[T42] Kein Unterschied obwohl doppelt soviel RAM

bugmenot

New member
Registriert
8 Okt. 2006
Beiträge
90
Hallo zusammen,

ich hab heut in meinem Laptop zusaztzlich zu meinen bisherigen 512 MB RAM noch n 512er Riegel eingebaut.

Das Problem ist, dass ich keinen wirklichen unterschied merke, obowhl ich jetzt ja 1 GB RAM habe.

Hab mit 'Dr hardware 2007' einen benchmark gemacht und das ergebnis war dass ein oder zwei riegel die gleichen ergebnisse liefert. es wird allerdings angezeigt dass einmal 512 und einmal 1024 drin sind.

Hab ich beim benchmarken was falsch gemacht? oder wie kann man denn noch sein RAM testen?

Es handelt sich bei beiden RAMs um DDR
 
was möchtest Du denn auch merken? - XP wird sich unterhalb der 512 MB befinden, sodass der 2. Riegel gar nicht erst in Gebrauch kommt. Du wirst es erst dann merken können, wenn speicherintensive Arbeiten verrichtet werden und dazu mehr Ram benötigt wird (z.B. Photoshop mit großen Dateien)
Allein ohne irgendwelche Belastungen läuft XP prima mit 256MB Ram
 
aber kann man die power die man mehr hat nicht irgendwie messen?
 
also bei xp merkt man überhaupt nicht, ob man 1 GB oder 2 GB hat. bei vista schon
 
Original von bugmenot
aber kann man die power die man mehr hat nicht irgendwie messen?
Du hast ja nicht mehr Power "unter der Haube", sondern sozusagen mehr "Kofferraum für zusätzliches Gepäck"......
 
@bugmenot

Du solltest dich vielleicht erst einmal mit deinem Rechner auseinander setzen und mal rausbekommen, wofür RAM, Festplatte usw. verantwortlich sind. Das ist nicht böse gemeint - jeder fängt irgendwie mal an.

Der Einbau kann deinen Rechner sogar langsamer gemacht haben. Denn die Swap-Partition ist jetzt evtl. defragmentiert (vergrößert durch den Neueinbau).

G.
 
Original von goonie


Der Einbau kann deinen Rechner sogar langsamer gemacht haben. Denn die Swap-Partition ist jetzt evtl. defragmentiert (vergrößert durch den Neueinbau).

G.

Wo kann man das denn am besten nachschauen?
 
Seit wann zeigt CPU-Z an ob die Swap Datei fragmentiert ist? ;)

Schau mal im Defrag Tool von Windows oder in Diskeeper.

cu :)
 
Auch ein schönes Tool ist das kostenlose "AusLogic Disk Defrag", es wird jedenfalls von der c't als kostenloses Programm zum Defragmentieren empfohlen ... ich bin damit recht zufrieden!
 
lol interessant dass man immer wieder über dieselben Denkfehler stolpert. Letztens fragte mich son typischer Zocker-Freak warum Oblivion auf seinem Rechner so langsam liefe. Er habe doch bereits von 512MB auf 1GB RAM aufgerüstet. Ist ja auch nicht verkehrt, nur bringt RAM in keinem Spiel mehr Frames, verhindert höchstens Nachladeruckler ...

Aber mal von vorne. Solange dein Rechner aus ist, liegen Daten lediglich auf deiner Festplatte. Weder die DRAM-Module des Arbeitsspeichers noch die SRAM-Module des CPU-Caches können Daten ohne konstante Stromzufuhr speichern. Folglich hat die Geschwindigkeit deiner Festplatte erheblichen Einfluss auf die Systemstartzeit. Da neue 3.5"-Platten meist sehr ähnliche Spezifikationen haben - und folglich ähnliche Geschwindigkeiten liefern - gerät das gerne in Vergessenheit. Installiert mal WindowsXP auf einer alten 10GB Notebook-Platte mit 4200UPM und ihr werdet merken wovon ich spreche ...
Also, sollte Windows auf einer alten Platte installiert sein, die ein Mitbringsel alter Rechner ist, kauft euch eine Neue.
Sinnvoll ist es zudem Programme auf einer 2. physikalischen (!!!) Platte zu installieren. Zum einen werden Programme nicht von derselben Platte geladen wie Betriebssystem-Daten, zum anderen wird das Auslagern deutlich schneller, da auch dies auf der primären Platte geschieht, auf der das Betriebssystem liegt. Solltet ihr wichtige Dateh besitzen, bei denen der Verlust schmerzen würde, könnt ihr diese außerdem auf beiden Platten parallel lagern.
Solltet ihr Anwendungen nutzen, die sehr viel Arbeitsspeicher verschlingen - z.B. neue Computerspiele, Java-Anwendungen, Serverdienste - oder schlicht hunderte Programme mit Windows parallel starten - bringt ein RAM-Upgrade Vorteile. Ein Indiz für zu wenig RAM ist eine ständig arbeitende - weil auslagernde - Festplatte. Wieviel Ram verbraucht wird könnt ihr im Windows Task-Manager unter Systemleistung/physikalischer Speicher sehen.
CPU-Upgrades sind in nur wenigen Situationen wirklich sinnvoll. Meine tägliche Arbeit mache ich an meinem Thinkpad x24 mit alter PentiumIII CPU. Ich wüsste nicht warum ich mir eine Core2Duo CPU zulegen sollte. Zu 90% idelt die CPU vor sich hin und läuft sogar gedrosselt auf 733MHz.
Sollten Anwendungen ruckelig laufen - z.B. Visio kann enorm CPU-fordernd sein, je nach Komplexität des Raumplans - und dabei die CPU-Auslastung ständig bei 100% liegen - auch dies ist im Task-Manager zu verfolgen - so macht eine neue CPU sinn.
Nur bei Computerspielern macht aus Performace-Sicht ein Grafikkarten-Update sinn. Dann aber richtig. Zudem lasst euch gesagt sein: Die erste Zahl sagt nicht viel aus... Beispiele?
alte schnelle Karte ... neue langsamere Karte
Radeon 8500 ... Radeon 9000
Radeon 9500PRO ... Radeon 9600PRO
Radeon x850XT ... Radeon x1300
Geforce4 Ti 4200 ... Geforce fx 5200
Geforce 5900 ... Geforce 6200

Also, je nachdem wo es hakt, hängt es auch davon ab welches/ob ein System-Upgrade überhaupt sinn macht.

Gruß
sego
 
  • ok1.de
  • ok2.de
  • thinkstore24.de
  • Preiswerte-IT - Gebrauchte Lenovo Notebooks kaufen

Werbung

Zurück
Oben