Telekom - Denn sie wissen nicht, was sie tun ...

stevenlittlehookfield

Active member
Themenstarter
Registriert
19 Dez. 2006
Beiträge
3.635
Da ich davon ausgehe, dass eine E-Mail an die Telekom mit folgender Kritik sowieso in den windigen Kanälen derer Verwaltung verschwindet, schreibe ich sie einfach mal hier nieder.

Ich bin bei meinen Eltern, es geht um die T-Com Telefonrechnung. Vorweg eigentlich ist das Problem nicht schwerwiegend, zeigt aber, dass man sich mit einem schwerwiegendem Problem gar nicht erst an die Telekom wenden braucht.


Für ein simples Servicegespräch muss man sich schon durch die automatische Ansage quälen. Ein Horrorakt an sich, für den man schon den einen oder anderen Stressbewältigungskurs erfolgreich absolviert haben sollte. Wie sollten denn z.B. meine (etwas älteren) Eltern da durch kommen, die von einer Funktionsweise einer solchen Einrichtung nicht den blassen Schimmer haben? Das Prozedere dauert bei perfekter Anwendung und Funktion ca. 2 Minuten. Ich habe drei Anläufe gebraucht. Hat die Dame erstmal etwas falsch verstanden, gibt es nämlich keinen "Zurück" Knopf.

Dass man mittlerweile einigermaßen lang warten muss, um dann zu einer "echten" Person durchgestellt wird, ist man a. gewohnt und hat man bei nüchternder Betrachtung dann auch b. ein wenig Verständnis.

Was wollte ich eigentlich? Meine Eltern haben recht hohe Telefonkosten und ein auffälliges Missverhältnis zwischen Grundgebühr und Verbindungskosten. Der bezeichnetet Tarif ist längst nicht mehr im Online Angebot aufgeführt, eine Kostenkontrolle damit unmöglich.

Zumindest erkannte der Servicemensch den Tarif noch, hatte aber keinerlei Informationen über eben diesen. Eigentlich schon unglaublich.

Er mußte also "mal eben etwas nachschauen". Ohne großartige Ankündigung wurde ich für weitere 2 Minuten in die Warteschleife mit der mittlerweile überaus nervigen Musik gedrückt. Ich hatte auch ihm gegenüber ja schon erwähnt, dass ich leicht angespannt sein, ob der wahnsinnig anmutenden Eingangsprozedur. Er kam wieder an das Telefon und ich klärte ihn über meinen Unmut auf. Er konnte mir in einem sehr holperigen Gesprächsstil gerade so erklären, was ich bezahle und in etwa, wie die Änderungsmöglichkeiten aussehen.

Da dies aber in der Entscheidung meiner Eltern liegt, habe ich erstmal nichts gemacht.

Die Internetpräsenz ist auf reinen Neukundenfang ausgerichtet. Sie hat nichts, aber auch gar nichts mit einer Informationsquelle zu tun. Ich hatte im Telefon leider vergessen zu fragen, wann denn der Abendtarif beginnt und anfängt und wann im Sinne der Telekom denn nun Wochenende ist. Ein aufmerksamer Servicemensch, hätte ob der offensichtlichen Unwisssenheit über die Tariflage meinerseits mir sofort und unaufgefordert dazu Auskungt gegeben. Aber wer erwartet denn so etwas schon noch.

Tja, und nun will auf der Internet seite "mal eben" diese Infos nachlesen. Fehlanzeige. Ich bin wirklich ein sehr geübter Internetseitennutzer. Aber alle logischen Verweisungswege führen nicht zum Ziel. Auch die Suchfunktion kommt mit den sich aufdringenden Suchwörtern nicht zum Ziel. Irgendwann findet man dann eine Aussage, die sich aber auf einen Vertrag bezieht und auf Verträge, die man bis zu einem gewissen Zeitpunkt geschlossen hat.

Nun habe ich einfach aufgegeben. Ich habe einfach keine Lust mehr. Meine Eltern sollen halt nur Samstag und Sonntag mit der Hoffnung auf kostenloses Telefonieren telefonieren und der Abend fängt dann halt nach den Nachrichten an. Nochmal quäle ich mich nicht durchd die automatische Anruferverarsche, die die Telekom "Service" nennt.

Wollte die Telekom nicht neulich noch etwas für den Service tun? Haben die sich nicht gerade erst "mehr Geld" erstritten? Wofür denn? Gerade in diesen Großunternehmen herrscht einfach kein Druck für die Angestellten. Kündigungen, Abmahnungen oder Leistungsüberprüfungen sind quasi ausgeschlossen, es kann nichts passieren ... die Diskussion um die "innere Kündigung" hat mich echt stutzig gemacht.
 
Ich war die letzten Tage auf der Suche nach nem neuen Mobilfunktarif für mich. Unter anderem war ich auch im Laden mit dem großen T. Im heimischen Laden, den ich mit nem munteren ?Hallo? betreten hab, wurde ich zunächst lediglich als Bestandteil der Luft wahrgenommen. Kein ?Hallo?, kein ?Moment, bin gleich da?. Also steh ich da knapp 10 min am Tresen, schaue zu wie die 2 Damen dort jeden außer mich bedienten. Endlich kam dann ein Typ auf mich zu, der eigentlich das Schaufenster eingeräumt hat und hat mich dann ?versucht zu beraten?. Ende vom Lied war, dass ich genau so schlau wieder aus dem Laden raus bin wie ich reingekommen bin.
Auch bei der grünen Konkurenz, wurde ich nicht sonderlich gut beraten. Dass es möglich ist Kunden zu werben und somit bis zu 50? zu sparen wurde mir gar nicht gesagt. Evtl. mit Absicht?
Im Sauerstoffladen wurde ich auch unter aller Sau bedient. Entweder die ach so qualifizierten Mitarbeiter haben keine Ahnung oder verschweigen ganz bewusst günstigere Tarife evtl, weil sie an nem anderen mehr verdienen.
Zu guter Letzt war ich dann nochmal in nem Teeladen aber in einer anderen Stadt. Ich hab der Dame verklickert, dass ich im Monat so etwa 50 min telefoniere. Ja, da haben wir den idealen Tarif für sie, den Time&more 100, da könne Sie im Gegensatz zum Time&More50, statt 50 min 100 Minuten telefonieren...? Suuuper!
 
Mein Beileid... Hatte ähnliches Erlebt als ich versuchte nen anderen Anschluß zu bekommen und sich 3 Wochen keiner Zuständig fühlte. Sämtliche Anfragen in einer 30-Minütigen Warteschlange endeten mit letzendlich einem Besetzton anschließendem wiedherholen der Prozezur. Also durchwurschteln durch die Ansage, die dauernd was falsch versteht und wohl auch nicht weiß was "f*** dich du Mistvieh" bedeutet. Anschließend endlich bei was menschlichem ohne Ahnung landen der nartürlich nicht zuständig ist und dich wieder auf die Nummer mit der Warteschleife umleitet in der seit 3 Wochen keiner ran geht. E-Mail beschwerden werden ala "Wir wissen nix von einem FAX" beantwortet.
Irgendwie wurde alles letztlich über nen Drittanbieter geregelt. Dannach trudelte dann die Bestätigung der Änderung ein. Kurz darauf hat die T-COM wohl bemekt das sich was getan hat und mich nochmal gefragt ob ich den Anschluß ändern will, der aber zu dem Punkt bereits gändert wurde und mir nochmal ne Bestätigung geschickt.

Und da streiken die Leute in dem Verein noch und wundern sich das der Laden den Bach runter geht? Ich hab kein Verständnis dafür wenn Leute wie die letztlich auf der Straße sitzen wo sie alles doch selbst in die Scheiße geritten haben und wohl auch Mitschuld am Verlust von Millionen Kunden tragen.

MfG Eric
(Edit by Goonie: F-Wort)
 
Original von skleinehakenkamp
Gerade in diesen Großunternehmen herrscht einfach kein Druck für die Angestellten. Kündigungen, Abmahnungen oder Leistungsüberprüfungen sind quasi ausgeschlossen, es kann nichts passieren ... die Diskussion um die "innere Kündigung" hat mich echt stutzig gemacht.

Sorry, aber das ist Quatsch. Die echten Telekom-Angestellten - sei es nun bei T-Mobile, T-Systems, T-Com oder wo auch immer - erleben den Druck tagtäglich. In den Call-Centern, in die du mit der Hotline-Nummer vermittelt wirst, mag das anders sein. Allerdings sitzt hier oft angelerntes Personal, das z.B. als Studentenjob im Call-Center arbeitet.

Ich muss aber zugeben: Bei anderen Anbietern (in meinem Fall Arcor) ist das nicht besser, die Gängelungen, die man durchlaufen muss, um erst mal einen Menschen ans Telefon zu bekommen, werden immer gemeiner und unübersichtlicher. Und wenn man dann mal einen Gesprächspartner erwischt hat, kann der einem auch nicht mehr richtig weiterhelfen, das war vor einigen Jahren noch deutlich besser. Über die langen Mindestvertragslaufzeiten, die auch bei einem einfach Tarifwechsel neu beginnen, wollen wir erst gar nicht reden, dafür können die Telefonisten nichts. Eine Schweinerei bleiben 24 Monate dennoch!
 
Danke für interessante Beiträge.

Aus diesen Gründen informiere ich mich online und speichere alle Verträge auf der Disk, damit auch Monate später weiss, was die Sache ist. Gelegentliche Telefonate mit der Service-Hotline von E-plus haben sich als positiv erwiesen.

Nur, was die Längen angeht, also diese, allen bekannten Warteschlagen am Telefon anbetrifft, hier hat mich die Medion Ag, was besseres belehrt. 10 20 min. Wartezeit sind keine Seltenheit.

Beste Grüße
 
08003301000 und dann auf Lauthören stellen. Danach die kostenlose Störungsannahme. Telekom halt, der Service ist ein Grauen. Zu Arcor geh ich garnicht erst, die Odyssee eines Bekannten ist Warnung genug.

Das kostenlose Wochenende ist imho Bauernfängerei. Grundgebühr für ISDN und dann konsequent Billigvorwahlen davor.

Andere Länder haben es noch schlimmer. Die haben einen Operator. Neulich fragte ein Ami, warum es keinen Operator bei uns gibt. Die ungläubige Rückfrage: "Brechen bei euch nie die Telefonverbindungen zusammen?". Nein.

G.
 
Ich hab schon mehrfach versucht bei Arcor richtige Telefontarife rauszufinden. Also was man bezahlt wenn man irgendwohin telefoniert. Ist mir auf der Webseite auch noch nicht geglückt.
Ich persönlich hatte nur gute Erfahrungen mit Arcor - hab aber auch schon einiges gehört...

Und Störungsannahme der Telekom, da nimmt man doch die Business Hotline 0800 33 01172 ;)
 
Mein Tipp:

In den T-Punkt gehen. Der mitarbeiter hat keine Taste für die Warteschleife und es ist durch aus möglich dort mal einen fähigen Mitarbeiter zu erwischen.


Gerade in diesen Großunternehmen herrscht einfach kein Druck für die Angestellten. Kündigungen, Abmahnungen oder Leistungsüberprüfungen sind quasi ausgeschlossen, es kann nichts passieren

Woher stammt diese Info???
 
Bin bei einem regionalen Anbieter (TNG), bei dem man es bei Fragen/Problemen gleich mit richtigen Menschen zu tun hat, die dazu noch kompetent und recht freundlich(!) sind. Ich hänge lieber bis zu fünf Minuten in der Warteschleife, als mich durch ein Sprachmenü zu quälen, um letztendlich doch nur bei jemandem zu landen, die/der nicht über den Tellerrand der vorformulierten Antwortmöglichkeiten blickt. Außerdem gelten Preissenkungen bei TNG nicht nur für Neukunden, sondern werden auch an Bestandskunden weitergegeben.

Die Telekom ist meinen Erfahrungen nach im Vergleich zu ihren national agierenden Mitbewerbern noch die beste Alternative. Es gibt natürlich noch sehr viel Spielraum nach oben, aber Versatel, arcor und Konsorten bieten für mich noch mal einen deutlich schlechteren Service. Letztere kosten dafür natürlich fühlbar weniger im Monat. Was ja durchaus attraktiv ist, wenn es erstmal läuft und man nichts verändern möchte...

@skleinehakenkamp: Hast Du schon mal z.B. den teltarif.de Tarifrechner mit dem Telefonierverhalten Deiner Eltern gefüttert?
 
Sorry, aber das ist Quatsch. Die echten Telekom-Angestellten - sei es nun bei T-Mobile, T-Systems, T-Com oder wo auch immer - erleben den Druck tagtäglich.

Ähm, bitte nicht falsch verstehen, das war keine Generalschälte gegenüber Angestellten in Kommunikationsdienstleistungsunternehmen. Die Arbeit ist nicht gerade druckfreier geworden. Gemeint ist der sich selbst bedingende Teufelskreis, der zu unmotivierten Angestellten führt. Eine längere Ausführung hierzu würde vom Thema wegführen.

Aber es sind die vielen Kleinigkeiten, die man aufgrund der Übermacht akzeptieren muss, die man aber bei einem kleinen Händler "umme Ecke" niemals akzeptieren würde.

Das gilt übrigens auch für eigentlich alle Kommunikationsdienstleistungsunternehmen.

Den besten Service (und das ist rein subjektiv und ereignisbezogen) hatte ich bisher bei T-Mobile als Vertragskunde (nicht T-Com) und bei IBM.

Den schlechtesten bei Fujitsu Siemens (Notebooksparte Amilo) sowie o². o² wiederum war der Gipfel der Frechheit. Bei Fujitsu Siemens wurde ich objektiv betrogen.
 
Original von skleinehakenkamp
Sorry, aber das ist Quatsch. Die echten Telekom-Angestellten - sei es nun bei T-Mobile, T-Systems, T-Com oder wo auch immer - erleben den Druck tagtäglich.

Ähm, bitte nicht falsch verstehen, das war keine Generalschälte gegenüber Angestellten in Kommunikationsdienstleistungsunternehmen. Die Arbeit ist nicht gerade druckfreier geworden. Gemeint ist der sich selbst bedingende Teufelskreis, der zu unmotivierten Angestellten führt. Eine längere Ausführung hierzu würde vom Thema wegführen.

Alles klar, ich hab mir schon gedacht, dass das anders gemeint als geschrieben war. Dass viele Angestellte tatsächlich etwas Druck brauchen um Leistung zu erbringen, sehe ich genauso.
 
Moin,

auf telefaq.de findet man auch alte Tarife - ist aber nicht immer 100% aktuell...

MfG Martin
 
Hm also ich muss agen ich habe T-Mobile und auch Call & Surf Comfort der T-Com.

Man hat oft Blasen am Telefon, blos da muss man dann bestimmend rüber kommen, dann laufen die in der Spur.
Dafür ist der Service ja meisst mit ner 0800er Nummer und somit kostenlos.
Manchmal muss man mit T-Online telefonieren, was eigentlich kostet, aber die können einen wenn die wollen auch weiter verbinden und dann bleibts bei 0.
Bisher wurde mir immer irgendwie geholfen.
Besser sind andere auch nicht. Das Problem ist immer gegeben, wenn Unternehmen sehr gross werden.
Beispiel deren Software was die haben. Die hatten ein Tool, das funktionierte wunderbar. Dann ein paar extra Tools für neue Sachen.
Dann wurde eine neue Software gekauft für teuer Geld. Die nutzte nur keiner, weil die viel zu kompliziert ist. Irgendwann hiess es jetzt, dass das alte abgeschafft wird und dann stehen alle da.
Ein prob ist auch, dass die jedes feature was zu einem tarif gehört sepparat buchen müssen.
Heisst es gehört zum Tarif beispielsweise das Sicherheitspaket, dann müssen die den Tarif buchen und das Sicherheitspaket.

Ein problem ist auch bei der 1000er Nummer, dass die Leute eine Provision pro neuen Auftrag bekommen.
Kommt jetzt also einer und fragt die 20 Minuten was, so hat die da kein Bock drauf. Es sind nicht alle so und ich will da nicht alle über einen kamm scheren, aber es sind mir bis jetzt einige unter gekommen.
T-Punkte sind Sub Unternehmen und ausgelagert. Gibt man online einen Auftrag oder an der Hotline und da geht was nicht, geht man oft in den G-Punkt und die dürfen das ausbaden und wissen eigentlich nie wie sie das tun sollen.

Andere Anbieter sind auch nicht besser.
Kumpel bei Arcor: DSL soll 2000 haben, er hat aber nur 800 die durch kommen und nur Probleme. Aber Arcor ist ja so gut. Hotline kostet 14Cent/m und man hängt 10 Minuten in der Warteschleife.
Support kostet da richtig Geld. Auch noch eine extra gebührt.
Ne danke kostenlos ist mir da lieber.

Beispiel Tele2.
Ein kumpel hat da DSL von.
Splitter war kaputt. Ich lieh ihm erstmal einen und sagte sie zu das ein neuer ran kommt.
Die sagten ihm er solle die T-Com anrufen. Falsch, denn Tele2 ist vertragspartner und somit zuständig.
Nach 6!!!! Wovchen und unzähligen teuren Anrufen hatte er nen Splitter.

Bei der Telekom ein Anruf und 2 Tage später habe ich einen. Notfalls in nen T-Punkt und einen holen. Allerdings habe ich 3 reserve ;-)

Ich weiss die T-Com ist nicht die günstigste, aber mir wurde bisher immer geholfen und dafür gebe ich gerne 10? mehr aus. Mehr ist es ja nicht.


T-Mobile habe ich nen Rahmenvertrag und dafür ist die BusinessHotline zuständig.
Ich muss sagen das sind welten zwischen Business und normaler Hotline. Die von der business können alles irgendwie.
5 mal Warteschleife und immer gekickt worden.
Gefragt was das soll und sie entschuldigte sich und schrieb mir erstmal 5? gut.
 
Wir haben schon etwas länger den Call&Surf Comfort-Tarif und auch schon Rechnungen bezahlt. Letzte Woche rief jemand von der Telekom an, er würde jetzt den Tarif umstellen oder so (mein Vater war am Telefon).
Ich glaub, noch am gleichen Tag, rief ein anderer an, er würde jetzt DSL-16000 freischalten (haben hier die 768er Rückfalloption), wir hätten doch den Tarif für über 50 EUR?

Ein anderer Fall, einige Wochen früher: Nach einem Gewitter funktionierte unser Telefon nicht mehr (Blitz war beim Nachbarn eingeschlagen); interne Gespräche über die Tk-Anlage funktionierten. Störungsstelle nur besetzt ? ich glaub da hat das halbe Dorf angerufen ? da DSL noch funktionierte, die Störungsmeldung über das Webformular abgesetzt.
Nächster Morgen (Freitag) rief jemand bei meinem Vater aufs Handy an, Leitung wäre in Ordnung, scheinbar sei der NTBA defekt, er würde einen neuen raus schicken. Der war dann den Samstag morgen da und das Telefon funktionierte wieder.
 
Die Telekom ist ein gutes Beispiel, wie miserables Management einen Laden in den Dreck fährt.

In den letzten 10 Jahren wurden mindestens 10 Umstrukturierungsmaßnahmen vorgenommen, bekloppte Managementfloskeln eingeführt. Es wurde gecoacht was das Zeug hält, IT eingeführt, die die Produktivität senkt, statt zu steigern.

Vielen Mitarbeitern ist der eigenen Laden mehr als peinlich. Sie schämen sich für ihre eigene Hotline und für unfreundliches Personal (dass oft aber auch nur unter Stress und dem eigenem schlechten Image leidet). Die Servicemitarbeiter werden mit Aufträgen nur so zugeschüttet und kommen doch nicht hinterher, weil es zu wenige sind (die eigenen Mitarbeiter sind zu teuer). Stattdessen setzt man Fremdfirmen ein, die wesentlich billiger sind. Die Qualität dieser ist sehr durchwachsen (wie natürlich die der Telekom selber auch).

Tausende Mitarbeiter fürchten um ihren Arbeitsplatz und ihnen geht das ganze künstliche Managementgelaber so dermaßen auf den Sack, dass sie innerlich schon längst gekündigt haben. Bei der letzten Entlassungswelle haben wieder sehr sehr viele hochqualifizierte Abreitskräfte ihre Abfindung genommen und sich von der Telekom verabschiedet.

Das ist keine Entschuldigung für das aktuelle Kundenverhalten der Telekom. Aber wenn in einer Firma diesem Ausmaßes das Management schlecht funktioniert, dann können die Basismitarbeiter auch nicht mehr viel retten (und es gibt unzählige freundliche Telekommitarbeiter, die ihr möglichstes tun, um Kunden zufrieden zu stellen).

Als Lösungsvorschlag hätte ich eigentlich auch nur den, zu regionalen Anbietern zu wechseln, sofern das möglich ist. Dort kann man sich noch persönlich beschwerden. Das momentan herrschende anonyme und unmenschliche System ist nicht unterstützenswert. Das sollte das Telekommanagement auch zu spüren bekommen. Eventuell müssen sie eben noch kleiner werden, eh die das kapieren.

Oft bleibt aber nur die Wahl zwischen Pest und Cholera. Die anderen Anbieter bieten effektiv keine höhere Qualität als die Telekom (bedingt durch die im Vergleich geringe Kundenzahl fühlt sich das anders an). Dort braucht man momentan eben starke Nerven und jemanden mit Ahnung in der Bekanntschaft.

Die andere Alternative wäre: einfach alles abbestellen. Wieder Bücher lesen und sich aus der digitalen Welt verabschieden. Das bringt ein ruhiges Gemüt und es funktioniert auch. Man sollte auch gar nicht glauben, welche Zeit man plötzlich wieder hat.

Cheers!
 
Hehe.

768er DSL habe ich hier auch nur. 16000 wollt mir noch keiner anbieten.
Gibt aber auch Sachen, dass Leute 6000 hatten. Dann sollte auf 16000 hochgezogen werden, was wohl nicht ging und anschliessend waren wohl keine 6000 merh möglich sondern nur 1000.
Aber sowa skann man ja mittels der Rechnung nachweisen.

Ich selber habe Call & Surf Comfort Plus mittlerweile trotz 768.
Ich hatte früher schon das E-Mail Paket und das kostete 5?
Jetzt kostet das Plus 5? mehr und da ist das MailPaket integriert.
Zusätzlich die HotspotFlat von T-Mobile.
Da kann man dann unterwegs auch gut surfen an Bahnhöfen etc.
Werde ich sogut wie nie nutzen, aber es kostete ja das selbe und war inklusive.
 
Telekom iss technisch gut, und der Service ist zudem das geringste Übel unter allen Anbietern. Die 0800er funktioniert auch noch um Mitternacht. Ich hatte mir mal um 2 Uhr morgens meinen Internetzugang wieder freischalten lassen, nachdem der Router (Speedport 700V) seine Zugangsdaten verloren hatte, und sich mehrmals falsch eingewählt hat.
Die Angestellten erfahren sehr hohen Druck, und schuld iss einzig und allein das Management. Ich weiß das, weil ich in dem Laden mal meine Ausbildung absolviert hatte. Iss aber schon 15 Jahre her.

Gruß Andi
 
Ganz genau.

Und wenn man hört, dass jedes Jahr was umstrukturiert wird, wundert man sich, dass es überhaupt noch läuft.

Habe auch schon nachts vom 1. in den 2. Weihnachtsfeiertag um 2 Uhr nachts angerufen.
Da kann man noch frohe Weihnachten wünschen und alle sind Happy.
Um die Zeiten wird auch nicht mittels Computer voraussortiert. Da kommt man eigentlich gleich durch. Man läuft aber der Gefahr, dass gerade irgendwelche Updates gefahren werden und die Daten nicht eingesehen/verändert werden können
 
  • ok1.de
  • ok2.de
  • thinkstore24.de
  • Preiswerte-IT - Gebrauchte Lenovo Notebooks kaufen

Werbung

Zurück
Oben