T480/s T480 ohne S, Intel Core i7 8650U @ 1,9 GHz , SSD Austausch

NanooK

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Hi,

hier ist eine SAMSUNG MZVLB512HAJQ-000L7 verbaut. (PM981A Serie 512 GB PCI-Express 3.0 x4 NVMe 3D NAND TLC M. 2 2280 Solid State Drive SSD)
In letzter Zeit habe ich 2 SSD Totalausfälle bei Kumpels miterlebt, besser vorher schlau machen als auf den letzten Drücker.

Welche NVMe ist kompatibel? Auf was sollte ich achten? Kein "gebraucht wie neu" ;-)

Merci und Servus
 
Lösung
Moin,

um einen Gutschein einzulösen habe ich eine völlig überdimensionierte WD_BLACK SN 850X 1.000 GB gekauft. Hätte nicht gedacht das so wenig Platte in dem durchlöcherten Alu Käfig sitzt. Die für mich schwierigste Handlung war der Steckeranschluss auf der Platine. Kleiner geht`s ja wohl nicht! Ik werde alt ;-)

Das Teil passt und läuft geringfügig flotter als die alte Samsung/Realtek OEM.

@Ambrosius
Danke für das Angebot der Platte für den WWAN Slot. Jetzt habe ich ja meine alte NVMe am USB-Adapter, merci.

Vielleicht macht es Sinn den letzten Teil dieses Threads auszulagern,

... dann mache ich frech hier weiter damit ;-)

aus der alten anderen Welt kannte ich nur zwei wirklich immer funktionierende Image Programme...
Welche NVMe ist kompatibel?
PCI-Express...M. 2 2280 Solid State Drive SSD
da hast Du Dir die Antwort schon fast selbst gegeben.

1, 2 oder 4TB gehen problemlos.
Marke ist ein wenig "Geschmacksache". Samsung, WD, Sandisk... Von jeder Serie kanns mal Ausreisser geben.
Lenovo selbst verbaut oft Intel, Micron, SKHynx, aber vermutlich teurer bei genannten Größen im Einzelkauf
 
Das PM981A ist ein solides Standardlaufwerk von Samsung eine OEM-Version für Laptop-Hersteller, vergleichbar mit der Retail 970 EVO Plus.

Bevor du einen Austausch vornimmst solltest du die Smart-Werte der gegenständlichen NVMe prüfen, z.B. mit CrystalDiskInfo falls du Windows-Nutzer bist.

Normalerweise werden solche Laufwerke nicht vorab getauscht. Die halten durch und verschleißen eigentlich nur durch häufiges Beschreiben. Haben hierzu aber Reserve-Puffer-Bereiche. Die 970 Plus aus der Zeit mit 512 GB wird z.B. mit 300 TBW angegeben. Das heißt wenn du in der Woche 100 GB auf den Datenträger schreibst wären wir bei 300 TB durch 0.1 TB um es einfach rechnen zu können 3000 Wochen durch 52 Wochen sind dann knapp 58 Jahre :D. Ich kopiere im Job sehr viel Daten auf Speichersystemen mit SSD-Cache-Laufwerken für u.a. Datenbankanwendungen. Wir monitoren da auch nur die Smart-Werte und tauschen nicht vorab. Tauschgrund eigentlich nur Kapazitätsengpässe.

Eine sinnvolle Backup-Strategie deiner wichtigen Daten von dem Gerät in eine Cloud, NAS oder einfach nur eine Festplatte im Schrank an einem anderen Standort wäre da evtl. sinnvoller wenn du nicht eh wegen Platzproblemen mehr Speicherkapazität möchtest gibt es eigentlich keinen sinnvollen Grund ein funktionierendes NVME Laufwerk mit guten SMART-Werten zu tauschen :P. Wenn du ne größere einbaust wie Rodcruiser sagt + SingleSided Only sonst leidet der Slot und die NVME.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke Euch und gleich eine Alternative für CrystalDiskInfo unter Linux gefunden. Grün mit 93% sieht ja nicht schlecht aus.

Liefert QDiskInfo vergleichbare Werte?

QDiskInfo_nvme0.png

Die Kapazität ist ausreichend. Eine Redundanzplatte ist mir aber nicht unsympathisch, trotz wöchentlicher backups auf hdd`s und live.isos vom laufenden System.

SingleSided Only veranlasste mich zur erweiterten Suche, au Mann ;-)
Ohne Datenblatt hätte ich im reinen Verkaufstext nicht erkannt das eine Kingston Nvme einen Aluminium Heatsink hat.
 
Welche NVMe ist kompatibel? Auf was sollte ich achten? Kein "gebraucht wie neu" ;-)
neu, Samsung Evo 980, 990 Evo Plus oder eine Pro, keine OEM und keine QVO.

Davon habe ich inzwischen mehr als ein Dutzend in 1 - 2 TB verbaut und nur beste Erfahrungen bislang gemacht.
 
eine Alternative für CrystalDiskInfo unter Linux gefunden
Sieht gut aus, wie heist die App ?

Eine Redundanzplatte ist mir aber nicht unsympathisch

Es gäbe auch die Möglichkeit eine zweite SSD im WWAN-Slot einzubauen. Als Back-up-Platte, Datengrab oder zweites Betriebssystem (Linux z.B.) usw. Infos dazu gibts im Forum.
Zusätzlich noch eine SD-Speicherkarte als Datengrab.

So habe ich das bei allen meinen ThinkPads eingerichtet.

T480s: .........SSD1 1TB: Win11--SSD2 256 GB: MX-Linux-KDE--SD-Karte 512 GB: Datengrab
X280-16GB: SSD1 2TB: Win11--SSD2 512 GB: MX-Linux-KDE--SD-Karte 512 GB: Datengrab
X280-8GB: ..SSD1 256 GB: Win11--SSD2 512 GB: MX-Linux-KDE--SD-Karte 512 GB: Datengr.

Läuft alles top zuverlässig und redundant... ;) 👍
 
Unter Linux würde ich nicht mehr ohne tägliche Snapshots fahren.

Entweder mit btfrfs oder per rsync&cron

Letzteres ist auch schnell eingerichtet: eine Partition dafür vorhalten ist ausreichend, man braucht nicht immer eine dezidierte Platte. Mit Back in Time lässt sich das auch fix in einer GUI erstellen.

Danke für den Tipp mit QDiskInfo @NanooK
 
Unter Linux würde ich nicht mehr ohne tägliche Snapshots fahren.
Täglich...echt ? Mache ich nur nach Bedarf, wenn überhaupt.
Entweder mit btfrfs oder per rsync&cron
Ich habe ext4 und benutze dann Timeshift (GUI) und sichere dann auf eine separate ext4 Partition.

MX-Linux bietet zudem das geniale und wrsl. einmalige MX-Snapshot mit dem man seine gesamte Installation, mit oder ohne Nutzerdaten und auch sonst angepasst, in eine variabel komprimierte ISO-Datei sichern kann.
Damit kann man auch ein völlig kaputtes System oder bei Hardeware-GAU einfach und schnell durch Neuinstallation wiederherstellen oder auf anderen Geräten installieren.

Ich habe QDiskInfo jetzt auch installiert, funktioniert gut, nur komisch, dass man Root-Rechte zum Öffnen braucht. Auch schade, dass man keine Info-Icons in der Taskleiste wie bei Windows hat.
 
Ich danke Euch allen und muss gestehen das ich mich jahrelang um nichts mehr gekümmert habe, deshalb die Unwissenheit. Schuld daran sind die Thinkpads und Debian, det looft einfach ;-)

MX-Linux habe ich in der Familie eingerichtet und bin selber immer mehr damit unterwegs (live stick persistent). Die haben sehr praktische tools integriert. MX-snapshot ist nicht ganz 100%ig, auch nicht im Benutzerkonten beibehalten Modus. z.B. Netzwerk.Manager Daten sind der exclude list aufgeführt. Aber sehr schnell ist es.

QDiskInfo habe ich wegen Euch gesucht und gefunden, keine falschen Lorbeeren.

Am Wochenende werde ich das 480 mal aufmachen und schauen wieviel Platz da für ein Laufwerk ist ...

Servus

PS: Backups nur auf 3 alte hdd`s im Wechsel weil ich zwischenzeitlich besser seltsame Klackgeräusche höre als sehe, wenn sich eine Platte verabschiedet ohne Smart lesen zu müssen ;-)
 
Am Wochenende werde ich das 480 mal aufmachen und schauen wieviel Platz da für ein Laufwerk ist ...
das brauchste nicht aufmachen. Ist "Standard" und Platz für eine 2280 nVME PCI-E SSD (genau wie die jetzige verbaute)

Und wie von @Crisser67 in Beitrag #7 gesagt, hast Du in Theorie die Möglichkeit eine 2. SSD in den WWAN Slot einzubauen (hier gehen nur bestimmte Modelle, siehe Hinweise im Beitrag und Forensuche)
 
Ich habe ext4 und benutze dann Timeshift (GUI) und sichere dann auf eine separate ext4 Partition.
Timeshift eignet sich gut um / zu sichern und wiederherzustellen und ist wenn ich mich nicht komplett irre der Timemashine von MacOS nachempfunden. Wie Timeshift genau funktioniert weiss ich nicht, aber Back in Time ist nur ein fancy Frontend für Rsync (mit integriertem Cron Job) Es lief zumindest für mich immer problemlos, wenn einmal richtig eingerichtet. Und ich hab da auch täglich meinen Homeordner gesichert. Das hat mir bereits ein Mal den Allerwertesten gerettet.

Die Live Iso Funktion von MXL kenn ich auch, fairerweise haben das andere Distros aber auch. Das dauert mir persönlich aber zu lange und ist keine nachhaltige Backupstrategie, sondern vielmehr ein Systemsnapshot.

@NanooK Wenn du eine zweite Platte benötigst, ich hab da noch eine über, die in den WWAN Slot passt. PN mich an, wenn du Interesse hast.
 
Wie Timeshift genau funktioniert weiss ich nicht
Es benutzt auch Rsync mit Scheduler, wird wohl auch Cron sein, denk ich.
Das ist auch flexibel was gesichert wird, bei mir ist home dabei, wenn ich sichere.
Ich hätte es einmal gebraucht, als ich mir mein System zerschossen habe, habs dann aber nicht geschafft die Sicherung zurückzuspielen, war auch mit Verschlüsselung.
Das war noch in meiner Linux-Anfangsphase letztes Jahr, ich bin halt nicht so lange dabei.

Die Live Iso Funktion von MXL kenn ich auch, fairerweise haben das andere Distros aber auch.
Welche denn in dieser Art ? Ich wüsste jetzt keine, die sowas mitbringt.
Plus die ganzen anderen MX-Tools, die sind echt klasse, das bietet keine andere Distro.

Das dauert mir persönlich aber zu lange und ist keine nachhaltige Backupstrategie, sondern vielmehr ein Systemsnapshot.
Das geht schneller wie Timeshift und die ISO ist viel kleiner und ich habe mein komplettes System samt Home gesichert. Daten sind sind für gemeinsamen Zugriff mit Windows auf NTFS-Partitionen zum Teil redundant auf SSD-1, SSD-2 und SD-Karte verteilt, die sind so für mich schon im Gerät gesichert. Für mich passt das.
 
@Mods:
Vielleicht macht es Sinn den letzten Teil dieses Threads auszulagern, denn obwohl ich die Diskussion interessant finde, so schweift sie doch vom ursprünglichen Thema teils erheblich ab.

@Crisser67 Ich bin auch mitnichten ein Greybeard oder so und verglichen mit Leuten wie Torvalds oder Stallmann sind wir alle glaub ich Newbs ;)

Welche denn in dieser Art ? Ich wüsste jetzt keine, die sowas mitbringt.
So in der Art wie MX Linux das aufzieht wohl nicht. Die MX Tools sind ja schon sehr nett und organisch. Im Sinne von, sie haben es geschafft GUIs zu bauen, die einen abholen, aber es dennoch erfordern sich nicht rein oberflächlich mit dem entsprechenden Thema zu befassen. Die Exclude List des Iso Maker Tools z.b. ist nicht ganz simpel zu verstehen.

Aber grundsätzlich sind die Isos die z.b. rollende Distros alle paar Monate veröffentlichen auch nur Snapshots von bestehenden Systemen, ergo eine generierte Live Iso. Bei Arch Linux gibt es die Archiso, bei Void Linux gibt es die void-mklive. Das sind aber in der Regel Hands On Tools so weit ich weiss. Ob es das in Ubuntu oder woanders so in einer ähnlichen Form gibt? Bestimmt, aber wie wo weshalb...das kann ich nicht beurteilen.

Das geht schneller wie Timeshift und die ISO ist viel kleiner und ich habe mein komplettes System samt Home gesichert. Daten sind sind für gemeinsamen Zugriff mit Windows auf NTFS-Partitionen zum Teil redundant auf SSD-1, SSD-2 und SD-Karte verteilt, die sind so für mich schon im Gerät gesichert. Für mich passt das.
Das ist die Hauptsache. Jeder bastelt sich seinen Anforderungen entsprechend eine Lösung zusammen.
 
Moin,

um einen Gutschein einzulösen habe ich eine völlig überdimensionierte WD_BLACK SN 850X 1.000 GB gekauft. Hätte nicht gedacht das so wenig Platte in dem durchlöcherten Alu Käfig sitzt. Die für mich schwierigste Handlung war der Steckeranschluss auf der Platine. Kleiner geht`s ja wohl nicht! Ik werde alt ;-)

Das Teil passt und läuft geringfügig flotter als die alte Samsung/Realtek OEM.

@Ambrosius
Danke für das Angebot der Platte für den WWAN Slot. Jetzt habe ich ja meine alte NVMe am USB-Adapter, merci.

Vielleicht macht es Sinn den letzten Teil dieses Threads auszulagern,

... dann mache ich frech hier weiter damit ;-)

aus der alten anderen Welt kannte ich nur zwei wirklich immer funktionierende Image Programme. Norton Image (? vor Ghost) auf 2 Disketten und später HDclone von Miray. Und jetzt MX Snapshot für das System. Manche legen root und home zusammen, das wird mir zu groß und zeitintensiv beim Erstellen.

Diese reinen Datensicherungsgeschichten mache ich mit grsync (der name erklärt es) nur wegen der Oberfläche die meiner Logik am nähesten kommt.

Clonezilla als Liveversion entspricht vollkommen der alten Philosophie eine Festplatte nicht im laufenden Betrieb zu clonen. Zeitaufwand, hmh ... . Dafür 100%! Es hat lange gedauert bis ich den images im laufenden Betrieb erstellt über den Weg traute.

Servus
 
Lösung
das brauchste nicht aufmachen. Ist "Standard" und Platz für eine 2280 nVME PCI-E SSD (genau wie die jetzige verbaute)
das trifft in diesem Fall zu, weil ja bereits 'ne NVMe eingebaut ist.

Es gibt aber auch T480, wo eine 2,5" SATA-SSD eingebaut ist, dann braucht's einen anderen Adapter auf NVMe und einen passenden Platten-Käfig: https://thinkwiki.de/T480
 
???
1. (altes) Thema durch TE erledigt, da erfolgreich umgebaut
2. Im Startpost war die momentan verbaute NVMe genannt und DARAUF bezog sich mein Beitrag. Sollte klar sein wenn man den Thread gelesen hat.

Das es auch T480 mit 2,5" SSD gibt ist mir bewußt, aber hier nicht Thema (s. 2.)
 
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