Testbericht IBM / Lenovo ThinkPad T60

Mykron

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15 März 2006
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Hallo Liebe Fangemeinde der ThinkPads!

Nach zum Teil hitzigen Diskussionen um die neuen Notebooks, die ja jetzt ausschließlich die chinesische Firma Lenovo zu verantworten hat, will ich versuchen hiermit ein paar Fakten an den Mann zu bringen. Ich bin seit ca. 48 Stunden stolzer Besitzer eines T60 welches gleichzeitig mein erstes Notebook überhaupt darstellt. Deswegen sind alle hier getätigten Aussagen den bescheidenen Meinungen eines unerfahrenen Erstbenutzers zuzuschreiben, der allerdings schon etliche Jahre Desktopcomputererfahrung vorweisen kann.

Gewicht und Abmessung! (Selbstgemessen)
Das Notebook ist 312mm breit, 256mm tief und max. 33mm dick. Es wiegt leer 1,8kg. Der Akku bringt 300g und das optische LW CD-RW/DVD 200g auf die Waage. Also ziemlich genau 2.3kg Gesamtgewicht. Dazu kommt das Netzteil mit Netzkabel welche zusammen 375g wiegen.
Gutes Gewicht für diese Notebookklasse würde ich sagen!

Ausstattung
IBM/Lenovo T60 Modell 195124G S/N L3-...
Prozessor: Intel Core Duo T2300
RAM DDR-2 667MHz
HDD: Hitachi (wen wunderts) TravelStar 5K100 SATA
40GB 5400 U/min (HTS541040G9SA00)
opt. LW: CD-RW/DVD (GCC-4246N von LG)
Grafik: Intel 945GM Express Chipset Family (onboard)
Display: TFT 14" XGA 1024x768
Akku: Sanyo 59Wh
Speicherkartenleser: nein
Bluetooth: nein
Fingerabdrucksensor: nein
TV-out : nein
Schade das nicht jedes Modell der T60 Reihe einen Fingerabdrucksensor besitzt! Ansonsten ist es mit dieser Ausstattung ein solides Arbeitsgerät, welches vielleicht mit einer etwas Größeren Festplatte die ein oder andere Multimediaandwendung mehr ermöglichen würde. Aber dafür hab ich es nicht gekauft!


Jetzt möchte ich auf Fragen eingehen, die ich bereits im Vorfeld an dieser Stelle stellen ließ:

Allgemeine Aussagen zur Lautstärke:
Da diese Beurteilung immer sehr subjektiv ist, zuerst etwas über mich und meine Empfindlichkeit dahingehend. Ich habe vor ca. einem Jahr meinen Desktoprechner versucht leiser zu bekommen. Das ganze war mir ca. 250,- Euro Wert und ca. zwei Wochen Recherche im Internet nach leisen Komponenten. Es umfasste dann eine Samsung HDD, einen Aluminiumtower mit guten Belüftungsmöglichkeiten den ich dann mit einem Dämmset verkleidete und ein Zalman Netzteil. Das Ergebnis war, dass ich mit laufendem Rechner in einem Raum schlafen konnte, der Rechner ist aber trotzdem nicht lautlos. Wenn jetzt der Laptop neben dem Rechner auf dem Schreibtisch steht, dann ist der Laptop trotzdem wesentlich leiser! Aber nicht unhörbar. Trotzdem werde ich mich dazu erst in frühestens drei Tage genauer äußern, da ich dann den T60 in der Bibliothek, im Büro und auch Nachts allein im dunkeln :-) erlebt habe.

Lüfterverhalten, pulsiert der Lüfter
Im Akkubetrieb und der niedrigsten Performancestufe (Maximale Akku-Lebensdauer im Energiemanager) ging der Lüfter bisher nicht an! Aber viel gefordert habe ich das Gerät auch noch nicht (3-4 durchgänge SuperPi mit je 1M-2M), Wenn Das Book am Netzt haengt ist der Luefter im Prinzip immer an, allerdings sind normale Alltagsgeraeuche soviel lauter, dass man den Luefter nicht wahrnimmt. In einer Bibliothek koennte es unter umstaenden nerven. Hierfuehr ist es aber moeglich im BIOS des System zu sagen, dass auch bei AC Stromquelle SpeedStep und Thermalmanagement voll aktiv sein sollen, hab ich noch nicht probiert, mache ich am WE.

Wie laut ist der Lüfter im Vergleich zur HDD?
Die HDD ist deutlich leiser. Man vernimmt ein ganz leises rauschen in angenehmer Frequenz, das Schreib- Lesegeräusch ist nur mit angelegtem Ohr Wahrnehmbar.

Allgemeine Aussagen zum Akku (WLAN war zu 98% aus):
Auch den Akku möchte ich erst in einiger Zeit beurteilen. Ein neuer Akku braucht ja erst einmal ein paar Ladezyklen. Also in spätestens einer Woche mehr an gleicher Stelle.
Nur schonmal soviel, in niedrigster Performancestufe steht als Zeitangabe 6:20h.
Nach 2,5h Nichtstun, dabei ist er mir zwei mal für ca. 10min in den Hipernationmodus gegangen, hat der Akku noch 64% und laut Zeitanzeige 4:52h.
Das finde ich schonmal bemerkenswert!!! Aber was es genau bedeutet kann ich nicht bewerten.

Update:
Das Gerät ist jetzt 3,5h an (ab und zu wird von mir mal der Mauszeiger bewegt oder die Systemsteuerung o.ä. geöffnet) der Akku zeigt 49% und 2:57 Restlaufzeit.


Update 2:
Jetzt ist das Gerät seit 3,75h an, ich habe bemert, dass ich das Diplay vergessen hatte wieder in der Helligkeit nach unten zu regeln: 44% und 3:42h! Auch denke ich, dass die erste Zeit nicht ganz stimmt, da sich die Anzeige sofort ändert, sobald man eine Einstellung macht, die die Akkulaufzeit beeinflusst. Hatte am Anfang wahrscheinlich nicht den richtigen Wert ich würde ihn nach oben korrigieren. Das checke ich, sobald der Akku einmal komplett leer und wieder geladen wurde.


Update 3:
Habe jetzt die Client Security Suite eingerichtet. Noch 30% und 2:20h


Update 4:
Jetzt ist nach knapp 6,75h die Luft raus und das Gerät ist mit 3% in den Hipernationmodus gegangen.


Benchmarks & Performance
Zu keinem Zeitpunkt war der Prozessor bisher über 50% belastet (bis auf einige Benchmarks), Der Wechsel in den Mondmodus (Stand-By/Bereitschaftsmnmodus) geht in unter zwei Sekunden vonstatten.
- Super Pi: 1M -> 38s 2M -> 1:28min
- 3DMark 2001SE 5116
- PCMark 2002 CPU: 5712 Memory: 13137 HDD 822 oft nur eine CPU in Gebrauch
- 3DMark 2003 1319
- PCMark 2004 4406 macht von beiden Kernen richtig gebrauch und schafft z.T jeweils 100% Auslastung.
- HDTach sagt durchschnittlich 30MB/s bei 114MB burst und min 17MB/s max 37MB/s das ist doch wirklich mehr als ordentlich.
- AIDA32 Speicherdurchsatz lesen 4045MB/s schreiben 1316MB/s,
- SienceMark 2.0 build21 march'05: 761,44
- DVD auf HDD kopieren: Traffic - Die Macht des Kartells dauerte 16:26min avg Speed war 5,7x max 8,4x DVD Geschwindigkeitseinstellung Einstellung auf normal
- Shrink: Die 7,8GB wandelte Shrink in 33:37min nach DVD-5 um, Dabei war ein deep analyse von 6min enthalten und es wurde die default adaptive error correction verwendet

Es lässt sich auch wirklich gut arbeiten an dem Gerät, Installation von Software geht zugig von statten, schneller als auf meinem Desktop PC :-). Z.B. war die schnelle Installation von Adobe Reader wirklich auffällig.

Welche wollt ihr noch sehen?

Recovery-CD
Ich habe erfolgreich eine Serie Recovery CD's erstellt. Dies macht man unter Programme ->ThinkVantage -> "Wiederherstellungsdatenträger erstellen", es werden dabei sechs CD's gebrannt, wahlweise funktioniert wohl auch eine DVD (kann ich aber nicht probieren). Die erste CD erhält dabei "Rescue & Recovery 3.01" die anderen die Windowskonfiguration. Nach erneutem Besuch des Menüs, wird auf die Lizenz verwiesen und die Schaltflächen sind ausgegraut. Man kann aber einen Satz CD's bei IMB Ordern, falls die eigenen verloren/kaputt gehen. Das Erstellen dauerte eine halbe Ewigkeit, weil nach jedem Brennvorgang automatisch eine Überprüfung stattfindet, einen Abbruchbutton dafür gibt es, habe ihn aber nicht benutzt.

Ist die Festplatte laut?
Definitiv nein, zumindest für mein subjektives Urteil. Man hört sie gaaanz leise Rauschen, so, als wenn in weiter Entfernung ein Wasserhahn an wäre. Das Tippen auf der Tastatur ist wesentlich lauter. Die HDD fährt Ordnungsgemäß nach 3min herunter und dann ist das Notebook absolut lautlos. Das Arbeitsgeräusch ist wie schon erwähnt ein leises knistern, das durch das eigene tiefe Atmen aus 30cm Entfernung locker übertönt wird.

Ist der 14" Bildschirm hell genug, sind die Farben stabil oder stark winkelabhängig?
Es gibt 8 Helligkeitsstufen, die hellste ist mir in einem Raum zu hell, wenn kein Licht an ist blendet es einen. Die dunkelste Stufe macht einen grauschleier auf weiße flächen, ist also deutlich dunkel. Am angenehmsten ist, bei meinem aktuellen Lichtverhältnissen (draußen Nacht, hier am Schreibtisch nur Licht von einer 11W Energiesparlampe an der Zimmerdecke), die Stufe fünf oder sechs. Allerdings glaube ich, dass im Freien das Display auch in der hellsten Stufe zu dunkel sein wird, kann ich aber noch nicht beurteilen. Schreibe ich noch.
Die Blickwinkelabhängigkeit ist deutlich zu spüren, ich würde sagen, zwei Personen können bequem davor sitzen und ales sehen (in einer Entfernung die das Erreichen der Tastatur angenehm zulässt), eine dritte Person und man hat bereits eine Einbuße, wenn noch eine Person dahinter steht sieht sie nicht mehr viel (kann den Inhalt des Bildschirms aber noch gut erkennen, nur ist der Kontrast dann weg). Am besten ist das Bild, wenn man von etwas unten drauf guckt.
Da ich das Gerät nur allein nutzen werde stört mich das wenig, ich denke aber hier gibt es deutlich bessere Produkte bei der Konkurrenz.

Allgemeines zum Display
Ob das Panel wirklich gerade eingesetzt ist läßt sich nur sehr, sehr schwer erkennen. Mir ist zummindest bei wiederholtem aufmerksamen Betrachten des Randes nichts dergleichen aufgefallen.
Pixelfehler, habe ich nach flüchtiger Suche keine bemerkt, dabei werde ich es auch belassen, weil mich das sonst verrückt machen würde, wenn ich einen fände. Ich glaube fest, dass es keine gibt.
Wie man auf einem Bild deutlich erkennen kann, steht das Display ein wenig unter druck. Das macht sich darin bemerkbar, das zu einen bei zugeklappten Deckel ein Spalt zwischen Akku und Deckel ensteht, der in der Mitte am größten ist und zum anderen (siehe Foto von oben) ein Abstand zwischen Panel und Displayrahmen besteht, der von rechts nach links zunimmt. Den letzten Punkt kann man wohl getrost unter Fertigungstoleranz bei Seite kehren, den Abstand bei zugeklappten Deckel finde ich hingegen weniger schön und bemägele ihn hiermit offiziell!

Surrt das Display bei unterschiedlichen Helligkeitsstufen?
Ich kann absolut kein Geräusch vom Display wahrnehmen, in keiner Helligkeitsstufe!

Hast du zufällig einen externen Monitor?
Ja! :-)
Die Einstellungen lassen für mich keine Wünsche offen. Mit FN+F7 wechselt man zwischen folgenden Ausgaben: extern -> beide -> Notebook -> extern ... In den Grafikkarteneinstellungen kann man beide Ausgänge getrennt voneinander Konfigurieren (Auflösung auch Farbtiefe und Bildwiederholfrequenz), man kann das Bild duplizieren, oder einen großen Arbeitsbereich einstellen. 1600x1200 extern und 1024x768 Display waren kein Problem!

Druckempfindlichkeit
Zuerst ein kleines Video auf dem man sieht, wie mit dem Finger auf den Bereich über dem PCMCIA Schacht gedrückt wird, dabei ist zu sagen, dass, wenn die Schutzklappe geschlossen ist, diese geleichzeitig als Stabilisierung dient, wenn man die Klappe öffnet und wieder drückt, biegt sich das Gehäuse schon sehr durch. Allerdings denke ich persönlich, dass es stabil genug ist um jeder Situation standzuhalten. Der Druck um so viel wie gezeigt durchzubiegen war schon recht groß!

Wenn ich auf der rechten Seite, also da wo sich die Festplatte befindet draufdrücke biegt sich das Plastikgehäuse leicht nach unten. Da ist aber kein knacksen knistern oder sonst ein Geräusch bei zu vernehmen. Auf einer Videoaufnahme würde man das nicht mehr erkennen können.

Video

Verwindungssteifheit und allg. Verarbeitungsqualität
Hebe ich das aufgeklappte Notebook an der rechten vorderen Seite an, dann bewegt sich die linke fordere Seite nicht sofort mit nach oben, sondern erst wenn die rechte Seite ca. ein Millimeter in der Luft ist. Andersherum heb sich das Notebook gelichmäßig vom Tisch ab.
Das Book ist außer am Displaydeckel aus eine solide wirkendem Plastik, was aber weder der Optik, noch der Haptik einen Abbruch tut. Der Displaydeckel ist aus einem Material, welches sich Metallern anfühlt. Wahrscheinlich Magnesium. Es wirkt sehr eden und hochwertig verarbeitet. Gegen das Licht gehalten, sieht man es auf der matten Oberfläche leicht glitzern. Der Deckel ist mit Metallscharnieren am GEhäuse befestigt was sehr stabil wirkt. Nirgens am Book hat man den Eindruck es sei etwas schlecht verarbeitet.

Tastatur
Ausnahmslos alle Tasten lassen sich mit gleicher Kraft (soweit man das fühlen kann, Messungen sind mir nicht möglich) drücken, dabei hat die rechte Strg. Taste einen leiseren/weicheren Anschlag. Die Tasten sind so ca. 17,5x17,5mm groß, die Return Taste ist eine Große (drüber freue ich mich sehr, auch wenn auf den Bildern die ich vorher gesehen habe immer eine kleine abgebildet war, dann gab es aber auch immer einen Fingerabdrucksensor, was vielleicht zusammenhängt).
Lange getippt habe ich bisher nicht, deshalb werde ich auch diesen Abschnitt bei Gelegenheit dahingehend noch erweitern.

Update
Inzwischen habe ich ein paar Zeilen mehr geschrieben, was mich stört ist, dass von mir gewohnte und geliebte leicht nach vorn geneigte Tastenfeld einer Desktoptastatur. So bekomme ich nach einer Weile tippen Schuterschmerzen, wenn das Gerät auf einem Schreibtisch steht. Die Tastatur an sich schreibt sich sehr, sehr gut. Der Tastensnschlag ist zwar wesentlich kürzer als bei Desktoptastaturen man gewöhnt sich aber sehr schnell und kommt super mit dem schreiben zurecht. Nur die rechte shifttaste verfehle ich manchmal mit dem kleinen Finger.

TouchPad und das andere Dings
Das ist so eine Sachen, ich komme besser mit dem TouchPad zurecht. Ich habe noch kein besseres bisher erlebt, allerdings finde ich entweder den Mauszeiger zu schnell oder die Fläche ein wenig zu klein. Das ist aber sicherlich eine Gewöhnungs- oder Einstellungsfrage.
Vor dem kauf wusste ich, dass ich noch eine Maus dazu brauche. Jetzt weiß ich, dass ich ohne zurecht kommen werde!!!
Eine Sache gibt es aber dennoch, das Pad besteht aus einer Folie, die wohl einen winzigen zwischenraum zum darunterliegenden Material hat, beim draufkommen mit dem Finger, nicht beim bewegen, wird die Folie angedrückt, was ein Geräusch verursacht, das trit aber nicht immer auf, in extrem ruhigen Umgebungen (Nachts im Bett :-)) nervt es aber ein wenig.

WLAN
Ich sitze hier in einem Kellerbüro und habe 50% WLAN Empfang. Surfen geht bisher ohne Probleme. Allerdings hat der HotSpot nur 11MBit, hinterweltler. :-)
Eine Datei von 58MB ließ sich per SSH2 mit einer Transferrate von 450/MBit kopieren.



Notebook Hardware Control
Habe gerade kein .Net Framework 2.0 und nur Modem zur Verfügung. Da vorinstalliert nur Version 1.1 ist, kann ich das noch nicht testen, ich wüsste im Augenblick aber auch nciht wozu. :-)

Soo, hier dann ein paar Bilder. Wenn ich noch andere Details fotographieren soll, dann sagt das schnell, ab Montag früh bin ich wieder in Hamburg und ohne DigiCam dann.

Bild 1
Frontansiche in der Totale!

Bild 2
Tastatur von oben!

Bild 3
Von rechts 180° aufgeklappt!

Bild 4
Von unten ohne Akku!

Bild 5
Display nach dem Start mit Arbeitsplatz -> Eigenschaften!

Bild 6
Task Manager Systemleistung!

Bild 7
BootScreen!

Bild 8
Von links zugeklappt!

Bild 9
Von rechts zugeklappt!

Bild 10
Von hinten zugeklappt ohne Akku!

Bild 11
Von hinten zugeklappt mit Akku!

Bild 12
Von oben 90° aufgeklappt! Zu beachten ist, dass der Abstand zwischen Panel und Displaygehäuse nicht gleichmäßig ist, sondern oben ca. 1mm und mittig und unten ca. 0,5mm beträgt!
Auch wölbt sich das Display in der Mitte zwischen den Scharnieren leicht vom Betrachter weg ca. 1mm mehr Abstand als am Rand bei den Scharnieren.

Bild 13
Zubehör! Links Akku, Mitte Modemkabel mit Ferritkern auf der einen Seite und beiden Seiten mit Westernstecker, Adapter auf TAE liegt bei und Netzkabel (Kaltgerätkabel), rechts Netzteil.

Software (Achtung ein sehr subjektiver Testteil)
Nach dem ersten Start, wird Windows eingerichtet (Benutzernamen, Adminpasswort usw. vergeben.)Dabei wird auch die einzige sichtbare und nutzbare Partition (32,5GB davon 25GB frei) von FAT32 nach NTFS konvertiert. Wie auf dem Fotos zu erkennen, läd eine horde von Softwareanwendungen wärend des Starts und verbleibt mit Icon neben der Uhr. Darunter so etwas "tolles" wie Google Desktop und Google Searchbar auch Norton Client Security Suite fragt glauch nach Updates und man kommt sich erschlagen vor. Eine Andere Software ist dafür Zuständig, dass bei drücken der laut/leise/stumm Tasten ein OSD erscheint, eine andere veranlasst beim Druck auf den blauen ThinkVantage Hardwareknopf das Starten der Software "ThinkVantage Productivity Center", das habe ich ersteinmal alles aus dem Autostarteinträgen entfernt. Software wie Diskeeper (Defragmentationsprogramm) und den Google kram deinstalliert. Davon gibt es noch eine Menge anderes kleiner sinnloser Tools und Programme.
Als Brenn und DVD Authoring Suite wird nicht etwas wie meistens Nero, sondern das mir unbekannte "Sonic Multimedia Center for ThinkPad Offerings", welches sich auch gleich beim starten von Windows mit einer Packet Writing Software (Drag and Drop from and to optical Medias) ins System läd. Die Software nutzt Intervideo WinDVD welches ebenfalls installiert ist und in Version 5 vorligt. Es macht einen übersichtlichen Eindruck und scheint seinen Zweck zu erfüllen, ein Test ist hier nicht angedacht.
Dann gibt es da noch die ThinkVantage Software an sich mit all seinen vielen kleinen Programmen, die ich, glaube ich, im Schnitt recht nützlich finde. Genaueres dazu soll hier auch nicht erläutert werden.

Update
Ich habe jetzt ein komplettes Update (bis aufs BIOS, das ibt es auch schon) der Software der ThinkVantage Suit gemacht. Dabei staunte ich nicht schlecht, dass ich angeboten bekam doch die Bluetooth Sotware zu installieren, nach dem ich das ausprobiert hatte, kam nach dem Neustart ein BlueScreenOfDeath. Das änderte sich erst, als ich Windows in der zuletzt funktionierenden Konfiguration startete, dann habe ich gleich die Bluetooth Software wieder deinstalliert, seit dem bekomme ich auch keinen BSoD mehr nach dem Systemstart.

Linux
Bisher probierte ich eine Knoppix 3.7 (ich weiss, die ist uralt hab aber im Moment nichts aktuelleres hier) und ein Ubuntu 5.10 (LiveCD). Beide Systeme kamen nicht bis zum X-System. Ich werde also noch ein wenig herumprobieren muessen.

BIOS
Gibt es dazu irgendwelche Fragen?

Fragen und Probleme
- Sind im Laptop Mono oder Stereolautsprecher installiert
- Wie sinnvoll ist der Sicherheitschip? Uneingeschrängt oder gibt es von mir übersehene Nachteile??
- Wie erwähnt erkennt das DVD LW DVD-RAM Medien, allerdings friert der Rechner beim zugriff darauf ein. Hat da jemand erfahrung mit. Ich kann den Inhalt sehen, aber beim öffnen eines Ordners bleibt er hängen.
- Das Booten von einem BartPE funktioniert anstandslos, allerdings sieht man keine Festplatte, Ein schnelles hin und Rücksichers per Image ist so also nicht möglich. Das ist zwar nicht soo wichtig, aber entspricht meiner normalen Vorgehensweise, die ich nur ungern ändern würde. Zumal ein Acronis TrueImage Notfallbootmedium auch keine Platte findet und so ein sicher mit dieser Software genauso sinnlos wäre, weil ein rückspielen nicht mehr funktionieren würde. Weiß hier jemand Abhilfe. Das benutzen von Acronis aus dem OS heraus funktioniert natuerlich.
Eventuell liegt es daran, das keies dieser Systeme einen SATA-Driver mitbringt, auch bei einer Windows Installation emfpielt das Handbuch, diesen Treiber zuerst auf Diskette/CD zu sicher, weil er beim Start gebraucht wird. Abhilfe ist also moeglich.
- Wie geht man mit dem Akku um? Also sollte man ihn heraussnehmen, wenn man am Netz arbeitet, sollte man ihn immer bis zum abschalten des Geraetes entladen?? Und so weiter.

Sodele, das hat ja länger gedauert und wurde umfangreicher als ich dachte, ich hoffe ihr habt bis hierhin durchgehalten und das ein oder andere an Informationen war euch noch neu.

MyKron!
 
Original von tbone3

Hallo,

nochmals eine Frage, die noch nicht beantwortet ist. Konnte jemand schon den t60 am Fernseher anschließen? Und wenn ja, mit was?

Grüßle

Per VGA an einen Plasma aber das wolltest du sicherlich nicht hören. Es müsste doch aber VGA auf S-Video Adapter geben oder?
 
Ich werde mir jetzt deshalb kein Plasma-TV kaufen ;-) Mir wäre dieser Punkt noch sehr wichtig. Wenn dieses Problem behoben ist, dann bin ich vollkommen zufrieden mit dem T60.
 
Original von tbone3

Hallo,

nochmals eine Frage, die noch nicht beantwortet ist. Konnte jemand schon den t60 am Fernseher anschließen? Und wenn ja, mit was?

Grüßle

Ich hab jetzt nicht gelesen, was du für einen Fernseher hast. Mein TFT-Fernseher hat u.a. auch einen VGA-Eingang und es geht problemlos ;)

G.
 
Also ich habe einen ganz normalen Fernseher mit s-video-Ausgang und Scart-Anschluß.
 
Original von goonie

Ich hab jetzt nicht gelesen, was du für einen Fernseher hast. Mein TFT-Fernseher hat u.a. auch einen VGA-Eingang und es geht problemlos ;)

G.

Ähh, bitte lach nicht: VGA ist doch dieser ganz "normale" 15pin (3 Reihen mit je 5 pins) Bildschirmanschluss, oder? :oops:

Gruß,
mANoLo
 
Original von Ponch

Original von Huebi77

Habt ihr auch so ein leichtes zirpen im Akkubetrieb?
@Ponch: Welche Werte hast Du bei TP Fancontrol genommen? Hast du auch eine relativ starke Blickwinkelabhängigkeit? Ich hatte ja anfangs den Verdacht, dass das Display nicht richtig ausgeleuchtet ist. Man muss das Display schon sehr genau neigen, damit alles gleichmäßig hell ist.

Ich achte demnächst mal auf das Zirpen.

Das Display ist schon stark Blickwinkelabhängig. Das ist richtig. Aber das ist auch eigentlich bei fast allen Notebooks der Fall. Die beste Qualität hast du nur bei genauer Justage.
Es gibt aber Displays die noch stärker darauf reagieren.



Hi Ponch u. Huebi77,

ich habe ebenfalls ein Zirpen im Akkubetrieb mit meinem T60. Es tritt nicht permanent auf und ist meistens ist es ein leises Piepen. Nur manchmal lässt er deutliche Pfeifgeräusche von sich, aber ausschliesslich im Akkubetrieb und nicht immer.
Vielleicht gibt es ja bald ein BIOS-Update für diese Problematik.
 
und ich habe ein Schwein das Pfeift... manchmal ist es auch ein Fiepen (jedoch nur wenn Kermit und Mickey Mouse zu Besuch sind) - dann geht es über in ein lautes Quacken...

wäre da nicht der Lüfter, der das ganze so unerträglich übertönen würde...
 
@jaddowj ist bekanntes problem, hier kannst du nur hoffen, dass lenovo etwas unternimmt. ich gebe dir aber wenig hoffnung auf besserung, das war genauso bei älteren modellen auch der fall
 
Original von hja

und ich habe ein Schwein das Pfeift... manchmal ist es auch ein Fiepen (jedoch nur wenn Kermit und Mickey Mouse zu Besuch sind) - dann geht es über in ein lautes Quacken...

wäre da nicht der Lüfter, der das ganze so unerträglich übertönen würde...

Ach, jetzt geb nicht so an hja. Du hast doch gar kein Schwein zuhause.
Bist doch du der so pfeift ;-)
 
Nur mal kurz zur Erklärung wo das Pfeifen überhaupt wegkommt:

Das Pfeifen stammt von den Spulen der Schaltregler für die Spannungsversorgung. So ein Notebook braucht ja viele verschiedene Spannungen, von 12V über 5V, 3.3V, 1.8V bis zu 1.xx oder 0.xx Volt für die Core Spannung der CPU/GPU. Aus Effizienzgründen werden da natürlich für fast alle Spannungen Schaltregler verwendet damit da nicht zuviel Energie verbraten wird.

Diese Schaltregler schalten oft mit Frequenzen im hörbaren Bereich (paar kHz, oft aber auch mehr, dann können die aber trotzdem noch Schwingungen im hörbaren Bereich erzeugen wenns dumm läuft!) und durch den Elektromagnetismus schwingen einige Drähte in den Spulen hin und her wenn die Drähte nicht ganz fest sitzen bzw. sehr flexibel sind.
--> "Pfeifton"
Müssen aber nicht unbedingt die Drähte sein, kann auch irgendwas anderes an der Spule sein was da schwingt...


Die Pulsbreite (manchmal auch die Frequenz) mit der die Spulen angesteuert werden ist variabel -- dadurch reguliert der Schaltregler die Spannung nach. Diese Regelung ist natürlich lastabhängig und das Pfeifen wird sich wohl ändern - je nachdem ob z.B. die CPU oder die GPU was zu tun haben oder nicht...
Und es kann sich auch ändern wenn man vom Netzteil (20V Eingangspannug am Notebook!) auf den Akku wechselt (k.A. wieviel Volt die Modelle in den TP haben, jedenfalls andere Werte als 20V! Und die fällt mit der Zeit bei einem Akku ja auch ab...)!


--> Nur dann, wenn man im BIOS das Lastverhalten der CPU/GPU etc. verändern kann, wird man durch ein entsprechendes Update das Pfeifen reduzieren können.
... naja - aber eher unwahrscheinlich, dass das was bringt bzw. Lenovo das macht.
Also macht euch lieber keine allzugroßen Hoffnungen das das mit nem einfachen BIOS Update behoben wird.

Bei meinem aktuellen P10 pfeift zwar nichts besonders laut, aber man kann das recht leise hören wenn man ganz nah an das Notebook rangeht - und die Töne ändern sich leicht wenn die CPU belastet wird!


Falls es noch andere Bauteile in Notebooks gibt, die Pfeifen können (ausser den Lautsprechern) lasse ich mich natürlich gern eines besseren belehren ;)



Ist das pfeifen denn leiser als der Lüfter? Dann wärs mir persöhnlich egal.
Mein alter Röhrenfernseher hat immer gepiept wie "Sau" ;)
Den hättet Ihr mal hören sollen ;)



PS:
Wens interessiert wie Schaltregler funktionieren, lese z.B. hier nach:
http://www.sprut.de/electronic/switch/index.htm
http://www.sprut.de/electronic/switch/schalt.html

8)
 
Danke für die Erklärung, obwohl allgemein bekannt sein dürfte warum/wo diese Thinkpads Fiepen, Piepen, Pfeifen und Chirpen? - diese Problem gibt/gab es seit langer Zeit http://thinkwiki.org/wiki/Problem_with_high_pitch_noises und wird auch in anderen Foren ausgiebig diskutiert?

?.weil es sonst nichts gibt (außer IBM Support in manchen Situationen) worüber man herziehen oder diskutieren könnte. Hier hat es sich zwischenzeitlich zu einem Wettstreit entwickelt, dass lauteste Thinkpad zu besitzen, bzw eins, dass keine Geräusche verursacht?.

Daher läuft jeder Thread nach dem gleichen Muster ab?: ein stolzer Neubesitzer vernimmt ein unbekanntes zirpen, pfeifen oder fiepen und wird dann dahingehend aufgeklärt, dass dies bekannt sei, bzw. einige Benutzer keine Probleme hätten?

- bis ein neuer Thread gebildet wird? - also danke trotzdem für die Erklärung? alles verlorene Zeit?
 
So, hab nun auch so ein Ding (2007 77G).
Was mir noch fehlt: wo bekomm ich das OSD-Dings her? auf der Seite der Driver/Apps werde ich nicht fündig.

Was mich stört: kein S-VHS, DVD-Laufwerk sehr langsam beim Erkennen der Datenträger, Lüfter pfeift sehr hochfrequent (oder klingelt eher ...), HD um einiges lauter als im R40.

Geht aber sonst recht ordentlich.
Wie schon erwähnt ist eine komplette Neuinstallation notwendig. Sonst geht man mit dem ganzen vorinstallierten Mist unter.
 
"""""Wie schon erwähnt ist eine komplette Neuinstallation notwendig. Sonst geht man mit dem ganzen vorinstallierten Mist unter.""""


dann lassen wir das jetzt besser mit dem OSD- Display.... wenn Du sowieso alles neu installieren willst.
 
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