thermisches Problem: wie hoch ist die max. Lüfterdrehzahl beim R61?

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LittleNo

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also mein R61 hatte original Vista 32 und damit hab ich ihn auch seit 1,5 Jahren in Betrieb. Diesen Sommer ist es paar mal passiert das er an heissen Tagen einfach aus gegangen ist, also wirklich ohne runter fahren und ohne Ankündigung, einfach klack-aus. Das is dann aber nie mehr passiert als die heissen Tage vorbei waren.

Heute hab ich Win7 64 installiert und selbiges passiert mir jetzt alle 2 Stunden. Wenn das passiert ist fährt Windows auch für eine halbe Std. nicht wieder hoch, danach schon. Jetzt hab ich ihn nachdem es gerade passiert is für 5 Minuten ins Gefrierfach gesteckt und danach ist er sofort wieder normal hoch gefahren. Er hat also ein Temperatur-Problem, dumm nur das es jetzt wirklich nicht sonderlich warm in meiner Umgebung ist.

Frage: gibts ein kostenloses Hardware-Test-Prog das auch über 3,2 GB RAM prüfen kann? ich hab 4 GB (2x2GB) RAM verbaut und könnte mir vorstellen das das Hardware-Problem nur beim Zugriff auf mehr als 3,2 GB passiert und deshalb bei Vista 32 nicht zum tragen gekommen ist und jetzt eben immer wenn Win7 64 die Problem-Stelle benutzt.

Sonstige Ideen? viel tun kann ich ja an der Hardware vermutlich eh nicht, oder? Garantie hat er leider keine mehr
 
LittleNo' schrieb:
TPFanControl[/url] und beobachte die Temperaturen, ob sie es wirklich sind.
Wenn ja, dann solltest Du mal die typischen Entstaubungsaktionen in die Wege leiten:
- Tastatur und eventuell Tastaturbezel abbauen (Garantie wird wohl keine mehr bestehen)
- Lüfterrad blockieren und nit einem Staubsauger den Staub aus dem Lüfter absaugen
- möglichst mit Druckluft den von innen am Luftaustrittsgitter zum Notebookineren blasen und anschließend ebenfalls von innen absaugen

Führt dies nicht zum Erfolg, sollte das Wärmeleitpad des Kühlkörpers einer näheren Betrachtung unterzogen werden. Eventuell dieses gegen ein neues oder Wärmeleitpaste austauschen. Achte auch dabei darauf, ob an Wärmeleitpad und Kühlkörper die Schutzfolien abgezogen waren.
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auf dich is Verlass :-)

das wär natürlich toll wenn sich das mit so einfachen Mitteln beheben lassen könnte, dann mach ich das morgen mal auf.

Ich hab vorhin im Energie Manager die CPU-Leistung ganz runter und die Lüftungseinstellung voll aufgedreht, seit dem is es nicht mehr passiert.

was für Temperaturen darf er denn haben?
Eine sichere Methode, die BGA zum Abplatzen zu bringen! Noch ein paar Mal, und Du kannst die Chips durch neigen des Boards von demselben lösen.
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a geh, bisl was müssen die doch aushalten, ich erwarte ja nicht das er 10 Jahre hält, aber 2 bis zum nächsten ThinkPad dürfte er auch unter leicht härteren Bedingungen mal durchhalten :rolleyes:
 
[quote='LittleNo',index.php?page=Thread&postID=690228#post690228]was für Temperaturen darf er denn haben?[/quote]
Das kommt auf die verbaute Hardware, besonders dem Grafikchip an.
Bei Intelgrafik sollten im Idle unter 50°C möglich sein, bei ATI-Grafik ca. 5°C mehr.

[quote='LittleNo',index.php?page=Thread&postID=690228#post690228]a geh, bisl was müssen die doch aushalten, ich erwarte ja nicht das er 10 Jahre hält, aber 2 bis zum nächsten ThinkPad dürfte er auch unter leicht härteren Bedingungen mal durchhalten :rolleyes:[/quote]
Täusche Dich mal nicht. Board, Lötzinn, Chips und BGA ziehen sich bein abrupten Abkühlen unterschiedlich schnell zusammen, wodurch Spannungen an den Lötkontakten entstehen, die zum Bruch derselben führen können.
Außerdem kann das Abkühlen zur Kondensation der Luftfeuchtigkeit (warme Luft hat hohen Wasseranteil) im Rechner führen, das Kurzschlüsse verursachen kann, wenn man es gleich wieder nach dem Herausholen aus dem Froster einschaltet.
 
ach, könnte es sein das die bei Geodis (Lenovo Service) damals was verbockt haben? der hat nämlich ganz am anfang wie er neu war 2x auf Garantie ein neues System-Board bekommen (hatte damals BlueScreens beim ein/ausstecken von USB-Geräten)
 
Wäre nicht das erste Mal. Wenn das Thermikproblem nach dem Boardwechsel auftrat, stehen die Chancen gut, dass sie gepfuscht haben...
 
ach so, Grafikchip is der einfache Intel

aaalso, TPFanControl: nur wenn im EnergieManager niedrigste CPU-Leistung eingestellt ist bleibt er auch beim Betrieb von paar Anwendungen bei 50°C, sobald ich nur auf "angepasst" stelle und den Lüfter auf Stufe 7 laufen lasse und auch nur Outlook und ein Browser Fenster öffne geht er sofort auf 70°C hoch, wenn ich auf "hohe Leistung" stelle ist er jenseits der 80°C und kommt da auch nicht runter
 
denke das ist "nur" ein problem der kühlung.
das es bei win 7 häufiger vorkommt liegt daran das die energiefunktionen von win 7 noch kinderkrankheiten hat.

lüfter reinigen (sufu ) wenn das nicht hilft pads ersetzten vorausgesetzt es liegt nicht am lüfter.
dreht denn der hoch unter lasst wie, viel rmp bringt er auf stufe 7 '
 
Dann jetzt mal den Lüfter und das Wärmeleitpad checken.
Die Temperaturen liegen jedenfalls zu hoch.
 
Stufe 7 = 3460 rpm ... ok so? er klingt eigentlich ganz normal

gut, ich bin dann mal offline ... ThinkPad zerlegen :rolleyes:
 
Auf Stufe 7 darf der Lüfter nur laufen, wenn der Rechner viel zu tun hat. - Viel Erfolg.
 
so da war in der Tat viel Staub drin, hab ihn mit Druckluft raus geblasen, jetzt war die höchsttemp kurzzeitig 70°C bei CPU-Leistung auf max. und HD-Video abspielen, jetzt hab ich die Leistung auf "angepasst" und die Temp schwankt zwischen 45 und 55°C beim normalen arbeiten, wobei der Lüfter dabei auch ständig auf Stufe 7 laufen muss, stell ich die runter geht die Temp sofort rauf
 
Stufe 7 = 3460 rpm ... ok so? er klingt eigentlich ganz normal
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ich dachte natürlich unter lasst, da müsste der lüfter hochdrehen bis auf 5000rmp abhängig von temp und einstellungen.
 
Dann beobachte mal das Temperatur- und Lüfterverhalten mit der Einstellung "BIOS" in TPFanControl. Anschließend kannst Du in der TPFanControl.ini die Temperaturschwellen anpassen.

Poste mal die Lüfterumdrehungszahlen in den Lüfterstufen (manuell):
1
2
3
4
5
6
7
64
128
Bei einigen Stufen kann es vorkommen, dass sich die Umdrehungszahl gegenüber der nächst niedrigeren Stufe nicht ändert.

Der Staub kommt übrigens am häufigsten bei Nutzung des Thinkpads im Bett oder auf einer Tischdecke ins Notebook, da dieser von unten durch den Lüfter angesaugt wird. Die Milben sind kostenlose Beigabe ;)

Noch ein Tipp:
Mit RM-Clock kannst Die die CPU ein wenig undervolten, was folgende Vorteile hat:
- Die CPU - Temperatur sinkt noch ein wenig weiter (bei meinem T41p um ca. 3-4°C)
- bei "Power on Demand" - Einstellung läuft die CPU mit niedrigster Taktrate und taktet automatisch hoch, wenn mehr Leistung benötigt wird.
Eine entsprechende Anleitung findest Du im Forum.
 
ja ich hab das jetz scho so eingestellt das er halt ab 48°C auf 7 läuft

also:

1 = 2537 rpm
2 = 2630 rpm
3 = 2986 rpm
4 = 3019 rpm
5 = 3023 rpm
6 = 3594 rpm
7 = 3638 rpm
64 = 3574 rpm laut anzeige (kann aber nicht stimmen weil er ganz deutlich noch mal richtig mehr gas gibt)

könnte das jemand mit nem R61 bestätigen das sein Lüfter die 5000 rpm schafft? dann wäre die Sache ja klar das meiner kaputt is

ach so, ich hab keine Tischdecken und ins Bett kommen nur erotische weibliche Wesen, keine ThinkPads :D
 
also positives Ergebnis: seit TPFanControl ständig läuft ist er nicht mehr abgestürzt.

Wenn mir jetzt noch jemand die Frage nach der Soll-Drehzahl meines Lüfters beantworten könnte wär das sehr hilfreich, weil das Ding wird mich wohl 60€ kosten, das würde ich mir gerne sparen wenn meiner in Ordnung ist
 
Stelle mal in TPFanControl noch einmal manuell die Stufe 64 ein. Der Lüfter müsste dann die 5000 rpm erreichen. Es kann ein paar Sekunden dauern, bis die Anzeige entsprechend den Wert anzeigt.
 
stimmt, hat ne gute Minute gedauert bis die Anzeige reagiert hat, dann aber auch nur 4200 rpm
 
Gibt ja zu hoffen.
Mal sehen, ob sich jemand hier noch meldet, der bestätigen kann, ob dies die max. Drehzahl ist. Mir persönlich kommt sie etwas zu niedig vor.

Ändere mal in Titel Deines ersten Beitrags: "Thermische Probleme: Wie hoch ist die max. Lüfterdrehzahl bei R61?"
 
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