T60(p) 2007-FVG hängt sich ständig auf

JackBauer

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Hallo Leute,
seit ´ner 1 Woche gehöre ich auch zu glücklichen Besitzern eines Thinkpads, bzw. würde ich gehören, wenn er sich nicht ständig aufhängen würde.

Mir ist er in den letzten Tagen jetzt schon zum 5mal flöten gegangen, ohne erkennbaren Grund.
Das Bild bleibt einfach hängen, nichts geht mehr, auch STRG+ALT+ENTF funzt net, bleibt nur noch der 10sek. Reset.

Meine Temperaturen (unbelastet) liegen im Schnitt so:
Prozessor: 50°
Grafikkarte: 64°
Lüfter dreht mit knapp 3500 RPM

Hab iwie so die Vermutung, dass es an der Grafikkarte liegt, kanns aber nicht bestätigen...

Hat evtl. jemand auch dieses Problem oder besser: Weiß jemand, was ich dagegen tun kann? Thx.
JB
 
Und im Notfall hast Du ja auch eine Anleitung (Film), aus der genau hervorgeht, wie Du den RAM ausbauen kannst.

Das ist wirklich kinderleicht und dauert max. 10 Min.!

Gruß,
BOB
 
Dammit! Zu früh gefreut :(

edit:
Hab jetzt die beiden RAMs umgetauscht. Mal schaun, was passiert.
Auch bei mir ist der Original "IBM/Lenovo"-Arbeitsspeicher in Wirklichkeit einer von Samsung.
 
So, Zwischenbilanz:

Das Austauschen der beiden RAMs hat nicht viel gebracht. Zugegeben, die Ausfälle sind seltener geworden, aber auch das ist nicht wirklich akzeptabel.

Daraufhin habe ich es nur mit einem Arbeitsspeicher probiert.
Den Samsung rausgenommen und nur mit dem von Kingston getestet. Resultat: 20 min später --> wieder aufgehängt.

Also Kingston wieder raus, und nur den orig. von Samsung rein.
Seitdem sind jetzt etwa 2 Std. vergangen und ich hatte zwar kein eingefrorenes Bild bisher :), dafür aber einen Bluescreen, irgendein IRQL-Fehler. :evil: ;(
 
Original von JackBauer
So, Zwischenbilanz:
...dafür aber einen Bluescreen, irgendein IRQL-Fehler. :evil: ;(

Das es wohl am zweiten Riegel liegt, haben ja schon einige hier vermutet.

Was genau steht denn beim Bluescreen "IRQL..."?

Hatte da ebenfalls heftige Probleme mit.
Die Lösung war, bei KIS 7.0 das "Detektionssystem für Angriffe" im Menü "Firewall" zu deaktivieren...

Gruß,
BOB
 
Das weiß ich nicht mehr, er hat sich zu schnell von selbst rebootet.
Ist bislang auch nur 1x passiert.

Statt KIS habe ich Sygate und AntiVir auf´m System.

Macht es Sinn, den Kingston wieder abzugeben und sich stattdessen für 80 Euro Aufpreis den von Lenovo zu kaufen?
Wären ja dann immer noch zwei Riegel verschiedener Marken (Samsung, Lenovo)?
 
Original von JackBauer
Das weiß ich nicht mehr, er hat sich zu schnell von selbst rebootet.
Ist bislang auch nur 1x passiert.

Statt KIS habe ich Sygate und AntiVir auf´m System.

Macht es Sinn, den Kingston wieder abzugeben und sich stattdessen für 80 Euro Aufpreis den von Lenovo zu kaufen?
Wären ja dann immer noch zwei Riegel verschiedener Marken (Samsung, Lenovo)?

Moin!

Dann versuche beim nächsten Mal (möge es nicht passieren), dass Du liest, was in der Mitte des Bluescreens steht.
Da kommt ein Fehlercode, an dem man ungefähr erkennen kann, wieso dieser Zustande kam.

Meiner Meinung nach, lohnt es sich nicht, einen IBM/Lenovo Riegel zu kaufen, zu mal die keinen RAM selber produzieren.
Hast Du eigentlich mal den PC-Doktor über das System/den RAM gucken lassen? Oder Memtest?

Ich habe bisher immer nur gute Erfahrungen mit Kingston gemacht.
Kontaktiere den Händler, der Dir diesen Riegel eingebaut/verkauft hat und erkläre im den Fehler. Dann soll er Dir einen neuen Riegel schicken.

Gruß,
BOB
 
So, jetzt hab ich wohl wirklich ein Problem. Soeben ist das Bild wieder eingefroren und das, obwohl nur der orig. RAM drin ist.

Hab echt keine Ahnung, was ich jetzt noch tun soll?
Garantiefall??

Der PC-Doktor hat jeden Test 5x durchlaufen, alles ohne Probleme
 
versuch doch erstmal mal ne Linux Live Cd, damit du die Hardware ausschließen kannst. Scheint, dass der PC-Doctor nichts findet.

dann muss es an irgendeiner empfindlichen Software liegen.

Was steht denn in der Ereignisanzeige?
 
Also mit Linux kenn ich mich überhaupt nicht aus.
Hab auch wegen Studium wenig Zeit, zu tief in die Materie einzusteigen.

Einen Softwarefehler schließe ich eigentlich fast schon aus, da die Probleme schon kurz nach Neuaufsetzen des Systems aufgetreten sind.

Was meinst du mit Ereignisanzeige? Den Bluescreen?

mfg
JB
 
Also zu Linux:

Einfach nach Knoppix-Live Cd googlen.
Das ist einvollständig auf cd liegendes Betriebssystem.
Eine .iso die man sich brennt, beim starten ins Laufwerk legt und dann sollte es
funktionieren, dass sich das Linus OS hochstartet.
Da braucht man eigentlich keine Vorkenntnisse.

Die Angaben des Bluescreens wäre auch gut dann kann man zumindest den Ort des Fehlers eingrenzen.

Die Ereignisanzeige findet man unter Systemsteuerung-Verwaltung-Ereignisanzeige
 
Vielleicht probier ichs irgenwann mal aus, aber eigentlich bin ich mit Windows absolut zufrieden.
In der Ereignisanzeige stehen bei mir so an die 100 Einträge...

Jedenfalls hab ich keine Lust mehr auf den Stress, hab jetzt den IBM Service kontaktiert und morgen geht das Ding ab zur Reparatur. ;)
 
Sooo, kurzer Stand der Dinge:
Es wurde das Motherboard ausgetauscht, die Reparatur hat ganze 11 Tage gedauert, was für meinen Geschmack ein wenig zu viel ist. :rolleyes:

Das Problem mit dem Einfrieren des Notebooks ist zwar verschwunden, allerdings macht das Notebook seit dem Austausch komische Geräusche.

Mit komisch meine ich z.B. folgendes:
Markiere ich mit der Maus einige Dateien (oder diesen Text hier), so gibt das Notebook Geräusche von sich. Für jede Markierung ein Geräusch (eine Art Zirpen, schwer zu beschreiben), es ist nicht besonders laut, jedoch hörbar, da es das Lüftergeräusch übertrifft.
Laut dem Techniker ist dieses Problem "Notebookspezifisch" und lässt sich "technisch nicht beheben"...
Seltsam nur, dass ich diese Geräusche vorher nicht hatte... :evil:
 
Moin!

Das der Inverter im Display hin und wider "fiept" ist bekannt.
Das dieses Geräusch den Lüfter übertrifft, klingt nicht normal!

Mein FVG macht da jedenfalls keine Geräusche und ich habe es mittlerweile in ein fast lautloses T60(p) verwandelt. (Lüfter getauscht und neue, fast geräuschlose HD)

Gruß,
BOB
 
Ach, ich hab ehrlich gesagt auch keine Lust mehr auf den ganzen Stress, hab mich damit jetzt abgefunden.
Hauptsache das Teil läuft stabil und das tut es :)

gruß,
JB
 
Soooooo, da bin ich wieder...
Eine Sache ist mir in den letzten Monaten immer wieder aufgefallen, evtl. habt ihr da ´ne Erklärung für:

Und zwar läuft das Thinkpad seit dem Tausch des Motherboards an sich einwandfrei (>12 Stunden Betrieb kein Problem), es sei denn, ich benutze ihn nicht.
Das heißt, wenn ich vergesse ihn auszuschalten oder hin und wieder mal die Maus zu bewegen, dann hängt sich das Notebook
nach ca. 20-30 min auf und reagiert auf gar nichts mehr (Bildschirm ist eingefroren).

Ist zwar nicht wirklich störend, da ich mich dran gewöhnt hab, aber vielleicht lässt sich das ja iwie vermeiden.

gruß,
JB
 
Bei meinem T60p waren die Aufhänger erst nach dem 2. Mainboardtausch weg. War ebenfalls eine Odyssee, wie bei Dir. Abfinden würde ich mich damit nicht, offenbar stimmt immer noch etwas nicht. Würde daher ebenfalls dazu raten einfach mal von einer Linux Live-CD zu booten, mehr musst Du nicht machen, und auskennen muss Du Dich auch nicht, da es sich bedienen lässt wie Windows. Einfach booten und gucken ob sich Linux ebenfalls aufhängt, was ja ein Beweis für einen Hardwaredefekt wäre. Vorher würde ich aber Vor-Ort-Service nachrüsten damit Du nicht immer so lange auf das Gerät warten musst. 11 Tage sind noch ein guter Wert heutzutage, leider.
 
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