Thinkpad W520 mit SuSE oder Ubuntu

nachtpult

Member
Themenstarter
Registriert
6 Juni 2011
Beiträge
478
Tach, ich erreiche in der Rubrik "W-Serie" anscheinend kaum Leute, deshalb probier ich hier mein Glück.
Hab mir ein W520 gekauft, dürfte die nächsten Tage ankommen.
Ich habe ein sehr gutes Modell bekommen mit 32 GB RAM, 2,3 Ghz Quadcore, Colorimeter, FullHD, Quadro 2000M, FP
Jetzt meine Fragen:

Ich will das Gerät an nem Dock betreiben mit mindestens einem externen Bildschirm (mir wurde gesagt das ist überall problemlos möglich?).
Ich würde gerne unter Wine auch ab und zu ein wenig spielen, auch mal ein neues Call of Duty (darf also ruhig anspruchsvoller sein).
Ich will eine komplett verschlüsselte Festplatte (wichtige Firmen- und Projektdaten drauf).
Zwecks Office, Programmierung und Foto- / Filmbearbeitung sollte es keine Probleme geben.
Mein UMTS Modul sollte problemlos laufen.
Es wäre super wenn ich weiterhin meinen Blackberry Bold 9900 und mein Playbook synchronisieren könnte.
Optimus brauche ich nicht - ich würde einfach die 2000M aktiviert lassen.

Jetzt kenn ich bisher openSuSE und Ubuntu, welche ich in VMs betreibe. Allerdings kommt es mir hier so vor als ob auch diese Betriebssysteme nicht wirklich flüssig laufen; liege ich da richtig?
Falls ich falsch liege, welches OS empfehlt ihr mir?

Gruß
 
Windows 7 in der 64bit Variante, darauf ist das Gerät ausgelegt.
 
Ich vermute, dass du bei Ubuntu mehr Support erhalten wirst, da es in meinen Augen von mehr Leuten genutzt wird. Zusätzlich gäbe es noch den Vorteil der Launchpad Integration (ppa's), was für Anfänger bestimmt nützlich ist, da sie nichts selber kompilieren müssen.
Mit deiner Theorie, dass sie nicht flüssig laufen liegst du komplett falsch.
Ich muss aber meow zustimmen.. wieso überhaupt Linux, wenn du Anforderungen hast die eher nach Windows klingen. (CoD,"Zwecks Office, Programmierung und Foto- / Filmbearbeitung sollte es keine Probleme geben.","Es wäre super wenn ich weiterhin meinen Blackberry Bold 9900 und mein Playbook synchronisieren könnte.".
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau deswegen. Das ist unter Linux ne fiese Bastelei. Ohne deine Kenntnisse dort zu kennen, aber das ist einfach Arbeit, die nicht sein muss. Vor allem, wenn Du zocken willst...
 
Außerdem würde ich nicht auf Optimus verzichten wollen. Denn dadurch bleibt die Kiste, wenn sich das Datengrab mal schlafen gelegt hat, im Officebetrieb meistens lautlos und auch der Stromverbrauch unterscheidet sich enorm. Mit der Intel braucht es im Schnitt 15 Watt und mit der NVM knapp an die 50 Watt - jeweils im Officebetrieb. Auch solltest Du beachten, dass der Lüfter mit aktiver NVM, auch im Officebetrieb meist mit Stufe 1 - 2 mit Tendenz zu 2 läuft - mir persönlich für den Officebetrieb viel zu laut.

VG JNS
 
@JNS-K 50Watt ? :O Also ich habe hier im Office Betrieb mit der Discrete Grafik maximal 25 Watt.. Mit Intel etwa 11Watt.

Das letzte kann ich so bestätigen. Der Lüfter dreht zu früh auf Stufe 2. Stufe 1 reicht eigentlich für die durchschnittliche Nutzung und ist dabei in meinen Ohren fast lautlos.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na gut; schade.
Dann werde ich mein Win 7 weiter nutzen und die anderen Betriebssysteme über VMware laufen lassen..
Notfalls mach ich hald nen Dualboot, sollte auch funktionieren oder?
 
@JNS-K 50Watt ? :O Also ich habe hier im Office Betrieb mit der Discrete Grafik maximal 25 Watt.. Mit Intel etwa 11Watt.

Hmm ... ich hätte evtl. noch erwähnen sollen, dass ich einen aktiven Desktophintergrund habe, der von der Grafikkarte berechnet wird.

VG JNS
 
Hallo,
ich sehe eigentlich kein Hindernis in Linux und Optimus mehr. Mein T410s mit einer NVS3100 (gut ist eine Tesle-based GPU statt einer Fermi wie im W520) laeuft problemlos mit Linux und dem Project Bumblebee (http://bumblebee-project.org/). Die Installation war eigentlich auch straight forward.

Bumblebee macht fuer die Nvidia GPU einfach einen zweiten xserver auf.

Gruesse,

Guido
 
welche sw hast du denn vor einzusetzen für office, programmierung, bild/videobearbeitung?
synchronisation der blackberrys unter linux könnte mit opensync funktionieren. das musst du allerdings selber anhand von anleitungen konfigurieren.

am sinnvollsten wäre es gewesen den thread aus dem w-forum hierher verschieben zu lassen.
 
Hallo,
ich sehe eigentlich kein Hindernis in Linux und Optimus mehr. Mein T410s mit einer NVS3100 (gut ist eine Tesle-based GPU statt einer Fermi wie im W520) laeuft problemlos mit Linux und dem Project Bumblebee (http://bumblebee-project.org/). Die Installation war eigentlich auch straight forward.

Bumblebee macht fuer die Nvidia GPU einfach einen zweiten xserver auf.

Gruesse,

Guido

Der Threadersteller hat aber geschrieben, dass er einen externen Monitor nutzen will. Und das geht mit Bumblebee nicht. ;)
 
Dh. wenn ich ein Spiel starte läuft das Spiel im 2ten X parallel zum ersten?
 
Hi,

ich würde einfach mal eine Parallelinstallation (Dualboot) machen und deine Anforderungen durchprobieren/testen.

Übrigens kann ein direkt installiertes Linux mit der aufreizenden Behäbigkeit von Windows – das z.B. durch Virenscanner und katastrophale Installationsverfahren (Bsp. dotnet-Update, Treiber per "plug and play") ausgebremst wird – nicht konkurrieren. Du wirst die Maschine kaum wiedererkennen ;).
 
Ich wüsste auch nicht warum bumblbee mit externen Monitor nicht gehen soll ?
Habe es auf einem Samsung, ja ich weiss kein TP, fehlerfrei am laufen. Desktop wird von Intel gemacht und 3D Sachen mit der NVidia Karte, geht sogar via Server mit VirtualGL einwandfrei. Allerdings sind die Performance Einbußen schon heftig, im Vergleich zu Win7. Achja es läuft mit Ubuntu 12.04. Ist eben Geschmacksache ob Linux oder Win, aber wenn Du zocken willst, solltest Du Win7 nehmen, selbst mit wenn das Spiel mit Wine läuft, einfach zuviel Performance Verlust, leider.
Der Rest funzt 1a mit Linux ;-)
 
@linrunner: Dualboot habe ich mir auch schon überlegt; allerdings habe ich da mit der Truecrypt Preboot Verschlüsselung schlechte Erfahrungen gemacht; Das Linux System ist trotz wiederholter Installation einfach nicht gestartet. Ich hatte vor Win7 auch Ubuntu 10.04 (glaube ich) auf dem T61p; das Teil lief super! Genau deshalb wollte ich ja auf Linux umsteigen: Besserer Arbeitsfluß und sicherer. Im Moment verwende ich mein Ubuntu nur noch in der VM..
 
Mit einer UEFI-Installation von Windows und Linux könnte das gehen. Dabei bleiben beide Bootloader (Win, Grub) erhalten. Ich hab aber keine Ahnung ob Truecrypt das rafft.

Thema ext. Monitor: das dürfte daran liegen, dass bei Bumblebee die Ausgabe komplett über die Prozessorgrafik erfolgt, die nicht mit dem Displayport am Dock verbunden ist. Nur das Rendering wird an die Nvidia ausgelagert – dazu dient der zweite X-Server im Hintergrund (sehr guter Artikel dazu: c't 08/2012 S. 184).

Hier bleibt nur die Möglichkeit im BIOS fest auf "Discrete" zu schalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich las mal einen Bericht laut dem das sehr einfach geht:
Win7 installieren; TC installieren und verschlüsseln; Ubuntu installieren.
 
Bei der Installation ist – neben ein vorhandenen EFI-Partition – wichtig, dass man die Installationmedien im UEFI-Modus startet (im BIOS per "UEFI-only" erzwingen).
 
  • ok1.de
  • ok2.de
  • thinkstore24.de
  • Preiswerte-IT - Gebrauchte Lenovo Notebooks kaufen

Werbung

Zurück
Oben