T4x (T40-43) T420: CPU Drosselung bei Betrieb ohne Akku trotz aktuellem Bios

ThinkPad t40, T41, T42 und T43

xray

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Hallo zusammen,

ich richte soeben meine neues Thinkpad T420 mit Core i5 2520M und Win7Pro 64bit ein.
Ich habe mir zusätzlich zur HDD eine Intel 310 mSATA SSD eingebaut und Win7 darauf per Recovery DVD eingespielt.
Ich habe alle Windows Updates und Lenovo Updates inkl. Bios 1.37 und Energiemanager 3.65 eingespielt.

Ich nutze im Energiemanager das Standardschema Energy Saver.
Wenn ich den Laptop ohne Akku am Netzteil direkt betreibe (beigelegtes Netzteil mit 65 Watt) läuft er ziemlich langsam, im Energiemanager wird die CPU Power immer bei rund 30% angegeben, also alles gedrosselt.
Erst wenn ich den Akku reinmache und das Netzteil anschließe läuft die CPU auf vollen Touren bei 100%+ und das Arbeiten geht läuft absolut flüssig.
Ich hatte mal von einem Problem mit dem 65 Watt Netzteil gehört, dachte aber, das sei mit der neuen Bios Version behoben.

An was kann das liegen? Ich möchte eigentlich nicht ein stärkeres Netzteil kaufen, es sollte doch im Auslieferungszustand alles laufen...

Ideen?
 
Ich hab schon genug ärgerliche Kunden gesehen die mit Ihrem liebevoll 2 Jahre im wesentlich nur gelagerten Akku gekommen sind und der trotzdem ( oder gerade deswegen ? ) platt waren. Diese Kunden zeichnen sich auch gerne dadurch aus, dass sie noch einmal gebetsmühlenartig Ihre Taktik runterbeten. Jedem seis gegönnt, aber ein schmuneln angesichts der Religionen die da existieren ist manchmal nicht 100% zu vermeiden.
Andere Kunden lassen Ihren Akku 3 Jahre im Gerät, nehmen es aus der Dock und wundern sich, dass der immernoch ganz gut funktioniert.

Eine Patentlösung gibt es nicht.

Ich würde den Akku einfach im Gerät lassen und das Ding benutzen. Dann wird der eines Tages nachlassen und man kann Ihn dann wenn man will ersetzen. Ich verfahre selbst genauso mit meinen privaten Geräten und richte meine Gedanken lieber auf Dinge die mir Spass machen oder es wirklich eine Chance gibt die Dinge zu beinflussen ;)

Grüz!
Hibbelharry
 
Eine Patentlösung gibt es nicht.

Hast Du vermutlich recht.

Der eine verspricht sich mehr vom drin lassen, der andere vom raus nehmen. Ich pers. verspreche mir eben mehr vom rausnehmen. Wenn der Akku nach 2-3 Jahren platt - so what! Im Prinzip brauche ich ihn sowieso nicht.

richte meine Gedanken lieber auf Dinge die mir Spass machen oder es wirklich eine Chance gibt die Dinge zu beinflussen

Du - ganz ehrlich: Es ist sicher nicht so, dass ich jetzt täglich mehrfach an den Akku denke und ich teilweise nachts, schweißgebadet deswegen aufwache und das mein komplettes Leben verändert.

Den nehme ich 1x raus stecke ihn nach ein paar Monaten wieder rein, schaue mir den Stand an und lade ihn ggf. wieder auf 50/60% auf - fertig.
 
Zur Info:
Wie ich sehe ist bei der Mini Dock 3 ein 90 Watt Netzteil dabei und das T420 rennt damit ohne Akku wie gewünscht :)
Leider sitzt das T420 in der Dock etwas wackelig ohne Akku, das ist ungünstig gelöst wie ich sehe, aber so what.
 
Kann man nicht in den Enegieoptionen einstellen wieviel Prozenz der CPU-Leistung MINIMAL genutzt werden? (s. Anhang)
 

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Leider sitzt das T420 in der Dock etwas wackelig ohne Akku, das ist ungünstig gelöst wie ich sehe, aber so what.

Besorg' Dir doch vom Marktplatz oder ebay einen defekten(!) Akku (für 1 EUR) und pack den rein.
 
Besorg' Dir doch vom Marktplatz oder ebay einen defekten(!) Akku (für 1 EUR) und pack den rein.

Hm das is ne Idee :) Wird denn sowas überhaupt verkauft ?:)

Ist das irgendwie problematische nen defekten Akku zu kaufen, gefährdet das das NB, z.B. wenn die Spannungsversogung im Akku kaputt geht o.ä.?
 
Zuletzt bearbeitet:
an meinem T420s kommt ein ähnliches Verhalten zum Vorschein, allerdings auch wenn ein Akku drin ist und ich kurz vor dem Ende der Akku-Laufzeit ein 65 W NT anstecke... 800 MHz fix und alles recht langsam. Ein- und Ausstecken behebt das Problem nicht, aber wenn ich kurz den Akku rein und raus nehme taktet er wieder flott hoch... :)
 
Und zum Akku:
Ist bei der ständigen Verwendung des Notebooks in der Dockingstation am Netz nicht gerade das Problem, dass der Akku dauerhaft warm/heiß wird und auch deswegen an Kapazität verliert?
Das hatte ich mal allgemein zu Akkus gelesen und das könnte ich zumindest durch Rausnehmen des Akkus vermeiden.
Wodurch sollte er geheizt werden? Durch den Akku fließt kein Strom wenn er nicht gerade laden/entladen wird und der CPU-Kühler ist zuweit weg.

Und zu den Ladeschwellen würde mich wirklich auch interessieren, welche da als "optimal" gelten. Einfach die automatische Einstellung belassen oder besser bei 80% wie im Screenshot oben...? Wie sind eure Erfahrungen?
Wenn du das Gerät ausschließlich als Desktop-Replacement nutzt würde ich 50/60 empfehlen. Aber mindestens einmal alle paar Monate vollständig aufladen lassen.
 
Um das Thema nochmal zu beleben...
Mein T520 mit 2820QM lässt ohne Akku nur 30% CPU-Last zu, obwoh lich ein 135 NT (!) dran habe.
Weiß jmd, woran das liegt?
 
Am fehlenden Akku :D ! Mach den rein und alles sollte gut sein ...

Gruss Uwe
 
Ja, find ich aber doof, weil ich ihn lieber nicht die ganze Zeit drin haben würde.

Und außerdem kann dann ja die hier als gültig akzeptierte Erklärung nicht ganz stimmen, dass der Rechner bei Leistungsspitzen auf den Akku zurückgreifen muss, weil er nicht genügend Saft bekommt.
Das wurde ja als Grund angegeben, warum es bei einem 65W nur mit Akku und bei 90W auch ohne Akku funktionieren soll.
 
Wenn man das analog zu den 65/90 W NTs betrachtet,müßte ein 170 oder 230W NT vermutlich das T520 wieder mit full power laufen lassen,auch ohne Akku .
Vielleicht könnte man das ja mal an einem Stammtisch testen,da die Ziegelstein-Netzteile meist nicht güntig zu bekommen sind .

Gruss Uwe
 
Wenn man das analog zu den 65/90 W NTs betrachtet,müßte ein 170 oder 230W NT vermutlich das T520 wieder mit full power laufen lassen,auch ohne Akku .
Wohl eher nicht.
Beim 90W Netzteil signalisiert der Pin in Steckermitte, dass ein stärkeres Netzteil als 65W angeschlossen ist. Ist der Pin beim 135W-Netzteil ebenfalls beschaltet, wird es wahrscheinlich keinen "Signalunterschied" zwischen 90W, 135W und ggf. den 170W-Netzteilen geben.

Wenn ich richtig gemessen habe, ist beim 65W Netzteil der Signal-Pin nicht angeschlossen, beim 90W Netzteil hingegen auf Masse gelegt.
Jetzt müssten mal die Signalpins der 135 und 170W Netzteile gemessen werden.
 
Nach meinem Kenntnistand sind die Mittelpins der runden 20V Stecker nicht stromführend ,sondern mit einem Widerstand verbunden . Der Widerstandswert signalisiert dann dem TP,welche Art von Netzteil verbunden ist (Bzw sein soll; Denn ich habe hier ein Nachbau-NT mit 65W ,welches sich laut Energiemanager als 90W Teil ausgibt ....).

Gruss Uwe
 
Nach meinem Kenntnistand sind die Mittelpins der runden 20V Stecker nicht stromführend ,sondern mit einem Widerstand verbunden .
Jupp, irgend so was in der Art.
Meine T500, x200, x201 und T530 erkennen ein 65W, 90W, 135W und auch 170W als solches.
 
Hatte das 800 MHz Problem nun auch ein zwei X220 (i7). Nach dem der Akku leer war, NT ran, eingeschaltet und da möchte er nicht höher takten, egal welches Energie-Schema ich einstelle... kurz mal den NT-Stecker gezogen, springt er flott auf 3,4 GHz. Kann man das irgendwie eingrenzen?
 
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