T6x T60 im Standby-Mode extrem überhitzt

Sigi

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Hallo,

unglaubliches ist geschehen: Habe mein gutes altes T60 ohne Netzzugang in den Standby geschaltet. Wie üblich ging kurz danach die Mond-Sichel an (am Display unten) und ich bin für ca. 1 Std. aus dem Haus. Als ich dann mit Tastendruck auf Fn das Notebook wieder starten will, passiert nichts (Mondsichel immer noch an). Auch ein Bewegen der Maus bringt nichts. Sowas ist bisher noch nie passiert. Das Notebook ist zu 99.9% in der Docking, der Akku ist dabei entfernt.

Also stecke ich die Stromversorgung aus und wieder ein, das T60 bootet, bleibt aber beim Booten hängen, gerade als der Windows-Schriftzu erscheinen will. Ist so auch noch nie dagewesen. Erst jetzt bemerke ich, dass die linke Seite der Tastatur richtig heiß ist, so heiß war das noch nie, ich ahne schlimmes.

Erst nach einigen Bootversuchen und div. Fehlermeldungen läuft das T60 wieder.
Hat jemand eine Ahnung, was da los war und wie ich sowas künftig vermeiden kann?

Sigi
 
Habe das Problem mit meinem T500 auch schon zweimal gehabt. Die Tastatur war an der Stelle des CPU-Kühlers wirklich extrem heiß, der Laptop befand sich im Standby Modus, der Lüfter drehte trotz der extremen Temperatur nicht. WLP war recht neu, Lüfter auch voll in Ordnung, daran lag es also nicht.
Das ganze trat bei mir nach einem Upgrade (bzw. Neuinstallation) von Windows 8 auf. Da ich zu der Zeit auch noch Probleme hatte, dass ein Klick auf "Herunterfahren" immer einen Neustart auslöste, habe ich es auf die gleiche Ursache geschoben.
Beide Probleme sind nicht wieder aufgetreten, nachdem BIOS und Power Management Driver auf den neuesten Stand gebracht wurden.
Übrigens habe auch ich erst den harten Weg zum Ausschalten nehmen müssen, sonst reagierte es gar nicht mehr, und direkt nach dem nächsten Start drehte der Lüfter dann sofort voll hoch, dem Klang nach auf diese Notfall-Stufe (würde 64 in TPFC entsprechen), bis der Kühler dann wieder etwas abgekühlt war.
 
Das T60 wurde nie für Win7/10 gebaut, sollte also unter XP am besten laufen.

Es wurden auch genügend T60 mit Windows Vista (das ich explizit nicht empfehle, da Windows 7 deutlich besser läuft) Installation von Lenovo verkauft.


Das hat sich mal ein Unwissender aus den Fingern gesaugt und wo gepostet und du plapperst das nun nach - stimmts?

Wenn Du ohnehin meinst, alles besser zu wissen ("Ein neueres Windows? Genauso gut könnt ich mir mit 'ner Schrotflinte ins Knie schiessen ..."), warum fragst Du dann hier überhaupt um Hilfe?

Du betreibst ein angeblich auf 1 GHz gedrosseltes T60 mit ATI-Grafik in einer Dockingstation ohne Akku und mit dem kleinen 65W-Netzteil und wunderst Dich über Standby-Probleme? Ich habe hier genügend T60 in Verwendung, um die diversen Nachteile bei Betrieb ohne Akku und des kleineren Netzteiles ganz genau zu kennen...


Oder möchte man nur die "Benutze nicht XP"-Keule schwingen?

Wenn es für alle neueren Windowsversionen schon seit geraumer Zeit einwandfrei funktionierende Treiber für das T60 gibt, wüßte ich wirklich nicht, warum man zweieinhalb Jahre nach dem Supportende von Windows XP noch krampfhaft bei XP bleiben sollte (Offline-Spezialanwendungen einmal ausgenommen). Sind Viren, Trojaner und Co. wirklich so erstrebenswert?
 
Ich freue mich schon auf die Zeit, wo wir diese unzuverlässige Technik in unsere selbstfahrenden Autos und schweren Nutzfahrzeugen einbauen (müssen). Bleibt zu hoffen, dass die Ordnungkräfte rechtzeitig aufrüsten, um beim Einsammeln des Fahrzeugschrotts nachzukommen. Den dabei zwangsläufig entstehenden Personenschaden darf sich jeder selbst ausmalen.
Im anderen Thread jammerst du über "Kill-Switches" in Software, die deine Geräte stilllegen, jetzt ist es dein Laptop mitsamt dem (veralteten Betriebssystem).
Du prangerst "die bösen Jungs" an, was die heutzutage alles über Software machen und bist warscheinlich selbst Teil eines Botnetzes und weißt es nur nicht. ;)
 
bist warscheinlich selbst Teil eines Botnetzes und weißt es nur nicht.
So lange es den XP-Nutzer nicht stört, ist doch alles in Ordnung. Alle anderen Nutzer späterer Windows-Versionen sind doch davor sicher? Also gibt es keinen Grund zum Wechsel für den XP-Nutzer.

Warum hast Du überhaupt den Thread eröffnet, wenn Du Dich über ernst gemeinte Antworten nur lustig machst?
Zwischen "ernst gemeint" und denunzieren gibt es noch einen Unterschied.
Eigentlich könnt man in die Forenregeln aufnehmen, daß Anfragen zu WinXP nicht beantwortet/supported werden und die Threads gleich schließen. DAS würde den Fragenden am meisten helfen.
Hätte er eine Frage zu Win95 gestellt, wäre das ja schließlich was ganz anderes...
 
Zwischen "ernst gemeint" und denunzieren gibt es noch einen Unterschied.
Eigentlich könnt man in die Forenregeln aufnehmen, daß Anfragen zu WinXP nicht beantwortet/supported werden und die Threads gleich schließen. DAS würde den Fragenden am meisten helfen.
Hätte er eine Frage zu Win95 gestellt, wäre das ja schließlich was ganz anderes...


Ich habe auch noch ein X31 mit XP im Einsatz. Das X31 hängt nicht mehr am Netz und hat genau 2 Aufgaben:
PDFs vom USB-Stick an den Epson EPL-5800L schicken, der mit 7/8/8.1/10 nicht/nicht vernünftig läuft.
MP3s von der internen Festplatte über eine Pro-Ject USB Box S an meine 25 Jahre alte Sony-Stereoanlage schicken.

Wer heute noch Win95 einsetzt, der macht das aus Nostalgigründen oder weil er irgendwelche Steinzeitsoftware/Maschinensteuerungen laufen lassen will.

Seitenlang über XP zu diskutieren sollten wir uns sparen. Dazu gibts hier und sonstwo Tausende Threads. Aus eigener Support-Erfahrung im privaten und beruflichen Umfeld kann ich aber eins sagen: Viele User hängen am XP, weil es seit X Jahren bei ihnen läuft und sie einfach Angst davor haben, mit 65, 70, 80 Jahren nochmal ein neues OS lernen zu müssen. Wenn man den Marktanteil von XP mit der Anzahl der Installationen vergleicht, die wirklich notwendig sind (Spezialsoftware, Steuerung.....), dann stehen die beiden Zahlen in keinem vernünftigen Verhältnis.
 
Ich glaube die Diskussion über den Sinn/Unsinn einer aktuellen Weiternutzung von XP führt hier inhaltlich zu nichts mehr. Dazu ist auch alles an Pros/Cons gesagt würde ich meinen. Letztendlich liegt es an jedem selbst das für sich abzuwägen.
Ich habe meinem Onkel auch für seinen alten HP Multi-Laser XP in einer VM aufgespielt, da das Gerät noch einwandfrei funktioniert und so mit vollem Funktionsumfang weitergenutzt werden kann.

back to topic:

cuco's Beitrag in #21 erscheint mir plausibel, denn bei mir werden Energie/Powermanagement-Treiber immer aktuell gehalten (Bios weniger) und im letzen anderthalben Jahr ist das Verhalten ja auch auf keinem Gerät mehr aufgetreten.
Das regelmäßige Reinigen/Entstauben des Gerätes/Lüfters kann darüber hinaus nie schaden um den Rechner vor Überhitzung zu schützen.
 
Also nochmal die Frage: Was war da los und wie kann ich sowas künftig verhindern ?

Hast Du an dem Notebook eine externe Maus angeschlossen?
Ich hatte den gleichen Effekt, wenn ich bei zugeklapptem ThinkPad die Maus bewegt habe.
An sich kein Problem, wenn das Gerät auf dem Tisch liegt.
Wenn jedoch die Luftzirkulation eingeschränkt ist (Gerät in der Tasche, Zeitungen auf dem Gerät ö.ä.) wird es warm.
 
An sich kein Problem, wenn das Gerät auf dem Tisch liegt.
Wenn jedoch die Luftzirkulation eingeschränkt ist (Gerät in der Tasche, Zeitungen auf dem Gerät ö.ä.) wird es warm.

Das T60 befand sich aber in der Dock wenn ich richtig gelesen habe.
Und die Überhitzung kam zustande da die CPU anscheinend lief und der Lüfter nicht.

Das hat nichts mit "Gerät in Tasche" etc. zu tun.

Dein Tipp mit der Maus klingt interessant, aber dann müsste es trotzdem so sein das das T60 nur halb aufgewacht ist und die Temperatur/Lüfteransteuerung nicht richtig klappte.
Denn wenn das T60 aufwacht wenn es zuklappt überhitzt es ja nicht per se, solange der Lüfter dann anspringt wäre ja alles ok.
 
Bei mir war definitiv in beiden Fällen, wo ich das Problem hatte, nichts angeschlossen. Keine Maus, keine Dock. Glaube, nur das Netzteil.
 
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