T6x T60 von Linux Live-USB booten

ElMariachi2014

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Hallo!

Ich versuche schon seit gestern mein T60 von einem USB-Stick zu booten, um die aktuelle Linux Mint 17 auszuprobieren.
Ich habe schon etliche Tools versucht, z.B. Rufus, Unetbootin, Universal USB, direktes Klonen des Images (win32Image) usw.

Aber die alte Zicke will einfach nicht davon booten - es bleibt jedes mal hängen bei Syslinux, wo dann nur einblinkender Cursor zu sehen ist und nichts mehr passiert.
Auf zwei anderen PCs haben die erstellten Sticks funktioniert...
Früher hatte ich solche Probleme komischerweise nicht. Auch das Windows-Setup und die UBCD funktionieren am T60. Ist die aktuelle syslinux Version evtl. inkompatibel zu dem alten T60?
Oder woran liegt das?

Grüße,

ElMariachi
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Auch mein Gedanke.
Also: MEMTEST86 von der Linux-DVD laufen lassen.

Poste bitte auch mal den Link zum Download, um sicher zu gehen, dass diese Version auch auf dem T60 bootfähig ist.

Der memtest konnte während die SSD im System war übrigens auch nicht gestartet werden. Sogar "boot from local hard drive" hat nicht funktioniert (wohl aber beim direkten Boot von der Festplatte).

Sehr schön, Gratuliere!
Vermutlich wird sie als Gerät erkannt und isolinux will dann davon weiterbooten, anstatt vom Stick/von der DVD. Kannst du denn vielleicht aus dem installierten Linux auf die SSD zugreifen? Welchen Gerätenamen hat sie bekommen (dmesg fragen)?
Guido

Ja, die SSD funktioniert ganz normal als /dev/sdb.

Vielleicht reicht ja auch - die "Linuxer" mögen mich korrigieren - der Kernelparameter "root=/dev/sdx" mit Verweis auf den Stick bzw. DVD.

Hm, wie genau würde das funktionieren?
Dieses boot menu, welches ich von der CD sehe, ist ja nicht einmal GRUB, sondern scheint von isolinux zu stammen. Welche naming convention wird dort genutzt? Unter Linux nennt sich das device /dev/cdrom, aber das heisst ja nicht dass es während dieses Bootmenüs schon genau so ist. Und macht es überhaupt Sinn ein root device anzugeben? Die isolinux entrys scheinen ja mittels file=/... geladen zu werden.
einen command mode wie der GRUB scheint dieser loader auch nicht zu kennen.

PS:
Kennt jemand vielleicht einer Lösung gegen das "Steckenbleiben" einer USB-Tastatur unter Linux auf dem T60?
Ist wirklich übel bedienbar, circa einmal pro Minute wird ein beliebiger Tastendruck als dauergedrückt interpretiert, und das endet erst wenn man die Taste noch einmal drückt. So hat man schnell mal 100Schrägstriche oder Returns in einem Config-File..
Auch der immer noch fehlerhafte Soundtreiber macht Linux auf dem T60 eher eine Qual. Der Ton blubbert und britzelt einfach furchtbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man in BIOS WLAN auf Hidden stellt, dann funktioniert dies tatsächlich auch für die SSD!
PCIe-SSD im WLAN-Steckplatz?

ps. Dein PS klingt eher so als ob deine Hardware einen weg hat. Normalerweise zickt ein T60 unter Linux kein bißchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine andere, funktionierende Tastatur verwenden.

Na die funktioniert doch ansonsten ;)
Und mit der Tastatur bin ich sehr wählerisch. Mein Wireless Comfort Keyboard 5000 möchte ich nicht gegen ein anderes tauschen, da muss es doch einen Fix geben :),

PCIe-SSD im WLAN-Steckplatz?

ps. Dein PS klingt eher so als ob deine Hardware einen weg hat. Normalerweise zickt ein T60 unter Linux kein bißchen.

SSD: Ja, genau.

Hm, das T60 war bei mir unter Linux nur damals zu Zeiten von ca. Ubuntu 5/6 einigermassen brauchbar. Ansonsten eher ein Trauerspiel:
-Vor Ubuntu 5/6 war die Treiberunterstützung mangelhaft und danach wurde es nur immer schlechter und schlechter:
-Grafiktreiber für die x1400 träge und mit diversen Darstellungsfehlern.
-WLAN setzt aus während Flash gespeilt wird (Treiberunverträglichkeit)
-Energieverwaltung äußerst problematisch, ständig extrem heiß bis hin zum Throttling
-Sound seit Jahren unbrauchbar

Deshalb versuche ich ja seit Jahren regelmäßig neu erschienene Distributionen, aber es wird wie gesagt nur noch schlimmer...
-und jetzt noch das Tastaturproblem
 
Zuletzt bearbeitet:
Dieses boot menu, welches ich von der CD sehe, ist ja nicht einmal GRUB, sondern scheint von isolinux zu stammen.

Weder bei Ubuntu noch bei Knoppix ist es mir gelungen, diesen Bootparameter einzugeben. Bei einem Ubuntu 12.04 kannst du zwar nen Kerneparameter angeben, aber ich habe den Eindruck, als ob er root= einfach ignoriert hat. Bei Knoppix gehen wohl nur die vordefinierten Boorparameter.

Guido
 
Komischerweise ist im Laufe dieser "Experimente" ein längst vergessenes Problem wieder aufgetaucht:

Nach einigen Versuchen konnte ich gar nicht mehr booten - weder Windows noch Linux. Windows8.1 blieb immer hängen sobald normalerweise die kreiselnden Punkte erscheinen würden, aber stattdessen war nur der zu erst erscheinende Punkt unten sichtbar und fror dort dauerhaft ein. Unter Linux blieb es (laut recovery mode) nach der Meldung "ACPI Tabelle wurde geladen" oder so ähnlich stehen.
Es lag an der DockingStation. (Habe das Advanced Mini Dock).
Habe sämtliche Geräte von der Dockingstation gelöst, aber dennoch bootet es jetzt nur noch ausserhalb des Docks. Wenn ich es nach dem Booten ins Dock stecke funktioniert Alles. Bis zum Reboot - dann hängt es wieder..
 
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