Thinkpad als SoftAP

Schnitzel2k8

Active member
Registriert
10 Jan. 2008
Beiträge
2.344
Hi,

ich surfe mit meinem Thinkpad (Kubuntu 8.04) über ein DSL-Modem. Nun würde ich gerne einen weiteren Rechner (Win XP) per WLAN diese Verbindung auch nutzen lassen. Die einfachste Lösung wäre gewesen, wenn die passende Wlankarte im Thinkpad wäre. Gibt nämlich welche die sich als AP einsetzen lassen. Aber der Intel-Chipsatz will das halt nicht :( Ein AdHoc-Netzwerk ist wohl die einzige Möglichkeit. Ich habs mittlerweile auch schon geschafft das Netzwerk aufzubauen, dh. die Rechner konnten sich gegenseitig pingen. Jetzt muß ich nur noch die Internetverbindung freigeben. Allerdings hab ich bis jetzt keine Möglichkeit gefunden. Hat jemand eine Idee was ich machen kann?
 
Masquerading via Iptables ist das was du suchst, evtl. auch bei NAT zu finden. Es gibt diverse grafische Frontends, die dir eine config bauen, wie gut oder wie schlecht das geht - keine Ahnung.
 
Erstmal Danke für die vielen Antworten. Das IP-Forwarding mit iptables, masquerading, etc. hab ich schon probiert. So was ähnliches hatte ich hier gefunden:http://wiki.ubuntuusers.de/Router
Auch ein Skript hab ich gefunden, welches eigentlich die Verbindung weiterleiten sollte. Bis jetzt ohne Erfolg. Ich hab just nicht so viel Zeit, werd mal heut Abend mich mit den Sachen die ihr verlinkt habt näher auseinandersetzen und dann mal berichten
 
So, komme leider nicht weiter. Alles, was ich bis jetzt darüber gelesen hab (und auch probiert hab) bezieht sich wohl eher darauf, daß man 2 Netzwerkkarten oder ähnlich hat. Mein Problem ist ja, daß die Wlankarte nicht als DHCP-Server dienen kann. Vielleicht hab ich in euren Links auch etwas übersehen. Wenn ja, stoßt mich mal drauf :)
 
Guck dir mal die bridge-utils an. Mit denen solltest du genau das machen können.
Wofür willst du btw nen DHCP-Server, wenn du eh ne AdHoc-Verbindung hast? Und mit der Wlan-Karte hat das auch eigentlich wenig zu tun.
 
Original von Schnitzel2k8
Alles, was ich bis jetzt darüber gelesen hab (und auch probiert hab) bezieht sich wohl eher darauf, daß man 2 Netzwerkkarten oder ähnlich hat.
Es ist voellig egal, ob du Kabel oder Funk benutzt. Du musst nur deine Konfiguration anpassen. Anstatt ethX dann eben wlanX oder wie das bei dir heisst eintragen
Mein Problem ist ja, daß die Wlankarte nicht als DHCP-Server dienen kann.
Eine Netzwerkhardware ist kein Server. Wenn du einen dhcpd haben willst, musst du schon einen installieren und passend konfigurieren. Der kann genauso gut an einer Wlankarte seine Dienste anbieten. Ob ein dhcpd allerdings in deinem Aufbau sinnvoll ist, ist eine andere Frage.
 
Original von Schnitzel2k8
So, komme leider nicht weiter. Alles, was ich bis jetzt darüber gelesen hab (und auch probiert hab) bezieht sich wohl eher darauf, daß man 2 Netzwerkkarten oder ähnlich hat. Mein Problem ist ja, daß die Wlankarte nicht als DHCP-Server dienen kann. Vielleicht hab ich in euren Links auch etwas übersehen. Wenn ja, stoßt mich mal drauf :)

Mach doch erstmal --verbose ... Welche Hardware hast Du denn nun ?

Die WLAN-Karte macht das, was man ihr sagt: Bei mir läuft DHCP auf WLAN-Interface -genauer gesagt ist ein AP per USB-to-Ethernet mit dem Rechner verbunden, da master mode für die 3945 nicht unterstützt wird und ad-hoc bisher nicht stabil lief.

In Deinem Fall ist die erste NIC wahrscheinlich eth0 und die 2. wlan0 -- gib doch mal ifconfig -a ein...
 
Wieso willst du das kranke ICS von Microsoft nachbauen?
Entweder nimmst du einen SoHo-Router mit ADSL/LAN/WLAN/Switch integriert oder einen älteren PC (ein altes ThinkPad geht natürlich auch) mit der richtigen Hardware und einer Linux-Router-Distro.
Als WLAN-HostAP unter Linux funktionieren nur Prism/Atheros-Karten in PCI/CardBus-Ausführung (nix mit USB) siehe hier:
http://hostap.epitest.fi/hostapd/
 
Ich merke gerade, daß ich mich wohl schlecht ausdrücke, was teilweise zu Mißverständnissen führt.Sorry.
Zu meiner Conifg: Die Netzwerkkarte läuft unter eth0 und die wlankarte als eth1 (Intel 3945 chipsatz). Natürlich hab ich auch in den entsprechenden Anleitungen die Bezeichnungen angepasst. Was ich nun mit DHCP-Server meinte ist folgendes: Im Ad-Hoc-Modus kann ich beide Rechner nur verbinden, wenn ich ihren Wlanadaptern eine feste IP zuweise. Inwieweit der installierte DHCP-Server da greifen soll, weiß ich somit nicht. Ohne feste Ip beim Windowsrechner bekomme ich auch keine Verbindung hin. Inwieweit ich dhcp benötige, sehe ich auch nicht, wird nur in den diversen Anleitungen immer wieder erwähnt es so zu machen.Leider steht mir auch kein weiterer Rechner zur Verfügung, wie vorgeschlagen, bzw. ich könnte natürlich auch einfach einen wlan-router kaufen. Ist allerdings alles eine Frage des Geldes :(
 
Welche Netzwerkkonfiguration haben beide Systeme?
Einmal die Ausgabe von "ipconfig /all" des XP sowie "ifconfig" und "cat /proc/sys/net/ipv4/ip_forward" des Linux posten.
 
  • ok1.de
  • ok2.de
  • thinkstore24.de
  • Preiswerte-IT - Gebrauchte Lenovo Notebooks kaufen

Werbung

Zurück
Oben