Windows T560 - Kann Windows 10 und/oder das bios für die Jaulerei des Lüfters verantwortlich sein?

Windows Betriebssystem

Thinksurfer

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Hallo.

So langsam glaube ich es, denn kaum ist es hochgefahren, macht sich der Lüfter bereits nach 30 Sekunden bemerkbar. Er jault lautstark hoch, wird ruhig, bleibt ruhig, um mir dann im Laufe der Zeit immer wieder mit diesem ständigen auf und ab auf den Wecker zu geh' n. Das gleiche hatte ich mit dem T460s. Im bios möchte ich mangels genügend Englisch Kenntnisse nicht herum pfuschen, da bedarf es eurer Führung und in den Windows Einstellungen möchte ich auch nicht wahllos herum spazieren. Vielleicht wisst ihr ja Rat.

Ich denke nicht, dass es am Wetter, an einem verstaubten Lüfter, oder an der Wärmeleitpaste liegt, nicht nach 30 Sekunden Betrieb. Irgend eine Einstellung wird für das zu frühe Geplärre verantwortlich sein, nur welche?

VG
 
Im BIOS kriegst du die Lüfter bei Laptops (man möge mich korrigieren) sowieso nicht eingestellt. Schau mal in die Energieoptionen im Windows, ob evtl. der CPU bei "Minimum" zu hoch eingestellt ist. Du kannst auch sowas wie https://getfancontrol.com/ verwenden, das ist ein tolles Tool. Solange du die Kurven nicht zu niedrig stellst bzw. der Lüfter ab Werk sehr aggressiv ist. Am besten mit CPU-Temperatur abgleichen.

Aber ja, Lüfter geht hoch bedeutet Temperatur ist da, bedeutet CPU-Last. Was diese Last nun auslöst wirst du im Task Manager sehen können.
 
Windows oder ein anderer SW Task der da Leistung abverlangt? Mal Taskmanager schauen
 
Im BIOS kriegst du die Lüfter bei Laptops (man möge mich korrigieren) sowieso nicht eingestellt.
Das ist richtig, aaaaber:
Ab und zu enthält ein BIOS-Update auch ein Update des Embedded Controllers. Hierbei wird auch schon mal am Lüfterverhalten "geschraubt", was aber nicht immer zum Vorteil sein muss.
 
OT: Die Lüfter vom T560 und T460s verhalten sich exakt wie meine Witterungsabhängige Heizungssteuerung. Die kümmert sich gar nicht um den Timer. Der Kessel fährt hoch auf eine Vorlauftemperatur von 65°, nur um dem Bewohner schon mal die Temperatur zur Verfügung zu stellen. Braucht er sie nicht, fährt der Kessel runter auf 40°, um dann sofort wieder auf 65° hochzufahren. Und exakt so verhalten sich die Lüfter beider Notebooks. Ganz im Gegensatz dazu mein altes Linux T430s Schätzken. Der Lüfter macht nur dann lauter auf sich aufmerksam, wenn ich es mit youtube ein wenig übertreibe. Aber ich werde euren Vorschlägen nachgeh' n.
 
Hab' hier ein T480, unter Windows hat die Kiste nach ein paar Sekunden losgebrüllt wie eine alter Heizlüfter. Jetzt ist Linux drauf, der Lüfter ist praktisch permanent aus. Ich hab' mir aber nicht die Mühe gemacht nachzuschauen was da unte M$ so horrend Energie gefressen hat.
 
Wird wohl ein Dienst oder sonst ein Autostart gewesen sein. Windows frisst ja im Schnitt nicht mehr Energie. Je nachdem, wen man fragt sind da sogar Energieeinsparungen zu haben. Wobei die Undervolting-Optionen in Linux auf Systemlevel viel besser sind bei meiner alten Kiste. Das geht auf Win nur mit IBM_ECW und das Tool ist alt und greift gefühlt in die CPU-States nicht ganz so spurlos ein.
 
Wird wohl ein Dienst oder sonst ein Autostart gewesen sein. Windows frisst ja im Schnitt nicht mehr Energie. Je nachdem, wen man fragt sind da sogar Energieeinsparungen zu haben. Wobei die Undervolting-Optionen in Linux auf Systemlevel viel besser sind bei meiner alten Kiste. Das geht auf Win nur mit IBM_ECW und das Tool ist alt und greift gefühlt in die CPU-States nicht ganz so spurlos ein.
Es ist ja keine Gotteslästerung, wenn ich im Windows Unterforum bzgl. Linux kurz nachfrage. Ich habe zwar von "Undervolting-Optionen" noch nie etwas gehört, ganz zu schweigen von IBM_ECW und von CPU-States schon mal gar nichts, aber falls das eine einstellbare Funktion im Linux ist, wo finde ich sie denn ? Kann sein, dass das in Mint 18 noch nicht vorgeseh' n, mehr den aktuellen Distributionen vorbehalten ist, denn gefunden habe ich in meinen Einstellungen nichts.

Natürlich ist Mint 18 schon längst ins Seniorenheim eingezogen und auf meinem Grabstein wird auch als Zusatz steh' n. Hier ruht einer, der immer alles auf die lange Bank schob. 😁

Übrigens, der Lüfter meines T430s schaufelt seit einigen Tagen vermehrt und in unterschiedlicher Lautstärke ganz schön viel Frischluft ins Gehäuse. Selbst während ich das Posting schreibe. Ähnlich wie die beiden T460s und T560.

So kenne ich ihn gar nicht. Hab' jetzt extra mal in der stillen Wohnung drauf geachtet und draußen auf der Straße ist auch nichts los. Er wurde vor einem Jahr sauber geblasen und an dem Surf-Ort auf meinen Beinen hat sich auch nichts geändert. Es gibt bestimmt mehr als einen Grund, aber die WLP sollte ich mal oben anstellen.
 
Hab' hier ein T480, unter Windows hat die Kiste nach ein paar Sekunden losgebrüllt wie eine alter Heizlüfter. Ich hab' mir aber nicht die Mühe gemacht nachzuschauen was da unte M$ so horrend Energie gefressen hat.
Genau wie meine beiden Genannten. Sie waren zwar gebraucht, kamen aber mit frischem Windows zu mir. D.h. wenn sich beide im Lüfterverhalten 1:1 identisch verhalten, muss sich wirklich ein Querschläger im Autostart befinden, weil er sogar bei völlig kaltem Prozessor sofort für Unruhe sorgt. Da ist heran tasten angesagt, welche Autostart Programme "überflüssig" sind.
Ich glaub', das da ist die Lösung für's Undefvolting: https://github.com/erpalma/throttled
Englisch ist leider nicht meine Kragenweite und ich wüsste auch nicht, wie weit runter ich mit Undervolting gehen darf, ohne dass der Prozessor Schaden nimmt.
d.i.t.o. was mein vorheriges Posting betrifft, doch mit der deutschen Version von Fan Control UND mithilfe meines Oppas R500 kann ich ja mal üben.
 
Fan Control hat auch ein paar Eigenheiten.. mit v163 scheint es jetzt gut zu gehen aber als ich ältere Versionen geupdated bzw. importiert habe gab es öfter Fehler, dass beim Start nicht alle Sensoren gefunden wurde. Meine Empfehlung, deaktiviere die Erkennung aller nicht benötigten Temperatursensoren, dann wird das Problem minimiert.
 
man könnte auch einfach mal irgendein lightweight live linux per usb stick booten und gucken, wie sich der lüfter dort verhält. einfach um grundsätzlich zu wissen, ob das hochdrehen des lüfters mit der ressourcen-auslastung zu tun hat

und ganz grundsätzlich würde ich bei dem thema anmerken: das wetter spielt durchaus eine rolle! meine lüfter springen aktuell auch früher an, ist ja logisch. 26°C frischluft kühlt halt nicht gerade effizient
 
man könnte auch einfach mal irgendein lightweight live linux per usb stick booten und gucken, wie sich der lüfter dort verhält. einfach um grundsätzlich zu wissen, ob das hochdrehen des lüfters mit der ressourcen-auslastung zu tun hat

und ganz grundsätzlich würde ich bei dem thema anmerken: das wetter spielt durchaus eine rolle! meine lüfter springen aktuell auch früher an, ist ja logisch. 26°C frischluft kühlt halt nicht gerade effizient
Du hast mich da auf eine Spur gebracht. Mein Mint 18 T430s und das Windows 10 T460s weisen exakt das gleiche Verhalten auf. Kaum gebootet, wird das Lüfterrauschen spürbar lauter. Da ist nix mit z.B. Surf- oder youtube Wärme. Wie gesagt, sofort zu Beginn. Aber das T430s beruhigt sich im Laufe der Zeit auch wieder, obwohl ich in den letzten 45 Minuten nur geschrieben habe, ohne Video Begleitung. Was ich pauschal über das T430s sagen kann, sein Lüfterverhalten ist wie schon mal erwähnt, sehr unterschiedlich. Aber lt. des Terminal Befehls Sensors hat es die kritischen Werte noch NIE erreicht. Über das T460s kann ich nicht viel sagen. Es fristet bei mir nur in einer Vitrine sein Dasein. 😜
 
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