T41p tot?

sirld

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hi!

mein T41p (longfan) hat vorhin einen fan error gezeigt. dann hab ich das nach ner weile nochmal probiert anzumachen, wieder fan error.

und jetz hab ichs versucht anzumachen und da tut sich gar nichts mehr. festplatte dreht, cdrom schaltet ein, aber das will ja nix heissen.

vorgeschichte: das notebook hatte mal ne flexing reparatur.

habt ihr ne ahnung, ob das was banales (cmos batterie oder aehnliches) ist oder ob ich das MB wegwerfen kann? kann ich mich dem fehler irgendwie naehern?

danke im voraus und viele gruesse,

sirld
 
Frage mal da distreuya (www.think-repair.de).
Ich glaube weniger, dass es daran liegen kann. Wegwerfen würde ich das Board nicht, dann lieber da distreuya geben, er sucht immer welche.
Du könntest höchstens nach Abkühlung und Ausbau der Tastatur prüfen (Kabel angeschlossen lassen), ob der Lüfter anläuft. Nicht dass eine Überhitzung die Ursache für das Abschalten war.

Edit sagt: Danke für den Hinweis, Paddelpatrick..
 
Leider besonders stark (ich weiß völlig Übertrieben) die T40, 41 und 42 Modelle.
 
... bei meinem 42er habe ich seit Jahren keine Probleme. Will nun für meine Tochter nen 41 oder 42er kaufen! Was soll ich machen?
 
Von der "Flexinggefahr" her? Egal.

Bei den T43 sind bisher noch nicht soviele Fälle aufgetaucht, davon gibts sicherlich aber auch nicht soviele wie von den T40/1/2ern.
Generell kann Flexing jedes Laptop dieser Welt treffen. Auch z.b. Apples haben massive Probleme damit.

Man sollte den Laptop einfach gut behandeln, nicht mit einer Hand an einer Ecke tragen, etc.

Gib deiner Tochter deinen T42 und kauf dir einen T43 :) (würde ich machen)
 
Ist die Flexing Gefahr bei einem T42 eigentlich kleiner als bei einem T40 oder hat IBm da nichts geändert?
 
[quote='horst45',index.php?page=Thread&postID=424442#post424442]Ist die Flexing Gefahr bei einem T42 eigentlich kleiner als bei einem T40 oder hat IBm da nichts geändert?[/quote]

nein
 
Es gibt T4x Mobos wo die GPU mit kleinen Klebepunkten fixiert ist. Das hat Vor- und Nachteile. Es flext nicht so schnell (+). Es ist sche**e zum Entflexen, weil der Kleber hartnäckig ist (-). Das T42 kann auch so Kleber haben, weiß ich nicht genau.

Gruß
 
Erste strukturelle Gehäuseänderungen gab es ab dem T43/R52, da die Flexing-Symptome in der Regel erst ab dem dritten Nutzungsjahr auftreten.

.
 
Die T43 Unterschale soll wirklich anders sein ?? Ich konnt hier keine Unterschied fest stellen !

Gruß
 
Flexing ist ein falsches Wort. Schwache, oxidierende Lötstellen sind die Ursache. Miese Qualität von IBM.

Auch wenn Flexing sicher mitunter eine beitragende Ursache zum Ablösen des ATI BGA Chips sein kann, wenn man das Notebook einseitig beim Tragen belastet, so ist das bleifreie Lötzinn der Jahre 2002-2004 die Hauptursache (Kinderkrankheiten bei der Einführung der umweltfreundlicheren Lötzinnmischung und völliges Ignorieren seitens IBM/Lenovo dieser Probleme bei Kundenreklamationen!!!!)

Ablösende Lötstellen gab es bei etlichen Baureihen in diesem Zeitraum, leider auch in Industrierechnern.
Überall dort, wo leichte mechanische Belastungen und periodische Temperaturwechseln vorkamen.

Der ATI Chip bei der T4x Serie ist leider ein Konstruktionsfehler. Abgesehen von einer zu starken Biegebelastung des Motherboards ,beim Tragen des Notebooks an nur einer Seite, kann der Chip sich auch komplett ohne Belastung, ja sogar ohne mechanische Benutzung, ablösen. Durch den Druck des Tastaturaufliegers auf den ATI Chip steht die Platine immer unter leichter Belastung. Das reicht aus, genauso wie die kleine Feder des RAM-Slots bei der T30 serie. Das Lötzinn ist ein Desaster!

Mir ist dies gestern mit einem T40 aus der Firma passiert. Plötzliche Streifen, beim Wiedergeben eines Firmen-Videos. Nach dem rebooten dann ein bunter Bildersalat und alle die bekannten Symptome, wie sie in verschiedenen Foren abgebildet werden.

Der Clou an der Sache: Das T40 mit ATI 9000 stand 3.5 Jahre fest in einer Docking-Station und wurde niemals rausgenommen!
Jedoch wurde der ATI Chip jeden Tag regelmäßig für Firmen-Videos und Schulungen an einem externen Groß-LCD beansprucht.
Allein die Thermische Belastung (chip wurde oftmals 60°C heiss, bzw. warm) reichte nach 3.5 Jahren aus, dass die Lötkontakte abplatzten.

Ich hatte mal ein kurzes Gespräch mit unserem Einkauf (wir haben Zehntausende von Thinkpads weltweit) bestätigte, dass abgesehen von der desastriösen T30 Serie, bis zu 35% aller gekauften T4x Geräte an exakt demselben Fehler gestorben sind. Die Reparaturen waren immer ein Garantiefall. Der Verdienstausfall der Berater, die ohne Notebook wie ein Fisch auf dem Land sind, ist bei unserem Stundensatz dramatisch! Wir reden hier von tausenden von T4x Geräten. Das tut wirklich weh...!

Die T6x Geräte bei uns sind wohl der letzte Lenovo-Einkauf, da der finanzielle Schaden durch die T4x derzeit bei uns noch analysiert wird.
Es sieht aber so aus, als wenn wir alle demnächst zu Dell oder HP wechseln werden. Sooo schlecht sind deren Business-Geräte absolut nicht und der Vor-Ort-Service ist Welten besser als bei Lenovo, wo es trotz Vor-Ort-Kundenservice manchmal bis zu 10 Tage dauern kann, bis ein Motherboard lieferbar ist.

Ich fürchte, das war es dann wohl mit den Thinkpads.
 
[quote='Paddelpatrick',index.php?page=Thread&postID=424487#post424487]Der "Ich heul mich aus Thread" ist wo anders.

Gruß[/quote]
Sehe ich nicht so, Paddelpatrick.
Dass die Temperatur im Notebookinneren eine nicht unerhebliche Rolle spielt, tauchte in einzelnen Threads auch schon auf. Da passt auch genau das oben beschriebene Notebook, das nie ausgedockt wurde in das Bild. Auch einige Flexingeschädigte hatten ja eine ähnliche Vorgeschichte, bei denen das Notebook fast nur stationär verwendet wurde.
Dass daraus ein geschädigtes Unternehmen Konsequenzen zieht, steht außer Frage - das hat mit "heulen" nichts zu tun.

@Dilbert_im_Cubicle
Wenn Du meinst, wechseln zu müssen - bitte. Das gleiche wäre Euch aber auch passiert, wenn Ihr damals statt der T4x-Modelle Euch für Dell Latitude oder Inspiron entschieden hättet. Dell hatte das gleiche Problem ;)

Das das Lötzinnproblem in seiner ganzen Auswirkung ja erst im Laufe der Zeit so richtig zum Tragen kam, wäre man wohl nur mit einem Karteikasten unterm Arm kostenneutral aus der Sache gekommen.
 
Nun, das ist kein "Heul"-Thread.
Im Gegenteil, mir ist das ziemlich egal. Denn ich kaufe die Notebooks nicht.
Aber ich ärgere mich dann schon, wenn ich wegen des - sagen wir mal: suboptimalen - Services seitens Lenovo die Mitarbeiter dann tagelang ohne Notebook dastehen, weil keine Ersatzteil da sind. Und aufgrund der gehäuften Anzahl dieser Ausfälle sind dann auch nicht so schnell Ersatznotebooks von der CIO heranzuschaffen.

Etliche meiner Kollegen sind nun schon dazu übergegangen, im Notfall ein eigenes privates Notebook mit zu bringen, was wegen der Firmen-security natürlich absolut nicht gern gesehen wird. Aber in der Not frisst der Teufel Fliegen, und bevor ein teurer Berater den Tag über Däumchen dreht, oder effektiv arbeiten kann... ach lassen wir das Thema.

Mal sehen, was der Einkauf beschließen wird. Diese neuen Business Dells sehen ganz gut aus. Sie müssen ja nur 3 Jahre ohne Macken aushalten, bevor sie vom Accounting ausgetauscht werden.

Tja, Lenovo, 3 Jahre fehlerfreies Arbeiten ist gar nicht so leicht. Ich frage mich, was bei der T6x Serie so kaputt gehen wird. Ich vermute... der Grafikchip.
 
Zum Flexing bei den T40-42: Von den Geräten wurden sehr viel verkauft, weil sie einfach einen nahezu optimalen Kompromiss zwischen Größe und Mobilität darstellen. Und wenn viele Geräte im täglichen Einsatz sind können auch mehr Hardware-Fehler auftreten. Wie auch schon oft gepostet sind auch Geräte von anderen Herstellern mit ähnlicher Beanspruchung von defekten nicht verschont geblieben. Es spielt hier eine mechanische und eine thermische Beanspruchung eine Rolle. Wenn vielleicht bei 1000 mechanischen bzw. thermischen Beanspruchungen ein gewisse mechanische Belastung oder ein Temperaturpunkt des Grafikprozessors überschritten wurde, "merkt" sich das Notebook dieses Ereignis und schreibt es sich sozusagen in sein Gedächtnis. Summieren sich dann diese kritischen Punkte zu einem gewissen Wert (z.B. 1000 - ist aber reine Annahme :) ), dann zeigt das Gerät Flexing-Symptome. Auch das zur Fertigung verwendete Lötzinn dieser TP-Serie scheint nach Langzeitbeobachtung nicht optimal zu sein. Das ist aber der Punkt, den auch sehr gute Ingenieure nicht leicht abschätzen können, da es, so blöd es auch klingen mag, einfach "ausprobiert" werden muss. :rolleyes: Nichts desto trotz sind diese T-Geräte sehr gute Notebooks, welche in der überwiegenden Mehrzahl auch heute (nach fünf Jahren beim T40) noch ohne Probleme laufen. :thumbup:
 
Ich habe einen guten Freund der bei der Dekra Prüfingenieur (KFZ) hier bei uns um die Ecke ist.

Die Dekra hat zumindestens hier noch T40 im Einsatz.
Die dinger sind in einem superstbailen Koffer mit Drucker etc eingebaut.
Von seinen 12 Kollegen, die er kennt, haben 8 "dieses komische" USB und Grafikproblem. ;)
Zitat "Oftmals funktionieren Sie aber" :)

Die Books wurden noch nie aus dem Koffer herausgenommen bzw. ausgebaut (dementsprechend sehen sie auch aus :) )
Also können Sie nur schwer mit einer Hand getragen worden sein :) (ok der Koffer schon *gg*)
Nun endlich durch T60 ersetzt.
 
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