Thinkpad für Studium - Nur was

fnhoch2

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20 Mai 2012
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Hey Leute=)

Ich bin im Begriff nach dem Sommer ein Maschinenbau Studium zu beginnen. Nun bin ich auf der Suche nach einem neuen mobilen Begleiter der mich in den Hörsaal mit begleitet und auch zu allem anderen eventuell anstehenden Unfug.

Apple will ich auf keinen Fall, zum einen wegen der glänzenden Displays ( die dazu auch noch sehr staubanfällig sind ) und auch wegen des Betriebssystems. Seit WIN7 bin ich doch wieder echt überzeugter Windows User.
Und in meinem Hinterkopf schwirrt jetzt eigentlich nurnoch "Thinkpad" herum. Ausgezeichnete Qualität und langlebigkeit sind wohl die Hauptargumente, die dort ziehen.
Ich bin sogar seit 3 Monaten mit einem Thinkpad Tablet ausgestattet, also habe ich bereits einen ultramobilen PDF reader. Mit dem ich eigentlich auch sehr zufrieden bin.

Ich lese jetzt hier seit gut einer Woche alles mögliche und meine Meinung über das was ich brauche springt von X220 über W520 bis hin zu t420.
Wenn ich mir ein W520 besorge, dann kann ich es mir auch schenken daheim noch nen richtigen PC hinzustellen, denn Rechenleistung sollte das W520 schon genug bringen, aber das ist eigentlich das was ich nicht wollte.
Es bietet den Vorteil ein Gerät für alles zu haben, und immer "alles" dabei zu haben wenn man mit Notebook aus dem Haus geht. Andererseits ist das Ding schon relativ schwer mit 2,7kg, sodass Schleppen vll ehr anstrengend wird.

Wer von euch trägt denn so eine Kiste täglich im Rucksack durch die Gegend?

Andererseits "renne" ich jetzt als Notebook die ganze Zeit mit einem Fujitsu XA2528 mit 4kg und 17 Zoll durch die Gegend. Da hatte ich damals auch gesagt. Ach das hat schon genug Leistung um mobil die selbe Performance zu haben wie am PC . Aber Pfiffendeckel. Ich wurde zu tiefst enttäuscht. Darauf habe ich nicht nochmal Bock.
( Die Kiste ist so laut, dass meinn Dad aus dem Nebenzimmer rüberkommt und meint er könne nicht schlafen :-) )
Das W520 hat von Benchmarks her so in etwa die selbe Leistung wie mein aktueller Stand-PC Mit E6700 und Nvidia 250GTS, etwas schneller 10-20%. Lohnt sich das dann überhaupt? Für 600-700 Euro baut man sich einen PC zusammen, der dann noch deutlich mehr "dampf" hat.

Mal an die Studenten: Wieviel Rechenleistung braucht man denn für CAD und eventuelle andere Dinge denn tatsächlich im Studium?

Ich frage mich auch: Wenn man sich dann noch ein gescheites IPS - Display für zu Hause besorgt, wie "grausam" findet man dann das Notebook Display. Ich habe keine Lust, dass mir die Lust vergeht wenn ich dann mal am Bildschirm vom Notebook arbeiten muss. Wäre das mit dem IPS vom X220 anders?

Kurz:
+ Leistung, Bildschirm soll trotz TN-Panel ziemlich gut sein FHD, Mit 9 Zellen Akku 6Stunden

- Größe/Masse, 9 Zellen Akku nicht sehr ästhetisch, vll. unnötige Leistung


X220:
Das wäre das andere Extrem, klein, leicht und für office und kleinkram sicherlich noch fix genug. Dafür ist das Display irgendwo ein 2schneidiges Schwert. Auf der einen Seite tolle Farbwiedergabe dank IPS, auf der anderen Seite nicht so eine gigantische Auflösung.

Wie tragisch ist die mangelnde Auflösung denn tatsächlich, wenn man nicht vor hat darauf wirklich ausgibig zu arbeiten, sondern wenn nur kleine Änderungen durchzuführen?
Ich habe im Moment auch keine Auflösungswunder daheim. Fujitsu XA2528 mit 1440x900 auf 17 Zoll, und nen Samsung Monitor mit 1680x1050 auf 22 Zoll.
Andererseits habe ich Angst das das X220 dann nur zum PDF-Viewer verkommt, was auch mein Tablet erledigen könnte, oder kann man daran gut arbeiten?
Cool finde ich die 6 Stunden Akkulaufzeit mit dem 6 Zellen-Akku und die immernoch sehr kompakten Ausmaße.

Man ließt aber dennoch von so ein paar Problemen in der Verarbeitung, das hier und da mal was nachgibt, wenn man draufdrückt. Wie sehr stört sowas in der Praxis tatsächlich?


Mittelweg wäre dann ja das T420 mit Nvidia Grafik.

Wie transportabel ist das denn verglichen mit X220 und W520?

Preislich ist das auch so eine Sache. T420 und X220 nehmen sich nicht so viel was den Preis angeht, Mit allem was ich will sind es ca 1,2 - 1,3. Die Workstation in Vollausstattung liegt bei 1,8 , dann reicht das Geld aber sicher nicht mehr für einen externen Monitor


Leider sind hier in der Nähe keinerlei Shops, wo man sich sowas mal angucken kann, also könnt ihr mir helfen.
Gut wären auch Bilder wo alle 2-3 mal nebeneinander liegen, sodass man das besser abschätzen kann.


Huch wurde doch etwas lang. Ich hoffe ihr könnt mir aus dem Schlamassel helfen.
 
Hi ich steh vor einem ähnlichen Problem, ich fang hoffentlich auch demnächst an zu studieren (Wirtschaftsinformatik). Ich hab als erste Wahl ein X1 in betracht gezogen. Das würde ich aber nicht weiterempfehlen. Schau dir mal tas T4X0s Serie an. Das wird zumindest bei mir der nächste Versuch.
 
Hey, danke für die raschen Antworten.

Das wollte ich oben noch dazu schreiben, dass ich dann vermutlich schon bei den Nachfolgern zuschlagen werde. Aber normalerweise sollte sich da, außer IVY, und der neuen Tastatur nicht so viel ändern, sodass vor allem die Hauptunterschiede ( Displays, Gewicht und Rechenleistung ) gleich bleiben.

@namenloser22
X1 ist zwar schon schnieke, aber mit fest eingebautem Akku und nur 4h Akkulaufzeit eigentlich nicht drinne. Das T420s hat ja mit dem 6Zellen Akku auch 4 Stunden. Auch das finde ich etwas wenig.
 
Du wirst in jedem Fall Kompromisse eingehen müsen.
Erstens: Im Hörsaal brauchst Du kein Notebook. Wenn Du unbedingt sowas dabei haben willst, dann wenigstens ein Tablet, auf dem Du mit dem Stift Notizen machen könntest. Allerdings werden Vorlesungsfolien mit Notizen (zumindest bei mir an der RWTH) meist eh nach der Vorlesung online gestellt.
Zweitens: Du willst auf Dauer nix großes und schweres mitschleppen. Platz im Hörsaal ist begrenzt und ca. 15" sind normalerweise das Maximum für die normalen Tische. Dann bekommst Du aber sonst nix mehr unter. Merke: Je schwerer die Tasche, desto ätzender ist es, sie durch den Uni-Alltag (Enge Hörsääle, Mensa, Freizeit) mitzuschleppen.
Drittens: Unterwegs wirst Du kein CAD machen müssen. Wenn ihr im Studium in irgendeiner Vorlesung oder Übung CAD macht, wird das sehr wahrscheinlich an nem CIP-Pool stattfinden.

Wenns geht, besorg Dir ein Tablet. X220t oder (da du noch Zeit hast) ein X230t. Das macht wenigstens Sinn im Hörsaal. Wenn Du zu Hause auch CAD machen willst, besorgst Du Dir noch nen externen Monitor (evtl. Docking-Station) und baust Dir eine eGPU-Lösung. Vorteil der kleinen X-Serie ist außerdem, dass Du mit einer Akkuladung durch den ganzen Tag kommen kannst (Mit 6 Zellen wirds knapp, mit 9 Zellen hast Du am Abend noch was übrig). Würde ich jetzt nochmal mit dem Studium anfangen, gäbs definitiv ein Tablet. Aber aus den Vorlesungen bin ich nun schon raus :D

Die Eierlegende Wollmilchsau unter den Notebooks gibt es leider nicht. Es gibt zwar welche, die alles ein bisschen gut können, dafür aber Nachteile haben.

Das ist natürlich nur meine Meinung ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey danke.

Ich frage mich eben, ob ich im Hörsaal dann auch mit meinem vorhandenen Android Tablet zurechtkomme. Da müsste halt nur erstmal an der Software nachgearbeitet werden, denn Momentan gibt es noch nix mit dem man direkt in Word/PDF Dokumente annotieren kann.

Klappt das denn in der Praxis auf einem Touchscreen mitzuschreiben? Ich habe jetzt nen paar Versuche auf meinem Tab gestartet und auch die Handschrifterkennung funktioniert echt ganz gut, dennoch noch nicht so schnell wie mit nem echten Stift.
Ich habe halt keine Lust das Tablet zu haben und dann zu erkennen das es mir so nix bringt. Bei den 350 für das Android Tab noch verschmerzbar und man legt es unter nette Spielerei ab, aber bei nem 1400 euro notebook dann schon doof.

Wie sind denn die Displays, verglichen mit normalen Displays bei den tablets?


Spannend wir die Sache dann ja auch mit windows 8, was noch etwas tablet-benutzerfreundlicher werden wird...
 
Zuletzt bearbeitet:
Vergiss es, auf Bildschirmen zu schreiben, die nicht dafür gedacht sind. Alles, was nicht "Papiergeschwindigkeit" erreicht, kannst du vergessen, weil der Prof. definitiv schneller schreiben kann, als Du. Handschrifterkennung brauchst Du auch nicht. Einfach Freihandnotizen machen. Bei Volumenintegralen bringt Dir die beste Handschrifterkennung eh nix. Hier an der Uni haben viele Profs. Thinkpad Tablets (Müssten alles X201t oder so sein). Damit klappt das schreiben auf Folien (per Beamer) sehr gut.
Da müsste man jetzt noch erfahren, welche Screens bei den neueren Thinkpads (normal vs. multitouch) ideal zum schreiben sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Darauf schreibt es sich schon so schnell, wobei es etwas ungewohnt ist eben auf glas zu schreiben. Aber die Software ist noch net so 100 pro ausgereift, sodass noch kein PDF-Export möglich usw.

Ich ziehe die Möglichkeit mit einem X230t nochmal in Betracht. Wie ist das denn mit der Abweichung zum Rand hin? Stört das deutlich den workflow
 
nimm ein gutes robustes und Zuverlässiges X61 .... mit 4GB RAM und evtl. einer SSD hast Du eine ordentliche Packung :thumbsup:
 
Wenn man jetzt anfängt zu studieren und sich über die mangelnde Performance vom jetzigen Laptop aufregt, würde ich kein X61 für die nächsten 6 Jahre Studium anschaffen ;) Da sollte man was vernünftiges neues kaufen.

Bei mir an der Uni Hannover musste ich übrigens auch durchaus CAD zu Hause machen. Aber Inventor ist recht genügsam, mein Studienkollege hat auch auf der Intel GMA Onboardgrafik von vor ein paar Jahren gezeichnet. Die Frage ist eigentlich eher, ob du mobil die Grafikperformance haben willst, oder ob z.B. eine eGPU Lösung oder gar keine große GPU ausreichen. Wenn du vernünftige GPU mobil brauchst, bleiben eigentlich nur T520/W520, eher W520. Bzw. deren Nachfolger T530/W530. Wenn du ohne große Grafik auskommst, solltest du dir Gedanken machen, wie wichtig die Mobilität ist. T520 und W520 wiegen ca. 2,6-2,7kg. T530 und W530 vermutlich genau so. Plus nochmal das Netzteil, bei der W-Serie ein ca. 1kg-Klopper! Laptop und Netzteil zu schleppen ist daher schon nicht immer spaßig. Dafür hat man höchste Power immer dabei. Wenn man oft schleppt und die Power nicht ganz so braucht, ja dann ist X220 bzw. X230 das Wahre. Ob Tablet oder nicht, solltest du auch selbst entscheiden - je nachdem, was du halt brauchst! Aber auf deinem Android Tablet wirst du nicht lange Freue am Schreiben haben, da wurde hier schon korrekt gesagt: Nimm ein Gerät, was auch zum Schreiben gedacht ist...
 
Wobei auch zu sagen ist, dass die neue HD4000 in den Ivy Bridge CPUs nicht gerade schwach auf der Brust sein soll. CAD sollte damit durchaus machbar sein.
 
Wie gesagt, es ging sogar schon ausreichend mit einer GMA965. Die im Studium konstruierten Bauteile sind absolut unkritisch, da wenig komplex.
 
Wenn es kein Neugerät sein muss, kommt vllt. ein junges gebrauchtes TP in Frage.
Generell würde ich etwas mehr Geld ausgeben und zu einem der Topmodelle der jeweiligen Baureihe greifen - das hält dann auch für fünf Jahre Studium. Bezugsadressen wäre imho für Neuware www.ok1.de (Andy) und für junge gebrauchte TPs www.thinkspot.de (Mr. Natural).

Kalkuliert unbedingt eine Dockingstation ein, die lohnt sich wirklich im Wechsel Schreibtisch <-> Uni.
 
Erstmal nochmal zum Tablet:

Hmm also man kann schon flüssig darauf schreiben, aber moment noch zu beschnitten. Muss mal gucken ob ich mir mal iwo für nen ausgibigen Test nen großes Tablet leihen kann.

Sone Docking-Station ist schon nett, andererseits kommt, wenn ich mir nen X230(t) organisiere sowieso noch nen PC ins Haus, sodass ich mir das fast sparen könnte.

Ja mit dem X61 habe ich wirklich bedenken was die Rechenleistung angeht. Ich bin ein furchtbarer Multitabber. Mein Firefox hat dauerhaft 10 Tabs offen, davon 2 flashgames, dazu noch E-Mail, Musikplayer, diverse Messenger usw.

Mein jetziges Amilo-Kistchen hat dann nen CPU Load von dauerhaft 30 Prozent.


Also wenn ihr sagt das man auf der HD3000/4000 auch mal CAD oder ein anderes rechenaufwändiges Programm zum laufen bringt, dann reicht mir das eigentlich.

Wie verhält es sich denn mit dem Display, kommt man mit 1366x768 klar?
 
Die Auflösung ist natürlich etwas klein, wenn man FHD gewohnt ist. Man kann aber durchaus damit arbeiten.
Von der Rechenpower sind deine Anforderungen ein Witz an einen Core-i Prozessor.
Aber wozu einen zweiten Rechner aufstellen? Docking-Station für Thinkpad, und wenn gezockt werden soll, ne eGPU dran. Stationär bekommt man dann ein super Gerät :D
 
nur so als hinweis: ein X220 muss kein zweitnotebook neben einem desktop sein. die haben immerhin die schnellsten dualcores (i7 2640) verbaut, bis 16GB RAM, SSD mit sata3. in einer dockingstation also absolutes DTR material :thumbup:
ich kann mir nicht vorstellen, dass man für so ein studium wirklich irgendeine top grafikkarte haben muss (aber vielleicht habe ich auch keine ahnung;) bin sozialwissenschaftler;))

@fnhoch2: im blog bereich von diesem forum findest du auch verschiedene reviews (*click* auf meine signatur)
 
Zuletzt bearbeitet:
Vll auch um das Notebook iwo zu schonen den 2. Rechner.
Ich frage mich eben, ob es dem Notebook gut tut, dann 16 Stunden am Tag zu arbeiten.


Wenn ich daheim eben noch nen richtigen Rechenknecht habe, dann kann ich auch alles daheim berechnen, bzw hab auch den Luxus, wenn mit einem von beiden Geräten mal was ist immer noch ein spare zu haben.Das mit der E-GPU ist ja auch mehr eine Bastellösung ( Aber gab es nicht mal früher Dockingstationen mit Karten-Einschub? ).

Hat man ja abundzu, dass was kaputt geht oder aussteigt.
Wo wir gerade dabei sind, wie läuft denn das mit der Garantie erweiterung und dem Vor Ort Service?

Und wer hat Erfahrungen mit Verarbeitungsmängeln am X220.
Passen in ein X230 2 Festplatten, also HDD und SSD?
 
Also zum Thema CAD. Da brauchst du dir keine Sorgen machen. Die Programme laufen mit allen recht aktuellen Onboard-Lösungen. Würde mal behaupten, dass es ab der X2xx bzw. T4xx(s) bzw. T5xx Reihe 0 Probleme geben wird. Habe auch schon auf einem 570er SolidWorks laufen gehabt... Das dann halt etwas zäh, aber es ging :D.

Fazit: Beachte die Grafikkarte erstmal nicht und versuche deinen anderen Wünsche gerecht zu werden.
Gruß
 
T420s dürfte eine gute Wahl sein.
ordentliche Leistung bei geringem Gewicht (~1,7Kg) Mit austauschbarem Akku und Utrabayslot.
HD+ display und die Campusmodelle haben fast alle(2 von 3 erhältlichen Konfigs) 3 Jahre Vor Ort Service.

gruß
Bastel
 
Hmm passt in den Ultrabay slot nicht auch noch ein Akku? oder bin ich da auf dem falschen Dampfer?

Wie lang macht es denn das T420S mit dem normalen Akku?

Das Display wird eben nur manchmal bemängelt? Wie ist das denn so verglichen mit dem X220 IPS
 
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