T4xx (T400-450 ohne "T440s/T450s") T410 - wie hoch ist die Leistungsaufnahme/ Verlustleistung (Watt)?

jalatel

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Hallo!

Auf dem Thinkpad Wiki wird für die T400 Modelle schön die unterschiedliche Leistungsaufnahme je nach Prozessor aufgelistet.

Wie sieht es allerdings bei den T410 Modellen aus?
Wie hoch ist der Verbrauch (25, 35Watt...)?

Gibt es Unterschiede je nach Grafikchip (intergrierter Intel, Nvidia oder Nvidia Optimus)?


(Kürzlich gabs ein Angebot, da war geschrieben, das T410 hätte eine Leistungsaufnahme von 35 Watt (Intel Chip), kann das tatsächlich sein?)


Danke für jede Hilfe!

.
 
kann dir nur sagen, dass ich im moment im idle (cpu 0 bis 5%) mit display 8/15 und wlan an ca. 12W verbrauche. T410: i7, nVidia, ssd, 1 dimm.
35W ist doch das maximum für die cpu.
 
Da steht *nirgends* die Leistungsaufnahme, sondern TDP. Das ist die maximale thermische Verlustleistung, also wie viel Leistung maximal in Wärme verloren geht.

Die TDP ist nicht wirklich aussagekräftig was die elektrische Leistungsaufnahme angeht. Die aktuellen CPUs begnügen sich meist mit weniger als 5W ohne Last, mit Last eben deutlich mehr.

Die integrierten GPUs sind ein wenig sparsamer als die dedizierten, durch Techniken wie Optimus bekommst du das Beste aus beiden Welten.

Edit: Ohne Last begnügt sich mein altes T61 (inkl. Display, Wlan etc.) mit 9W, unter Last können es gerne 50-70W (in Ausnahmefällen) sein.
 
Die Angaben von macmob11 decken sich mit meinen Erfahrungen:

Im idle (cpu 0 bis 5%) mit display 8/15 und wlan an ca. 12W.
T410: i7, nVidia Optimus (Intel HD läuft bei der Wattangabe), Seagate Momentus XT, 500 GB, 2 x 4 GB RAM.
Energiemanager auf Max. Battery.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Antworten - allerdings bin ich da doch rechter Anfänger, und kann nicht so viel damit anfangen...

Nur, wie aus Thinkeiki zu sehen, gibt es beim T 400 Modelle (siehe http://thinkpad-wiki.org/T400 ) wie zB das mit: Intel Core 2 Duo P9500 2.53GHz, 6MB L2, 1066MHz FSB, ----- TDP 25W .

Dann, wird zB aber in Foren und Beiträgen von dem T410 ohne integrierte Graka abegraten, da es zu sehr den Akku leersaugt und zuviel Abwärme erzeugt (siehe zB Angebot bei nbb : http://www.notebooksbilliger.de/lenovo+thinkpad+t410+nt9k3ge+2522k3g?eqsqid=963ee70e-2ce2-4a43-b64e-4fdd02f04e00 ).

Da frage ich mich, wie es bei Geräten (auch im Vergleich zu og T400) ist, die eine rein integrierte Grafikkarte (Intel) haben, oder eben mit der OPTIMUS Technologie ausgestattet sind (zB: http://www.notebooksbilliger.de/lenovo+thinkpad+t410+nua9uge+25379ug+optimus?eqsqid=7c6ad19c-c304-490a-a355-b3272dc9bef7 )?!

Welches Gerät hat wohl stromtechnisch gesehen, den geringsten Verbrauch, erzeugt hierzu wohl auch die wenigste Abwärme (weniger Lüfterbetrieb etc.)?

Danke für Eure Hinweise, auch für einen "Anfänger"....!

...
 
Die Angaben decken sich auch mit meinen Erfahrungen:

Im idle (cpu 0 bis 5%) mit display 10/15 und wlan an ca. 15W. (Das ist bei normaler Beleuchtung schon recht hell)
Bei 15/15 steigt der Stromverbrauch (idle) auf 22-25W an
Im "Normalbetrieb" mit Display 10/15 20-25W

Am meisten Strom braucht also das Display selbst, unabhängig von der verbauten Grafikkarte.
Wenn Du keine Leistungsfähige Grafik brauchst und mit etwa 1/3 bis 1/4 der Leistung der NVidia auskommst,
dann ist die eingebaute HD5700 die Stromsparendste Lösung, da der interne Grafikprozessor am Turboboost hängt
und sich bei idle dann deutlich weiter runterregelt als die NVidia.
NVidia ohne Optimus ist mit Blick auf den Stromverbrauch die schlechteste (leistungshungrigste) aller Lösungen

T410: i7, nVidia Optimus (Intel HD läuft bei der Wattangabe), Seagate Momentus XT, 500 GB, 1 x 4 GB RAM.
Energiemanager auf Max. Battery.

Ach ja:i7 ist im idle deutlich sparsamer als i5 oder i3 (weil er auf kleinere Spannungen runtertakten kann)
 
Ach ja:i7 ist im idle deutlich sparsamer als i5 oder i3 (weil er auf kleinere Spannungen runtertakten kann)

hast du dafür eine quelle? hab ich nämlich auch schon gehört.

ich frage mich sowieso, warum mann zum beispiel bei max. battery life den maximalen cpu takt runtersetzt, dann brauche ich ja für einen task einfach länger und bin wieder gleich weit, wie wenn die cpu kurz viel leistung braucht und dafür schnell wider runtertaktet.. zumindest bei den modernen cpus.
 
Da steht *nirgends* die Leistungsaufnahme, sondern TDP. Das ist die maximale thermische Verlustleistung, also wie viel Leistung maximal in Wärme verloren geht.

Die TDP ist nicht wirklich aussagekräftig was die elektrische Leistungsaufnahme angeht. Die aktuellen CPUs begnügen sich meist mit weniger als 5W ohne Last, mit Last eben deutlich mehr.

Die integrierten GPUs sind ein wenig sparsamer als die dedizierten, durch Techniken wie Optimus bekommst du das Beste aus beiden Welten.

Edit: Ohne Last begnügt sich mein altes T61 (inkl. Display, Wlan etc.) mit 9W, unter Last können es gerne 50-70W (in Ausnahmefällen) sein.

Naja, die Thermische Verlustleistung IST die elektronische Leistungsaufnahme - da gibt es keinen Unterschied. Der Strom, den eine CPU zieht wird als Wärme abgegeben - so ist das nunmal.
 
Maybe OT: Das T420s hat bei mir Idle 11-12W (i5, 4GB, mSATA SSD + HDD, 15/15, Wlan on, Bt off, Outlook, Firefox, Foxit, Skype, Icq geladen, Nvidia Optimus hat Extra-Grafik gerade aus)
Falls es um eine Kaufentscheidung und Watt geht...
 
Naja, die Thermische Verlustleistung IST die elektronische Leistungsaufnahme - da gibt es keinen Unterschied. Der Strom, den eine CPU zieht wird als Wärme abgegeben - so ist das nunmal.
Ahja ganz bestimmt. Erzähl das ja keinem Physiker.. Ups, zu spät ;)

Durch die Rekonfiguration in deinen NPN/PNP dotierten Transistoren, welche erst die Durchleitung ermöglichen, hast du auch einen "Energieverbrauch". Wäre alles nur "heiße Luft", würde das Ding nicht funktionieren. Energieerhaltung ahoi!
 
Ahja ganz bestimmt. Erzähl das ja keinem Physiker.. Ups, zu spät ;)

Durch die Rekonfiguration in deinen NPN/PNP dotierten Transistoren, welche erst die Durchleitung ermöglichen, hast du auch einen "Energieverbrauch". Wäre alles nur "heiße Luft", würde das Ding nicht funktionieren. Energieerhaltung ahoi!

Na jetzt bin ich aber mal gespannt. Erkläre Du Physiker uns unwissendem Volke doch mal, welche Energieformen denn in unseren Notebooks noch so auftreten, die nicht letztlich in Wärme verpuffen - mal abgesehen von der kinetischen Energie zum Drehen der CD und dem bisschen Licht zur Gefechtsfeldbeleuchtung? Aber natürlich verbraucht nicht nur die CPU Strom und macht daraus Wärme, sondern der Rest vom Rechner ebenso.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na jetzt bin ich aber mal gespannt. Erkläre Du Physiker uns unwissendem Volke doch mal, welche Energieformen denn in unseren Notebooks noch so auftreten, die nicht letztlich in Wärme verpuffen - mal abgesehen von der kinetischen Energie zum Drehen der CD und dem bisschen Licht zur Gefechtsfeldbeleuchtung? Aber natürlich verbraucht nicht nur die CPU Strom und macht daraus Wärme, sondern der Rest vom Rechner ebenso.
Hast du überhaupt gelesen, was ich geschrieben habe?
 
Ja, habe ich, aber der Sinn erschließt sich mir nicht. Deshalb habe ich nachgefragt. Wo, außer für die Umwandlung in Wärme, geht die aufgenommene Energie denn hin? Das war und ist meine Frage.
Ich habe die Frage nicht mehr ernst genommen, weil du sehr flämisch geantwortet hast ;)

Wie ich schon geschrieben habe: du hast einen gewissen Energieaufwand, um die Bandlücke in Halbleitern zu überwinden, sodass diese leitfähig werden. Dieser Energieaufwand ist im Wesentlichen material- und temperaturabhängig. Das ist der gewollte Effekt, bei dem es nur durch irgendwelche polaronischen und plasmonischen Wechselwirkungen zu Fremderscheinungen kommt (ich weiß das alles auch nicht mehr so genau und schaue jetzt auch nicht nach - ist zu lange her).
Je nach Transistor ist dieser npn oder pnp dotiert.

So, was passiert aber noch: bei den Halbleitern hast du immer Kriechströme, die sich bisher nicht vermeiden lassen. Wo Strom fließt, gerade bei einem hohen Leitungswiderstand, entsteht Wärme.
Da die Strukturbreiten sehr gering ist, treten viele Leckströme auf. -> Abwärme. Klar, die Leitungslänge schrumpft, was wiederum ein gewisses Einsparpotential verspricht (da nur über kürzere Leitungswege widerstands- und kriechstrombedingt Abwärme entstehen kann), aber eben mit dem genannten Nachteil. Momentan wählt man den Weg der kleineren Strukturbreite, weil die komplexen Recheneinheiten, durch die gewollt! Strom fließt (sonst funktioniert ja nichts), eben komplex sind -> lange Wege, die man kürzer haben will.

Weil ich gestern bis knapp 2 Uhr gearbeitet habe, und nun totmüde bin, wars das erstmal ;)
 
In 1. Näherung darf man trotzdem sagen, daß die gesamte dem Akku entnommene elektrische Leistung in Wärme verwandelt wird.

Völlig unsinnig ist es hingegen, von der TDP auf den Verbrauch eines Notebooks bei niedriger Last (=Normalbetrieb) zu schließen, denn die TDP gibt die maximale Verlustleistung eines Prozessorchips an.
 
...du hast einen gewissen Energieaufwand, um die Bandlücke in Halbleitern zu überwinden, sodass diese leitfähig werden. Dieser Energieaufwand ist im Wesentlichen material- und temperaturabhängig. Das ist der gewollte Effekt, bei dem es nur durch irgendwelche polaronischen und plasmonischen Wechselwirkungen zu Fremderscheinungen kommt

Aha, Wechselwirkungen...

So, was passiert aber noch: bei den Halbleitern hast du immer Kriechströme, die sich bisher nicht vermeiden lassen. Wo Strom fließt, gerade bei einem hohen Leitungswiderstand, entsteht Wärme.
Da die Strukturbreiten sehr gering ist, treten viele Leckströme auf. -> Abwärme. Klar, die Leitungslänge schrumpft, was wiederum ein gewisses Einsparpotential verspricht (da nur über kürzere Leitungswege widerstands- und kriechstrombedingt Abwärme entstehen kann), aber eben mit dem genannten Nachteil. Momentan wählt man den Weg der kleineren Strukturbreite, weil die komplexen Recheneinheiten, durch die gewollt! Strom fließt (sonst funktioniert ja nichts), eben komplex sind -> lange Wege, die man kürzer haben will.

Aha, also Wärme.

Ich fasse zusammen: Wir haben es mit Wechselwirkungen polaronischer und plasmonischer Art sowie Fremderscheinungen zu tun. Außerdem wäre da noch ein gewisser Anteil an Wärme zu verbuchen...
Aber jetzt, wo Du es sagst, kann ich die Fremderscheinungen und Wechselwirkungen beim Lesen Deines Beitrages fast nachvollziehen ;)

In 1. Näherung darf man trotzdem sagen, daß die gesamte dem Akku entnommene elektrische Leistung in Wärme verwandelt wird.

Völlig unsinnig ist es hingegen, von der TDP auf den Verbrauch eines Notebooks bei niedriger Last (=Normalbetrieb) zu schließen, denn die TDP gibt die maximale Verlustleistung eines Prozessorchips an.

Dem Beitrag von linrunner kann ich hingegen voll zustimmen.
 
In 1. Näherung darf man trotzdem sagen, daß die gesamte dem Akku entnommene elektrische Leistung in Wärme verwandelt wird.
In 1. Näherung fährt jedes Auto weltweit 50 km/h..

Nein, das kannst du nicht sagen. Mithilfe der TDP kannst du nur die maximale Leistungsaufnahme verschiedener CPUs gleicher Generation vergleichen.

Aha, Wechselwirkungen...
Genau. In jeder Wechselwirkung steckt Energie.. wie man es in der Schule lernt.

[...]blabla[...]Aber jetzt, wo Du es sagst, kann ich die Fremderscheinungen und Wechselwirkungen beim Lesen Deines Beitrages fast nachvollziehen ;)
Dies ist ja eine herrliche, von Fakten strotzende Diskussion!

Du hast Recht: Die Rekombination und das zugehörige überwinden der Bandlücke sind ernergielos durchführbar, genauso die Gitterverformungen und -schwingungen (Flexing gibt es nicht), die dadurch auftreten. Aufgrund fließenden/sich ändernden Stromes kann auch keine elektromagnetische Strahlung ausgesandt werden, wo kämen wir denn da hin!

Aber immerhin habe ich dank dir nun erfahren, dass ich versteckte Stromfresser im TP habe! Denn wenn beide Kerne ausgelastet sind, habe ich einen Verbrauch von über 60W! Trotz 35W TDP! Und die GPU wird nicht mal gefordert...
 
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