Thinkpad "Import" !?

10tacle

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Ein Kumpel von mir ist grad in Kolumbien und kommt am 12. Oktober wieder. Im ICQ haben wir bissel gequatscht und er meinte dort wären elektrische Geräte so schweine billig. Ich hab ihm dann mal gesagt er soll schauen was da ein Thinpad kostet und er meinte so 50-65% weniger als bei uns... Bin jetzt am überlegen ob er mir eins mitbringen soll. Sein Flug geht von Kolumbien über USA nach Deutschland, damit dürfte der Zoll kaum das Gepäck untersuchen und wenn doch kann der Zoll ja nicht so teuer sein, odeR? Das Netzteil hat US 110V, da müsste dann also ein neues ran und die Tasta hat natürlich auch kein deutsches Layout, aber das sollte ja auch kein Problem sein, zumindest nicht für mich, zur Not gibt es ja auch die komischen Aufkleber.

Was ich mich jetzt aber frage, wie schaut es mit dem Support aus, hat da jemand nen Überblick? Hat Lenovo da nen weltweiten Support oder sind die Geräte auf Regionen (Südamerika, Europa, usw.) beschränkt? Und was kostet ca. ein 220V Netzteil für ein T60?

Schonmal vielen Dank für die Hilfe.
 
abgesehen davon dass mir da spontan der Begriff Straftat einfällt
gibt es afaik keine ThinkPad Netzteile die nur 110V können,
ich würde sowas für`n Fake halten.
Und wer fake Netzteile liefert dem kaufe ich keine Läppies ab.
 
@ 10tacle

Weltweite IBM-Garantie auf dubiose Kolumbienware ?

Sag Deinem Kumpel, er soll sogar dieses weisses Kaffeepulver unter den Fingernägeln sorgfältig entfernen, wenn er von Kolumbien in die USA fliegt :D

"Sein Flug geht von Kolumbien über USA nach Deutschland, damit dürfte der Zoll kaum das Gepäck untersuchen"

Selten so gelacht !

Kopfschüttelnd ein lieber Gruss
 
ich trau mit wetten das der Flug auch nicht billig wird ....
also meiner Meinung nach rentiert sich das nur
wenn er eh rüber kommt (auch weil der Günstige
Preis durch die Umbauten getrübt wird)

also mir Pers. wär das Geschiss
zu groß nur groß ....
da müssten schon 400? und mehr
bei runter gehen dass ich mir das
Überlegen würde ....
 
Original von Virus

also mir Pers. wär das Geschiss
zu groß nur groß ....
da müssten schon 400? und mehr
bei runter gehen dass ich mir das
Überlegen würde ....

Er hat doch geschrieben 50-60%. Das sind bei einem T60 deutliche mehr als 400?....

Mousse-T
 
naja, wenn Du Zoll, Umbau etc. mit reinrechnest, könnte es sein, dass Du nicht mehr auf die EUR 400 kommst... ;)
 
Achso das mit dem Netzteil weiss ich nicht genau, die haben da aber halt in Kolumbien ein 110Volt Netz wie in USA. Das kann ich ja schlecht hier nutzen mit 220 Volt oder steh ich auf'm Schlauch?

Wieso ist das eine Straftat?

@Virus
Ja klar kommt er mit rüber, nur Versand wegen dem Lappi wäre mir auch zu blöd und auch zu teuer.

"Sein Flug geht von Kolumbien über USA nach Deutschland, damit dürfte der Zoll kaum das Gepäck untersuchen"

Selten so gelacht !

Kopfschüttelnd ein lieber Gruss
Also ich war schon 2mal in den USA und wurde da noch nicht kontrolliert vom Zoll, auch mein Kollege war schon mehrfach in den USA und Kolumbien und wurde auch nie kontrolliert. Das letzte mal hat er sich so nen Videoplayer von M$ mitgebracht.

Ersparnis liegt tatsächlich bei rund 600-700? sonst würde ich mir das auch nicht überlegen.
 
Is keine Straftat wenn du es beim zoll meldest, dann zahlst halt 19% einfuhrsteuer...

Ansonstemn einfahc hier ien 220 volt netzteil kaufen,einstecken,spass haben.

ich würd da nich lange überlegen...


Ob du es beim Zoll meldest musst selber wissen, würde aber dann die ovp drüben lassen und vorher das gerät benutzen...

aber am einfachsten ist es beim zoll melden 19% zahlen... is immer noch weniger als die 600?
 
Also auf meinen Netzteilen steht 100-240V. Was vielleicht nicht passt ist der Steckdosenstecker, aber den gibts für 1?..

Straftat von daher, dass Dein Freund für Dich wohl kaum beim Zoll das Gerät anmelden und dafür Einfuhrumsatzsteuer bezahlen wird..
Also Steuerhinterziehung 8)

Aber wer sagt denn was dagegen, wenn sich Dein Freund dort nen Laptop gekauft hat, weil er es für die Arbeit brauchte und es Dir hier als Gebrauchtgerät verkauft, weil er es hier halt nicht mehr braucht? =) (Er sollte dann das Gerät aber besser in einer Laptoptasche o.ä. haben und nicht den originalversiegelten Karton mit sich rumschleppen ;) )

Für selbstbenutzt Geräte fällt ja keine steuer an, sonst müsste ja jeder Geschäftsreisende bei jedem Flug immer genug Geld mitnehmen um bei jedem Grenzübertritt nochmal Steuern zu bezahlen..
 
@fartingweasel

Ja, meine ich ja auch. Selbst wenn ich dem Zoll bescheid geb sollte das noch immer ein Schnäppchen sein, aber die Frage ist halt auch wegen dem Support. Bekomm ich hier in Deutschland/Europa Support für ein original Gerät aus Kolumbien. Wenn es ne Fälschung wäre, is mir schon klar das es da kein Support gibt oO
 
da gibst am besten die gerätenummer al bei lenovo ein wegen warranty...

soweit ich weiß kann man aber auch weltweiten support nachkaufen...

schau mal bei lenovo... oder in der SuFu
 
So wie ich es verstanden habe, gilt US-Garantie oder welche auch immer, in D. nur wenn die selben Geräte (Geräte-Nr.) auch in D. vertrieben werden! Das müsstest Du halt überprüfen.

Gruß, sonny
 
Schon mal was von Grauimport gehört?
Ich würd's lassen, zahlst am Ende nur drauf, oder bekommst wohlmöglich Schrott.
 
@sonny
Werde ich tun, auch dir vielen DANK


@T42p
Wikipedia
Ein Grauimport ist eine Ware, die neben der "offiziellen" Händlerschiene durch freie, nicht durch Verträge an den jeweiligen Hersteller oder Generalimporteur gebundene Händler in einen anderen als den vom Hersteller vorgesehenen Markt eingeführt wird.

Der Vorteil eines Grauimports liegt im teils erheblich niedrigeren Preis: bedingt durch teils horrend hohe Luxus- und Beschaffungssteuern in anderen Ländern sehen sich die Hersteller unter Umständen gezwungen, in bestimmten Ländern den Preis ohne Steuern sehr niedrig anzusetzen, um überhaupt noch wettbewerbsfähig zu sein. Die Schweiz, Portugal, Spanien, Dänemark seien als Beispiele benannt.

Wenn nun die in diesem Land vom Händler vor Ort an einen freien ausländischen Händler neu verkauften Waren wieder exportiert werden, so entfallen entweder diese Steuern, oder sie werden dem freien Händler bei der Ausfuhr der Ware rückerstattet.

Die Nachteile von Grauimporten (früher): teils verweigerten Vertrags-Händler Wartungs-, Service- und Garantiearbeiten, weil sie behaupteten, die Versionen unterschieden sich, und ihnen fehlten angeblich das Know-how oder die speziellen Ersatzteile für den kompetenten Service. Dieses Argument ist in der Europäischen Union nunmehr nicht statthaft, weil dies nach Brüsseler Einschätzung ein Handelshemmnis darstellt.

Bei Kraftfahrzeugen konnte an den Papieren (ausgefüllte Blanko-Vordrucke der Ämter anstatt gedruckter Papiere vom Hersteller) von den Werkstätten erkannt werden, dass das Fahrzeug neu nicht bei einem inländischen Vertragshändler erworben wurde.

Der Gebraucht-Fahrzeug-Preis kann daher beim Weiterverkauf auch niedriger liegen. Teils gibt es Versions- und Ausstattungs-Unterschiede, dass z. B. bei einem Auto kein serienmäßiges ABS oder keine serienmäßige Klimaanlage mitgeliefert wird.

Der Käufer sollte also nicht nur den Preis, sondern auch den vorgesehenen Lieferumfang zwischen einem Grauimport und der Vertragshändler-Ware exakt vergleichen. Ein weiteres Risiko lag früher in Anzahlungen, die zu einem dann erst noch vom Händler einzuleitenden Import vom Käufer zu leisten waren, um den Händler in seiner Bestellung im Ausland sicherzustellen, dass der Kunde die Ware dann auch abnehmen und voll bezahlen wird. Einige freie Händler sind unter verlustiger Mitnahme der Anzahlungen in Konkurs gegangen, und deren Kunden gingen großenteils leer aus. Das dürften heutzutage aber "Geschichten aus alter Zeit" sein.

Oftmals werden von den Vertragshändlern selbst heutzutage preiswertere EU-Neufahrzeuge angeboten. Dies sind nichts anderes als die guten alten Grauimporte (oder vornehmer EU-Re-Importe, also Fahrzeuge, die im Inland (Deutschland) produziert wurden, zum Abverkauf vom Herstellerwerk an einen ausländischen Großhändler ausgeliefert wurden, dann aber vom deutschen Werkshändler beim ausländischen Großhändler preiswerter (steuer-bereinigt) beschafft wurden, als es ihm sein eigener Händlervertrag ermöglicht, und dann zurück nach Deutschland verbracht wurden.)

Jedoch braucht der Kunde in diesen Fällen heutzutage keine großen Befürchtungen mehr hegen, sein Fahrzeug erhielte keinen Service oder keine Ersatzteile.

und was willst du mir jetzt damit sagen!? Ich werde mich vorher schon genug informieren, deshalb hab ich mal den Anfang gemacht mit diesem Thread.
 
Die Nachteile von Grauimporten (früher): teils verweigerten Vertrags-Händler Wartungs-, Service- und Garantiearbeiten, weil sie behaupteten, die Versionen unterschieden sich, und ihnen fehlten angeblich das Know-how oder die speziellen Ersatzteile für den kompetenten Service.

Der Käufer sollte also nicht nur den Preis, sondern auch den vorgesehenen Lieferumfang zwischen einem Grauimport und der Vertragshändler-Ware exakt vergleichen.
 
Die letzten beiden Male als ich aus den USA zurück kam wurden meine Koffer vom deutschen Zoll durchgesehen.... Ich wäre vorsichtig, die suchen besonders nach Elektogeräten, meine älteren Kameras haben die schon sehr interessiert und die sahen wahrhaftig nicht mehr neu aus. Und wenn dein Kumpel sich damit für dich eventuell strafbar macht, ich würde ihm das nicht zumuten. Es gibt auch eine Grenze ab der man nicht einfach nur die Steuer nachzahlen muss (+Strafsteuer), sondern bei der es zu einem Strafverfahren kommt. Wie das genau aussieht weiss ich aber nicht. Auf jeden Fall sei vorsichtig, wenn du deinem Freund so etwas zumutest.

Gruß
pp77
 
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