T6x T60 Akku wird nicht geladen, 0V auf Multimeter - Auslesen nicht möglich.

Bohrmaschine

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Hallo Gemeinde!

Zugegeben, ich habe meinen Akku schon um die 2 Jahre, dafür hängt er meist dauer am Strom und hatte so um die 120 Zyklen. Ich hab meinen gestern in der Gegend rumgetragen und aufm Tisch liegenlassen. Er wird wohl irgendwann in den Stand-by gegangen sein. Naja, heute morgen habe ich ihn angesteckt, die Batterieanzeige blinkt rot, der Netzstecker für "NT angeschlossen" grün.
Vorhin also gestartet, im Batteriemanager nachgeschaut:

Am Akku ist aufgrund von normalem Gebrauch Fehler aufgetreten. Der Akku kann nicht aufgeladen werden. Tauschen Sie den Akku aus.

65W Netzteil ist angeschlossen.

1- Hauptakku:
Zustand [RED] Schlecht

Akkudetails:
Status: -
Verbleibender Prozentsatz: -
Verbleibende Zeit: -
Verbleibende Kapazität: -
Ladekapazität insgesammt: -
Strom: -
Spannung: -
Leistung (Watt): -
Temperatur: -
Ladezyklen: -
Herstellername: -
Herstellerdatum: -
Datum der Erstverwendung: -
Seriennummer: -
Barcodenummer: -
FRU-Teilenummer: -
Chemische Zusammensetzng: -
Vorgesehene Kapazität: -
Vorgesehene Spannung: -

Naja... sehr... aufschlussreich!? Kann wohl nciht auf die Infos zugreifen, wie auch immer er das sonst macht.

Erstmal zur Akkuwartung und Kalibirierung gestartet. Als ich auf Starten klicke machts >zapp<
aus.
Ich hab mit dem Multimeter gemessen: 0.00V-0.01V an den jeweils äußeren Pins (rot) (+)|| ||||| (-)

Garantie ist weg, das weiß ich noch. Jmd ne Idee? Wie kommt man nach dem Stand-by auf 0.0V, irgendwann muss die LED doch mal von selbst aufgeben :D Tiefentladung hin oder her, danach wird man ja wohl noch laden sollen.

LG
 
Wenn du 0V misst dann hat der Steuerchip im Akku dicht gemacht, selbst tiefst entladen sollte man noch ne Spannung messen können...
Abhilfe gibts soweit ich weiß keine... Oder weiß jemand wie man einen Akku (bzw den Chip drin) zurücksetzen kann?
 
Da hat die Elektronik im Akku dichtgemacht, da er durch das Standby tiefentladen wurde. Da leider keiner die Möglichkeit hat, das Eeprom der Akkuelektronik auszutricksen, wirste dir wohl nen neuen Akku kaufen müßen.
Hab selber 3 Akkus mit genau diesem Verhalten rumliegen.

MfG, Sebastian
 
@Toasterzizis Wäre ganz schön :)
Man, diese Steuerchips überall sind ja ganz nett gemeint, steuern halt, ja, aber meinen Akku mit ner Reichweite von mehereren Stunden zu sperren ist traurig.
Canon lässt da wenigstens die Patronenchips auf den eigenen Patronen im Drucker deaktivieren, wenn auch nciht zurücksetzen xD Das ist wiederum verbraucherfreundlich.

Oh, mein Akku ist natürlich original Lenovo. Ein neuer würde mit knapp 70€ ein tiiiiefes Loch ins Schülerportemonnaie reißen. Und das nur für nen Akku tztztz. Ich laufe momentan auf Ultrabayakku, den ich für 23€ in der Bucht originalverpackt bekommen habe mit 1 Zyklus xD Gebraucht halt :D
Das bringt aber natürlich weniger Reichweite...

Wer also weiß, wie man die fiesen kleinen schwarzen Monster im Akku zurücksetzen kann bekommt nen Keks^^

PS: Also war mein Fehler wohl, den TP aufm Tisch zu vergessen oder was? Wenn schon chip, dann darf der von mir aus auch verhindern, das tiefentladen wird. Früher war das danach zumindest kein Problem ihn wieder zu laden.
Und auf 3. Ware hab ich keinen Bock. Ich hab ja schon ein (wohl gefezztes) Original
 
Zuletzt bearbeitet:
Da gibts ne software für Akku eproms, vielleicht kann man damit was anfangen, wär toll, hab hier auch noch nen geblockten Akku...
 
Hallo,

ich wollte mich kurz dazu anschliessen. Ich besitze einen Dell Laptop und bei meiner Batterie ist es noch komischer:

0% Ladung und er meinte, er würde laden. Das macht er aber nicht. Ich habe es nachts über angesteckt gelassen, nichts.

Die knappe Info von Vista sagt dass die LAdung 0% beträgt, dass es einen Verschleiss von 2% gibt (von 42Wh auf circa 40Wh übrig) und nichts mehr. Dass die Batterie geladen wird.

Habt Ihr irgendwelche Empfehlungen?

Zu vorigen Mitschreibern... kann man die Spannung an der Batterie messen? Sind die Batterieschütze nicht in der Batterie? Von demher, sollten sie offen sein und die Spannung würde natürlich 0-0.x anzeigen. Ansonsten würden sich die BAtterien unter die kritischen Schwellen entladen, falls die Schütze immer geschlossen wären und es einen gwissen Leckstrom gäbe (Stdby).
 
Dass das von ner Tiefentladung durch ne Nacht im Standby kommen soll, kann ich nicht wirklich glauben. Solche Sachen überleben Akkus doch meist problemlos...
 
Tjoa, das ist mir fürher dauernd passiert, das tiefentladen xD Auch der heir hats einige male überstanden, ich kanns mir diesmal aber nicht anders erklären.
Wenn der nächste Conrad nicht grad ein paar Dörfer weiter wäre, hätt ich den chip zumindest schon probiert zu resetten :D
Das hört sich vielversprechend an mit dem kleinen platinchen da. Naja, demnächst mal bei Reichelt oder Konsorten bestellen...
 
Das BIOS schaltet den Rechner doch auch im Standby lange vor ner Tiefentladung ab. Wäre das mit der "Notabschaltung" als Tiefentladungsschutz passiert, und der Rechner dann mehrere Wochen liegen gelassen, dann könnte ich mir das schon eher vorstellen :p
 
woran könnte es sonst liegen? Zyklen kann ich mir nicht vorstellen, außerdem war er noch gut in Schuss und wurde vor ner Woche rekalibiriert.
 
Also ich denke bei 0V hat entweder der Steuerchip dicht gemacht oder alle Zellen sind auf einmal verreckt und zwar komplett, was ich aber nicht glaube.
Was dann die Ursache fürs abschalten ist, ist natürlich schwer zu sagen, keine Ahnung ob der auch abschält wenn nur eine Zelle kaputt ist...
Kann natürlich auch irgend ein anderer Fehler in der Elektronik sein.
 
Als MItleidende finde ich schon mal erstmals wichtig, ob es am Betriebsystem bzw. PC-Software liegt oder an dem Akku. Kannst Du vllt jemanden mit demselben Rechner finden? ich finde leider keinen für meinen Latitude, deswegen.

Wenn es am Akku liegt bin ich auch der Meinung dass etwas mit der Elektronik passiert ist. Die sollte schon mal davor abschalten aber wie gesagt.. Betriebsystem oder Akku? Das wäre für mich die erste grosse Frage.
 
Kein Betriebssystem produziert solche Resultate - es liegt am Akku.
 
No problem, wozu haben wir 2x T60^^
Aber der braucht auch seinen Akku, von dem kann ich den nicht nehmen.

Als MItleidende finde ich schon mal erstmals wichtig, ob es am Betriebsystem bzw. PC-Software liegt oder an dem Akku. Kannst Du vllt jemanden mit demselben Rechner finden?

Durchführung:
2. T60:
Also einlegen, start drücken

Beobachtung:
tot, nichts passiert, am Netzkabel gleiches geblinke wie bei T60 nr.1, bekommt nur mit Netzkabel Saft, S/N und der Rest kann auch nicht ausgelesen werden.

Welch Überraschung zornig

Fazit:
Möp, ein anderer TP kann das nicht mehr zum Leben erwecken, schon eher diese Schaltung über parallel. Aber bis ich bestellt habe, ist es Montag und bis ich zum Conrad komme noch weiter raus, außerdem gibts ne Mindestbestellmenge. Aber resetten klingt wirklich machbar.
 
Könnt ihr euch noch an die damaligen Gerüchte erinnern, dass es einige Hersteller gibt, die einen "Chip" in ihren Geräten haben, die diese dann nach knapp mehr als 2 Jahren ausfallen lassen?

Kümmt mir mit einigen Akkus der T6x so vor.
Dieser plötzliche Akkutod wurde ja schon öfters hier im Forum angesprochen. Ich meine nicht den Akkutod durch Win7.
Mein T60p Akku hat sich nach 2 Jahren und 3 Monaten verabschiedet. Nach 140 Zyklen mit knapp 70Wh Restkapa.

Wenn man im Forum mal sucht, findet man einige User, die diesen Suddendeath des Akkus hatten, der auf Grund von normalem Verschleiss von heute auf morgen seinen Dienst quittiert hatte...

Ich möchte hier nichts behaupten und unserer Lieblingsfirma nichts unterstellen, es sind auch viele User unterwegs, die in einem T6x mehr als 200 Zyklen mit mehr als 3 Jahre alten Akkus haben...

Aber ich finde das trotzdem kurios...

Grüße
Chris
 
Wenn schon, könnte es auf die FRU ankommen
Meine:
FRU P/N 42T4511
ASM P/N 92P1132

Außerdem werden die doch in den verschiedensten Variationen zusammengebaut xD Würd mich nicht wundern, wenn in der einen Fabrik der und in der nächsten was gleiche Bauteile von anderen Herstellern verbastelt werden. Na ich wollt den hier zwar nicht öffnen, aber werd ich sicher machen müssen für das zurücksetz-Projekt. Dabei kann ich den Chip gleich auslesen. Wenn das irgendwo Zeit/Zyklusgesteuert ist, muss es ja im Steuerchip stehen.
 
Hab ihn mal aus langeweile auseinandergefreimelt mit der "Knettechnik" xD, also so wie das auswringen eines Lappens, wisst schon.

Drin ist: BQ 8030DBT
UND
BQ 29330

Das Board ist
SI-IM38
MDK336V-0N
3AE4B1A0270--

Mal sehen ob der Mist mit dem Programm kompatibel ist
 
Hatte bei meinem T60 Akku das gleiche Problem. Akku hielt noch locker 1,5 Std durch und auf einmal blinkt die Akkuanzeige und der Akku ist hinüber?! Da muss man doch echt was machen können!?
 
Ich hab geschaut, der Chip ist nicht auf der Liste, bin aber guter Dinge, das er auch kompatibel ist. Nur die Pins anzuzapfen wird ein ding, weil die zu nah aneinanderliegen. Ich verfolge mal die Leiterbahnen :D
Ich berichte dann, wenn ichs probiert habe^^
@acmeak Haste mal die FRU?
 
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