T60 > 55° dauerhaft

lindsche

New member
Themenstarter
Registriert
8 Juni 2007
Beiträge
17
Hi,

hab da ein 2007-63G vor mir liegen, das gerne bedient werden möchte.
jedoch macht das arbeiten mit dem t60 immer weniger spass, da die temperatur (gemessen an CPU) nicht mehr unter 55° (aktuell bei 5% cpu-auslastung unter vista: 83°) sinken möchte.
ich habe den eindruck, dass das thinkpad eine logische negation bezüglich der temperatur durchgemacht hat: zuvor ist es selten über 55° gestiegen. (etwa 1 monat)
leider kann ich nicht rekonstruieren ob dieser umschwung plötzlich oder langsam eingetreten ist.

jedenfalls:
-betriebssystem ist egal (-> software ist ok?)
-einstellung des energieprofils (ibm-tool, sowie unter vista: win-tool) egal
-mit manueller steuerung bzw. maximaler lüfterdrehzahl geht des gerät gerademal an die 50° ran. (pfancontrol bzw. tpfancontrol getestet)

direkt zum service oder doch erstmal lüfter reinigen oder irgendeine andere maßnahme?

hab angst um den kleinen -
danke für eure meinungen!

lindsche
 
Einigen wir uns einfach drauf, dass 50 grad cpu temp keine sorge wert ist :D
 
Also ich habe zwecks eines Skripts für NHC über ACPI so eingestellt, dass der Lüfter erst ab 60 Grad angeht und auf 55 Grad runterkühlt auf Stufe 1.

So ist das T60 im Akkubetrieb sogut leise, aber im Netzbetrieb erreicht das T60 immer 60 Grad.

Dafür dass ich nur Radiostream höre, ICQ an habe und Outlook, finde ich 60 Grad schon heiß.... zumal ist es nur ein Core Solo... und eine Intel 950 Graka...

CPU ist runtergetacktet über NHC, läuft im dynamischen Modus auf 1 Ghz derzeit.

System: Windows XP
 
Meinst du nicht die Settings für NHC sind ein bisschen hoch?Also bei mir geht der Lüfter bei 54° an und kühlt bis 50 runter.Ich weiss nicht ob 60° auf Dauer so toll sind. Nachteil: Mein Lüfter läuft eigentlich ständig...
 
Haltet mich für altmodisch... Irgendwie traue ich den IBM Ingenieuren (und meiner 3-Jahres Garantie) mehr, als irgendwelche kleinen Hilfsprogrammen, die z.T so beschissen zusammengeschrieben sind, dass sie mehr Unheil als Gut anrichten...
 
Endlich bringts mal einer auf den Punkt (@techno) ! Genau so seh ich das auch.

Beim Car-Tuning ist es übrigens genauso.. Da bauen Leute in einen Motor in dem 10 oder mehr Jahre Entwicklungsarbeit stecken andere Luftfilter etc. ein, scheinbar weil sie glauben die Entwickler hätten darüber nicht nachgedacht.

Was das eigentliche Problem in diesem Thread angeht (55°C Proztemp), ich hab ja schonmal in einem anderen Thread geschrieben, dass ich beim T43p keine Probleme hab über 83°C zu kommen...

Viele Grüße hey.
 
Und so lässt sich das Büchlein endlich schliessen da jetzt jeder wissen muss,

! Prozessoren werden im Betrieb einfach warm bis heiß !

Bin mein T60 gerade hochgefahren und hatte nach dem Booten 49°
 
Buch bleibt geschlossen ... jedoch: Mein T23 hat gerade nach dem Hochfahren 26° C, ich bin echt auf meinen T60 (sehnsüchtig wartend) gespannt ...
 
Ich muss sagen, das erschreckt mich beinahe ein bisschen. Immerhin war ich schon immer etwas beunruhigt dass die Temperatur meines P4-M im Internet-, Office- und "Winamp"-Betrieb zwischen 45 und 50 Grad liegt. Dann ist das also gar nicht so viel? Heißt das, ich kann den Lüfter bedenkenlos so einstellen, dass er erst ab 75 Grad kühlt? Bisher habe ich immer den BIOS-Controller entscheiden lassen, was kühlungsbedürftig ist und was nicht, und der fängt bei 50 Grad an....

Viele Grüße
Kman
 
der entscheidende punkt ist der:
es war vor einem jahr noch anders, da blieb das gerät im idle-modus /bzw. ein wenig internet und musik noch unter 40°, was jetzt nicht mehr möglich ist.

wer will schon permament eier auf seinem notebook braten?
 
Also bei meinem X60 hängt die Temperaturerhöhung ganz eindeutig mit dem Aufspielen einer neueren Biosversion zusammen. Vielleicht ist as ja beim T auch so.

Die neueren Biosversionen schalten nämliche den C4 Sleepmodus der CPU aus. Das verhindert das Fiepen, aber treibt die Temperatur hoch. Beim X zumindest.
 
Ich muss das Thema nochmals auspacken:
Dezember 2006: Thinkpad erhalten und installiert. Gleichzeitig wurden noch zwei Thinkpads ausgeliefert. Eines davon wird immer direkt neben meinem betrieben.
Juni 2007: Umgebungstemperatur lag nie über 22 Grad. Mehr kriegt's in meiner Wohnung nicht, wenn ich nicht zuheize. Mein Lüfter wurde plötzlich sehr laut, also wirklich von einer Sekunde auf die andere. Wenn ich hinten rechts ans Gehäuse fasse, verbrenn ich mir fast die Finger.
Geändert hab ich an BIOS, OS, Software o.ä. rein gar nichts.

Inzwischen wird er auch elend langsam: Photoshop öffnen - 10 min, Datei öffnen - 20 min (gestern bei einer 22 kB-Datei von 80x80 Pixeln), in der Datei was ändern - nahezu unmöglich.

Ich hab gleich bei Auftreten der lauten Geräusche bei einem großen Service bei mir in der Nähe angerufen, dessen Adresse ich von den IBM-Seiten hatte. Der hat gemeint, ich müsse das T60 so etwa zwei Wochen bei ihm lassen.

Ich lebe Projekten, die ich mit meinem T60 und nur mit meinem T60 bearbeiten kann. Weil es damals hieß, IBM hätt so nen top Service und jede Reparatur würde sofort gemacht, der einzige Unterschied zwischen bring-in und vor-Ort wäre, ob ich zum Reparateur fahre oder er zu mir, hab ich den Bring-in-Service gemacht. Jetzt hör ich überall, ich könne das Gerät nicht wieder mitnehmen, bis die Ersatzteile ankommen und das würde nunmal zwei Wochen dauern.
 
Hallo myth

Wollen wir mal versuchen ein paar Punkte abzuchecken:

1. Hast Du schon versucht Staub und allerlei andere verschmutzungen aus dem Lüfter zu holen (mit einem einfachen Staubsauger kräftig und ausdauernd durchsaugen).
2. Hast Du die Prozessor-Auslastung mal beobachten? Du kannst den Task-Manager öffnen und die Prozesse mal nach Auslastung sortieren. Vielleicht macht Dir ein Prozess das Leben schwer (sehr schlechte Erfahrungen mit dem von Dir beschriebenem Ergebnis brachte der Prozess tvtsched.exe -> s. SuFu)

Wenn Du beides ausschließen kannst, sehen wir mal weiter...

Gruß, sonny
 
Staubsauger hab ich mal dran gehalten, aber hat nichts geändert.

Prozessor- und Ram-Auslastung hab ich in der Taskleiste eingeblendet und ist immer ganz, ganz niedrig.

Der tvtsched Prozess läuft bei mir, wie viele andere, die mir im normalen Betrieb nicht sinnvoll scheinen. Den hab ich jetzt deaktiviert, aber allein, wenn ich die Größen der Prozesse ansehe, denk ich, muss der Rechner ja langsam werden. Kann man sich da irgendwie helfen?

große Prozesse sind bei mir:

* TomTomHOME.exe (TomTom hab ich ca. einmal pro Woche in Benutzung)
* soffice.bin (Ich arbeite gerne mit OpenOffice, hab aber gehört, das könne man deaktivieren ohne Einbußen bei der Benutzung)
* ICQ.exe (Mensch, das nervt. Kunden von mir legen Wert drauf, dass ich per Eiskuh erreichbar bin, aber sowohl ICQ als auch Miranda machen dauernd Probleme -> Weiß jemand eine Alternative? ICQ ist auch mein größter laufender Prozess)
* svchost.exe (Der ist mir schon öfter begegnet, weiß aber nicht, in welchem Zusammenhang. Doch, weil's immer nicht geschlossen werden kann)
* rapimgr.exe (kenn ich nicht)
* cssauth.exe (")
* Dot1XCfg.exe (")
* CLI.exe (")
* Amsg.exe (")
* wcescomm.exe (")
* fsdfwd.exe (")
* fssm32.exe (")
* AcSvc.exe (")
* searchindexer.exe (")
* EvtEng.exe (")
* DkService.exe (")
* spoolsv.exe (")
* S24EvMon.exe (")

außerdem laufen Prozesse zu Software, die ich gar nicht mehr nutze und bereits deinstalliert habe:

* PicasaMediaDetector.exe (Picasa nutze ich nicht, ist seit Monaten deinstalliert)
* WindowSearch.exe (Ist das die Windows-Desktop-Suche, die ich mir wegen OneNote2007 angetan hab und das, weswegen ich sie angeblich brauche, geht weiterhin nicht)

Wie kann ich sowas denn los werden?
 
ich nutze seit einiger zeit ausschließlich linux aber früher konnte man nicht benötigte programme mit msconfig raushauen, also einfach den haken weg beim programm und beim nächsten systemstart werden sie nicht mehr geladen
 
Ich kann Dir folgende Seiten empfehlen:
http://www.file.net/
http://www.processlibrary.com/

Mehrere von Dir erwähnte Prozesse gehören zu Windows und sind wichtig (svchost.exe o. spoolsv.exe z.B.).
Gehe doch den Rest mal kritisch durch.

Danach solltest Du Dir evtl. mal Zeit nehmen und in der Tat die msconfig bemühen (Win.Taste + R, "msconfig") und den Systemstart genau betrachten.
Einiges wirst Du sicherlich abhacken können ;)
Danach könntest Du Dir auch noch die Dienste anschauen (besser unter Verwaltung als msconfig). Das sind aber viele und da muss man schon gut aufpassen.

Grüße, sonny
 
Danke für die Tipps!

So, nun habe ich ein bisschen was gemacht:
1. Mir ein Coolerpad ausgeliehen. Natürlich ist zusätzliche Ventilation nur ein Eindämmen der Symptome statt ein Bekämpfen der Ursache, aber bestimmt ein erster guter Schritt.
2. Mit autoruns alles aus dem Autostart genommen, was ich nicht so oft verwende und im TaskManager als riesengroß gezeigt wurde.
3. Mit Hilfe dieser Übersicht: http://www.winpage.info/pages/WinXP/dienste.php und meinem eigenen Hirn (lieber vorher nachlesen, was was ist und was ich verwende) durchgegangen, was ich deaktivieren oder auf manuell umstellen kann.

Nun läuft schonmal der Lüfter nur noch ganz leise (bisschen mehr als in den ersten Monaten). Aber wenn man da hinten hinfasst, könnt man sich immer noch fast die Finger verbrennen.

Mit http://www.file.net hab ich mich bis jetzt nicht zurecht gefunden. Also was genau ich wo eingeben könnte. Eine Datei hab ich in die Suche eingegeben und bin bei Google gelandet.

Processlibrary könnte für mich kritisch sein, da mich meine Englischkenntnisse im technischen Bereich schon öfter mal irregeführt haben.

Rein Hardwaretechnisch: Sehe ich richtig, dass man an den Lüfter nicht so einfach ran kommt wie bei meinem alten Notebook, wo man drei Schrauben aufgedreht hat und schon direkt am Lüfter war und ihn einwandfrei reinigen konnte.
 
www.file.net benutzt Google.de zur Durchsuchung der eigenen Webseite - das war also schon ganz ok. Schau' Dich einfach danach um, ob Du den passenden Eintrag findest (in der Regel so ziemlich oben).

Der Lüfter ist beim T60 nicht schwer zu erreichen. Bereits nachdem man die Tastatur vom Gerät nimmt, ist er zum größten Teil erreichbar.
Dazu musst Du nur die betreffenden Schrauben unter dem TP lösen (sind alle offensichtlich markiert). Danach vorsichtig die Handballenablage und die Tastatur vom Gerät abstöpseln.
Ich gehe davon aus, dass Du Dir dessen bewusst bist, dass man mit äußerster Sorgfalt da heran gehen muss ;). Ansonsten ist es keine verkehrte Sache auch dort mal nach dem Rechten zu sehen und evtl. den Schmutz rauszuschaffen.

Liebe Grüße, sonny
 
Original von lindsche
Hi,

hab da ein 2007-63G vor mir liegen, das gerne bedient werden möchte.
jedoch macht das arbeiten mit dem t60 immer weniger spass, da die temperatur (gemessen an CPU) nicht mehr unter 55° (aktuell bei 5% cpu-auslastung unter vista: 83°) sinken möchte.
ich habe den eindruck, dass das thinkpad eine logische negation bezüglich der temperatur durchgemacht hat: zuvor ist es selten über 55° gestiegen. (etwa 1 monat)
leider kann ich nicht rekonstruieren ob dieser umschwung plötzlich oder langsam eingetreten ist.

jedenfalls:
-betriebssystem ist egal (-> software ist ok?)
-einstellung des energieprofils (ibm-tool, sowie unter vista: win-tool) egal
-mit manueller steuerung bzw. maximaler lüfterdrehzahl geht des gerät gerademal an die 50° ran. (pfancontrol bzw. tpfancontrol getestet)

direkt zum service oder doch erstmal lüfter reinigen oder irgendeine andere maßnahme?

hab angst um den kleinen -
danke für eure meinungen!

lindsche

Mit welcher Software unter welchem Betriebssystem hast du die Temp ausgelesen?
 
  • ok1.de
  • ok2.de
  • thinkstore24.de
  • Preiswerte-IT - Gebrauchte Lenovo Notebooks kaufen

Werbung

Zurück
Oben