T43 Service

simdie

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21 Juni 2006
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Hallo,

mein erster post!
Ich habe ein Problem, und zwar ist mein T43 kaputtgegangen, als meine Freundin damit gearbeitet hat. Das Notebook war schon ein paar Stunden an, als plötzlich der Bildschirm ausging, und es nicht mehr reagierte....
Dabei ist ihr ein komischer Geruch vorgekommen, es roch so ähnlich wie ein Netzteil das sehr lange im Betrieb war- son komischer elektronik schmorgeruch halt ;)
Sie hat dann sofort den Stecker rausgezogen. Weil sie zur uni musste, und Angst hatte das Gerät so in der Wohnung zu lassen (evtl. Feuer), und um den geruch zu unterdrücken hat sie dann einen feuchten Lappen über das aufgeklappte gerät gelegt...
Und jetzt das problem: Wir haben das gerät eingeschickt, Garantie besteht noch - aber CSG sagt es sei ein Flüssigkeitsschaden, und sie könnten deshalb nichts dagegen machen... es lässt sich halt nicht beweisen wann die Flüssigkeit eingedrungen ist - Vor oder nach dem Schaden! Wir hätten da nie den Lappen drauflegen sollen : (
Lässt sich da eurer meinung noch was machen? Ich hab denen alles geschildert, und hab ne nummer von einer IBM Hotline bekommen. Ein Sachverständiger kümmert sich dadrum und wird mich zurückrufen.
Glaubt ihr ich habe noch eine Chance, und die Garantie übernimmt doch?
thx,
Simon D.
 
schau mal in die suchfunktion rein, wie haben schon mehrere solcher fälle mit csg und slüssigkeitschaden :)
 
hi und willkommen im forum!

ohne dir jetzt zu nahe treten zu wollen: das hört sich für mich (und warscheinlich die hotlinemitarbeiter) doch ein wenig nach einer konstruierten geschichte an um einen feuchtigkeitsschaden zu "vertuschen".
ich kann mir nicht vorstellen das lenovo sich darauf einläßt, wünsche dir aber dennoch, in der gutgläubigen annahme das der vorfall wirklich so ereignet hat, alles gute und viel glück!

und sag deiner freundin nochmal ausdrücklich das feuchte lappen und notebooks nicht so gut zusammenpassen :-)
hat sie vielleicht, bevor sie den schmorgeruch vernommen hat, ein getränk o.ä. in das notebook verschüttet?

grüße
tüte
 
Hallo simdie,

da kann man nix machen.

Wasserschaden ist Wasserschaden und fällt nunmal nicht unter Garantie.

Entschuldigung, aber ich muss immernoch kichern. Nicht dass ich mich freue, dass jemand einen Schaden erlitten hat (finanziell), aber die Story ist ziemlich schräg. :lol:
 
also diese sachen hatten wir doch schon und nach massiven druck hat es lenovo repariert. war das nicht mit der milch? :)
 
tja, ich bin auch gespannt auf das gespräch! auf jedenfall IST es so passiert. mich wundert auch der kostenvoranschlag von csg. obwohl nur am mainboard ein schaden zu sehen ist (an 2 stellen sind kleine aufgelötete bauteile verschmort) muss auch der hdd-rahmen, das gehäuse unterteil und irgendwas mit den pcmcia einschub ausgetauscht werden.... warum? und natürlich für den kostenvoranschlag allein schon 72€ excl. versand zurück. Muss ich das eigentlich bezahlen, wenn sie mir das vorher nicht klargemacht haben? bin ja davon ausgegangen, dass ich noch garantie habe...
 
Die Kosten für den Kostenvoranschlag musst Du tragen.
Das das Gehäuseunterteil und etwas vom PCMCIA Slot getauscht werden muss, scheint sicher daran zu liegen, dass dort Wasser reingekommen ist.
Warum wohl sonst?

Die Mitarbeiter die das Gerät angesehen haben, kosten Geld. Und da es sich um keinen Garantiefall handelt, musst Du sie bezahlen.


Sry, aber nach solch einer "Dummheit" noch darauf zu pochen, oder zu versuchen, dass das Gerät repariert wird, finde ich unmöglich.

Klar hatte das Gerät einen anderen defekt, aber die Sache ist in diesem Fall einfach nur "dumm" gelaufen.

Wenn ich mit meinem Auto einen Glasschaden habe (Lampe oder Frontscheibe) und ne Stunde später gegen einen Baum fahre und es dann einen Totalschaden hat, haftet ja auch nicht die Versicherung wegen dem Glasschaden. Alle Anfragen dazu dienen sicher nur zur Belustigung der Versicherungsunternehmen......

Der Support ist erstklassig und kulant und sollte nicht ausgenutzt werden.
 
also ich finde es komisch, wenn ein plastikteil getauscht werden muss, weil ein tropfen wasser draufgekommen ist. den kann mann abwischen... da braucht man doch kein neues teil für teures geld... klar ist, dass das mainboard schrott ist. der preis für den kostenvoranschlag ist verständlich, sollte jedoch vorher erwähnt werden, und wenn ibm mit solchen sachen wirbt: http://www.widter.com/foto/lenovo/Lenovo_Wasser.jpg, schreckt es nicht gerade davor ab ein feuchtes tuch drüberzulegen. meine meinung.
 
ok, das wird wohl mein letzter beitrag in diesem forum... ich habe das gefühl als neues, kleines, unerfahrenes member abgestempelt zu werden - außer von trixter, der meinen post wenigstens ernst nahm, und produktive ratschläge beigetragen hat.
@ hotdogge: natürlich wirbt ibm nicht damit, sein trinken ins thinkpad zu schütten! aber wenn du willst, dann lade dir doch die pdf datei runter in der ibm einen schutz vor spritzwasser auf der tastatur vorstellt. eine art rinne, in der verschüttetes wasser ablaufen kann. da könnte man doch vermuten, dass ein feuchter lappen nicht all zu viel schaden anrichtet.
was meine freundin (die übrigens nicht mehr zur grundschule geht, und weiß dass wasser und elekt. bauteile nicht zusammengehören) vielleicht etwas unüberlegt verhindern wollte war lediglich dass das notebook stärker zu qualmen anfängt, und evtl. völlig kaputt geht, sprich zu brennen beginnt. deshalb der lappen, um evtl. feuer zu verhindern/ersticken. scheinbar ist die darstellung und funktion dieser tastatur-rinne etwas übertrieben positiv dargestellt - ibm pralt damit ein ganzes glas auf die tastatur zu kippen. in realität ist ein feuchter lappen schon zu viel...
und eigentlich ging es mir gar nicht darum herauszufinden wie blöd wir sind, sondern eher um den supportfall - dass die garantie entfällt aufgrund eines wasserschadens, obwohl das notebook im trockenen zustand kaputtgegangen ist. zufrieden???
 
solange es wirklich nur ein feuchtes (nicht nasses!) tuch war, dann denke ich sollte das kein problem gewesen sein.
es braucht zum richtigen oxidieren im gerät schon einiges an zeit sowie mehr als ein tröpfchen wasser!

bei allem falschen handeln seitens des opfers finde ich, dass der Service hier aber auch nicht zurecht handelt...mein persönliches empfinden.

eine andere frage ist, wie es zum primärschaden kam, schliesslich musste das thinkpad ja erstmal per lappen "gekühlt" werden.
so ein gerät fällt meist nicht einfach so aus, und schon gar nicht mit viel rauch, da muss schon ein fundamentaler defekt vorliegen.

und dass dieser durch einen flüssigkeitsschaden schon lange vor dem lappenvorfall entstanden ist, halte ich durchaus für möglich!

kämpfe, aber sei nicht enttäuscht wenn du verlierst!
erhebe erstmal telefonisch einspruch und mecker freundlich (das oben genannte argument mit der eigenen werbung finde ich gar nicht schlecht). die hdd blende versteh ich übrigens auch nicht.

mfg Tobias
 
Das Foto habe ich schon gesehen und eigentlich sollte so ein Schluck Wasser kein Problem sein, da die Tastatur einen "Ablauf" hat.

Aber wie "Hotdogge" schon sagt, wirbt IBM nicht damit. Auf der Webseite von IBM/Lenovo findet man dazu keine Infos.

zur Info:

Die neuen T60 haben sogar 2 Abflüsse. Jedoch sind die Geräte aus diesem Grund dennoch nicht Wasserdicht, was der Grund sein dürfte, wieso IBM/Lenovo nicht damit wirbt.
Zum anderen würde sich dann jeder Kunde mit Wasserschaden auf eine solche "Werbung" stützen.

Für Deine Freundin wäre ein Panasonic Toughbook das richtige. Wenn da Wasser rein kommt kann man Panasonic auch dafür haftbar machen, da sie damit werben.......

:lol:
 
Exakt, so ein Toughbook kann man mit auf die Luftmatraze ins Wasser nehmen, die Tastatur wird unterm Wasserhahn einfach abgespült und wenn ein Glas Bier umgeschmissen auf dem NB notlandet, nimmt man einfach die nächste Dose.

So ein Amphibien-NB mit eingebauter Pinkelrinne gibt's schon ab 3.500 ?, ein echtes Schnäppchen für alle, die nahe am Wasser sind...

Gruss
 
@da distreuya: sry, ich meinte nicht qualm in form von rauch, sondern diesen geruch von irgendwelchen überhitzten chips oder plastik teilen ;)
da bekommt man schon angst, dass das ding gleich zu brennen beginnt...
ich weiß auch nicht, woran der ausfall gelegen hat, deshalb hab ich es ja auch eingeschickt. hätte ich ein glas drüber verschüttet, dann wüsste ich den grund, und hätte es bestimmt nicht eingeschickt, um danach 70€ oder mehr für die diagnose "Flüssigkeitsschaden" zu zahlen, da mir bewusst ist das sie die nicht ersetzen.
Ich vermute als grund eine spannungsspitze oder kurzschluss, wenn sowas überhaupt möglich ist, wenn es über ein 16V netzteil betrieben wird.
 
mit verlaub, aber so viel dummheit muss bestraft werden... nassen lappen auf ein gerate abgerauchtes thinkpad zu legen ist echt strange. oh mann!
 
Also, egal ob das nun die sinnvollste Maßnahme war oder nicht, einen nassen Lappen auf's qualmende Gerät zu werfen, kann sich IBM jetzt nicht mit einem Wasserschaden rausreden, wenn sich die Sache wirklich so ereignet hat.

Wenn das Gerät unter Schmorgeruch anfängt zu qualmen, liegt eine akute Gefahrensituation vor, die sofortiges Handeln erfordert. Darin sollte wohl Konsens bestehen. Da kann man jetzt nicht unbedingt erwarten, dass ein unbedarfter Anwender nun nur aus Gründen des Grantieerhalts irgendwelche Maßnahmen unterlässt, die geeignet sind, ein Eskalieren der Situation zu verhindern. Man kann vom Anwender kein Fachwissen erwarten, mit dem er beurteilen kann, ob das Ding nun anfängt zu brennen oder irgendwas ganz Harmloses vorliegt.

Was wäre denn die richtige Maßnahme gewesen, wenn das Ding anfängt zu qualmen? Ich bin sogar der Meinung, dass die Kombination aus Netzsteckerziehen und feuchten Lappen drauflegen genau die richtige Maßnahme war (vielleicht nicht aus Sicht des IBM-Technikers aber aus Sicht der Gefahrenvermeidung). Zumindest ist sie nicht unverhältnismäßig, abwegig oder gar fahrlässig. Ob dadurch die Garantie erlischt, ist dabei vollkommen zweitrangig, da es schließlich eine Notsituation ist. Hätte seine Freudnin die Feuerwehr angerufen mit dem Hinweis "mein NB qualmt", hätte die ihr mit Sicherheit zu einer ähnlichen Maßnahme geraten, wenn nicht sogar noch zu drastischeren Maßnahmen.

Stellt Euch doch mal vor, die Hütte wäre abgebrannt!

Also, unabhängig davon, ob man den qualmenden Zustand nun auch ohne nassen Lappen hätte beseitigen können oder die Ursache eine harmlose Kleinigkeit war, kann man am Ende daraus kein Erlöschen der Garantie ableiten. Garantie ist hier sogar irrelevant. Dass die Argumentation nicht zieht, merkt man daran, wenn man den Fall bedenkt, der eingetreten wäre, wenn das Gerät wirklich Feuer gefangen hätte und man richtig hätte löschen müssen. Dann kann man ja auch nicht einfach sagen, dass die Garantie wegen dem Wasser weg ist.

Also, macht's Euch nicht so einfach!

Meiner Meinung nach ist es sogar so, dass hier nicht nur ein einfacher Garantiefall vorliegt, sondern der Hersteller sogar schadenersatzpflichtig ist aufgrund der Produkthaftung. Aufgrund eines fehlerhaften Produkts ist ein Schaden entstanden, den dieser vollständig zu ersetzen hat. Spätestens hieraus ergibt sich, dass IBM zumindest das NB ersetzen/reparieren muss - Garantiebestimmungen hin oder her. Glücklicherweise ist hier der Schaden nur genausogroß wie der Wert des Gerätes, so dass nur dieses zu ersetzen/reparieren ist.

Alles vorausgesetzt, die Sache hat sich wirklich so ereignet. Aber wenn dem so ist, würde ich es sogar bis auf einen Gutachterstreit ankommen lassen.

Selbst wenn die Garantiezeit abgelaufen wäre, würde ich diesen Schaden bei IBM geltend machen! Die entscheidende Frage ist letztlich - das ist ein Fall für Juristen/Gutachter - ob das Gerät bis zum Eintreten des Qualmens ordnungsgemäß benutzt wurde. Aus dem geschilderten Fall ergibt sich jedoch kein Anhaltspunkt, dass dem nicht so wäre.
 
die massnahme kann vielleicht eigenartig erscheinen, aber nicht mehr als die schlagzeile ein thinkpad verursachte einen brand...
ich finde auch, lenovo ist verpflichtet, sich etwas kulanter zu zeigen.

wurde der feuchte lappen auf das offene oder geschlossene thinkpad gelegt? also ich kann mir nicht vorstellen, dass ein feuchter lappen auf einem geschlossenen thinkpad ein wasserschaden verursacht.
 
Ach Leute! Selten so gelacht! Die Argumentation von machen ist einfach nur belustigend!

Zum einen hat das Gerät ja nicht gequalmt. Den nassen Lappen drauf zu legen ist einfach nur "hohl".

Wie wäre es wenn man ein "im Brandverdacht" stehendes Gerät einfach in eine Badewanne legt?! Natürlich ohne Wasser. Ich denke es gibt genug Dinge, die man hätte tun können und "schlimmstes" abzuwenden.

Selbst wenn es verschmort gerochen hat, so würde es reichen den Akku und das Netzteil zu entfernen. Egal was mit dem Gerät passiert ist, aber von alleine (also ohne Stromzufuhr) entzündet sich kein Gerät und in der Badewanne liegend kanns auch abfackeln, da passiert auch nix.

Ich weiß, nicht jeder hat ne Wanne, aber ein Waschbecken hätte sicher auch gereicht.

Selbst eine Versicherung würde einen solch "dämlichen" Schaden nicht regulieren. Niemand macht das. Da kann man wettern wie man will. Ich würde es auch nicht machen.

@Deltaman: Du bist Deutschland! Die anderen sind immer Schuld, Du hast Recht!

Wetterst Du auch rum, wenn der Kaffee bei McDonalds zu heiss ist und Du Dir, weils nicht drauf steht, den Mund verbrennst?
Man kann nicht immer andere für die eigene "Doofheit" verantwortlich machen.....
 
Jetzt mal ganz blöde gefragt:

Für mich ist das ("nach Aktenlage") kein Garantie- sondern der typische Versicherungsschaden
Hat denn Deine Freundin keine Haftpflichtversicherung?
Oder lebt sie schon längere Zeit (polizeilich/gemeindebehördlich gemeldet) bei/mit Dir im Haushalt (Ausschlusskriterium).
Ein "echter" Wasserschaden (z.B. durch eindringendes Leitungswasser ) wiederum wäre durch eine Hausratversicherung (evtl. mit inkludierter Elektrokleingeräteversicherung) abgedeckt.

Habt ihr einen guten Versicherungsmenschen?

Gruß
Anfänger
 
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