Meine Empfehlung:
Wer in Windows 10 arbeitet, sollte am besten auf ein Display, welches Skalierung benötigt verzichten. Die Skalierung ist oftmals mangelhaft gelöst, was sich nicht nur in unschönen Menüs sondern auch in schlecht lesbarer Schrift bzw. teilweise unbrauchbarer Software bemerkbar macht.
Beispiele, an einem T480s mit 2560x1440, 175% Skalierung:
- Excel ist unscharf und die Kompatibilitätsoptionen, welche es für andere Software gibt, gibt es für MS Office scheinbar nicht!
- Windows-eigene Menüs sind unscharf
- Remotedesktopverbindungen sind ein Krampf. Nicht nur, dass es zwischen 1920x1200 und 2560x1440 keine andere Auflösung gibt. Wenn man auf der Remoteverbindung nicht skalieren kann, kann man im Grunde nicht mehr ordentlich arbeiten.
Entweder man hat eine vernünftige Auflösung und alles ist super winzig. Oder eine sehr kleine Auflösung und nutzt den Zoom. Durch den Zoom wird die Software dann aber wieder unscharf und manche Menüs sind entstellt.
Und wenn man dann auch noch einen großen Lenovo-Vorteil nutzt, die Docking Station, wird es noch nerviger:
- Gespeicherte Fenstergrößen skalieren nicht automatisch mit. In meinem Home Setup habe ich zwei Bildschirme, einige Fenster lasse ich bewusst nicht im Vollbild laufen. Beim Wechsel von Stationär- zu Mobilbetrieb sind dann auf dem Laptop die Fenster zu klein, am Schreibtisch-Monitor dann wieder zu groß.
Ich bin hier ständig am umstellen.
- Software, die nicht von alleine ordentlich skaliert, macht den Wechsel nicht automatisch mit und muss ggf. neu gestartet werden (z.B. Notepad++). Auch wieder nervig, wenn man seine unterwegs gestartete Arbeit automatisch fortsetzen will.
Morgen teste ich mal 200% Skalierung auf dem Laptopdisplay, vllt geht es damit ja besser. Aber eigtl. ist mir das schon zu groß...