T43 hat Gehäuseschaden - reparieren?

SilentOne

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Hallo zusammen,

heute ist mein mein gebrauchtes T43 aus der bucht mit der Post gekommen.
Nach dem Auspacken ist meine Freude aber reinem Entsetzen gewichen, weil es einen starken Gehäuseschaden hat :( Sieht nach Sturz aus.
Funktioniert zwar alles, ist aber optisch total hinüber. Stand natürlich nicht in der Artikelbeschreibung.
Ich weis jetzt nicht ob ich es zurückgeben soll (war eigentlich ziemlich günstig) bzw. kann (Privatverkauf), oder ob man das Gehäuse austauschen kann?

Hat jemand Erfahrung damit wie groß der Aufwand ist, woher man ein Ersatzgehäuse bekommt (T43, 15") und wieviel das finanziell etwa zu Buche schlägt?

Bin für jede Hilfe dankbar.

Edit: Hab mal ein Bild eingefügt
 
Die Frage ist, wo es kaputt ist. Tauschen kann man alles. Mach mal ein Foto.

Bedenke aber auch, dass eine evtl. Restgarantie möglicherweise futsch ist, wenn Du das Gehäuse tauschst.

Preislich dürftest Du für ein Unterteil bei ca. 50 - 60 Euro liegen. (neu)
 
Holla :rolleyes:.

Da hat der PCMCIA-Schacht aber auch einen abgekriegt, funktioniert der noch? War das evtl. ein Transportschaden, wie sieht die Verpackung aus?
 
Hallo,

schon mal an Transportschaden gedacht ? Wenns in der Beschreibung nicht drinstand, läge es doch im Bereich des Möglichen, dass er ganz auf die Reise ging.

Und wenn auch äusserlich nichts zu sehen war, kanns trotzdem passiert sein. Bis 500 EUR zeigen sich laut meiner Erfahrung die Spediteure kulant...
 
Ui, das sieht ja böse aus.

Einen Transportschaden kann man NUR beim Erhalt anzeigen. Sonst kann ja jeder kommen.

Du brauchst ja:

1. neues Unterteil
2. Oberteil (Bezel)
3. Displaydeckel

Da bist Du locker bei über 100 Euro (nur die Teile)

Obs da noch ein Schnäppchen ist?!

Kann sein, dass ich noch 15" T4x Teile da habe, das wäre sicher billiger, als das Zeugs neu als Ersatzteil zu kaufen.
 
Original von qwertz
Bedenke aber auch, dass eine evtl. Restgarantie möglicherweise futsch ist, wenn Du das Gehäuse tauschst.

So wie das Gehäuse aussieht, ist die Garantie auf das Teil sowieso futsch!

@ SilentOne:
Ich hätte evtl. ein T42p-Gehäuse für dich, das müsste auch passen. Die 14"-Versionen der T4*-Serie sind zumindest untereinander austauschbar. Daher denke ich dass dein T43 auch ins T42p-Gehäuse passt.
Also wenn du Interesse am Gehäuse hast, schreib mir einfach mal ne PN, dann können wir uns ja mal drüber unterhalten.


Viele Grüße,
hannes
 
Meines Wissens haben die p Modelle ein leicht anderes Gehäuse als die ohne p.
(Zumindest bei den 14" Modellen so, da ist das Untergehäuse etwas anders geformt, scheinbar für bessere Wärmeableitung)
 
Ich gehe auch mal von einem Transportschaden aus, denn das Foto vom Artikel hat nicht so ausgesehen.

Preislich war es echt in Ordnung 435.- Euro inkl. Dockingstation. Restgarantie hat es auch noch, aber das hilft mir wohl hier nicht weiter.

Bin wirklich etwas ratlos im Moment. Sowas ist mir auch noch nie passiert.
 
hallo,

und ich habe hier einen nagelneuen, originalen Displaydeckel mit Frontcover/Bezel und IBM-Emblem für ein IBM T4x mit 15 Zoll TFT.
Bei Bedarf einfach mal mailen / PN an mich.

Gruß
 
Klarer Sachmangel. Bloß nicht selber dran rumbasteln.

Der Verkäufer ist in der Pflicht. Würde Reparatur oder Kaufpreisminderung verlangen.
 
Hmm, danke für die Hilfe, aber ich glaub nicht, dass der Verkäufer den Artikel repariert. War wohl ein Firmennotebook.

Was nun, das Formular ausfüllen, bei der Post samt Artikel wieder abgeben?
Nur wie komm ich dann wieder an mein Geld?

Edit:
Hab jetzt dem Verkäufer eine Email geschreiben. mal sehen was der meint.
Ein defektes Notebook wird er aber bestimmt nicht gerne zurücknehmen wollen.

Ich hab mir auch mal das Hardware Maintenance Manual angesehen. Die Reperatur sieht ziemlich kompliziert und aufwändig aus. Hat hier jemand Erfahrung damit ?
 
Hm, das sieht sehr übel aus. So ein Schaden kann nur entstehen wenn das Notebook nicht ausreichend verpackt wurde - und das liegt in der Verantwortung des Verkäufers. Ich hatte selber mal einen Schaden an einem Subwoofer, dieser wurde offensichtlich fallen gelassen aber egal, GLS damals verweigerte einen Schadenersatz mit Begründung einer nicht ausreichenden Verpackung.
Für dich heißt das: Der VK versucht den Schaden beim Versender geltend zu machen - du als Käufer hast mit denen ja gar keinen Vetrag... klappt das nicht muss der VK den Schaden tragen - meine Meinung dazu ;-)
 
Genau. Der Verkäufer hat dir den Schaden zu erstatten. Er selbst kann sich das Geld dann vom Versandunternehmen wieder holen - falls die es als ihren Fehler anerkennen.
 
Das heist also für mich, ich soll mein Geld zurückfordern und schicke die Ware wieder an den Verkäufer zurück.
Und der wiederum muss sich darum kümmern ob er sein Geld von dem Versandunternehmen zurückbekommt.
Richtig soweit?
Ich hoffe mal, dass der Verkäufer sich nicht querstellt.
 
Hm, das ist eine sehr doofe Situation. Auch für den Verkäufer. Ich hab die Verpackung zwar nicht gesehen, aber mal angenommen der Verkäufer hat es sicher verpackt und nun kommst Du und zeigst, dass es kaputt ist. Ich als Verkäufer würde (wenn ich weiss, dass ich es sicher verpackt habe) auch nicht ohne weiteres den Schaden bezahlen. Es könnte Dir ja auch beim Auspacken runtergefallen sein.....

Dies nur mal als kleine Anregung um beide Seiten zu verstehen....
 
Ja, wobei es sein könnte, dass der Verkäufer zuerst das Recht hat, die Ware zu reparieren. Da kenne ich die Rechtslage nicht genau.

Ich hatte aber bisher 2 mal Probleme mit Geräten, die beim Tranport beschädigt wurden und in beiden Fällen hat der Verkäufer die Geräte zurückgenommen.
 
Es kommt ja auch darauf an, ob der Verkäufer ein Händler ist.

Diese haften stets für ihre Sendungen.

Bei privat ist das anders.
 
qwertz: ...der Verkäufer hat es sicher verpackt....

genau dieses sicher verpackt ist der Knackpunkt. Etwas, das Otto-Normal für sicher verpackt hält entspricht evtl noch immer nicht den Kriterien von DHL. Glaub das Paket muss einen Fall aus 1m Höhe unbeschadet überstehen können - ein so oder so ähliches Kriterium hat GLS mir damals vorgetragen... und das bedeutet dass du den Karton entsprechend groß dimensionieren musst, damit das Gerät im inneren A verzögert wird und B nicht in Kontakt mit der äußeren kante gelangt (was ja hier wohl zu dem gezeigten Schaden geführt haben muss...)

ich würde dem VK mal ein paar Bilder zusenden. Vom Gerät, vom Karton - eben so wie du es vorgefunden hast als du es ausgepackt hast.

good luck!
 
Das Gerät war in einem Karton, ausgestopft mit zerknülltem Zeitungspapier, verpackt. In einer Ecke war das Paket leicht eingerissen. Weis aber natürlich nicht wie die Verpackung vor dem Versand ausgesehen hat.
Aussen herum war Paketband mit Aufdruck "Vorsicht hochempfindliche Elektrogeräte" geklebt. Welche Ironie :(

@qwertz: Kann ich natürlich auch nachvollziehen. Deshalb mach ich mir ja auch Sorgen. Und der Verkäufer kennt mich ja auch nicht persönlich. Und fiese Gestalten gibt es leider überall.

Aber ich hab noch kein Notebook runtergeworfen. Hab ich auch nicht vor.
Möchte nicht wissen, wie das Teil ausgesehen hätte, wenn es kein Thinkpad der T Serie gewesen wäre.
 
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