t43 usb 2.0 günstig nachrüsten (wahrscheinlich flexing nur 1.1) ?

Punker

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hi,

hab mir letzte woche ein t43 geholt (siehe signatur) , alles läuft nach etwas pimpung meines frisch aufgesetzten xp prof
(keine hidden recovery vorhanden) und tpfc + hdd thormometer controlling allerliebst.

bis auf die beiden usb 2.0 ports die leider nur mit 1.1 laufen egal was ich mach.

im gerätemanager ist ein usb controller mit ausrufezeichen (strange) und unter USB Controller
Standard PCI to USB Hostcontroller 4 x soiwe USB Root Hub 4x notiert (doppelt strange) vermerkt.

jemand ne idee wie sich das beheben lässt oder falls ich doch ein geflextes t43 erwischt hab-
wie lässt sich am kostengünstigsten usb 2.0 hier nachrüsten - weil ein entflexen lohnt sich nu
wirklich net - da kommt die brühe teurer wie die brocken.

ich danke auch für eure anregungen und tips.

ps. gerätemanager meldet auch noch ein unbekanntes gerät, ich kann mir beim besten net vorstellen
was dat sinn soll.

shine on
 
@Dilbert_im_Cubicle:
Ich möchte noch zu Bedenken geben, dass man ja nicht genau den Zustand der übrigen bzw. benachbarten Lötkontakte der vom Bruch betroffenen Kontakte der Southbridge kennt. Man kann sich nicht einmal sicher sein, ob der USB-Teilausfall der einzige Schaden ist.
Sollten noch weitere Kontakte beschädigt sein, deren Berührungspunkte mit der Zeit oxydieren, wäre beispielsweise auch ein Ausfall des Ultrabay-Laufwerks über kurz oder lang möglich.

.
 
Woah! Ich dachte immer, die T43er wären frei vom Flexing-Problem!?

Ich habe ein 2669-44G. Bei mir geht z.B. der VGA Out nicht mehr - ich denke einfach, dass er tot ist, denn alle möglichen Treiber neu installieren bringt garnix. Könnte das eine Vorstufe von Flexing sein?
 
[quote='Don Qui Schotte',index.php?page=Thread&postID=600783#post600783]Woah! Ich dachte immer, die T43er wären frei vom Flexing-Problem!?[/quote]
Nein, kein Laptop dieser Welt ist sicher vor Flexing, Apple hat damit auch ganz gut zu kämpfen.

Die einzigen die wohl nicht so fix Flexen sind die Panasonic Toughbooks :D
 
Naja gut, ich kenne einige Notebook-Typen und bei keinem sind mir bisher die Horrorgeschichten, die man hier im Forum manchmal zu lesen bekommt, zu Ohren gekommen.

Hier gibt's ja Leute, deren T41 z.B. bei leichtester Berührung des Unterbodens schon einfriert und neugestartet werden muss. Sowas ist eher ein arger konstruktiver Mangel gegen Verwindungen als eine allgemeine Problematik von Lötverbindungen im µ-Bereich.
 
@ Punke,
lass Dich mit „Flexing“ nicht verrückt machen. Ich habe schon bei über 10 Geräten USB 2.0 in einem Zeitraum von 3 Jahren mit der PCMCIA Karte nachgerüstet und alle funzen noch, Auch das T41 aus meiner Signatur hat über 3 Jahre schon eine USB 2.0 PCMCIA Karte.
Am Samstag habe ich Nachschub bekommen siehe Foto ( 5 Stück sind schon verplant ), gebe deshalb morgen eine neue Bestellung auf. ..

Also minus 50 Euro für das Restrisiko plus 10 Euro für die Karte = 60 Euro Nachlass vom Verkäufer.

 
Karten haben aber wieder den Nachteil bei der Stromversorgung.

Wie jetzt? Laut Mornsgrans sind die meisten T43 für Reparaturen ungünstig verklebt und diese so gut wie unmöglich zu reparieren.
Laut toele scheint eine Reparatur doch gut machbar zu sein. Was denn nun? 8|

Macht toele also das Unmögliche möglich. 8o
 
Nicht verrückt machen ist ja schön und gut und sicherlich auch korrekt aber wenn das Book dann nach einiger Zeit doch völlig
den Geist aufgibt wird sich der TE sicherlich vertrauensvoll an dich wenden :D

Ich würd das Risiko nicht eingehen, weg mit dem ollen Flexing Book.
 
[quote='Thinki-Winki',index.php?page=Thread&postID=600863#post600863]Macht toele also das Unmögliche möglich.[/quote]

NEIN.

richtig lesen! es gibt 2 verschiedene arten von verklebung. die roten / braunen punkte an den kannten --> dort ist eine reparatur problemlos möglich. dann gibt es noch die variante wo es unter den chips verklebt ist --> dort ist es so gut wie unmöglich eine reparatur durchzuführen.
 
[quote='Don Qui Schotte',index.php?page=Thread&postID=600811#post600811]Naja gut, ich kenne einige Notebook-Typen und bei keinem sind mir bisher die Horrorgeschichten, die man hier im Forum manchmal zu lesen bekommt, zu Ohren gekommen.

Hier gibt's ja Leute, deren T41 z.B. bei leichtester Berührung des Unterbodens schon einfriert und neugestartet werden muss. Sowas ist eher ein arger konstruktiver Mangel gegen Verwindungen als eine allgemeine Problematik von Lötverbindungen im µ-Bereich.[/quote]
@Don Qui Schotte,
Du hast Recht, deshalb habe ich beim TP 40 meiner Tochter die recht sorglos mit dem TinkPad umgeht vor 2 Jahren die Chips zementiert. Das heißt, ich habe um die Chips bis zur Höhe und einer Breite von ca.- 2mm eine hochfeste, stabile flüssige Kunststoff-Masse aufgetragen und auf ca.- 45 Grad abgezogen.
[quote='ingope',index.php?page=Thread&postID=600887#post600887]Nicht verrückt machen ist ja schön und gut und sicherlich auch korrekt aber wenn das Book dann nach einiger Zeit doch völlig
den Geist aufgibt wird sich der TE sicherlich vertrauensvoll an dich wenden :D

Ich würd das Risiko nicht eingehen, weg mit dem ollen Flexing Book.[/quote]
@ingope,
Du bist kein Risikofreudiger-Mensch.
Also bei einem optisch guten T43 wo das Risiko unter 3% liegt, sind doch ca.- 20% Nachlass ok ?????
 
[quote='qerni',index.php?page=Thread&postID=600960#post600960]@ingope,
Du bist kein Risikofreudiger-Mensch.
Also bei einem optisch guten T43 wo das Risiko unter 3% liegt, sind doch ca.- 20% Nachlass ok ????? [/quote]
Da hast du recht, in der Hinsicht bin ich nicht sehr risikobereit.
Das liegt sicherlich aber auch daran das ich auf meine PCs angewiesen bin, die dinger verdienen Geld.
Da ist mir so ein Risiko viel zu heikel.
 
[quote='ingope',index.php?page=Thread&postID=600963#post600963][quote='qerni',index.php?page=Thread&postID=600960#post600960]@ingope,
Du bist kein Risikofreudiger-Mensch.
Also bei einem optisch guten T43 wo das Risiko unter 3% liegt, sind doch ca.- 20% Nachlass ok ????? [/quote]
Da hast du recht, in der Hinsicht bin ich nicht sehr risikobereit.
Das liegt sicherlich aber auch daran das ich auf meine PCs angewiesen bin, die dinger verdienen Geld.
Da ist mir so ein Risiko viel zu heikel.[/quote]
<----------------- Oder man hat genügend Ausweichgeräte :D


.
 
und jetzt freunde bin ich noch sprachloser

hab grade zum nochmaligen test meinen windows7 rc mal im dualboot draufgebügelt.

beide usb 2.0 ports laufen einwandfrei unter dem 7ner.
getestet mit kopieren und rückkopieren von hdd auf san disk 8 gb stick.
speed gesehen unter speed commander 10 dateimanager . das war usb 2.0 speed

und nu. liegts vielleicht doch an nem falsch eingebundenen treiber unter xp prof. + sp3?
und nicht an nem flexing effekt.

ich bin weiterhin gespannt auf euren expertenrat. danke

shine on
 
Der USB-Treiber ist der native WINDOWS-Treiber.

Mache sicherheitshalber den Flexingtest unter Linux (Ubuntu-Live-CD/Knoppix) mit eingestecktem USB-Laufwerk, indem Du die /var/log/messages beobachtest, während Du das Notebook hierbei etwas bewegst (leichtes Anheben der Ecken beispielsweise.

.
 
Das geht auch beim Kopieren von großen Datein z.b. von einer USB Platte unter Windows, wenn keine Linux CD zur Hand ist.
 
ok,

hab grad ma unter xp die treiber im inf ordner der win7rc installation suchen und
unter xp installieren lassen. einbindung ohne probleme unter xp

windows 7 treiber nennt sich --> Intel(R)82801FB/FBM USB2 erweiterter Hostcontroller -265 C

fazit : der usb 2.0 stick rennt wie noch nie.

beide usb ports laufen nun unter xp prof als 2.0 wie sie sollen. :) ^^
schon strange ein weng oder.

danke für den flexing tip.
werd ich auf alle fälle mal durchziehen.

shine on
 
Das ist normal. Die USB ports in meinem T41 laufen auch je nach Lust und Laune mal auf 1.1 oder 2.0, egal ob XP, Vista oder Windows 7. ;)
 
[quote='toele1410',index.php?page=Thread&postID=600895#post600895][quote='Thinki-Winki',index.php?page=Thread&postID=600863#post600863]Macht toele also das Unmögliche möglich.[/quote]

NEIN.

richtig lesen! es gibt 2 verschiedene arten von verklebung. die roten / braunen punkte an den kannten --> dort ist eine reparatur problemlos möglich. dann gibt es noch die variante wo es unter den chips verklebt ist --> dort ist es so gut wie unmöglich eine reparatur durchzuführen.[/quote]
Das habe ich schon gelesen. Hatte es irgendwie so verstanden, dass die unter den Chips verklebten ebenfalls reparieren konntest.
 
nachtrag :

war heut beim notebookhändler (nachdem auch noch ein grafikfehler auftrat ---> schmale weiße streifen vertikal aufm display). auch unter knoppix selbiges.

wir haben das nochma gemeinsam überprüft (über vga alles ok) und er hat mir dann 3 t 43 er rausgebracht (alle tip top gepflegt) und ich solle mir eins raussuchen.
mit knoppix live cd getestet und für eins entschieden.
hoffe das ist nach all den rumfahrereien die ich die letzten 2 monde hatte jetzt endlich das thinkpad habe mit dem ich alt werde.

vielleicht weiteres nach aufsetzten von xp morgen (hoffe doch nicht)

ps. klasse händler den ich da erwischt hab, cooler typ mit sachverstand und tip top gepflegte kisten mit oberfairen preisen

nochmals vielen dank für die angeregte diskussion und für alle eure tips. hab viel gelernt über unsere kisten.

shine on
 
[quote='toele1410',index.php?page=Thread&postID=600780#post600780][quote='Dilbert_im_Cubicle',index.php?page=Thread&postID=600767#post600767]Das Epoxy Resin (die roten Punkte) verstärken die Haftung der Chips um ca. 40-50%. Ein Reflow hier ist unmöglich, alles was behauptet wird ist Unsinn und ein Erfolg beruht auf Zufall. Professionelle Firmen entfernen das Epoxy immer (!) vor dem Reflow und machen neues drauf nach dem Reflow. Nur so wird ein langfristiger Erfolg garantiert.[/quote]

wow dann müssten ja alle geräte die ich repariert haben eigentlich wieder den fehler haben! nur komisch das diese noch alle laufen und das schon seit über 1 jahr. blödsinn wass du da erzählst!

es gibt auch boards bei denen sind die roten / braunen klebepunkte sogar um die lötkugel drum rum da hilft dann nur den chip abmachen und reballen und neu drauf im gleichen zuge wer die klebepunkte entfernt. dieser fall tritt aber nur bei ca 10 % der punktverklebten boards auf.

in der regel ist bei solchen geräten ein reflow genauso möglich wie in der unverklebten variante.

und der chip sitzt ja auch an der richtigen stelle so das der nicht wirklich "schwimmen" muss

und noch was die sb der t43 reihe wird erheblich wärmer als in der vorgänger serie t40 - t42.[/quote]Toele1410,
ich kenne Deine Arbeitsweise nicht, daher kann ich da keine Aussage machen.

Nach über 10 Jahren Arbeit in der Prozesstechnologie kann ich nur Aussagen geben wie sie üblicherweise in der Prozess-Industrie gemacht werden.
Epoxy Resin wird immer chemisch entfernt, alles andere führt zu zufälligen Ergebnissen, für die eine Firma als Auftragnehmer keine Garantie geben kann, zumal es auch eine Garantiehaftung mit Folgeschaden gibt.
Bei Thinkpads im Privatbereich ist das anders. Wenn's länger als ein Jahr hält, dann ist es gut gelaufen. Wenn nicht, wird es halt nochmal gemacht.
Ich bin jedoch sehr daran interessiert, zu erfahren wie Du mit dem Epoxy Resin beim Reflow umgehst. Ich rede jetzt hier von Epoxy Partial-Underflow (den bekannten roten Punkten an den Chip-Ecken beim T42/T43)

Anbei hier zwei bekannte Artikel, um zu zeigen von was ich spreche

http://www.globalsmt.net/content/view/1417/115/
http://www.globalsmt.net/content/view/7069/106/

Mit Gruß,
Dilbert
 
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