ThinkPads gut? Nein. Warum dieser Nimbus?

Bei einem Hellen Hintergrund (Internet-Seiten, Office etc.) Leuchtet ein Pixel weiß. Und das kann man schon sehr gut erkennen, auch ohne zu wissen, wo man zu suchen hat.
ist das wirklich nur ein einziges Pixel ? Ich habe hier noch einen Ersatzmonitor mit genau einem roten Pixel das immer leuchtet. Ist wie mit einem Pickel auf der Nase: wenn man nicht immer dran denkt stört es nicht ;)
 
ist das wirklich nur ein einziges Pixel ? Ich habe hier noch einen Ersatzmonitor mit genau einem roten Pixel das immer leuchtet. Ist wie mit einem Pickel auf der Nase: wenn man nicht immer dran denkt stört es nicht ;)
Hängt auch von den Augen ab - und der Pixelgröße ... Das kann schon nerven.
 
ich hatte gefragt ob es nur ein Pixel wäre, weil es auf dem Foto so ausschaut, als ob da ein größerer Bereich des Bildschirmes betroffen ist. Das Bild schaut imho so aus, als ob da ein Schaden durch Druck oÄ zu sehen ist.
 
Wenn der Fehler tatsächlich durch falschen Lagerung/ die Notebooktasche verursacht worden ist, frage ich mich schon, welche Funktion denn nun genau so ein Gehäuse eines Notebooks hat...

Sofern es überhaupt eine Belastung gegeben hat, kann die nicht all zu groß gewesen sein...
Aber wie gesagt, ich werd das Notebook jetzt doch einmal anders lagern, vielleicht auch ne andere Notebooktasche holen, wo das ding tatsächlich von allen Seiten - irgendwie gepolstert ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Als Lenovo die ThinkPad-Sparte von IBM übernommen hat, wurde die Robustheit der Geräte noch damit beworben, dass sich Verkäufer auf das geschlossene Gerät gestellt haben. Da gibt es sicher noch Videos dazu auf youtube.

Clamshell-Design, dickere Displays (damals meist noch CCFL Hintergrundbeleuchtung), gewölbte Displaydeckel und die Panzeranmutung der Geräte machten es möglich. Dafür hatte man oft den TrackPoint-Abdruck in der Displaymitte und Staubeinschlüsse mit den Jahren.🧓
 
Also wenn ich meine Fantasie bemühe, dann würde ich fragen, ob eine solche Belastung durch den Notebookdeckel hindurch, entstehen kann?

Auf meinem Notebook-Deckel ist nichts zu sehen. Keine Kratzer oder Dellen oder andere Beschädigungen - die darauf hindeuten könnten, das hier Druck ausgeübt wurde?

All diese Fragen, hab ich auch offen mit dem Support kommuniziert...
Ich mein, man mag ja sagen/denken was man will aber dass 5 Display Schrott sein sollen?

Etwas zu viel Pech. An irgendeiner anderen Stelle muss der Fehler liegen...
Druck auf den Displaydeckel der zu entsprechenden "Flecken" im Display führt hinterlässt nicht zwingend auch Spuren auf dem äußeren Displaydeckel. Da braucht die Notebooktasche nur mit anderen Dingen zusammen so transportiert werden, dass punktueller Druck möglich ist. Oder halt im Sleeve im Rucksack wo Flaschen oder andere sperrige Dinge gegen das Notebook drücken.

Leider besitzen die modernen Books aufgrund des Ultrabook Standards nicht mehr viel Masse am Displaydeckel der zu einer entsprechenden Verwindungssteifigkeit beiträgt die solche Sachen immer verhindert. Da muss man schon selbst aufpassen. Frühere Thinkpads mit Magnesium-Innenrahmen konnten das anders abfedern, aber auch hier kam es mitunter trotzdem zu Tastatur/Trackpoint-Abdrücken auf dem Display.

Es ist natürlich wie hier schon geschrieben nicht die alleinige Ursache für solche Vorkommnisse, man sollte jedoch darüber informiert sein, um möglichen Fehlern beim Transport/Handling vorbeugen zu können.

Wenn man hier vorbeugen will, sollte man immer den Displaydeckel in Richtung des dicksten Polsters der Tasche/des Sleeves tun und die Geräteunterseite sollte in Richtung der potentiellen Gefahren zeigen, da diese dann zusätzlich das Display abschirmt.
 
Wenn man hier vorbeugen will, sollte man immer den Displaydeckel in Richtung des dicksten Polsters der Tasche/des Sleeves tun und die Geräteunterseite sollte in Richtung der potentiellen Gefahren zeigen, da diese dann zusätzlich das Display abschirmt.
Schade, das mich dazu niemand bislang "Beraten" konnte.
Da wäre eine Checkliste, die der Support vielleicht hätte kommunizieren können, doch schon cool gewesen.

Frühere Thinkpads mit Magnesium-Innenrahmen konnten das anders abfedern, aber auch hier kam es mitunter trotzdem zu Tastatur/Trackpoint-Abdrücken auf dem Display.

Wobei ich doch schon auch immer noch dazu tendiere: ich habe mir ein ThinkPad gekauft WEIL ich davon ausgegangen bin, das es Kompromisslos gut verarbeitet worden ist bzw. weil es Robust sein soll.
Ich wollte mit Absicht kein "neumodischen" kram!

Das sich so ein Trackpoint in den Screen verewigt (hat), ist natürlich auch sehr unschön.
 
Wobei man dagegen auch einfach ein Microfasertuch (z.B. vom Forensponsor) zwischen Tastatur und Display legen kann. Kann man natürlich gleich zum Displayputzen verwenden.:)

Schlimmer war/ist da schon die geringere Helligkeit und Lebensdauer der CCFL-Röhren. Als Bastler kann man da zwar eine LED-Beleuchtung nachrüsten, die Frage ist halt in wie weit sich der Spaß noch lohnt (Liebhaberei oder eine Anwendung wie KFZ-Diagnose oder Ähnliches über serielle Schnittstelle). Für Liebhaber gibt es sogar Projekte wie das T700 (neues Mainboard für die T6x).
 
So, hab jetzt mal meine 100€ Notebook-Tasche Zurechtgeschnitten (also tatsächlich einen Reisverschluss herausgeschnitten.)
Ein Flies (zweckentfremdet - war eine Tischunterlage) kommt auch noch mit in die Tasche/auf den Deckel.

Mal schauen, ob jetzt ruhe ist.

Noch irgendwelche Tipps? Watte hab ich tatsächlich nicht hier 😅.

Ich fass das Notebook nur nach vorherigem Händewaschen an. Mag es nicht, wenn mein Arbeitsplatz eingesaut ist.
Dieser Meinung war offenbar nicht jeder Techniker.

Hat jemand einen guten Tipp, wie man Fettflecken am besten vom Notebookdeckel bekommt?
Hab schon einiges (auch hier) Gelesen und gesehen (Youtube).
Aber so richtig trauen tu ich mich nicht, mein Notebook wahlweise mit Scheuermilch, Zahnpasta, Nivea, Fett oder was weiß ich zu behandeln.
Gibt es da ein "offizielles" Reinigungsmittel?
 
Wenn man hier vorbeugen will, sollte man immer den Displaydeckel in Richtung des dicksten Polsters der Tasche/des Sleeves tun und die Geräteunterseite sollte in Richtung der potentiellen Gefahren zeigen, da diese dann zusätzlich das Display abschirmt.
Schade, das mich dazu niemand bislang "Beraten" konnte.
Da wäre eine Checkliste, die der Support vielleicht hätte kommunizieren können, doch schon cool gewesen.
Solche Tipps wird Lenovo abschtlich nicht geben, denn das wäre ein Fall von "You're holding it wrong!" und wäre ein indirektes Eingeständnis eines Designfehlers.
Man kann ja Displaydeckel stabil bauen, nur macht's Lenovo nicht (mehr), weil dann das Gerät 20g schwerer und 2mm dicker wäre. Und das geht ja nun gar nicht.

Also müssen sich die User selbst eine Krücke einfallen lassen um einen Designfehler ihrer ~1000€-Geräte abzufangen, denn zu dem Preis war das offenbar für Lenovo nicht leistbar.
Ich habe gerade ein 15 Jahre altes Fujitsu-Subnotebook durch ein X270 ersetzt. Auch das Fujitsu hat einen Displaydeckel von zweifelhafter Stabilität. Daher hatte ich in der Tasche seit jeher ein hartes Mousepad auf den Displaydeckel gelegt um mögliche Druckspitzen zu verteilen. Das Mousepad ist jetzt in die Tasche des X270 gewandert.
 
Man kann ja Displaydeckel stabil bauen, nur macht's Lenovo nicht (mehr), weil dann das Gerät 20g schwerer und 2mm dicker wäre. Und das geht ja nun gar nicht.
Mit 20 g Mehrgewicht machst du den Displaydeckel nicht stabiler.

Ich weiß, das ist hier eine gerne genutzte Populärtheorie, weil sie den Reflex auf die neueren Designs zu schimpfen bedient. Allerdings hat sie einen entscheidenden Schwachpunkt: Das ThinkPad X220. Das hatte nämlich einen ziemlich stabilen Magnesium-Deckel, und dennoch ist es eines der ThinkPads, die am schlimmsten von den Wolken betroffen ist.

Der Verweis auf die alten ThinkPads läuft auch ins Leere, weil die eine ganz andere Displaytechnologie benutzt haben: Fast nur TN-Displays, und ausschließlich CCFL hintergrundbeleuchtet. Gerade letzteres hatte einen riesigen Einfluss auf das Systemdesign. CCFL war extrem empfindlich. Deshalb waren die Displaydeckel früher sehr dick, denn das Display brauchte den Schutz.

Das hat sich mit LED aber geändert. LED-Displays kann man verwinden, ohne dass sie schnell Schaden nehmen. Deshalb sind die Displays seitdem wesentlich dünner - der Schritt zu dünneren Displays kam mit dem Generationswechsel von T400 (letzte Generation, wo CCFL-Displays zum Einsatz kamen) zu T400s (ausschließlich LED).
 

Robustheit nach Militärstandards​

Lenovo ThinkPad Notebooks werden auf 12 militärische Anforderungen hin getestet und über 200 Qualitätsprüfungen unterzogen, damit sie selbst unter besonders widrigen Umgebungsbedingungen reibungslos funktionieren. Ob arktische Wildnis, Wüstensandstürme, Schwerelosigkeit, Spritzwasser oder Erschütterungen – dieses Notebook lässt Sie nicht im Stich, was immer auch kommen mag.
Da steht ja auch nix von den Gefahren in einer Notebook-Tasche :sneaky:
 
Wenn man sich mal die ganzen B/C-Ware Gebrauchtgeräte neuerer Produktion anschaut die so angeboten werden wird man sehr schnell feststellen, dass sich die deutlich überwiegende Mängelbeschreibung auf das jeweilige Display bezieht. Komisch ...

Und zum Militärstandard: das interessiert im Krieg niemanden ob das Gerät zehnzig Spots/Wolken im Display hat etc hat, solange man damit trotzdem arbeiten kann.

Das Einzige was hier beruhigt: Lenovo ist damit nicht allein. Das betrifft die Displays aller Hersteller die ähnlich aufgebaut sind ebenso.
 
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Wenn man sich mal die ganzen B/C-Ware Gebrauchtgeräte neuerer Produktion anschaut die so angeboten werden wird man sehr schnell feststellen, dass sich die deutlich überwiegende Mängelbeschreibung auf das jeweilige Display bezieht. Komisch ...
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Das Einzige was hier beruhigt: Lenovo ist damit nicht allein. Das betrifft die Displays aller Hersteller die ähnlich aufgebaut sind ebenso.
Das hat sich mit LED aber geändert. LED-Displays kann man verwinden, ohne dass sie schnell Schaden nehmen. Deshalb sind die Displays seitdem wesentlich dünner - der Schritt zu dünneren Displays kam mit dem Generationswechsel von T400 (letzte Generation, wo CCFL-Displays zum Einsatz kamen) zu T400s (ausschließlich LED).

Man könnte doch Rückschlüsse ziehen?!

Mal ehrlich, kann man die Displays nicht einfach etwas mehr schützen? Dann ist das Display eben wieder einige Millimeter dicker... bei einem Notebook, das ohnehin schon sehr Voluminös ist, fallen 3-4 Millimeter auch nicht mehr auf...

Bzw. ganz offensichtlich sind die LED-Displays eben doch nicht so stabil.
 
Das hilft meiner Meinung nach nichts, ich nutze jeden Tag ein T400 mit LED Display und natürlich auch mitt Rollcage im Displaydeckel.

Mein Display hat Wolken ohne Ende, vor allem im unteren Drittel des Bildes. Und bevor jemand sagt, dass so etwas nach den Jahren normal ist:
Als ich es 2013 gekauft habe, war es gerade mal 3 oder 4 Jahre alt und die Wolken waren auch schon da, nicht mehr und wahrscheinlich auch nicht weniger.

Auch mein ehemaliges X200 und X201 hatten Wolken. Ich denke, dass so etwas einfach unvermeidbar ist, bei einem Neugerät natürlich umso ärgerlicher aber nach spätestens ein paar Jahren Benutzung kommen die halt.
 
Auch mein ehemaliges X200 und X201 hatten Wolken. Ich denke, dass so etwas einfach unvermeidbar ist, bei einem Neugerät natürlich umso ärgerlicher aber nach spätestens ein paar Jahren Benutzung kommen die halt.
Hm okay...
Eine Feststellung, die Schwer wiegt. Nun gut. Dann ist es so.

Wie sind denn Tablets gebaut? Da hat man solche Probleme nicht. Da kann man auf die Displays drücken, bis einem die Kraft ausgeht!

Aber okay, ich werde das unter "Erfahrung" verbuchen.
Die Konsequenz bleibt die gleiche (bei Notebooks): nur noch die aller nötigste Hardware und vorzugsweise Gebraucht.
 
Mein Display hat Wolken ohne Ende,....
Als ich es 2013 gekauft habe, war es gerade mal 3 oder 4 Jahre alt und die Wolken waren auch schon da,...
Zeigt aber auch: Alles oft eine Frage der Behandlung. Unter deiner "Herrschaft" sind es jedenfalls all die Jahre kaum mehr geworden.
Es sind eben oft Firmenlaptops, die Mitarbeitern gestellt werden. Und wie mit Dingen umgegangen wird, die einem nicht selbst gehören, dass hab ich leider schon zu oft mitbekommen.
Ein Extrembeispiel:
Ich habe mal ein defektes W530 bei eBay günstig gekauft, weil mich das Innenleben interessiert hat (Tastatur, Prozessor,...).
Da musste ich die Schmoderschicht auf dem Deckel mit Hilfe von aggressivem Fleckenentferner und Plastikgeodreieck regelrecht abschaben.
Wie kann ein Gerät, das mal so viel gekostet hat, in so einen Zustand geraten?
Mit den Displays wird es ähnlich sein. Wenn ich das Gerät nur genug durch die Gegend schmeiße, dann ist irgendwann eben auch der Bildschirm mit Flecken übersät.
Wenn es bei einem Neugerät trotz sorgältiger Behandlung wiederholt auftritt, dann ist das natürlich nicht akzeptabel.
 
Da hat man solche Probleme nicht
Stimmt halt nicht. Google Ich selbst hab auch nen Spot auf nem X1 Tablet Gen 3. Wobei Tablets durchaus besser abgesichert sind - Glasscheibe vor dem Bildschirm z.B., sind auch deutlich dicker als ein Bildschirm selbst.

Am Ende sind und Bleiben Bildschirme halt extrem sensibel. Druck an der falschen Stelle kann Probleme verursachen, wobei ich mir nicht sicher bin, ob diese Spots, die du hast, da so extrem klein, wirklich an dem Phänomen liegt.

Am Ende sind halt Thinkpads keine unzerstörbaren oder extrem stabile Geräte - die gibts auf dem normalen Markt aber insgesamt quasi nicht. Sie sind vernünftig verarbeitet und im normalen Usecase ausreichend stabil. Aber es gibt üble Montagsgeräte, von denen auf "alle" schließen zu wollen ist halt quatsch.
 
Mit 20 g Mehrgewicht machst du den Displaydeckel nicht stabiler.
Von mir aus lass es auch 200g sein. Damit kannst du das Display mit einem stabilen Gitterrahmen hinterlegen.

Der springende Punkt ist folgender:
Der Verweis auf die alten ThinkPads läuft auch ins Leere, weil die eine ganz andere Displaytechnologie benutzt haben: Fast nur TN-Displays, und ausschließlich CCFL hintergrundbeleuchtet. Gerade letzteres hatte einen riesigen Einfluss auf das Systemdesign. CCFL war extrem empfindlich. Deshalb waren die Displaydeckel früher sehr dick, denn das Display brauchte den Schutz.
Der Verweis läuft eben nicht ins Leere, denn auch wenn LED-Displays robuster sind als CCFL-Displays*, spricht überhaupt nichts dagegen, auch LED-Displays in einen stabilen Deckel einzubauen. Es hat die Hersteller niemand gezwungen, mit dem Wechsel von CCFL auf LED an der Stabilität der Displaydeckel zu sparen - abgesehen von der eigenen Marketingabteilung.


*) Was sie übrigens nicht sind, abgesehen von dem Rand/den Rändern wo die CCFL säße.
 
Persönlich habe ich jetzt nur mit 14" T4x TN- und 15" (T42p/T60) Flexview-Displays und dem T440p Erfahrungen.
Von denen hat nur das T440p-Display (das auch das dünste ist) hellere Flecken, die anderen nicht. So viel ich weiß hat da keiner dieser Displaydeckel einen Rollcage verbaut. Von daher ist jetzt die Frage, was genau Wolkenbildung begünstigt, gerade, wenn Modelle mit Rollcage (T400) oder stabilem Deckel (X220) auch betroffen waren. Und bei den T400 dürften die CCFL- und LED-Displays gleich dick sein oder gab's da unterschiedliche Displaydeckel?

Die Frage ist aber auch immer wie Geräte genutzt werden. Braucht oder profitiert man von einem Panzer oder soll es möglichst leicht sein (z.B. überwiegend gedockt und nur mobil für Meetings)? Früher bekamen halt alle Panzer - ob sie wollten oder nicht, heute kriegen alle Flundern - oder Toughbooks oder ähnliche, wenn's robust sein muss.
 
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