T42 Festplatte clonen

Alma

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Hallo zusammen,

ich weiß, das Thema ist hier schon oft durchgekaut worden, aber ich möchte mich gern versichern und Details nachfragen.

1. was ich brauche:
- eine zweite Fesplatte
- einen USB-Adapter für dieselbe bzw. für die jetzige, die dann ausgebaut ist
- ein Cloneprogramm, empfohlen wird hier meist Arconis

2. Fragen:
- wo finde ich denn eine Festplatte, die in meinen Rechner (T42p) auch reinpasst? Hat IBM da nicht seine Spezialmaße?
- wie erkennt Windows denn die neue Festplatte, wenn auch die Kennwerte der alten beim Clon mitüberspielt wurden. Gibt es da keine Konflikte?
- muss sie bestimmte ähnliche Parameter zu der alten Festplatte haben?
- reicht die Version Acronis True Image 8 PE aus? Die könnte ich als Heft-CD nachbestellen für wenige Euro.

Was ich möchte ist, meine jetzige Festplatte, die stabil läuft, vorsorlich kopieren und die Neue dann verwenden. Auch wegen dann höherer Geschwindigkeit, sodaß ich keine Probleme habe, wenn die mal crasht, die alte (jetzige) einfach wieder einzustecken und der Rechner läuft weiter. Wichtige Datensicherung mache ich eh nochmal extern auf USB-Stick und CDs. Ich hab eigentlich wenig Lust auf irgenwelche Recovery-Versuche und kryptische Fehlermeldungen im Fall der Fälle.
 
- wo finde ich denn eine Festplatte, die in meinen Rechner (T42p) auch reinpasst? Hat IBM da nicht seine Spezialmaße?
Das ist nur bei wenigen Modellen der Fall (z.B. den X4*). In deinem T42p kannst Du jede Standard-2.5"-IDE-Festplatten mit einer max. Bauhöhe von 9.5mm nutzen.
- muss sie bestimmte ähnliche Parameter zu der alten Festplatte haben?
Nein.
- reicht die Version Acronis True Image 8 PE aus? Die könnte ich als Heft-CD nachbestellen für wenige Euro.
Nicht nötig, dafür gibt es genügend freie Software, z.B.:
www.clonezilla.org (meine pers. Empfehlung)
www.todo-backup.com uvm.
 
Und wie verhält es sich mit der Festplatte? Wenn ich jetzt in den Gerätemanager gehe, kann ich alle Hardwareteile ansehen, incl. der Festplatte. Das System hat also die Platte erkannt, auf der es sich selbst befindet. Wenn aber die Platte nun eine andere ist, im System aber noch die alte FP notiert ist? Gibt das keine Konflikte?
 
bei manchen clone-Programmen funktioniert es sofort,
bei einigen braucht man noch einen Neustart des Systems,
dann läuft alles wie vorher, nur am größeren freien
Speicherplatz erkennt man noch den Unterschied
 
Absolut einfach. Clonezilla iso laden, CD erstellen, davon booten. Ist wirklich idiotensicher (will keinem zu nahe treten)



HDD muss / sollte mindestens genau so groß sein, sonst musst du da die Parameter ändern. Ansonsten USB Kabel ran, Platte dran, von CD booten, clonen und fertig.



Viel Glück
 
So, ich hab mir clonezilla mal angesehen. Sieht bewältigbar aus, wenn es auch durchaus noch einfacher sein könnte. Wer weiß z.B. schon, daß sein Zeichensatz in Westeuropa i.d.R. latin-1 ist? Ich bin noch nicht bis zum eigentlichen Clonvorgang gekommen, weil ich noch keine Festplatte habe. Apropos Festplatte: da gibt es doch welche mit und ohne Shockabschaltung. Und wenn der Rechner selbst eine hat, sollte man eine Festplatte ohne nehmen, gell? Hat mein T42p denn so eine Schockabschaltung?
 
Der Zeichensatz den Du auswählst ist fürs clonen selbst total egal. Du solltest übrigens vor dem clonen die neue Platte ins TP und die alte ins externe Gehäuse packen.
 
[quote='Alma',index.php?page=Thread&postID=637129#post637129]Hat mein T42p denn so eine Schockabschaltung?[/quote]Schockabschaltung ist ein lustiges Wort ;). Nennt sich Active Protection System (APS) und ja, das hat dein T42p.
 
[quote='x200s',index.php?page=Thread&postID=637133#post637133]Nennt sich Active Protection System (APS)[/quote]
gut, wieder was gelernt ;-) und nochwas: irgendjemand schrieb in einem anderen Thread, ich bräuchte eine IDE-Festplatte. Hab' mal geschaut: selten und teuer. Bei Wikipedia steht, die seien überholt. Kann ich keine SATA-Festplatte nehmen?
 
Die SATA-Festplatten haben andere Anschlüsse, die nicht passen.


.
 
[quote='Alma',index.php?page=Thread&postID=637135#post637135][quote='x200s',index.php?page=Thread&postID=637133#post637133]Nennt sich Active Protection System (APS)[/quote]
gut, wieder was gelernt ;-) und nochwas: irgendjemand schrieb in einem anderen Thread, ich bräuchte eine IDE-Festplatte. Hab' mal geschaut: selten und teuer. Bei Wikipedia steht, die seien überholt. Kann ich keine SATA-Festplatte nehmen?[/quote]
Leider nein, du hast nur IDE-Schnittsellen, aber kein SATA auf dem Mainboard.
Gruss
Heiko
 
Das ist ähnlich, wie mit dem DDR1-RAM, gell? Manchmal ärgert man sich dann doch, ein älteres Notebook gekauft zu haben, auch wenn es günstig war und tip-top ist.
 
Warum dann ärgern?
Ich bin mit meinen alten Notebooks auch zufrieden. Mein Hauptrechner, das T41p ist allen Aufgaben gewachsen, günstig, leise, sparsam. Wozu den neuesten Porsche kaufen, wenn ein gebrauchter New-Beetle ausreicht? ;)


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[quote='Mornsgrans',index.php?page=Thread&postID=637144#post637144]Warum dann ärgern?[/quote]
Nicht doll, aber weil Veränderungen halt teurer sind.
 
Hallo nochmal,

also ich habe noch keine passende Festplatte für mein Vorhaben gefunden. Schließlich will ich nur mein System sichern - für den schlimmsten Fall. Verbunden hätte ich das gern mit einer neuen Festplatte, die dann aber auch deutlich schneller sein sollte - für mehr Spaß am Rechner ;-) Also die Jetzige ausbauen, auf eine neue Interne clonen und die Jetzige einfach nur sicher aufbewahren und im Hardcorefall wieder einbauen. Aber was ich finde, sind Platten ab 45-50 Euro für das Gleiche wie jetzt (120 GB, 5400 rpm). Das finde ich für den Zweck nicht gut angelegt. Ein externer Adapter käme ja auch noch dazu - ca. 12 Euro. Zum Vergleich: bei Saturn gibt's zur Zeit eine externe 1TB-Platte für 66 Euro.

Nun suche ich also einen Rat für die Umstellung meines Konzepts. Mir fallen zwei Varianten ein:

1.
die 1 TB-Platte kaufen, die interne Platte darauf clonen und den Rest des Platzes für die Daten des restlichen Lebens benutzen ;-) Es bleibt das Risiko, daß auch diese Platte mal crasht und die Systemsicherung dahin ist - vielleicht im ungünstigsten Moment. Auf der anderen Seite könnte ich bei dieser Variante direkt testen, ob das Clonen wirklich funktioniert hat und ggf. den Rechner von der HD aus starten.

2.
Nur die Daten des Systems sichern. Bei mir kommen so ca. 25 16 GB für System und alle Programme zusammen - leider verteilt auf zwei Partitionen. Das ist ja eigentlich nicht viel. Die Frage ist, ob man das so sichern kann (z.B. auf DVDs), daß ein Neuaufspielen auf eine evtl. nötig gewordene neue HDD auch wirklich funktioniert. Ich hätte genügend Rangierplatz auf der Platte, um das Brennen des Gesamtinhalts von hier aus zu erledigen.

Es geht mir eben darum, daß ich im Ernstfall mein gewohntes, gut eingerichetes System schnell wieder benutzen kann und nicht Windows neu aufsetzen muß und hastenichgeseh'n. Um reine Datensicherung geht es nicht - die hab ich eh auf CDs und DVDs.
 
Ich schlage 1. vor. Mit Acronis kannst Du z.B. ein Image Deiner HDD in eine Datei sichern und bei Bedarf zurücksichern.

.
 
moin,

das geht mit clonezilla ebenfalls. einfach partition oder ganze festplatte als image speichern.

clonezila lässt sich auch gern vom usb-stick oder platte booten....

einzige einschränkung für clonezilla --> man muss englisch zumindest lesen koennen ;)

gruß
 
moin,

das gibts auch billiger....

usb gehäuse kostet 3,50 euro inkusive versand, und ne 160gb pata 39 euro ...


gruß
 
Nur, damit keine Missverständnisse aufkommen:
Du sicherst auf der externen HDD nur ein Abbild Deiner internen HDD. Ist die interne unbrauchbar, muss das Abbild von der externen HDD auf die (ggf. neue) interne HDD wiederhergestellt werden. Es geht nicht, dass das Abbild auf eine externe HDD recovered und diese anschließend eingebaut wird.

Mit einer entsprechend großen externen HDD kannst Du zahlreiche Abbilder speichern und bei Bedarf die entsprechende Version recovern oder das betreffende Abbild als Laufwerk einbinden und Dateien aus dem Abbild auf die interne HDD kopieren - so bei Acronis True Image.

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