T42 und Linux Mint 10 ?

IBMThinker

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Hi,

habe mir Linux Mint 10 gezogen und auf Core2Duo laufen lassen. Ich bin begeistert - sogar der Zugriff auf mein Windows Netzwerk ohne Probleme. Alles sehr gut und einfach.

Nun habe ich ein T42 für meine Frau zum Surfen mit 1.7Ghz Pentium M glaube ich und da läuft dat Dingens nicht. Kann mir jemand sagen, welche Linux Mint version auf dem T42 läuft ? (Übrigens nur per USB gewünscht, notfalls auch von HDD, so auch auf den anderen C2D Geräten ... ) Per USB läuft es nicht...

Mint deswegen, da es die erste Linux Version ist, die ich kenne, die wirklich einfach zu installieren ist (auf USB Stick) und Netzwerk kompatibel und ohne dass ich irgendwas mounten muss (kann ich nämlcih nicht :question: ) und auch noch viele Video Codecs kann, sogar Avatar Full HD ruckelfrei von HDD gespielt hat ... und Mint auch ganz einfach meinen FULLHD Beamer erkannt und bedient hat ...

Also - welche Version auf dem T42 ? Mindestanforderung genauso einfacher Netzwerkzugriff und Video codecs ... (muss nicht HD sein natürlich...)

Vielen Dank für Eure Hilfe !!!
 
Könntest du "läuft nicht" etwas konkretisieren. Evtl. muß nur ne Kleinigkeit geändert werden.
 
läuft nicht - heißt, dass beim Hochfahren der Mint Screen mit den 5 (?) Punkten ladestatus kommt und dann der USB Stick und die CPU-LED des T42 ständig leuchten, anstatt zu blinken ... und dann passiert nichts mehr ... läuft einfach nicht hoch ... kann dann nur noch ESC und Power off machen... dat wars ...
 
Den Stick habe ich mit Linux USB Creator oder so ähnlich erstellt ... und mometan läuft gerade das Mint 10 auf meinem T42 von USB ... habe den ersten Screen (10 Sekunden bis Auto Boot...) unterbrochen und auf LIVE gestartet .... da geht das ... aber warum nicht im Persistent Modus ? Ich würde schon gern diverse Sachen und Einstellungen auf meinem Stick speichern ...

Kann mir jemand helfen ? Beim Autoboot funktioniert es nicht ...
 
Zum Einen kann es sein, dass dein T42 im BIOS das Booten von USB-Sticks nicht unterstützt.

Zum Anderen könnte ich mir vorstellen, dass der "Linux USB Creator" inkompatibel mit Grub2 und den sonstigen Mint-Programmen ist.

Hat dein T42 ein optisches Laufwerk?
Sollte es an dem sein, zieh dir das DVD-Image von hier: http://www.linuxmint.com/edition.php?id=66
und lass das T42 von der DVD booten. In der Folge kannst du den Mint-eigenen USB-Installer nutzen.

Ansonsten möchte ich dir diesen Thread offerieren:
Mint-Debian und erste Einrücke (ab #6)
 
Probiere es mal mit Mint 8. Habe es auf meinem x40 laufen. Mint 9 (Long Term Support Version) konnte ich erst gar nicht booten.
 
Na ja, Entwickler waren der Ansicht, dass sie Systeme entwickeln müssen, die auf TPs und anderen Rechnern schneller Laufen sollen, wenn sie mehr als einen Kern haben. Daraus entstand der Wille für die 64-bit-Versionen.
Lassen wir lieber dieses Thema ...

Du hast ein Pentium M, was glaube ich ein Single-Core ist, und somit solltest du bei der 32-bit-Version bleiben.
Die Debian-Version (LMDE) liegt mir persönlich eher am Herzen als die Ubuntu-lastige Linux Mint 10.

Gerade in Bezug auf Linux Mint, sei die Frage erlaubt, ob du dieses Forum hier kennst:
http://www.linuxmintusers.de/index.php?action=forum
 
ja und was genau ist der Unterschied zwischen Debian und Mint ? Ich bin gerade wegen der einfachen Bedienbarkeit vom Mint begeistert ... auf Anhieb und ohne welche Kenntnisse funktionierte es und auch der Zugriff auf mein Windows Netzwerk ... das und die Video Codecs haben mich überzeugt ... kann das Debian das auch ...
 
Arminius' schrieb:
Na ja, Entwickler waren der Ansicht, dass sie Systeme entwickeln müssen, die auf TPs und anderen Rechnern schneller Laufen sollen, wenn sie mehr als einen Kern haben. Daraus entstand der Wille für die 64-bit-Versionen.
Lassen wir lieber dieses Thema ...

Du hast ein Pentium M, was glaube ich ein Single-Core ist, und somit solltest du bei der 32-bit-Version bleiben.
Die Debian-Version (LMDE) liegt mir persönlich eher am Herzen als die Ubuntu-lastige Linux Mint 10.

Gerade in Bezug auf Linux Mint, sei die Frage erlaubt, ob du dieses Forum hier kennst:
http://www.linuxmintusers.de/index.php?action=forum

64Bit hat überhaupt nix mit der Anzahl der Kerne zu tun. LMDE basiert auf Debian Testing. Als nicht so versierter Nutzer sollte man aber eher zu einer LTS Version greifen. Im Falle des TEs dann die 32Bit Variante, da der Prozessor noch kein 64Bit unterstützt.

Bezüglich des Unterschiedes zwischen Mint und Debian. Das "normale" Linux Mint basiert auf Ubuntu, welches sich wiederum bei Debian bedient. Die Mint-Entwickler reichern ihr Produkt um Treiber, Codecs, eigenes Design + Menü sowie ein paar weitere Kleinigkeiten an. :)

Viele Grüße
 
Debian ist die Urmutter.
Aus dessen Quellen wurde das Ubuntu in seinen verschiedenen Derivaten (Versionen) wie Kubuntu, Xubuntu, Lubuntu geschrieben.
Mint wiederum basiert auf Ubuntu und erhielt ein besonderes Layout des gleichen Namens.
Sie zählt im Moment zu den neuen Sternen am Linux-Horizont (Platz 2) --> http://distrowatch.com/index.php?dataspan=1

Wenn du Einsteiger bist, bleib bei Mint 10.
Allerdings solltest du nur dabei bleiben und nicht mit dem Linux-USB-Creator o.ä. arbeiten.
Folge dem Licht und starte mit dem original .iso.


edit: d1zZy war schneller und ausführlicher.
 
So - alles erledigt ... auf DVD gebrannt , von DVD gestartet, auf USB installiert ... ewig gewartet .... und ? NIX ....

Nach dem Neustart - nix .... "no such device" ... und eine Menge Zahlen und Buchstaben .... aber kein Mint ....

Und das Beste ist, habe dann den 4GB stick mal in meinen Win7 Rechner geschoben, was zum sofortigen Absturz führte ... also ich weiß nicht ... was geht denn hier ab ? Hat jemand einen Rat ?

Linux sagte nach "erfolgreicher" Installation auf dem USB Stick, dass ich das Installationsmedium entfernen sollte und dann neustarten ... hab ich gemacht - allerdings habe ich das externe DVD Laufwerk vorher ausgesteckt ... daran kann es ja wohl nicht liegen oder ? Denn eigentlich sollte der Neustart ja von USB erfolgen oder ?
 
Ja, richtig.

Hast du beim Bootvorgang mit "F12" dein Bootmedium, hier: deinen neu bespielten USB-Stick, ausgewählt?

Hast du beim Abschluss der Installation dev/sdb , also den Stick als Ort für den MBR ausgewählt?
 
ja habe ich ... und ich habe auch nochmal von CD gestartet - und dann im Mint10 nach dem Stick geschaut ... scheint soweit alles drauf zu sein ... nur der bootet nicht und wird auch irgendwie im BIOS komisch angezeigt ... ich bin ratlos .... alle Mühe umsonst ?

edit - nach dem Ort des MBR hat er eigentlich nicht gefragt ...
 
Tja, meiner Einschätzung nach unterstützt dein T42 im BIOS nicht das Booten von USB.

Und das wäre dann das Ende meiner bescheidenen Hilfestellung.
 
nein - nein - der andere Stick bootet ja ... und dort heißt der Stick auch im Bootcenter "USB generic device oder storage" ... und mein neuerstellter heißt nur (USB) ....

hmmm ... aber wie gesagt - er hat auch nicht nach dem Ort des MBR gefragt ... hat einfach alles abgeschlossen ...
 
Das würde wieder heissen, dass der Stick durch die Installation ohne MBR nicht bootfähig beschrieben wurde.

Welches Dateisystem hast du bei der Install ausgewählt? --> ext4?

Hast du den Thread von >> joachima << (Post Nr. 6) schon durch?
 
ja Post 6 habe ich gelesen - verstehe ich aber nicht ... nur eine Partition, aber in daten, Home und swap unterteilt .... ich konnte aber nur partitionieren und hatte dann Probleme mit den komischen mount points , was auch immer das alles ist ... jedenfalls läuft der nächste Versuch gerade, allerdings hat er schon gemotzt, dass ich den swap folder nicht angelegt habe ... wusste aber nicht wo .... ich rechne mal damit, dass das wieder nix wird , allerdings gab es dieses Mal den Unterschied, dass er tatsächlich nach dem Boot MBR gefragt hat und dieses Mal habe ich auf den USb Stick verwiesen .... da bin ich ja mal gespannt ... aber dieser swap folder macht mir schon Sorgen ....

Naja schaun mer mal ....

Muss mich, wenn es doch wieder nicht klappt, wohl wieder tiefer einlesen ... und genau das wollte ich nicht machen .... hätte ich auch bei dem USb creator bleiben können als reine mobile Lösung , denn im Live Modus läuft das ja , aber eben nicht mit Speicherung von Profilen etc ....

Werde berichten, ob der neue Versuch klappt oder nicht ....
 
Um diese Sache abzurunden / und FOLGEFRAGEN zu stellen, hier noch das Ergebnis des letzten Versuches , siehe vorheriger Post ...

Inzwischen läuft alles bestens. Der letzte Versuch war dann auch erfolgreich. Irgendwie hat das vorher wohl mit dem USB Creator nicht funktioniert... warum auch immer, denn manchmal lief es und manchmal nicht. Fazit ist diesbezüglich, dass eine Installation von DVD doch wohl sauberer ist.

Soweit so gut ... läuft auch alles bestens und ich bin wirlich begeistert, wie einfach selbst Linux inzwischen ist. Nix mehr mit Befehle eingeben oder sowas... alles schön für Laien wie mich angeordnet und grafisch mit der Maus bedienbar ... dort wo Eingaben gemacht werden müssen, sagt mir Mint 10 auch schön, wie die Zeile aussehen soll, wie z.B. Netzwerkadressen, damit man ja auch alles richtig macht ... Tolles System, wenn auch teilweise in der Geschwindigkeit nicht mit Windows 7/64 zu vergleichen... naja aber kostenlos, vermeintlich sicher und hübsch anzuschauen ... Mit einer Installation alles Wichtige auf dem Rechner, inklusive Mail, Chat, Office.org, Web etc... übrigens hat OpenOffice inzwischen auch schon die neuen MS Office Formate xlsx oder docx drauf ... nicht schlecht !

Einbindung in mein Heimnetzwerk auch super einfach ... einfach klasse , wenn , ja wenn ....

Es läuft wirklich alles bestens... bis auf den Netzwerkdrucker, der an einem T42 als HDD und Printserver hängt. Dieser "Server" läuft mit Windows XP. Ich finde in Mint 10 die HDDs und selbst der Drucker war in Sekundenschnelle installiert. Alles bestens... also nur noch den Testdruck und fertig .... Druckbefehl und ab dafür ... Drucker blinkt wie immer, sagt im Display DRUCKEN.... und rückt die Patronen zurecht und fährt mal ein wenig die Rollen warm .... tja und dann passiert nix mehr .... es wird einfach nix gedruckt ...

Dass der Drucker den Auftrag erhält ist klar ... der T42-Server hat ihn erfasst und steuert ... aber ... es passiert eben nix... zudem muss ich auch noch den Drucker runterfahren, um den Auftrag aus dem Drucker zu löschen und auf dem T42 Server muss die Service.msc her, um die Druckwarteschlange anzuhalten, den Auftrag zu löschen und neuzustarten ...

Da läuft irgendwas komplett schief.... Im Mint natürlich kein Problem ... man kann den Auftrag anhalten, löschen und manchmal wird er auch als erledigt aufgeführt, bzw. als abgeschlossen ...

Hat zufällig jemand schonmal ähnlich Erfahrungen gemacht ? Habe ein wenig gegoogled und in Foren gelesen, aber eine Lösung habe ich nicht gefunden ... leider ....,

denn das ist der einzige Grund, warum Mint 10 nicht locker mein Win7 ersetzen könnte ... mal abgesehen von meinem Business... da brauche ich immernoch Windows und mein heißgeliebtes Office 2010 .... aber sonst ist Mint 10 ein Top Betriebssystem für Linuxlaien die eine kostenlose und voll funktionsfähige Ersatzsoftware zu Windows oder Apfel suchen und nicht den Nerv haben (wie ich) sämtlche Linuxbefehle zu lernen... braucht man nämlich nicht bei Mint... und man kann mittels WINE auch Windowsprogramme installieren ...

Anzumerken noch, dass eigentlich fast alles an Video Codecs läuft, online und lokal ... super ... sogar mit dem entsprechenden Player meine Aufnahmen vom Vantage HD receiver ... ja sogar Avatar full HD läuft ... nicht schlecht .... bin wirklich begeistert ...

Aber zurück zum Thema - kennt jemand das Problem mit dem fast fertigen Druckauftrag, der nicht drucken will ? Wäre über jeden Tipp begeistert !!!!! BITTE BITTE ;-)
 
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