- Registriert
- 17 Aug. 2012
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- 61
Hallo zusammen,
wie in unterschiedlichen Threads
http://forums.lenovo.com/t5/T400-T5...ower-left-corner-maybe-a-quality/td-p/1188401
http://thinkpad-forum.de/threads/164963-Haarriss-am-Gehäuse-Garantiefall
http://forums.lenovo.com/t5/T4-T5-und-neuere-T-Serie/T530-Palmrest-gebrochen/td-p/1451273
schon von anderen Personen gepostet, habe auch ich das Problem, dass sich an meinem Lenovo T530 vor ungefähr einem halben Jahr ein Riss in der unteren linken Ecke der Handballenauflage bildete, wie in diesem Bild von einem anderen Benutzer, welches er hier gepostet hatte
Der Riss an meinem Notebook breitete sich mit der Zeit langsam aus, bis ein kleines Stückchen fehlte:
Nachdem dieser Zustand glücklicherweise länger so blieb, ist vor wenigen Tagen dann die vordere Ecke als Konsequenz des sich ausbreitenden Risses abgebrochen.
Ähnlich dem Riss ins volle Material sah bis vor wenigen Tagen auch der Riss an der nun losen Ecke aus.
Am unteren Ende der Bruchkante ist noch die helle Stelle des frischen Bruches zu erkennen. Die restliche (dunkle) Bruchfläche war mit der Zeit durch den sich ausbreitenden Riss entstanden.
Weiterhin ist noch der zweite Rissverlauf mitten ins Matrial zu erkennen.
Der Rissbeginn lag direkt neben dem von unten hochstehenden Kunststoff"-pin".
Das Gerät ist von September 2012 und mit seinen noch nichteimal 2 Jahren Alter noch voll in der Garantiezeit von Lenovo.
Aus diesem Grunde habe ich zuerst telefonisch den Lenovo Support kontaktiert. Die Dame ließ sich den Schaden beschreiben und bat daraufhin um Fotos (die vier Fotos oben von mir), welche ich ihr mit einer Beschreibung per E-Mail zusendete.
Zwei Tage später dann der Rückruf, dieser "mechanische Defekt" wäre nichts für den Vor-Ort-Service. Sie wies jedoch darauf hin, dass ich das Gerät bei einem der Servicepartner vorführen sollte, weil dieser den Schaden in Verbindung mit dem Gesamtzustands des Notebooks besser beurteilen könne. Sie schickte mir dafür per Mail die Adressen mehrerer Servicepartner aus dem Umkreis.
Zu den dort aufgeführten Partnern gehörte auch der Verkäufer meines Geräts, weshalb ich diesen aufsuchte.
Der Händler begutachtete den Schaden an dem Gerät und stellte auch den ansonsten tadellosen Zustand des Gerätes fest. Auch er sah keinerlei Grund zu der Annahme, dass eine Sturz oder ähnliches zu dem Schaden führte. Es gibt keine einzige Spur die auf einen Sturz oder sonstige unsachgemäße Handhabung hinweist. Auch das Untergehäuse sowie der Displaydeckel an dieser Ecke sind einwandfrei.
Mit diesen Informationen erstellte mein Händler eine neue Anfrage an den Lenovo Support.
Von Lenovo kommt daraufhin nicht nur eine erneute Ablehnung den Schaden zu beheben, stattdessen kommt dazu noch eine Belehrung, dass es ja manchmal schon ausreichen würde, dass Notebook in eine Tasche oder Rucksack rutschen so lassen oder das Netzteil oder was anderes in der Tasche zu haben. Alternativ wäre Anstoßen auch ein Grund.
Zuerst einmal, finde ich es sehr unprofessionell so etwas einfach zu unterstellen. Wenn das Notebook transportiert wurde, dann immer in einem eigenen Fach einer Notebooktasche oder ohne Zubehör in einer dicken Neoprenhülle (für alles Zubehör habe ich eine zusätzliche 10"-Tasche).
Zusätzlich haben die Ausführungen nichts mit dem Schaden an meinem Gerät zu tun. Üblicherweise transportiert man ein Notebook im geschlossenen Zustand. In diesem zugeklappten Zustand ist aber die Handballenauflage vom unteren Gehäuse und vom Deckel umschlossen. Außerdem ist der Riss wie auf dem zu Anfang gezeigten Bild mitten in der Biegung entstanden, und nicht an der Ecke, die bei einem Stoß oder Sturz als erstes kaputt gegangen wäre. Die Ecke ist ja erst als Konsequenz eines sich ausbreitenden Risses im höher liegenden Material in Mitleidenschaft gezogen worden.
Es fand keinerlei untypische Belastung dieser Stelle statt. Das eine Handballenauflage auch als solche benutzt wird, darf ja wohl bei keinen Notebook und schon gar keinem "besonders stabilen" zu einen Riss führen.
Da der Riss an der Seite der oberen Fläche Handballenauflage entstand, muss ich davon ausgehen, dass das Gerät oder das Kunststoffmaterial an dieser Stelle für die dortige Ansammlung von alltagsüblichen Kräften nicht ausreichend stabil konstruiert wurde.
Auch wenn der anfängliche Riss vorerst ein „kosmetischer Schaden“ war, so ist inzwischen ein Loch entstanden, durch das ungefilterte Luft in das Gehäuse gezogen wird. Weiterhin muss ich davon ausgehen, dass sich auch bei noch vorsichtigerer Behandlung die Risse ausbreiten werden. Das wird dann dazu führen, dass die linke Handballenauflage nicht mehr für ihren eigentlichen Zweck, dem Ablegen der Hände bei Tippen nicht mehr erfüllen kann. In meinen Augen hat das nichts mehr mit „Kosmetik“ zu tun.
Ich bin sehr unzufrieden damit, dass sich Lenovo mit der Begründung eines "mechanischen Defekts" aus der Verantwortung zieht.
Bei einem so teuren Gerät, welches für seine Stabilität beworben wird, dürften solche Schäden nicht bei normaler Nutzung auftreten.
Ich weiß nicht, ob das Material an sich einfach zu schwach, an dieser Stelle einfach zu dünn ausgeführt ist oder aber das es dort an dem Gerät zu einer so unpassenden Ansammlung von Kräften kommen kann, dass Risse entstehen. Liegt es vielleicht daran, dass die Handballenauflage dort auf dem kleinen Pin aufliegt, weshalb Handballenauflagenmaterial durch punktuelle Biegung einreißt?
Es gibt natürlich immer Belastungen, denen ein Gerät nicht mehr standhalten kann, aber die müssten so hoch liegen, dass sie nicht im Alltagseinsatz zu Beschädigungen führen.
Weiterhin verstehe ich nicht, dass Lenovo so unterschiedlich auf die Kunden reagiert. Wie in den oben genannten Threads genannt, haben manche Kunden teilweise mehrfach eine Reparatur durch den VOS bekommen, andere zumindest einmal (per VOS oder beim Servicepartner). Andere wiederum gar nicht.... Es ist nicht erkennbar, wo Lenovo die Grenze zieht, ab wann das auf Gewährleistung (oder Kulanz?) repariert wird oder nicht.
Ich hätte sogar Verständnis dafür, wenn Lenovo nur einmalig repariert. Dann weiß der Kunde aber zumindest nach der ersten Reparatur, dass das Notebook an dieser Stelle eventuell empfindlich ist und kann besonders vorsichtig damit umgehen. Woher soll der Kunde das vorher wissen?
Ich bin einfach nur enttäuscht, zum einen von der Materialqualität an dieser Stelle und zum anderen über dem Umgang mit Schäden seitens des Lenovo Support.
Ich bereue, dass ich damals extra mehr Geld für ein vermeintlich stabiles Gerät ausgegeben habe, an dem ich lange Freude dran haben wollte.
Dabei stört mich weniger, dass dieser Schaden überhaupt an meinem Notebook aufgetreten ist, sondern viel mehr, dass Lenovo bisher keinerlei Bereitschaft gezeigt hat, sich dem Problem anzunehmen und stattdessen mir die Schuld in die Schuhe schiebt.
Sollte es jetzt dabei bleiben, dass Lenovo mir eine unsachgemäße Handhabung des Notebooks unterstellt, so weiß ich zumindest für mich, dass dieser Schaden nicht durch schlechte Handhabung entstanden ist und werde in Zukunft nicht noch einmal den Fehler machen, so viel Geld für ein vermeintlich stabiles Gerät bei Lenovo ausgeben. Weder das Gerät hält was es verspricht (was bringt mir ein Gerät was mit seiner Stabilität beworben wird, wenn es zwar "militärischen Standards entspricht, aber einen umsichtigen Alltagseinsatz nicht standhält) noch hat der "Support" sich dem Problem angenommen und versucht eine Lösung zu finden…
wie in unterschiedlichen Threads
http://forums.lenovo.com/t5/T400-T5...ower-left-corner-maybe-a-quality/td-p/1188401
http://thinkpad-forum.de/threads/164963-Haarriss-am-Gehäuse-Garantiefall
http://forums.lenovo.com/t5/T4-T5-und-neuere-T-Serie/T530-Palmrest-gebrochen/td-p/1451273
schon von anderen Personen gepostet, habe auch ich das Problem, dass sich an meinem Lenovo T530 vor ungefähr einem halben Jahr ein Riss in der unteren linken Ecke der Handballenauflage bildete, wie in diesem Bild von einem anderen Benutzer, welches er hier gepostet hatte
Der Riss an meinem Notebook breitete sich mit der Zeit langsam aus, bis ein kleines Stückchen fehlte:
Nachdem dieser Zustand glücklicherweise länger so blieb, ist vor wenigen Tagen dann die vordere Ecke als Konsequenz des sich ausbreitenden Risses abgebrochen.
Ähnlich dem Riss ins volle Material sah bis vor wenigen Tagen auch der Riss an der nun losen Ecke aus.
Am unteren Ende der Bruchkante ist noch die helle Stelle des frischen Bruches zu erkennen. Die restliche (dunkle) Bruchfläche war mit der Zeit durch den sich ausbreitenden Riss entstanden.
Weiterhin ist noch der zweite Rissverlauf mitten ins Matrial zu erkennen.
Der Rissbeginn lag direkt neben dem von unten hochstehenden Kunststoff"-pin".
Das Gerät ist von September 2012 und mit seinen noch nichteimal 2 Jahren Alter noch voll in der Garantiezeit von Lenovo.
Aus diesem Grunde habe ich zuerst telefonisch den Lenovo Support kontaktiert. Die Dame ließ sich den Schaden beschreiben und bat daraufhin um Fotos (die vier Fotos oben von mir), welche ich ihr mit einer Beschreibung per E-Mail zusendete.
Zwei Tage später dann der Rückruf, dieser "mechanische Defekt" wäre nichts für den Vor-Ort-Service. Sie wies jedoch darauf hin, dass ich das Gerät bei einem der Servicepartner vorführen sollte, weil dieser den Schaden in Verbindung mit dem Gesamtzustands des Notebooks besser beurteilen könne. Sie schickte mir dafür per Mail die Adressen mehrerer Servicepartner aus dem Umkreis.
Zu den dort aufgeführten Partnern gehörte auch der Verkäufer meines Geräts, weshalb ich diesen aufsuchte.
Der Händler begutachtete den Schaden an dem Gerät und stellte auch den ansonsten tadellosen Zustand des Gerätes fest. Auch er sah keinerlei Grund zu der Annahme, dass eine Sturz oder ähnliches zu dem Schaden führte. Es gibt keine einzige Spur die auf einen Sturz oder sonstige unsachgemäße Handhabung hinweist. Auch das Untergehäuse sowie der Displaydeckel an dieser Ecke sind einwandfrei.
Mit diesen Informationen erstellte mein Händler eine neue Anfrage an den Lenovo Support.
Von Lenovo kommt daraufhin nicht nur eine erneute Ablehnung den Schaden zu beheben, stattdessen kommt dazu noch eine Belehrung, dass es ja manchmal schon ausreichen würde, dass Notebook in eine Tasche oder Rucksack rutschen so lassen oder das Netzteil oder was anderes in der Tasche zu haben. Alternativ wäre Anstoßen auch ein Grund.
Zuerst einmal, finde ich es sehr unprofessionell so etwas einfach zu unterstellen. Wenn das Notebook transportiert wurde, dann immer in einem eigenen Fach einer Notebooktasche oder ohne Zubehör in einer dicken Neoprenhülle (für alles Zubehör habe ich eine zusätzliche 10"-Tasche).
Zusätzlich haben die Ausführungen nichts mit dem Schaden an meinem Gerät zu tun. Üblicherweise transportiert man ein Notebook im geschlossenen Zustand. In diesem zugeklappten Zustand ist aber die Handballenauflage vom unteren Gehäuse und vom Deckel umschlossen. Außerdem ist der Riss wie auf dem zu Anfang gezeigten Bild mitten in der Biegung entstanden, und nicht an der Ecke, die bei einem Stoß oder Sturz als erstes kaputt gegangen wäre. Die Ecke ist ja erst als Konsequenz eines sich ausbreitenden Risses im höher liegenden Material in Mitleidenschaft gezogen worden.
Es fand keinerlei untypische Belastung dieser Stelle statt. Das eine Handballenauflage auch als solche benutzt wird, darf ja wohl bei keinen Notebook und schon gar keinem "besonders stabilen" zu einen Riss führen.
Da der Riss an der Seite der oberen Fläche Handballenauflage entstand, muss ich davon ausgehen, dass das Gerät oder das Kunststoffmaterial an dieser Stelle für die dortige Ansammlung von alltagsüblichen Kräften nicht ausreichend stabil konstruiert wurde.
Auch wenn der anfängliche Riss vorerst ein „kosmetischer Schaden“ war, so ist inzwischen ein Loch entstanden, durch das ungefilterte Luft in das Gehäuse gezogen wird. Weiterhin muss ich davon ausgehen, dass sich auch bei noch vorsichtigerer Behandlung die Risse ausbreiten werden. Das wird dann dazu führen, dass die linke Handballenauflage nicht mehr für ihren eigentlichen Zweck, dem Ablegen der Hände bei Tippen nicht mehr erfüllen kann. In meinen Augen hat das nichts mehr mit „Kosmetik“ zu tun.
Ich bin sehr unzufrieden damit, dass sich Lenovo mit der Begründung eines "mechanischen Defekts" aus der Verantwortung zieht.
Bei einem so teuren Gerät, welches für seine Stabilität beworben wird, dürften solche Schäden nicht bei normaler Nutzung auftreten.
Ich weiß nicht, ob das Material an sich einfach zu schwach, an dieser Stelle einfach zu dünn ausgeführt ist oder aber das es dort an dem Gerät zu einer so unpassenden Ansammlung von Kräften kommen kann, dass Risse entstehen. Liegt es vielleicht daran, dass die Handballenauflage dort auf dem kleinen Pin aufliegt, weshalb Handballenauflagenmaterial durch punktuelle Biegung einreißt?
Es gibt natürlich immer Belastungen, denen ein Gerät nicht mehr standhalten kann, aber die müssten so hoch liegen, dass sie nicht im Alltagseinsatz zu Beschädigungen führen.
Weiterhin verstehe ich nicht, dass Lenovo so unterschiedlich auf die Kunden reagiert. Wie in den oben genannten Threads genannt, haben manche Kunden teilweise mehrfach eine Reparatur durch den VOS bekommen, andere zumindest einmal (per VOS oder beim Servicepartner). Andere wiederum gar nicht.... Es ist nicht erkennbar, wo Lenovo die Grenze zieht, ab wann das auf Gewährleistung (oder Kulanz?) repariert wird oder nicht.
Ich hätte sogar Verständnis dafür, wenn Lenovo nur einmalig repariert. Dann weiß der Kunde aber zumindest nach der ersten Reparatur, dass das Notebook an dieser Stelle eventuell empfindlich ist und kann besonders vorsichtig damit umgehen. Woher soll der Kunde das vorher wissen?
Ich bin einfach nur enttäuscht, zum einen von der Materialqualität an dieser Stelle und zum anderen über dem Umgang mit Schäden seitens des Lenovo Support.
Ich bereue, dass ich damals extra mehr Geld für ein vermeintlich stabiles Gerät ausgegeben habe, an dem ich lange Freude dran haben wollte.
Dabei stört mich weniger, dass dieser Schaden überhaupt an meinem Notebook aufgetreten ist, sondern viel mehr, dass Lenovo bisher keinerlei Bereitschaft gezeigt hat, sich dem Problem anzunehmen und stattdessen mir die Schuld in die Schuhe schiebt.
Sollte es jetzt dabei bleiben, dass Lenovo mir eine unsachgemäße Handhabung des Notebooks unterstellt, so weiß ich zumindest für mich, dass dieser Schaden nicht durch schlechte Handhabung entstanden ist und werde in Zukunft nicht noch einmal den Fehler machen, so viel Geld für ein vermeintlich stabiles Gerät bei Lenovo ausgeben. Weder das Gerät hält was es verspricht (was bringt mir ein Gerät was mit seiner Stabilität beworben wird, wenn es zwar "militärischen Standards entspricht, aber einen umsichtigen Alltagseinsatz nicht standhält) noch hat der "Support" sich dem Problem angenommen und versucht eine Lösung zu finden…