Linux T480s & Linux.. OOTB?

Linux Betriebssystem

eskapist

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Hallo Gemeinde als neuer User.

Ich habe mir für 199eur (inkl. Jahresgarantie) ein:
ThinkPad T480s, FullHD & Touch, i5, 8Gb Ram, 240 GB, bisher: Windows 11 pro
.. gekauft

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Ich überlege nun "hart" auf Linux zu wechseln.

FRAGE: Erwarten mich da irgendwelche Sachen die nicht OOTB laufen?

Ich denke als Distro: Mint Xfce

Mein Hintergrund: Früher schon öfter auf PCs Linux installiert (ubuntu) , bin leider (eventuell aus Unsicherheit) zu MS zurück gekrochen.
Eventuell bestand da kein dazu Grund, denn ich nutze an sich nur OSS und kenne mich ggf. schon etwas besser im PC / Notebook / Tablet Bereich aus.
Kritische Programme wären nur: Cura Slicer (3D Druck).. dieser ist aber für Linux verfügbar.

PS: Das Thinkpad nutze ich als Hauptgerät. Spielen tue ich (Ausnahme wot blitz) ausschließlich mit einer Switch oled.

Über Tipps bin ich dankbar ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf meinem T480 läuft LMDE 6 OOTB. Das "s" sollte da keinen Unterschied machen.

Also, don't worry, be happy.
 
Nutze auf meinen beiden Hauptgeräten (PC und Notebook) Linux Mint Debian Edition 6 mit dem Cinnamon-Desktop und bin damit persönlich sehr zufrieden. Beide sind jedoch schon älter (oder alt *hust*). Nutzungsprofil ist primär im Internet surfen und Texte schreiben (Firefox und LibreOffice). Auf beiden Geräten habe ich jedoch Dual Boot eingerichtet (Windows 10 und Linux) und greife auf Windows zurück, wenn ich bestimmte Programme nutze. Vielleicht wäre das für dich auch ein sinnvoller Weg, wenn es nicht direkt ein harter Schnitt sein soll / muss.
 
Hallo Gemeinde als neuer User.

Ich habe mir für 199eur (inkl. Jahresgarantie) ein:
ThinkPad T480s, FullHD & Touch, i5, 8Gb Ram, 240 GB, bisher: Windows 11 pro
.. gekauft

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Ich überlege nun "hart" auf Linux zu wechseln.

FRAGE: Erwarten mich da irgendwelche Sachen die nicht OOTB laufen?

Ich denke als Distro: Mint Xfce

Mein Hintergrund: Früher schon öfter auf PCs Linux installiert (ubuntu) , bin leider (eventuell aus Unsicherheit) zu MS zurück gekrochen.
Eventuell bestand da kein dazu Grund, denn ich nutze an sich nur OSS und kenne mich ggf. schon etwas besser im PC / Notebook / Tablet Bereich aus.
Kritische Programme wären nur: Cura Slicer (3D Druck).. dieser ist aber für Linux verfügbar.

PS: Das Thinkpad nutze ich als Hauptgerät. Spielen tue ich (Ausnahme wot blitz) ausschließlich mit einer Switch oled.

Über Tipps bin ich dankbar ;)
Jetzt einmal herzlich willkommen in der Gemeinde. Wenn du Linux als Hauptbetruebssystem nutzen möchtest, dann ist die Wahl ziemlich gut. Du kannst natürlich auch gut ein Dualboot benutzen wie es @L512USER schon erwähnt hat.

Ich bin vor kurzem komplett umgezogen und nutze dazu Bottles für einige Windows Programme.
Ich bink ein grosser Freund von Dualboot, da man wie beim Rauchen (abgewöhnen oder E-Zigarette) immer wieder zurückkommen will....
 
Ich bink ein grosser Freund von Dualboot, da man wie beim Rauchen (abgewöhnen oder E-Zigarette) immer wieder zurückkommen will....
Mit Sicherheit ist ein harter Schnitt möglich, aber für einige Sachen (Fernsehen via DVB-T2 und (einfache) Bildbearbeitung (RAW-Entwicklung) mit bekanntem Workflow) greife ich einfach noch auf Windows zurück – ist für mich gerade aufgrund Zeitmangels einfacher (Alternativen sind bekannt, z.B. darktable).
Abhängig vom Anwendungsprofil wollte ich halt auf die Möglichkeit von Dual Boot hinweisen, die sich meiner Meinung nach gerade beim Umstieg anbietet. „Linux“ / Eine Linux-Distribution muss ja nicht etwas für alle sein.

Aber Bottles werde ich mir mal vormerken. Bisher hat mir die Muße gefehlt mich mit WINE zu beschäftigen.

Nachtrag: Für den Einstieg in Linux würde ich keine „Rolling Release“ Distribution empfehlen. Hatte ganz kurz zu Beginn openSUSE Tumbleweed installiert, aber die ständigen Updates haben mich genervt und waren für mich de facto nutzlos. Und irgendein Update hat Probleme mit der W-LAN-Verbindung gebracht. Und als Einsteiger / Mausschubser bist du erst mal einige Stunden am googlen, was das Problem sein könnte und wie man es lösen kann.

Nachtrag 2: Und wenn eine Linux-Distribution auf dem Thinkpad installiert ist, dann auch tlp installieren → https://linrunner.de/tlp/index.html. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
+1 für Dualboot. ich nutze zwar mehr als 99% Linux, aber es gibt keine einfachen Einkommensteuerprogramme dafür. Und mit WINE ist das extrem frickelig und mir die Arbeit für einmal im Jahr Steuererklärung nicht wert. Und dann komme ich mit dem Linux Äquivalent zu Garmin Basecamp einfach nicht klar. Da ich das aber auch nur alle paar Wochen (eher Monate) mal nutze, ist Dualboot ganz einfach einfacher.
 
es gibt keine einfachen Einkommensteuerprogramme dafür.
Falsch. Es gibt ausgezeichnete Webdienste dafür. Willst Du echt empfehlen für nur ein Programm das ganze Jahr ein Windows mit Updates zu pampern? Für einen Linuxer, der viel besseres kennt, ist das Sträflingsarbeit. Für das vom TE gewünschte harte Umsteigen ist Dualboot zudem kontraproduktiv.
 
Ist halt dann tatsächlich die Frage ob du dir für 1-2 Programme die du Windows-Exklusiv siehst / nutzt. nicht ein Windows unter LInux virtualisierst. Ich würde davon nur abraten wenn du gleichzeitig spezielle Peripherie brauchst ich hab noch ein paar alte Funkgerät Programmiersachen oder Auslesesoftware fürs Auto die dann gleichzeitig COM-Ports / Serial-Ports Equipment braucht für sowas legt man sich am besten ein altes Windows-Gerät ins Eck. Aber für Steuererklärung und Basecamp würd ich sagen probiers doch mal so, USB-Equipment wie ein etwaiges mit Basecamp zu bestückendes Device lässt sich nach meiner Erfahrung problemlos durchschleifen.

/e: für diese Vorgehensweise würd ich deinem Gerät aber noch mindestens nen RAM-Riegel in gleicher Größe extra gönnen :).
/e² tatsächlich würde ich dir zudem statt XFCE den Cinnamon-Desktop empfehlen. Nach hiesiger Erfahrung haben Windows-Nutzer damit am wenigsten Anpassungsschwierigkeiten.
/e³ insgesamt scheinen langjährige Windows-Nutzer nach meiner Beobachtung kurz nach dem Wechsel eigentlich am meisten ein Überforderungsproblem zu haben weil man sein "Friss oder Stirb" Konstrukt kennt und jetzt plötzlich im Land der grenzenlosen Möglichkeiten und mach was du möchtest Konstrukt bist. Zuviel Auswahl kann auch überfordern. Von dem her dein Ansatz mit Mint ist schon gut, eher Cinnamon als XFCE und klar du kannst soviele Desktop Environments installieren wie du magst aber das macht grad für Umsteiger irgendwie das es sich weniger wie die eigene Base anfühlt sondern wie ein Wechselbalg.
 
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Ich pampere windows nicht das ganze Jahr, ich starte windows, lass die updaterei durchlaufen (OK, der Rechner ist dann halt ein paar Stunden unbenutzbar, habe zum Glück noch andere Hobbies), installiere die Steuersoftware, mache die Steuererklärung und fertig. Webdienste wären aber echt eine alternative, mal anschauen, Gewohnheit halt... Bliebe halt noch basecamp, wo ich tatsächlich fast nur noch openrouteservice via web nutze und mir die updates und Karten via MTP auf die Geräte beame.

Ich sehe es halt so, wenn Win schon installiert ist, mach ich ein Dualboot draus, das ist ein geringer Aufwand und schnell passiert. Wenn kein Windows installiert ist, bleibt das auch so.

Und, Thema VM, den Aufwand ist mir Windows schlicht nicht wert, da wir immer einen Rechner haben, wo es eh schon drauf war. Und ich weiß, daß eine VM einzurichten nicht so das dicke Brett zu bohren ist.
 
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  • ok1.de
  • ok2.de
  • thinkstore24.de
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