T6x T60 - Akku tot

xXAKOXx

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18 Juli 2011
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Hallo,
vorhin ist's passiert:
http://i43.tinypic.com/b7jp83.jpg

Das Notebook lief im Akkubetrieb und ging ohne Vorwarnung einfach aus.
Es lies sich auch nicht mehr hochfahren, es sei denn, ich steckte den Netzstecker dran.

Das Notebook ist von 2007 und lief bisher immer tadellos. Der Akku hielt eigentlich nicht sehr lange; max. 45-60min. dann musste ich diesen auch wieder an's Stromnetz anschließen.
Als ich das Notebook 2011 gekauft habe, bekam der Akku direkt ein paar Ladeschwellen verpasst. Ich weiß nicht, ob der/die Besitzer davor das gleiche getan hatte/n...

Ich gehe mal davon aus, dass ich nichts mehr für den Akku tun kann und mir ein neuen kaufen muss.
Wenn dem so ist; könnt ihr mir da einen empfehlen, der nicht über 100€ kostet? Leider kosten die Originalen soviel und ich weiß nicht, ob es sich noch für ein Notebook lohnt, dass nur noch ca. 150€ wert ist...

Eventuell gibt es gute Nachbauten, die preislich noch im grünen Bereich liegen?

Ich danke euch schon mal für die Hilfe!

Daten:
Windows 7 Home Premium 32bit

ThinkPad T60 (2007-63U)
Genuine Intel (R) CPU T2500 @ 2.00GHz (2CPUs) DX 11
2GB RAM
128MB ATI Radeon X1400 @ 1400x1050
 
Dass es von 45-60 min. Laufzeit auf 1% "schnappt", ist sehr merkwürdig. Wenn es dich interessiert, was da abgeht, reiss den Akku auseinander und überprüfe die Zellen. Im Bekanntenkreis (ebenfalls T60) hielt der Akku plötzlich keine 10 sec. mehr. Nach meinen Erfahrungen wird ein Akku stetig schlechter, verabschiedet sich aber nicht schlagartig.

Gruss Sigi

Hm, ehrlich gesagt möchte ich das als Laie nicht machen...
Und wenn ich das täte, würde ich nichts erkennen. :(

Kann es denn am Notebook liegen, oder kann ich diesen ausschließen, sodass ich 100% weiß, dass es nur am Akku selbst liegt?

Grüße
 
Hm, ehrlich gesagt möchte ich das als Laie nicht machen...
Und wenn ich das täte, würde ich nichts erkennen. :(
Als Laie lässt du das natürlich besser ...

> Kann es denn am Notebook liegen, oder ...
Was die Akkutechnik angeht, fehlt es völlig an Transparenz. Ohne den Akku aufzureissen wirst du bei der Fehleranalyse nicht vernünftig weiter kommen. Wenn du in deinem Bekanntenkreis einen passenden Akku ausleihen kannst, wirst du wissen, ob du dein Notebook ausschliessen kannst.

Angeregt durch deinen Beitrag habe ich mal die Zellen aus meinem alten T60-Akku, den mir vor ca. 2 Jahren der Gelbmann totgeschaltet hat, auf seine Kapazität überprüft: Also die 3 Zellenpaare auf 3 x 4.19 V aufgeladen (Balancer erforderlich), dann mit 0.5 A entladen (mehr wie 6 W geht momentan nicht) - dabei die 3 Einzelspannungen beobachtet (Messgerät im Bild): Mehr als 0.01 V Drift war bis kurz vor Entladeende nicht, das ist schon mal ein sehr gutes Zeichen. Um 3.50 V pro Zelle sind die Zellen dann etwas auseinandergelaufen, hier wurde die Entladung beendet. Entladeende unter 0.5 A Last war 3.40, 3.54, 3.50 V. Die Ladeschlussspannung liegt bei Li-Ion übrigens bei 2.5 V, da wäre also noch was rausgekommen, wenn man wollte.

bild_01.jpg


Auf dem Display des Entladers standen schlappe 4512 mAh - von ursprünglich 5200 mAh, das sind immerhin 87% Restkapazität. Folglich wird schon das Alter eines Akkus ein Abschaltkriterium sein. Die Daten der Herstellung und der ersten Inbetriebnahme sind ja im Akku vermerkt.

Gruss Sigi
 
Wie heisst den der tolle Entlader? Selber basteln? Schaltplan? Der Zilog ist wohl eine CPU? (kann entziffern Z85E....)
LG mccs
 
Das ist kein Entlader, sondern nur ein digitales Voltmeter. Zeigt die 3 Einzelspannungen und die Gesamtspannung eines Akkupacks an. CPU ist Z86E08. Habe da mal eine kleine Stückzahl aufgelegt, weil sich das "3 Zellen in Serie Problem" hier und in meinem Umfeld öfter stellt. Lader/Entlader habe ich von Orbit.

Gruss Sigi
 
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