T6x T60p - neues Leben eingehaucht :-)

jhThinkForum

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moin,

mein T60p 14" leistet mir nun schon seit einigen Jahren treue Dienste. Heute hat es nochmal ein kleines Upgrade in Form einer Crucial M4 SSD bekommen. Ich betreibe das Thinkpad unter Ubuntu Linux 10.04.2 und es ist gar nicht mehr wieder zu erkennen. Hatte schon mal mit dem Gedanken gespielt mir ein neues Notebook zu kaufen, aber den Gedanken habe ich nun wieder verworfen. Es fühlt sich einfach traumhaft schnell an und wird nun hoffe ich noch einige Zeit gute Arbeit verrichten.

Ich kann nur jeden ermutigen diesen Schritt in Richtung SSD zu wagen. Trotz SATA-1 ist das Thinkpad um Welten besser geworden.

Leistungswerte: ("Perform device read timings") und -T ("Perform cache read timings")

Timing cached reads: 2548 MB in 2.00 seconds = 1275.14 MB/sec
Timing buffered disk reads: 402 MB in 3.01 seconds = 133.74 MB/sec

Test2: ohne Cache:

Timing O_DIRECT cached reads: 262 MB in 2.01 seconds = 130.10 MB/sec
Timing O_DIRECT disk reads: 394 MB in 3.00 seconds = 131.29 MB/sec

Test3: Schreibgeschwindigkeit (getestet mit dd)

1024+0 Datensätze ein
1024+0 Datensätze aus
1073741824 Bytes (1,1 GB) kopiert, 10,7218 s, 100 MB/s

MFG JAN
 
Ich überlege auch, ob ich meinem T61 eine SSD gönne! Scheint sich zu lohnen... viel Spaß noch mit deinem T60p! :thumbup:
 
Systemstart geht mit Ubuntu 10.04.2 in 13 Sekunden bis zum gestarteten Firefox 9. Firmware Update der Crucial SSD ist mittels BootCD auch ein Kinderspiel.
Bin sehr zufrieden.
 
Leistungswerte: ("Perform device read timings") und -T ("Perform cache read timings")
Ich frage mich, welche Aussagekraft diese Testergebnisse überhaupt haben. Wenn ich auf meinem gemiddletonten T61+ mit SATA II hdparm auf meine WD 750GB Scorpio Black (WD7500BPKT-00PK4T0) HDD loslasse, dann bekomme ich ungefähr folgende Werte:
Code:
[root]~ # hdparm -tT /dev/sda

/dev/sda:
 Timing cached reads:   11380 MB in  1.99 seconds = 5713.78 MB/sec
 Timing buffered disk reads: 340 MB in  3.03 seconds = 112.38 MB/sec
[root]~ # hdparm -tT --direct /dev/sda

/dev/sda:
 Timing O_DIRECT cached reads:   486 MB in  2.01 seconds = 242.38 MB/sec
 Timing O_DIRECT disk reads: 326 MB in  3.00 seconds = 108.66 MB/sec
[root]~ # dd if=/dev/sda of=/dev/null bs=4096 count=262144
262144+0 records in
262144+0 records out
1073741824 bytes (1.1 GB) copied, 9.24951 s, 116 MB/s
[root]~ #
Wird damit wirklich gemessen, was bei einer SSD für die tatsächlich gefühlte Geschwindigkeit wirklich relevant ist? Ich kann hier nämlich nur marginale Unterschiede erkennen.

Mir scheint dies im Vergleich zu den Testergebnissen Deiner SSD gegenüber meiner popeligen HDD doch eher nicht der Fall zu sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine SSD hat viel kürzere Zugriffszeiten als eine HDD - unter anderem dadurch fühlt sich das System so flüssig an.
 
Beim T60p werden mangels SATA 3 Gbit/s halt die Lesewerte ausgebremst. Man profitiert dann nur durch die geringen Zugriffszeiten im Vergleich zu einer Platte. Und selbst im Vergleich zu einer schnellen HDD ist die SSD deutlich und merkbar schneller.
 
Das war mir natürlich schon sonnenklar. Mir ging es in diesem Zusammenhang eben darum aufzuzeigen, dass der tatsächlich fühlbare Geschwindigkeitsschub einer SSD eigentlich garnicht mit diesen Mitteln gemessen werden kann. Wenn diese Messergebniss tatsächlich eine brauchbare Aussagekraft hätten, dann müsste man als rational denkender Mensch doch eher auf eine SSD angesichts dieser Preise verzichten.

Diese Messungen erfassen doch garnicht, was die SSD tatsächlich so flott macht, und sind von daher eher sogar irreführend. Ich glaube eine SSD muss man einfach mal am eigenen Leib erlebt haben, um sich einen wirklichen Eindruck davon verschaffen zu können. ;)
 
Da war ich wohl ein wenig voreilig mit dem Test. :) Um vielleicht ein wenig bodenständiger zu argumentieren, Programme starten super schnell, keinerlei Geräusche wahrnehmbar und etwas mehr Akkulaufzeit. (in etwa 15min - ist nicht die Welt, aber immerhin )
 
Crucial M4? Waren das nicht die Dinger, die gerade reihenweise nach einer Stunde Laufzeit wegsterben? :pinch:
 
zu dieser aussage bitte ich mal um eine ordentliche/zuverlässige Quellenangabe
 
Micron selbst, bzw. hier. Ich würde schauen ob ich das Teil zurückgeben kann - in dem Zustand tatsächlich unbrauchbar und als tickende Zeitbombe wäre es mir für meine Daten zu heiß.
 
bisher habe ich noch keine probleme und mein notebooks läuft mehrere stunden am tag. ich hatte die nachricht gelesen und mich dennoch für den kauf entschieden. meine wichtigen daten liegen extern und nen desktop rechner habe ich auch noch. also lasse ich mich mal überraschen.
 
Klar, ist nicht garantiert das es die SSD erwischt. Da muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden, aber imho ist das zu gefährlich und ich selbst würde der Gefahr aus dem Weg gehen wollen. Andererseits ermöglicht das möglicherweise einen Schnäppchenkauf. ;)
 
Aus dem Grund habe ich mich u.a. auch gegen ne SSD entschieden.

Stattdessen jetzt eine Scorpio:

http://geizhals.at/de/609013

Schneidet in allen reviews gut ab und mal ehrlich, wann braucht man eine SSD *WIRKLICH*?

Ja die sachen starten vielleicht schneller, aber sobald Firefox einmal gestartet ist, muss man es auch nicht jede minute neu starten. Mag Einsatzgebiete geben, wo besonders viele IOs pro sekunde essentiell sind, aber zumindest bei mir bringt mir das in 99% der Zeit wo ich vor dem PC sitze nichts.
 
@freezer: +1
Genau so sehe ich das auch und habe mir deswegen bis jetzt noch keine SSD angeschafft: Lieber mehr redundanten Speicherplatz durch den Erwerb von zwei oder drei HDD's zum Preis einer SSD.

Aber auf der anderen Seite halte ich es doch schon für sehr sinnvoll, ein schönes Thinkpad T60, welches eigentlich noch für alle Arbeiten hinreichend gut ist, von dem einzigen wirklich lahmen Glied in der Kette zu befreien, und ihm mit einer SSD zu seiner wahren potentiellen Leistungsfähigkeit zu verhelfen. Unterm Strich dürfte dies auch finanziell günstiger sein, als sich eine modernere Kiste anzuschaffen, deren in Abhängigkeit vom jeweiligen Nutzungskontext vorhandenes Potential eventuell doch nicht wirklich genutzt werden würde. So eine schnelle moderne Kiste wird bei sicher nicht wenigen Anwendern doch nichts anderes machen, als nur schneller zu warten. ;)
 
Ich habe mehrere Tests mit diversen SSD und HDD gemacht. Der Riesenvorteil für mich ist bei der SSD, das das T6x danach lautlos ist. Alleine das Hintergrundrauschen der HDD lenkt bei der Denkarbeit schon ab.

Ansonsten mein großer Tipp: Momentus XT SSD/HDD Hybrid. Die bringt gewaltig viel (vor allem mit der neuesten Firmware) und sie gibt es mit 8GB SSD/750GB HDD als Hybrid. Das beste von 2 Welten und nicht so teuer. Aber sie rauscht halt, wie jede große HDD.
 
Habe heute die
[h=1]Western Digital Scorpio Black 750GB[/h]
erhalten und bin sehr zufrieden mit der Performance.

Merke kaum einen unterschied zu meiner 3,5" Festplatte.

Fedora16 rennt schoen flott.
 
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