Tastatur hat sich im Display verewigt

pace

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Aloha!

Ich betriebe mein T60 auch als Workstation auf einem Advanced Mini Dock. Im Schnitt nehme ich es alle 2-3 Tage mit in die Schule, den Rest der Zeit wird es in zugeklapptem Zustand auf der Docking-Station betrieben.

Vor etwa 3 Wochen hatte ich es aber mal c.a. 1 Woche nicht in der Schule benötigt, aber zu Hause sehr oft. Als ich dann nach der Woche das T60 öffnete, bekam ich einen Schock. Die Tastatur hate sich im Display verewigt! Also nicht physisch eingedrückt, eher wie Geisterbilder. :evil:

Ich vermute, dass es durch Wärme verursacht wurde, obwohl das T60 ja nun nicht wirklich war wird und der Lüfter ja doch oft in Betrieb ist. Ich habe mal ein Foto gemacht und hoffe, dass es daraus ersichtlich wird was ich meine. Es ist halt nicht einfach zu fotografieren. Ich habe daraufhin das T60 längere Zeit im offenen Zustand betrieben, aber die Geisterbilder bleiben.

Im Betrieb stören sie momentan nicht wirklich, aber zum einen ist es wirklich unschön und zum anderen weis ich nicht wie sowas in Zukunft weiter fortschreitet. Ich will das T60 ja weiterhin als Workstation nutzen und natürlich nicht immer halb offen in der Docking-Station lassen.

Meine Fragen:

Ist sowas ein Garantiefall und des Weiteren, wie kann ich zukünftlich sowas vermeiden? Meint ihr es hilft, wenn ich ein Microfasertuch oder Brillenputztuch zwischen Tastatur und Display lege?

Regards
pace
 

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Also ich kann "qwertz" nur zustimmen. Die ThinkPads sind keine Aldi-Notebooks, sondern hochpreisige Qualitätsware. Insbesondere die T-Serie hat nun mal Probleme mit zerkratzten und eingedrückten Displays durch die Tastatur. Das weiß auch der Support und IBM selbst. Man muss nur sein Recht als Kunde mal durchsetzten und sich nicht abwimmlen lassen. Es kann nicht sein, dass bei einem Quali-Notebook die Tastatur im normalen Betrieb die Tastatur Abdrücke auf dem Display hinterläßt. Warum sollte ich da selbst irgendwelche Experimente machen und es ggf noch schlimmer machen. Das ist ein Mangel am Produkt.
 
[Ironie, bitte nicht schlagen!]

Mist, ich werde noch heute den Service anrufen. Auf meinem Displaydeckel sind Flecken, die sich durch Wärme da eingebrannt haben. Ich habe das Notebook immer aufgeklappt herumstehen und habe die daher bisher noch nie bemerkt. Geht das auf Garantie? Sollte ich das Notebook in eine Decke wickeln?

Edit nach zwei Wochen: Habe heute einen Lappen benutzt, sind wieder weg! Waren nur Fingerabdrücke.

[/Ironie, bitte nicht schlagen!]



Ich KONNTE einfach nicht drauf verzichten :D


Edith: Und wo ich schon dabei bin:

[Iro...]
Bei meinem Auto habe ich Ausdünstungen der Kunststoffteile auf der Innenseite meiner Windschutzscheibe. Das darf aber im normalen Betrieb nicht vorkommen...
[\Iro...]

Jungs, wir reden hier von Thinkpads. So weit, so gut. Aber auch Thinkpads verschmutzen bei Benutzung und auch bei Thinkpads wackelt mal ein Display hin und her. Natürlich sind die Geräte teuer. Aber bei JEDEM anderen Produkt ist das auch so und so ist nun mal der Lauf der Welt! Man kann nicht alles, was teuer ist, perfekt für den Benutzer machen. Es gibt auch Superhightechluxuslimousinen mit Motorschäden und klappernden Teilen...
 
"Superhightechluxuslimousinen mit Motorschäden und klappernden Teilen..."
Genau! Aber auch dort wird sich damit niemand abfinden! Im Gegenteil...
 
Ich finds witzig, wie hier darüber diskutiert wird. Hier hat offensichtlich jemand Fettabdrücke (Schmutz) für ein Defekt am Display gehalten, ohne mal zu putzen ... und da darf man doch mal darüber lachen, oder?
 
Original von deratze01
Genau! Aber auch dort wird sich damit niemand abfinden! Im Gegenteil...

Richtig! Fehler können auftreten, ist ja auch kein Problem. Fehler können ja behoben werden, DAFÜR zahlt man ja den Preis bei IBM / Lenovo.

ABER: Dass ein Display durch Fingerabdrücke / Ausdünstungen / Schmiere die von der Tastatur auf das Display übertragen wird / was auch immer verschmutzt, ist wohl kein Mangel am Produkt, oder sehe ich das als einziger falsch?

Man muss nur sein Recht als Kunde mal durchsetzten und sich nicht abwimmlen lassen.
Ich würde mich schämen, bei Lenovo an der Hotline anzurufen, weil das Notebookdisplay verschmutzt. Wo kommen wir denn dann hin?

Warum sollte ich da selbst irgendwelche Experimente machen und es ggf noch schlimmer machen.
Dass man nicht gerade mit Politurpaste oder was auch immer daran geht, ist ja klar, aber putzen? Ich würde auch bei meinem nagelneuen T61p im Zweifelsfall, wenn ich einen Defekt vermute, mit Spucke und einem Taschentuch nachprüfen oder zumindest mit Wasser und einem Taschentuch...

Aber das geht jetzt alles zu weit und tut auch eigentlich nichts mehr zur Sache, belassen wir es dabei, dass alles wieder geht und es zum Glück KEIN Hardwarefehler war.
 
Aber ist doch schön zu sehen was man dem Hersteller alles zutraut
a075.gif


Achja, geht das Feuchttuch jetzt auf Garantie ?(

Gruß
Torsten
 
Ich bekomme leider durch meinen Trackpoint, welcher durch die Finger natürlich fettig wird einen unschönen Punkt in der Mitte des Displays. Den kann ich zwar wegputzen, aber mich beunruhigt es dennoch, dass der Trackpoint überhaupt das Display berührt.
 
Hui, nun bleibt mal fair!

Hier muss man trennen:

1. Hat sich hier jemand frühzeitig Sorgen gemacht und
2. wenn sich die Abdrücke wie auf dem Photo wirklich auch nach ordentlichem Putzen noch auf dem Display zeigen würden, dann würde wohl auch ein Garantiefall vorliegen.
 
Original von movianer
Ich bekomme leider durch meinen Trackpoint, welcher durch die Finger natürlich fettig wird einen unschönen Punkt in der Mitte des Displays. Den kann ich zwar wegputzen, aber mich beunruhigt es dennoch, dass der Trackpoint überhaupt das Display berührt.

Das scheint wohl irgendwie normal zu sein.
 
ist ja lustig zu sehen, wie sich ein Thema genau in die andere Richtungen wenden kann. Logo würde keiner wegen Fettfingerabdrücke oder ähnlichem beim Support anrufen (denke ich mal ;) ). Was gemeint war ist, dass es Probleme mit Tastaturabdrücken oder Kratzern selbiger auf dem Display gibt! Nix mehr und nix weniger. Und dieser Fakt stellt für mich einen Mangel am Produkt dar und keine Fettfingerabdrücke von der letzten Pizza.
 
Original von pace
Nun mal ein kurzes Update.

Ich habe endlich die Zeit gefunden das Display mit einem Microfasertuch zu reinigen.
Display angehaucht und dann ein paar Gänge drüber gewischt. Die Spuren sind nun vollständig verschwunden.

Regards
pace

O si tacuisses!

Salvete mitlattus
 
Freut mich, dass der Thread zur Belustigung beiträgt. :)

Aber nochmal etwas klarer:

Erste Versuche mit einem Tempo haben mich schnell davon überzeugt, dass ich damit nicht weiterkomme. Ein Microfasertuch hatte ich aber bis gestern nicht vorliegen. Etwas unglücklich ausgedrückt war in dem Zusammenhang sicher: "...ich habe nun die Zeit gefunden...".

Es waren schon einige Gänge nötig, damit überhaupt erkennbar war, dass es wirklich weg ging. Alles in allem habe ich sicher 10 Minuten am Display gereinigt, also war das doch schon etwas anderes als Fingerabdrücker wegwischen. :)

So denn,
vile Spaß noch. :)
 
Für solche Fälle hab ich LCD Reiniger hier, streifenfrei und löst jeden Fingerabdruck.
 
Hab den mal bei Amazon gekauft ... ich glaube Hama. In anderen Foren wird auch Rogge empfohlen. Damit bekommt man auch hervoragend den Deckel sauber, wenn man mal die Abdrücke loswerden will.
 
Original von qwertz
Leute. Da latscht, drückt, presst ein IBM Typ auf Fotos und Videos auf einem Thinkpad rum und hier wird diskutiert, ob das eine Garantiefall ist, wenn das Display Abdrücke hat?

Ein Tuch kann man bei Medion dazwischen legen, aber nicht beim Thinkpad.

Und wenn das Display Abdrücke bekommt, geht das Gerät so oft zum Service bis das Problem behoben ist.

Würde da garnicht diskutieren oder Tüchlein (oder Slip wie das moderne User nennen) dazwischen legen.

Wenn der Abstand schlicht zu knapp ist, dann ist das ein Konstuktionsfehler.

Und wenn diese durch Hitze des geschlossenen Thinkpads in der Docking auftreten ebenfalls.

RICHTIG, so sehe ich das allerdings auch!
Ich hatte bisher noch nie etwas dazwischen gelegt, und tue das auch in Zukunft nicht. Wo kommen wir denn da hin? Wie sieht`n das aus, wenn jemand sein Notebook aufklappt, und dann erst sein feines Schutztüchelein von der Tastatur wegnimmt? :D
Adebar
 
Thermische Ursachen waren sowieso von Anfang an ausgeschlossen, denn Kunststoffe verformen sich erst ab 60°C und darüber (je nach Kunststoff eben) und eine T6x-Tastatur die 60° heiß wird, möchte ich sehen :D
 
Also, da ich meine komplette Examensarbeit über Kunststoffe geschrieben habe, MUSS ich natürlich sofort einschreiten, wenn hier jemand son allgemeinen Satz wie "Kunststoffe verformen sich erst ab 60°C" schreibt. Also ob man das so generell sagen kann!...aber ok, der TP-Kunststoff schmilzt wahrscheinlich, da es sich um PC und ABS handelt, auch Bayblend genannt. Für ABS wird eine Gebrauchstemperatur von 85-100° angegeben.
Gut, genug Korinthenkackerei.

Ich hab eben mein T23 aufgeklappt und oha auch die Abdrücke. Habe aber ein Filztuch dazwischen. Wie man sieht, es ist also alles möglich. Die Abdrücke scheinen aber abwischbar zu sein.

Zu dem Reiniger:
Hab letzte Woche im Smalltalk geschrieben, dass es beim Aldi welchen inkl Mikrofasertuch (jaja!!!!) gibt, für 2€!!!!!!!!!!!!!!!

Also schnell da hin gerannt und schauen, ob noch welcher da ist!
 
Wenn wir schon mit Korinthenkackerei anfangen, dann sollte zumindest auch der Text genau gelesen werden. :rolleyes:

denn Kunststoffe verformen sich erst ab 60°C und darüber (je nach Kunststoff eben)

Wenn Du einen Kunststoff weißt der sich unterhalb dieser Temperatur verformt kannst Du ihn ja gerne hier nennen. Ich kenne keinen. Zumindest keinen der in Notebooks Anwendung findet.
Selbst PE und PVC die kaum wärmebeständig sind, halten Temperaturen von 80°C bzw. 65°C aus.
 
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