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Gestern (22.10.2024) wurde von der Deutschen Telekom mitgeteilt, dass sie voraussichtlich zum 30. Juni 2028 ihr GSM-Netz abschalten wollen.
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Du hast die Aufzüge vergessen - wir haben schon dafür geblechtläuft auch über das 2G-Netz.
Also in der schweiz soll ECall trotzdem gehen, auch ohne 2G-Netz - siehe Beitrag 10.Achja, die eCall-Funktion von Autos, die in Deutschland und EU seit 2018 bei Neuwagen vorgeschrieben ist, läuft auch über das 2G-Netz.
Das ist nicht die Aussage von #10. Dort steht auch nicht, wie dieses vermeintliche technische Wunder zustandekommt.Also in der schweiz soll ECall trotzdem gehen, auch ohne 2G-Netz - siehe Beitrag 10.
Macht sicher Spaß, wenn Millionen Autos, die nicht der gehobenen Klasse angehören, mit Dauerfehlermeldung "glänzen".Der kleine Renault Clio in der Basisausstattung jedoch nicht – hier entscheidet schlichtweg der Systempreis über die Technologieauswahl. Ein solches Auto ist daher in vielen Fällen nur mit dem vorgeschriebenen 2G/3G Modem ausgestattet. Ab 2028 wird in dem Kleinwagen von Renault das eCall-Notrufsystem dann auf Störung stehenb(leiben).
Hersteller können auch jetzt schon 4G und 5G einbauen, 2G/3G ist nur das Minimum. Wenn sie das nicht tun, sparen sie Geld auf dem Rücken der Kunden.Bis dahin MÜSSEN AFAIK Neuwagen 2G oder 3G eCall-Module besitzen, um überhaupt die Typzulassung zu erhalten. - Sarrazin lässt grüßen...
Eine von der EU in Auftrag gegebene Studie hatte für Verstimmung gesorgt, weil sie die Frage nach der Zahl der allein durch die eCall-Funktion geretteten Leben unbeantwortet gelassen hat. Der eCall ist nämlich nur in solchen Fällen entscheidend, wenn ein schwerer Autounfall in einer einsamen Gegend passiert, die mit einem Mobilfunknetz abgedeckt ist. Gerade in ländlichen Gebieten gibt es vielerorts noch weiße oder graue Flecken. „Die meisten Unfälle passieren in dichter besiedelten Regionen, wo auch ohne einen durch Autos selbst ausgelösten Notruf schnell und zuverlässig Hilfe kommt“, so ein Lobbyist. Die EU selbst aber schätzt, dass durch den eCall europaweit im Jahr 2500 Leben gerettet werden und die Zeit, bis Rettungskräfte wegen des eCalls zum Unfallort kommen, halbiert werden.
eCall ist ja für die Fälle, wo die Autoinsassen nicht mehr selbst den Anruf durchführen können. Sei es wegen bewusstlos oder Handy durch Unfall defekt. Und dann ist es essentiell, dass die Hilfe umgehend gerufen wird und nicht erst wenn irgendwann ein anderes Fahrzeug an der Unfallstelle vorbei kommt und auch angehalten wird um zu helfen.Klar, nervig ist es, dass ein gerade eingeführtes Feature dann teilweise nicht mehr funktioniert, aber angesichts der Verbreitung von Handys dürfte es in der Praxis nicht dramatisch schlimm werden.
Das stand ja vor Einführung schon fest, da nunmal nicht alle Unfälle in ländlichen Regionen passieren und zudem das Mobilfunknetz besonders in Deutschland nur lückenhaft besteht.
Nur: je preiswerter das Fahrzeug, desto seltener 4G/5G. die Typ-Zulassung in der EU schreibt nunmal bis 2027 2G/3G vor. Siehe von mir verlinkten Artikel.Hersteller können auch jetzt schon 4G und 5G einbauen, 2G/3G ist nur das Minimum.
Mit Sicherheit würde das nicht so sein.Und ohne hätten wir immer noch BPost Zulassungsaufkleber auf unseren analogen Modems mit 14.400 BPS und würden im BTX rumhängen, Abrechnung im Minutentakt, statt Webforen per Glasfaser zu konsumieren. Statt 5G mit Funklöchern gäbe es 2G mit Funklöchern.
"BPost Zulassungsaufkleber" waren vom FTZ, das die Geräte testete (mindestens ein Muster), und entsprechen "unsinn-gemäß" dem heutigen CE-Stempel, der überall drauf sein muß und ....... gegen Begutachtung/Bezahlung drauf kommt.Mit Sicherheit würde das nicht so sein.