T6x T61 (7665) Akku gekauft, unsicher ob's der richtige ist...

cluster109

New member
Themenstarter
Registriert
14 Mai 2013
Beiträge
8
Moin!

Ich habe über ebay einen Ersatzakku für mein T61 ThinkPad (7665) gekauft. Angeboten wurde der Akku als Original mit der Nr. 41U3196, was laut Lenovo Seite auch der richtige sein soll. Nun steht aber auf dem Akku die FRU P/N 42T4652, während auf der Lenovo Seite nur die FRU P/N's 42T5225 und 42T5227 erwähnt werden. Auf dem Akku ist der Lenovo Schriftzug und u.a. eine "33" in einem roten Kreis drauf.

Rein passen in's Notebook tut er, nur bin ich unsicher, ob's 1. wirklich ein Original ist, da ich die FRU P/N 42T4652 auf der Lenovo Seite nicht finden kann und 2. ob ich den Akku bedenkenlos in meinem ThinkPad benutzen kann.

Danke schonmal für die Hilfe!
 
Interessant wäre, wie viel Kapazität der Akku überhaupt noch hat - Akkus werden eigentlich nie voll aufgeladne gelagert / verkauft und nach mehr als 2 Jahren müsste der Akku tiefenentladen gewesen sein bei Ankunft. Das wäre dann auch ein fundierter Reklamationsgrund. Beim EM muss man glaube ich die Kalibrierungsfunktion benutzen, oder du lädst den Akku min. einmal voll und entlädst ihn völlig und benutzt SIW portable und schaust unter Battery / Wear Level.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn der Akku annähernd die Nennkapazität erreicht gibt es imho keinen Grund
für eine Rückgabe.

Ich habe einige Akkus aus 2007/2008 im Einsatz, die noch voll funktionsfähig sind, also deswegen wegen der Lebensdauer würde ich mir keine Sorgen machen.
 
Wie schon angemerkt wurde: wenn der 2 Jahre tiefentladen im Regal lag, ist das nicht zuträglich, von der üblichen Alterung mal abgesehen..
 
Und nochmal, auch der Käufer hat sich zu informieren was er da kauft. Ordentlich informiert hätte er den Akku nicht kaufen brauchen oder im geschlossenen Zustand zurück schicken. So ist das eine Schweinerei sondergleichen.

Ist es nicht. Der Käufer darf den Artikel ohne Angabe von Gründen innerhalb von 14 Tagen zurückgeben, sofern der Verkäufer gewerblich handelt. Dabei darf er die Ware so benutzen, wie es auch in einem Ladengeschäft üblich wäre - was hier nach meiner Auffassung absolut der Fall ist.

Gesetzlich alles okay, auch moralisch sehe ich hier kein Problem, da der TE dem Akku nicht ganz vertraut.
 
Wie schon angemerkt wurde: wenn der 2 Jahre tiefentladen im Regal lag, ist das nicht zuträglich, von der üblichen Alterung mal abgesehen..
Wäre vielleicht auch mal interessant zu wissen, was das Teil im Vergleich zum offiziellen Lenovo Preis gekostet hat, oder?
 
Es spricht in meinen Augen absolut nichts dafür, dass der Akku kein originaler von Lenovo ist. FRUs wurden über die Jahre zigfach geändert.
 
Es spricht in meinen Augen absolut nichts dafür, dass der Akku kein originaler von Lenovo ist. FRUs wurden über die Jahre zigfach geändert.

Die FRU ist IMHO das geringste Problem. Der Barcode befindet sich mit dem grossen gelben Feld zusammen auf einem Aufkleber, ebenso das Produktionsdatum. Beide an anderen Stellen als bei anderen 33 Akku. Ich könnte mir vorstellen, dass Lenovo die Lage der Beschriftungen eines Akku 33 genau definiert. Ausserdem ist das Material des Riesenaufklebers ein anderes als bei anderen, es glänzt mehr.

Aber die Hauptempfehlung zum Widerruf trotz Originalität kam inzwischen wegen des Produktionsdatums 2011-02, er lag also schon zwei Jahre lang im Lager.
 
Wenn der Akku annähernd die Nennkapazität erreicht gibt es imho keinen Grund
für eine Rückgabe.

Ich habe einige Akkus aus 2007/2008 im Einsatz, die noch voll funktionsfähig sind, also deswegen wegen der Lebensdauer würde ich mir keine Sorgen machen.

Bei Zellen von Sony (siehe Bilder des TE) wäre ich da etwas vorsichtig, bei Sanyo oder Panasonic würde ich mir weniger Gedanken machen.
 
Was ist das denn für eine miese Einstellung? Auch Du als Käufer bist verpflichtet dich vor dem Kauf über die Ware zu informieren. Schäm dich so etwas öffentlich zu schreiben.
Mach mal halblang, wenn der Akku als neues Original Lenovo Teil angeboten wird, mit einem Produktbild, das nicht mal ansatzweise mit dem gelieferten Akku übereinstimmt, wieso soll ich da nicht von meinem Rücktrittsrecht gebrauch machen?
 
mit einem Produktbild, das nicht mal ansatzweise mit dem gelieferten Akku übereinstimmt,
Warum machst du dir eigentlich so einen Kopf wegen dem Akku? Wenn die Kapazität stimmt und der Preis ok ist im Vergleich zu einem China- Nachbau sei doch zufrieden!
 
ich glaube mancher User hier im Forum bestellt nur noch um anschließend nach Rücksendegründen zu suchen.

Fragt diejenigen der Verkäufer denn auch ob das Geld womit sie bezahlt haben legal verdient wurde ?
Ich habe damals auch mal 2 Akkus gekauft und deren Aufkleber - Position kam mir etwas merkwürdig vor. Jahrelang hielten sie und irgendwann mal zwischendurch bekam ich heraus das Akku´s mit Produktionsfehlern im Umlauf waren. Die Produktionsfehler waren einzig die nicht korrekt platzierten Aufkleber. Das ist für viele Firmen schon ein Grund Geräte zu verschleudern oder zu entsorgen.

Sony z.B. hat mal LKW weise TV Geräte entsorgen lassen weil deren Netzkabel 30cm zu kurz waren. :confused:

Canon Druckerpatronen weil Aufkleber verkehrt herum drauf waren :facepalm:

Sony mehrere Sattelzüge voller Notebooks weil ein 1mm Kratzer am Boden war.:facepalm:

und und und ( ich habe eine ganze Zeit bei einem Entsorger für so ein Zeug gearbeitet )

Andere bringen solche Ware als Sonderposten günstiger auf den MArkt. Allerdings sollte darauf hingewiesen werden.

In meinem T 61 steckt ein NAchbauakku. Funzt seit ner ganzen Zeit einwandfrei.

​und in den chinesischen Werken wird auch nicht nur kopiert- Manchmal läuft die Anlage nach der Auftragsproduktion auch einfach nur ein paar TAge weiter:eek:
 
@antiheld:
> Interessant wäre, wie viel Kapazität der Akku überhaupt noch hat - Akkus werden eigentlich nie voll aufgeladne gelagert / verkauft und nach mehr als 2 Jahren müsste der Akku tiefenentladen gewesen sein bei Ankunft.

Das würde mich auch sehr interessieren, denn erstens gibt es die Selbstentaldung und dann ist da noch Elektronik im Akku, die u.U. permanent mit Energie versorgt werden muss. So aus dem Bauch würde ich mal sagen, nach 2 Jahren rumliegen ist so ein Akku tot.

War er aber wohl nicht. Wie war denn der Ladezustand beim ersten Einbau ?

@Maggi.Ei:
> Andere bringen solche Ware als Sonderposten günstiger auf den MArkt.
> Allerdings sollte darauf hingewiesen werden.
Genau, ein Händler schreibt dann in seinem Angebot:
Original Lenovo-Akkus für richtig Geld - gammeln aber schon zwei Jahre am Lager ...

PS: Geht die Zitieren-Funktion nur bei mir nicht ?
Smilies einfügen geht auch nicht ...

Gruss Sigi
 
Zuletzt bearbeitet:
@antiheld: War er aber wohl nicht. Wie war denn der Ladezustand beim ersten Einbau ?
Ladezustand war 0%. Hab' den auch letztendlich auch gar nicht richtig aufgeladen gekriegt. Restladezeit wurde mit 2h angegeben, bewegte sich aber auch nach längerer Zeit nicht von 0% weg, Akkuleuchte blinkte fröhlich orange vor sich hin. Habe den Verkäufer freundlich angeschrieben, auch mit dem Hinweis auf das Herstellungsdatum und die Ladeprobleme, der hat dann ohne zu zögern die Rücknahme angeboten. Danke nochmal an alle, die geholfen haben, der Akku war wohl tatsächlich ein Schuß in den Ofen.
 
@cluster109:
> Ladezustand war 0%
Na ja, dann war die Sache klar, ein Lixx mit Ladezustand 0 ist beschädigt und für die Tonne. M.W. sollte der Lagerzustand bei Lixx-Zellen 30% sein. Da aber in den Packs eine Elektronik verbaut ist, hat der Pack eine gewisse Selbstentladung. Länger als 1 Jahr sollte solch ein Akku-Pack m.E. nicht liegen. Genaues weiss man leider nicht, denn die Hersteller geben ja keine Informationen raus. Denen ist es nicht unrecht, wenn die Akkus schnellst möglichst in der Tonne landen.

Die Tage mal bei einem Händler wegen einem originalen Lenovo Akku für's T60 angefragt, wollte den Zellenhersteller und das Herstellungsdatum wissen (steht ja im Akkupack drin). Antwort: Die Fragen könne er nicht beantworten ...
Die Wahrscheinlichkeit ist also gross, dass du auch vom nächsten Händler eine Akkuleiche bekommen wirst.

Hat sich eigentlich schon mal jemand näher mit der im Pack verbauten Elektronik beschäftigt ?
Wie wird eigentlich die prozentuale Restkapazität bestimmt ?
Über eine in der Akkuelektronik verbaute Spannungstabelle ?
Wie wird der Zyklenzähler bei Teilladung erhöht ?

Zusätzlich würde mich die Funktion der Zellenangleichung interessieren, dann könnte ich den Akku extern laden und auch mal die Kapazität vernünftig bestimmen.

Gruss Sigi
 
Zuletzt bearbeitet:
  • ok1.de
  • ok2.de
  • thinkstore24.de
  • Preiswerte-IT - Gebrauchte Lenovo Notebooks kaufen

Werbung

Zurück
Oben