T5xx (T500-550 ohne "p") T500: Treiber, OS, etc.

annna

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Hallo,

ich habe heute einen T500 (C2D, 4GB RAM) bekommen.

Auf der Lenovo-Seite habe ich nur Treiber für T520 gefunden. Gehen die auch?

Es ist WIN7 Pro 64 drauf. Wäre es irgendwie vorteilhaft, stattdessen WIN10 zu installieren?

Das Gerät ist "ursprünglich" von so einem Refurbisher. Beim Hochfahren kommt immer ein Bootmenü: Win starten vs. System zurücksetzen. Letzteres habe ich gemacht. Beim Hochfahren muss ich aber immer auswählen, dass ich WIN starten will und nicht erneut zurücksetzen.
Wäre es ratsam, einfach alles zu formatieren und WIN7 (oder 10) von DVD (dabei war keine, ich habe aber eine) zu installieren? Ich weiß ja auch gar nicht, wie sauber (vs kompromittiert) dieses Grundsystem vom Anbieter ist...
Der Key auf der Gehäuse-Unterseite wird dann vmtl. nicht mehr funzen, oder?

Des weiteren rattert der Lüfter regelrecht. Habe ich noch nie gehört. Ist der damit sicher am Ende oder tut es da evtl. eine Reinigung?

Grüße
 
Fehlt nur noch, auf dem Board irgendwas zu überbrücken, um das BIOS-PW zu resetten.
Wenn ein Supervisor Passwort im Bios gesetzt ist und du hast das nicht, hast du im schlimmsten Fall eine Briefbeschwerer, sobald die Bios-Batterie leer ist oder mal abgezogen wurde. Ohne das PW kannst du im Bios nicht das geringste ändern (z.B Bootreihenfolge ändern oder Bootmenü anzeigen oder sonstige Einstellungen machen).
 
Wenn ein Supervisor Passwort im Bios gesetzt ist und du hast das nicht, hast du im schlimmsten Fall eine Briefbeschwerer, sobald die Bios-Batterie leer ist oder mal abgezogen wurde. Ohne das PW kannst du im Bios nicht das geringste ändern (z.B Bootreihenfolge ändern oder Bootmenü anzeigen oder sonstige Einstellungen machen).
Ich würde da auch nicht mehr viel investieren wenn ein SV Passwort gesetzt ist. Das ist mit legalen Mitteln kaum zu entfernen.
 
Das BIOS-Password wird nicht im NVRAM gehalten (wie bei Consumer-Desktop-Mainboards) sondern in den Flash-Chip geschrieben, in dem auch das BIOS gespeichert ist. Es gibt daher auch keinen Recovery-Jumper o.ä. Offiziell ist es so, dass das SV-Passwort nur durch den Tausch des Mainboards gelöscht werden kann.

Es ist technisch möglich jedoch aufwändig (aber imho nicht illegal) es zu entfernen. Aufgrund der Rechtslage und der Forenregeln wird hier sicherlich niemand eine Anleitung dazu bereitstellen oder PNs hierzu beantworten.
 
Um das PW auf wirklich 100% legalem Wege zu entfernen ist ein Eigentumsnachweis erforderlich. Ohne Rechnung vom Händler wird das schwierig.
 
Ich würde da auch nicht mehr viel investieren wenn ein SV Passwort gesetzt ist. Das ist mit legalen Mitteln kaum zu entfernen.
Ja das ändert die Sache natürlich (hab ich ja gekonnt überlesen xD)

1. Schritt: Den Verkäufer fragen, ob er das Passwort hat
2. Schritt: Zurückgeben wegen (evtl.) verschwiegenem Mangel
3. Schritt, falls 1 und 2 nichts bringen/nicht infrage kommen: Damit leben oder gleich ein neues Mainboard kaufen.

Tipps zum brücken/umgehen der SVP-Sperre gibts hier nicht...
 
Du meinst, um das PW entfernen zu lassen? Ich bin der Meinung, dass man das als Eigentüber aber durchaus selbst machen darf, da man beim Kauf eh verpflichtet war die Herkunft des Geräts kritisch zu hinterfragen. Ich glaube aber auch, dass man spätestens da etwas falsch gemacht hat, wenn man es ohne Herkunftsnachweis vom Vorbesitzer mit gesetztem SV-Passwort kauft.
 
Ich bin der Meinung, dass man das als Eigentüber aber durchaus selbst machen darf, da man beim Kauf eh verpflichtet war die Herkunft des Geräts kritisch zu hinterfragen. Ich glaube aber auch, dass man spätestens da etwas falsch gemacht hat, wenn man es ohne Herkunftsnachweis vom Vorbesitzer mit gesetztem SV-Passwort kauft.

Naja wenn mein Thinkpad geklaut wurde, es über Umwege mit gefälschter Rechnung zu einem Verkäufer kommt und Du es kaufst... Dann hat der Verkäufer eine angeblich echte Rechnung als Nachweis und Du dennoch ein gestohlenes Thinkpad.

Der Eigentumsnachweis ist hier in der Tat problematisch anzusehen. Was zählt als Nachweis bei solchen Artikeln? Die Originalrechnung - Die hinterlegte Seriennummer bei Lenovo/im Konto? Oder doch die Rechnung vom Second Hand-Laden um die Ecke?

Wenn man Deine Aussage jetzt so nimmt:
Ich glaube aber auch, dass man spätestens da etwas falsch gemacht hat, wenn man es ohne Herkunftsnachweis vom Vorbesitzer mit gesetztem SV-Passwort kauft
müsste der Händler bereits sagen: "Ich kaufe keine Hardware mit gesetztem SVP und wenn es dann auch noch so lange dauert die Ware zu sichten".

Klar ist auch, es hebt selten jemand seine Rechnug für Laptops etc. länger als die Laufzeit der Garantie auf, aber dann ist wie gesagt die Frage wieder offen: Was kann wirklich als Eigentumsnachweis zählen?
Ich spiele übrigens schon länger mit dem Gedanken, meine Thinkpads (die ich definitiv noch behalten werde) bei lenovo eintragen zu lassen. Bringen wird es zwar nicht so viel bis gar nichts, aber ich habe sie wenigstens irgendwo hinterlegt..
 
wo tragt man den die Geräte bei Lenovo ein? Vor allem was erwartest Du dir da? Und wer sichert die Rechtmässigkeit der Eintragung? Das ist doch irgendein Wunschdenken welches Dich da leitet.
 
Der Eigentumsnachweis ist hier in der Tat problematisch anzusehen. Was zählt als Nachweis bei solchen Artikeln? Die Originalrechnung - Die hinterlegte Seriennummer bei Lenovo/im Konto? Oder doch die Rechnung vom Second Hand-Laden um die Ecke?
Ich habe viel mit Fahrrädern zu tun, da gibt es das gleiche Problem. Als Eigentumsnachweis gilt jede Quittung mit Namen+Anschrift des Verkäufers und dessen Unterschrift. Ob das Rad nicht doch gestohlen ist weiß man nicht und bekommt es auch nicht so einfach heraus. Die Polizei verweigert dazu jedenfalls jegliche Auskunft, vermutlich aus Datenschutzgründen. Es läuft so: Wird jemand mit einem gestohlenen Rad angehalten muß er den Kaufnachweis vorzeigen wo der Verkäufer drauf steht. Da fragt die Polizei als nächstes an und immer so weiter. Der erste der dann keinen Kaufnachweis vorweisen kann hat den Hut auf.
 
Das ist es ja was ich damit fragen wollte :) Ich behaupte ja auch nicht, dass alle TPs mit SVP heiße Ware ist. Es gibt genug, die ihre Passwörter vergessen (dazu zähle ich leider auch xD)

@LZ_
Ich erwarte davon nichts! Nur für mich privat eine Auflistung, was ich im Fuhrpark habe... Dass das als Nachweis nicht tauglich ist weiß ich selbst! Ich weiß ja noch nichtmal ob ich mit einem Konto da die Seriennummer hinterlegen kann. Das wär schön aber kein Muss..

Ausschlaggebend war halt die Frage: Was wird in so einem Fall als Nachweis anerkannt und das hat joshua666 ja geschrieben...
 
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Wenn ein Supervisor Passwort im Bios gesetzt ist und du hast das nicht, hast du im schlimmsten Fall eine Briefbeschwerer, sobald die Bios-Batterie leer ist oder mal abgezogen wurde. Ohne das PW kannst du im Bios nicht das geringste ändern (z.B Bootreihenfolge ändern oder Bootmenü anzeigen oder sonstige Einstellungen machen).

Nur um Mißverstaendnisse...: Ich habe dieses Problem bei o. g. Geraet nicht! Das war nur als Bsp gemeint. Ich komme ins BIOS rein.

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Wie man diese Mainboard-Geschichten machen kann, findet man aber leicht. Z B auch von Leuten geschildert, die lt. eigener Aussage dies an eigenen, legal erworbenen Geraeten machen. PW vergessen -> neues Board muss her -> kann man auch am alten noch etwas herumtuefteln. Wuerde ich auch machen. Aber die Diskussion erinnert mich ein wenig an die HP-Druckerpatronen-Elektronik. Die Hersteller wollen ja nur unser Bestes (->Geld).
 
Wie man diese Mainboard-Geschichten machen kann, findet man aber leicht. Z B auch von Leuten geschildert, die lt. eigener Aussage dies an eigenen, legal erworbenen Geraeten machen. PW vergessen -> neues Board muss her -> kann man auch am alten noch etwas herumtuefteln. Wuerde ich auch machen. Aber die Diskussion erinnert mich ein wenig an die HP-Druckerpatronen-Elektronik. Die Hersteller wollen ja nur unser Bestes (->Geld).

Mainboard-Geschichte ist ein netter Term..... allerdings würde ich mal meinen das es sich hierbei um ein sehr verlässliches Sicherheitsfeature handelt und richtig eingesetzt auch die Daten im Falle einer Entwendung schützt.
Was immer irgendwelche Leute im Inet schildern lasse ich mal aussen vor, und der Vergleich mit den Druckerpatronen ist ebenso verkehrt. IBM bzw. Lenovo haben mit dem TPM und den Biossicherheitseinrichtungen eine sehr gute Sache gemacht.
Überwinden lassen sich alle Sperren aber sicher nicht von dem Schilderer im Inet ;-)
 
IBM bzw. Lenovo haben mit dem TPM und den Biossicherheitseinrichtungen eine sehr gute Sache gemacht.

Hurra, aber die Frage ist ja, ob ein MB bei PW-Verlust verloren ist oder unter versierter Eigenregie nebst rechtl. Einwandfreiheit (Erstbesitzer mit Rechnung, katholisch) etwas erreichbar ist. Sich auf dem Board ein paar Punkte zu suchen, die überbrückt werden sollen, stelle ich mir nicht grundsätzlich unmachbar vor. Ist aber nur eine theoretische Sache, praktisch möchte ich die hiesige Glaubenskongregation nicht provozieren! :)

- - - Beitrag zusammengeführt - - -

OT:

Ich habe gerade ein W10-ISO runtergeladen und auf bootbar auf den Stick geschoben, dann die entspr. Datei vom Stick aus gestartet.
Jetzt wird nach Updates gesucht.

Wird das jetzt ein Upgrade von WIN7 oder eine saubere Neuinstallation?

Und zur Lizenz:
Auf dem Gehaeuse klebt eine "WIN 7 pro fpr Refurb PCs"-Lizenz.
Kann ich damit WIN10 installieren und aktivieren?

PS:
Ich haette ueber MS Dreamspark auch noch eine WIN8-Lizenz. Waere mit dieser auch eine WIN10-Installation mgl.?
Natuerlich habe ich auch eine W10-Lizenz, aber die brauche ich wohl fuer einen anderen Rechner und ob ich denselben Key auf mehreren Rechnern verwenden kann, muss ich noch rausfinden. (Behauptet wird überall alles. Vlt mal MS anrufen.)
 
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Hurra, aber die Frage ist ja, ob ein MB bei PW-Verlust verloren ist oder unter versierter Eigenregie nebst rechtl. Einwandfreiheit (Erstbesitzer mit Rechnung, katholisch) etwas erreichbar ist. Sich auf dem Board ein paar Punkte zu suchen, die überbrückt werden sollen, stelle ich mir nicht grundsätzlich unmachbar vor. Ist aber nur eine theoretische Sache, praktisch möchte ich die hiesige Glaubenskongregation nicht provozieren! :)

Ja eh, wer ohne Sachverstand im BIOS herumfuhrwerkt, Sicherheitsfeatures aktiviert und hernach noch die Passwörter vergisst ist einfach doof. Solchen Patienten dann noch eine einfache Überbrückung am besten gleich vom Hersteller zur Verfügung zu stellen ist schlicht daneben.
Ich behaupte mal das wir als Kongregation ein verschwindend kleiner Anteil an Nutzer sind und der gedachte, sowie zahlenmässig grösste Einsatzbereich im professionellen Geschäftsumfeld stattfindet. Dort ist man mit diesen Sicherheitsvorkehrungen glücklich.


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