Herzlichen Dank an Mornsgrans für die vorübergehende Öffnung des Threads.
Nun möchte ich schildern, wie der Fall weiter verlaufen ist. Ich habe das ThinkPad mitsamt der Schadensanzeige in einer Filiale der Deutschen Post abgegeben, woraufhin es zwei Tage später unbearbeitet zurückkam - also habe ich das Gleiche noch einmal gemacht. Etwa zwei Wochen später wurde die Schadensanzeige bearbeitet, das ThinkPad kam zurück. Im Brief an den Verkäufer (Lanista) steht geschrieben, dass es sich um einen Transportschaden handele, dieser aber nicht anerkannt werde, da die Transportverpackung unzureichend sei (mit Verweis auf die Transportbedingungen der DHL).
Ein Witz, da die Verpackung, wie Lanista bereits schrieb, nicht nur ausreichend, sondern absolut durchdacht und sicher war. Es geht folgendermaßen weiter: Ein Mitglied des Forums tauscht mir das Bottom Case und die Tastatur (welche beim ersten Transport ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen wurde - fiel mir erst später auf) aus; der Spaß kostet 150€, was ich aus eigener Tasche zahle, da der Verkäufer keine Schuld trägt, sondern meines Erachtens einzig und allein die DHL.
Nun noch einmal zu den Vorwürfen, gegen die ich mich voll und ganz verwehre. Ein dümmeres Vorgehen als einen selbstverschuldeten Schaden über DHL abwickeln zu wollen, könnte ich mir gar nicht vorstellen; es ist bekannt, dass DHL fast nur bei Sendungsverlust für den Schaden aufkommt.
Noch einmal: Der Schaden kostet mich (und nicht den Verkäufer!) nun 150€, das war wohl einfach Pech.