macken:

* Fliege nach ein paarhundert MB Transfer aus dem WLAN. Das ist ein bekannter Fehler des madwifi-Treibers.
* Suspend/Hibernate funktioniert nicht (wegen des miesen ATI-Treibers)

Bis auf die WLAN-Sache bin ich aber sehr zufrieden.
 
Original von moronoxyd
Original von ThunderBolt
Der NetworkManager arbeitet mit dem "Schlüsselbund", was bedeutet, dass der sich die Schlüssel für Netzwerke aus einem System-Schlüsselbund holt, den der Nutzer bei jeder Anmeldung erstmal freigeben muss. Wiendows fragt da überhaupt nicht nach und verbindet sich mit allem, was es mal "meint" verbunden gewesen zu sein.
Eben das ist einer meiner Kritikpunkte am NetworkManager:
Daß ich nach jedem Neustart erstmal mein Passwort eingeben muss, damit er sich mit meinem Heimnetzwerk verbindet.
Sowas nenne ich umständlich.

Hallo,

ich habe hier Kubuntu 7.10 auf einem T40 laufen und der KNetworkmanager verbindet sich beim Start völlig problemlos ohne Eingabe eines Passwortes mit dem WLAN. Habe einfach KWallet deinstalliert.

Gruß
thinktux
 
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