- Registriert
- 19 Dez. 2006
- Beiträge
- 3.635
Da ich davon ausgehe, dass eine E-Mail an die Telekom mit folgender Kritik sowieso in den windigen Kanälen derer Verwaltung verschwindet, schreibe ich sie einfach mal hier nieder.
Ich bin bei meinen Eltern, es geht um die T-Com Telefonrechnung. Vorweg eigentlich ist das Problem nicht schwerwiegend, zeigt aber, dass man sich mit einem schwerwiegendem Problem gar nicht erst an die Telekom wenden braucht.
Für ein simples Servicegespräch muss man sich schon durch die automatische Ansage quälen. Ein Horrorakt an sich, für den man schon den einen oder anderen Stressbewältigungskurs erfolgreich absolviert haben sollte. Wie sollten denn z.B. meine (etwas älteren) Eltern da durch kommen, die von einer Funktionsweise einer solchen Einrichtung nicht den blassen Schimmer haben? Das Prozedere dauert bei perfekter Anwendung und Funktion ca. 2 Minuten. Ich habe drei Anläufe gebraucht. Hat die Dame erstmal etwas falsch verstanden, gibt es nämlich keinen "Zurück" Knopf.
Dass man mittlerweile einigermaßen lang warten muss, um dann zu einer "echten" Person durchgestellt wird, ist man a. gewohnt und hat man bei nüchternder Betrachtung dann auch b. ein wenig Verständnis.
Was wollte ich eigentlich? Meine Eltern haben recht hohe Telefonkosten und ein auffälliges Missverhältnis zwischen Grundgebühr und Verbindungskosten. Der bezeichnetet Tarif ist längst nicht mehr im Online Angebot aufgeführt, eine Kostenkontrolle damit unmöglich.
Zumindest erkannte der Servicemensch den Tarif noch, hatte aber keinerlei Informationen über eben diesen. Eigentlich schon unglaublich.
Er mußte also "mal eben etwas nachschauen". Ohne großartige Ankündigung wurde ich für weitere 2 Minuten in die Warteschleife mit der mittlerweile überaus nervigen Musik gedrückt. Ich hatte auch ihm gegenüber ja schon erwähnt, dass ich leicht angespannt sein, ob der wahnsinnig anmutenden Eingangsprozedur. Er kam wieder an das Telefon und ich klärte ihn über meinen Unmut auf. Er konnte mir in einem sehr holperigen Gesprächsstil gerade so erklären, was ich bezahle und in etwa, wie die Änderungsmöglichkeiten aussehen.
Da dies aber in der Entscheidung meiner Eltern liegt, habe ich erstmal nichts gemacht.
Die Internetpräsenz ist auf reinen Neukundenfang ausgerichtet. Sie hat nichts, aber auch gar nichts mit einer Informationsquelle zu tun. Ich hatte im Telefon leider vergessen zu fragen, wann denn der Abendtarif beginnt und anfängt und wann im Sinne der Telekom denn nun Wochenende ist. Ein aufmerksamer Servicemensch, hätte ob der offensichtlichen Unwisssenheit über die Tariflage meinerseits mir sofort und unaufgefordert dazu Auskungt gegeben. Aber wer erwartet denn so etwas schon noch.
Tja, und nun will auf der Internet seite "mal eben" diese Infos nachlesen. Fehlanzeige. Ich bin wirklich ein sehr geübter Internetseitennutzer. Aber alle logischen Verweisungswege führen nicht zum Ziel. Auch die Suchfunktion kommt mit den sich aufdringenden Suchwörtern nicht zum Ziel. Irgendwann findet man dann eine Aussage, die sich aber auf einen Vertrag bezieht und auf Verträge, die man bis zu einem gewissen Zeitpunkt geschlossen hat.
Nun habe ich einfach aufgegeben. Ich habe einfach keine Lust mehr. Meine Eltern sollen halt nur Samstag und Sonntag mit der Hoffnung auf kostenloses Telefonieren telefonieren und der Abend fängt dann halt nach den Nachrichten an. Nochmal quäle ich mich nicht durchd die automatische Anruferverarsche, die die Telekom "Service" nennt.
Wollte die Telekom nicht neulich noch etwas für den Service tun? Haben die sich nicht gerade erst "mehr Geld" erstritten? Wofür denn? Gerade in diesen Großunternehmen herrscht einfach kein Druck für die Angestellten. Kündigungen, Abmahnungen oder Leistungsüberprüfungen sind quasi ausgeschlossen, es kann nichts passieren ... die Diskussion um die "innere Kündigung" hat mich echt stutzig gemacht.
Ich bin bei meinen Eltern, es geht um die T-Com Telefonrechnung. Vorweg eigentlich ist das Problem nicht schwerwiegend, zeigt aber, dass man sich mit einem schwerwiegendem Problem gar nicht erst an die Telekom wenden braucht.
Für ein simples Servicegespräch muss man sich schon durch die automatische Ansage quälen. Ein Horrorakt an sich, für den man schon den einen oder anderen Stressbewältigungskurs erfolgreich absolviert haben sollte. Wie sollten denn z.B. meine (etwas älteren) Eltern da durch kommen, die von einer Funktionsweise einer solchen Einrichtung nicht den blassen Schimmer haben? Das Prozedere dauert bei perfekter Anwendung und Funktion ca. 2 Minuten. Ich habe drei Anläufe gebraucht. Hat die Dame erstmal etwas falsch verstanden, gibt es nämlich keinen "Zurück" Knopf.
Dass man mittlerweile einigermaßen lang warten muss, um dann zu einer "echten" Person durchgestellt wird, ist man a. gewohnt und hat man bei nüchternder Betrachtung dann auch b. ein wenig Verständnis.
Was wollte ich eigentlich? Meine Eltern haben recht hohe Telefonkosten und ein auffälliges Missverhältnis zwischen Grundgebühr und Verbindungskosten. Der bezeichnetet Tarif ist längst nicht mehr im Online Angebot aufgeführt, eine Kostenkontrolle damit unmöglich.
Zumindest erkannte der Servicemensch den Tarif noch, hatte aber keinerlei Informationen über eben diesen. Eigentlich schon unglaublich.
Er mußte also "mal eben etwas nachschauen". Ohne großartige Ankündigung wurde ich für weitere 2 Minuten in die Warteschleife mit der mittlerweile überaus nervigen Musik gedrückt. Ich hatte auch ihm gegenüber ja schon erwähnt, dass ich leicht angespannt sein, ob der wahnsinnig anmutenden Eingangsprozedur. Er kam wieder an das Telefon und ich klärte ihn über meinen Unmut auf. Er konnte mir in einem sehr holperigen Gesprächsstil gerade so erklären, was ich bezahle und in etwa, wie die Änderungsmöglichkeiten aussehen.
Da dies aber in der Entscheidung meiner Eltern liegt, habe ich erstmal nichts gemacht.
Die Internetpräsenz ist auf reinen Neukundenfang ausgerichtet. Sie hat nichts, aber auch gar nichts mit einer Informationsquelle zu tun. Ich hatte im Telefon leider vergessen zu fragen, wann denn der Abendtarif beginnt und anfängt und wann im Sinne der Telekom denn nun Wochenende ist. Ein aufmerksamer Servicemensch, hätte ob der offensichtlichen Unwisssenheit über die Tariflage meinerseits mir sofort und unaufgefordert dazu Auskungt gegeben. Aber wer erwartet denn so etwas schon noch.
Tja, und nun will auf der Internet seite "mal eben" diese Infos nachlesen. Fehlanzeige. Ich bin wirklich ein sehr geübter Internetseitennutzer. Aber alle logischen Verweisungswege führen nicht zum Ziel. Auch die Suchfunktion kommt mit den sich aufdringenden Suchwörtern nicht zum Ziel. Irgendwann findet man dann eine Aussage, die sich aber auf einen Vertrag bezieht und auf Verträge, die man bis zu einem gewissen Zeitpunkt geschlossen hat.
Nun habe ich einfach aufgegeben. Ich habe einfach keine Lust mehr. Meine Eltern sollen halt nur Samstag und Sonntag mit der Hoffnung auf kostenloses Telefonieren telefonieren und der Abend fängt dann halt nach den Nachrichten an. Nochmal quäle ich mich nicht durchd die automatische Anruferverarsche, die die Telekom "Service" nennt.
Wollte die Telekom nicht neulich noch etwas für den Service tun? Haben die sich nicht gerade erst "mehr Geld" erstritten? Wofür denn? Gerade in diesen Großunternehmen herrscht einfach kein Druck für die Angestellten. Kündigungen, Abmahnungen oder Leistungsüberprüfungen sind quasi ausgeschlossen, es kann nichts passieren ... die Diskussion um die "innere Kündigung" hat mich echt stutzig gemacht.